Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Charakter: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Kerker
Zeit: 0:25 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
So richtig auf das Buch konzentrieren konnte Piagrin sich jetzt nicht mehr. Sie war etwas unruhig, was wenn Charlize und Babette zurückkommen würden. Dass sie so einfach aufgaben, konnte Piagrin sich nicht vorstellen und dass sie sich ein weiteres Mal durch eine bloße Drohung vertreiben lassen würden, glaubte Piagrin erst recht nicht. Ja, sie musste sich eingestehen, jetzt schon Muffensausen zu bekommen. Hier unten im Keller könnte ihr sonstwas passieren und niemand würde es mitbekommen. Sicherheitshalber behielt sie also den Zauberstab in der Hand und versuchte sich wieder auf ihr Buch zu konzentrieren, spitzte dabei aber weiter die Ohren, um eventuelle Geräusche vor der Tür nicht zu überhören und schnell genug reagieren zu können. Und tatsächlich, Piagrin hatte das Gefühl, es wären keine 20 Minuten vergangen, da hörte sie ein geflüstertes Alohomora vor der Tür. Fest davon überzeugt, diesmal nicht mit einfachen Worten auszukommen, tippte die kleine Slytherin schnell mit dem Zauberstab auf den Armreif, den sie von Professor Townend bekommen hatte. "Oben. Eins-zwei-drei." zählte Piagrin aufgeregt im Flüsterton mit, "Unten. Eins-zwei-drei." Kurz darauf klickte das Türschloss und die kleine Slytherin versuchte sich zu beruhigen. Wenn ich nervös bin, dann fühlen sie sich nur überlegen. Genervt sagte sie: "Ich hab doch gesa- oh." und brach ab. Diesen Besuch hatte Piagrin nicht erwartet. Es waren nicht Babette und Charlize, die im Türrahmen standen, sondern Rachel, Joshua und Freyja. "Hey, Piagrin. Entschuldige, dass wir dich so überfallen, aber es ist wichtig." sagte Rachel, dann herrschte erst einmal Stille, anscheinend wollte sie das Wort einem der beiden anderen überlassen. Piagrin war noch zu überrascht, wer jetzt vor ihr stand. Was ist bloß da unten, dass halb Hogwarts durch die Kerker dafür rennt?! Haben die drei Charlize und Babette gesehen oder gar gehört, was ich zu ihnen gesagt hab? Piagrin stand mit ernstem Gesicht vom Tisch auf, den Zauberstab noch in der Hand, aber nicht gegen die anderen gerichtet. Sie wollte hören, was die drei zu sagen hatten und hoffte, dass Townend oder Souza oder wer auch immer nicht zu schnell im Kerker auftauchen würden. Noch bevor irgendwer etwas sagte, brach Piagrin selber die Stille: "Was wollt ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!"
Ort: Kerker
Zeit: 0:25 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
So richtig auf das Buch konzentrieren konnte Piagrin sich jetzt nicht mehr. Sie war etwas unruhig, was wenn Charlize und Babette zurückkommen würden. Dass sie so einfach aufgaben, konnte Piagrin sich nicht vorstellen und dass sie sich ein weiteres Mal durch eine bloße Drohung vertreiben lassen würden, glaubte Piagrin erst recht nicht. Ja, sie musste sich eingestehen, jetzt schon Muffensausen zu bekommen. Hier unten im Keller könnte ihr sonstwas passieren und niemand würde es mitbekommen. Sicherheitshalber behielt sie also den Zauberstab in der Hand und versuchte sich wieder auf ihr Buch zu konzentrieren, spitzte dabei aber weiter die Ohren, um eventuelle Geräusche vor der Tür nicht zu überhören und schnell genug reagieren zu können. Und tatsächlich, Piagrin hatte das Gefühl, es wären keine 20 Minuten vergangen, da hörte sie ein geflüstertes Alohomora vor der Tür. Fest davon überzeugt, diesmal nicht mit einfachen Worten auszukommen, tippte die kleine Slytherin schnell mit dem Zauberstab auf den Armreif, den sie von Professor Townend bekommen hatte. "Oben. Eins-zwei-drei." zählte Piagrin aufgeregt im Flüsterton mit, "Unten. Eins-zwei-drei." Kurz darauf klickte das Türschloss und die kleine Slytherin versuchte sich zu beruhigen. Wenn ich nervös bin, dann fühlen sie sich nur überlegen. Genervt sagte sie: "Ich hab doch gesa- oh." und brach ab. Diesen Besuch hatte Piagrin nicht erwartet. Es waren nicht Babette und Charlize, die im Türrahmen standen, sondern Rachel, Joshua und Freyja. "Hey, Piagrin. Entschuldige, dass wir dich so überfallen, aber es ist wichtig." sagte Rachel, dann herrschte erst einmal Stille, anscheinend wollte sie das Wort einem der beiden anderen überlassen. Piagrin war noch zu überrascht, wer jetzt vor ihr stand. Was ist bloß da unten, dass halb Hogwarts durch die Kerker dafür rennt?! Haben die drei Charlize und Babette gesehen oder gar gehört, was ich zu ihnen gesagt hab? Piagrin stand mit ernstem Gesicht vom Tisch auf, den Zauberstab noch in der Hand, aber nicht gegen die anderen gerichtet. Sie wollte hören, was die drei zu sagen hatten und hoffte, dass Townend oder Souza oder wer auch immer nicht zu schnell im Kerker auftauchen würden. Noch bevor irgendwer etwas sagte, brach Piagrin selber die Stille: "Was wollt ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!"
- Siria
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:26 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Es war wohl nun an Freyja etwas zu sagen, aber was? Sie wußten doch selber nicht genau, was sie hier suchten. Freyja atmete noch ein mal tief durch.
"Doch haben wir", sagte sie mit einer Ruhe, die sie selber überraschte. Sie hatte nicht vor Piagrin anzulügen, also sagte sie das, was sie wußte.
"Wir wissen, dass dort in dem Raum Elfen sind. Von wem sie sind oder warum sie hier sind, dass wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass um sie ein heiden TamTam gemacht wird, was uns ein wenig suspekt ist. Aber vor allem wissen wir, dass der eine wohl etwas zu viel weiß. Was dies ist, wissen wir nicht, aber es könnte eventuell wichtig für den Orden sein. Es muß zumindest so wichtig sein, dass sie hier versteckt werden und dazu auch noch bewacht. Wir möchten nichts weiter, als herauszubekommen, was dieser Elf weiß." sie blickte Piagrin ruhig an. Nach einer kleinen Pause fügte sie noch hinzu: "Es könnte auch für dich von Interesse sein. Wir wollen nicht in den Raum hinein, sondern nur die Tür aufmachen und den Elfen fragen. Du bekommst also in dem Sinne doch keinen Ärger, denn du hast niemanden hineingelassen, sondern wir haben die Tür geöffnet. Hör zu Piagrin. Ich vertraue dir auch jetzt noch, warum, ich weiß es nicht. Aber dem ist nun mal so. Das geht alles ganz schnell und niemand wird davon erfahren." Außer die Elfen plappern, aber warum sollten sie das tun? "Aber es könnte auch sein, dass wir etwas über deine Familie erfahren. Willst du nicht auch jede Möglichkeit nutzen? Wir wollen dir nicht weh tun, wollen dich nicht auf irgendeine Art ausknocken, denn das würde uns ganz ehrlich gesagt mit Leichtigkeit gelingen. Lass es also bitte nicht so weit kommen und uns einfach die Türe öffnen."
Freyja war sich nicht sicher, ob sie richtig gehandelt hatte. Sie blickte nicht zu Joshua oder Rachel, sondern einfach nur zu Piagrin. Was würde die keine Slytherin tun? Zuzutrauen wäre ihr alles Mögliche.
Ort: Gänge
Zeit: 00:26 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Es war wohl nun an Freyja etwas zu sagen, aber was? Sie wußten doch selber nicht genau, was sie hier suchten. Freyja atmete noch ein mal tief durch.
"Doch haben wir", sagte sie mit einer Ruhe, die sie selber überraschte. Sie hatte nicht vor Piagrin anzulügen, also sagte sie das, was sie wußte.
"Wir wissen, dass dort in dem Raum Elfen sind. Von wem sie sind oder warum sie hier sind, dass wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass um sie ein heiden TamTam gemacht wird, was uns ein wenig suspekt ist. Aber vor allem wissen wir, dass der eine wohl etwas zu viel weiß. Was dies ist, wissen wir nicht, aber es könnte eventuell wichtig für den Orden sein. Es muß zumindest so wichtig sein, dass sie hier versteckt werden und dazu auch noch bewacht. Wir möchten nichts weiter, als herauszubekommen, was dieser Elf weiß." sie blickte Piagrin ruhig an. Nach einer kleinen Pause fügte sie noch hinzu: "Es könnte auch für dich von Interesse sein. Wir wollen nicht in den Raum hinein, sondern nur die Tür aufmachen und den Elfen fragen. Du bekommst also in dem Sinne doch keinen Ärger, denn du hast niemanden hineingelassen, sondern wir haben die Tür geöffnet. Hör zu Piagrin. Ich vertraue dir auch jetzt noch, warum, ich weiß es nicht. Aber dem ist nun mal so. Das geht alles ganz schnell und niemand wird davon erfahren." Außer die Elfen plappern, aber warum sollten sie das tun? "Aber es könnte auch sein, dass wir etwas über deine Familie erfahren. Willst du nicht auch jede Möglichkeit nutzen? Wir wollen dir nicht weh tun, wollen dich nicht auf irgendeine Art ausknocken, denn das würde uns ganz ehrlich gesagt mit Leichtigkeit gelingen. Lass es also bitte nicht so weit kommen und uns einfach die Türe öffnen."
Freyja war sich nicht sicher, ob sie richtig gehandelt hatte. Sie blickte nicht zu Joshua oder Rachel, sondern einfach nur zu Piagrin. Was würde die keine Slytherin tun? Zuzutrauen wäre ihr alles Mögliche.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Kerker
Zeit: 0:27 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Wie Freyja Piagrin so vertrauen konnte, Joshua wusste es nicht. Aber vielleicht war es ja einen Möglichkeit sie zumindest für den Moment auf ihre Seite zu ziehen. Oder sie würde es zum Schein tun und sie dabei in irgend eine andere Falle laufen lassen. Joshua traute der kleinen Slytherin jedenfalls alles zu. Es war also gut denkbar, dass auch gleich irgend ein Lehrer hinter ihnen stehen würde oder dass Piagrin irgend ein anderes Ass aus dem Ärmel zauberte.
Zur Sicherheit hielt Joshua seinen Zauberstab versteckt griffbereit. So würde er zumindest schnell handeln können, wenn etwas unerwartetes passiert. Offen wäre natürlich besser, aber er wollte keinen falschen Eindruck erwecken und Freyja mit ihrem Vorgehen eine Chance geben. Vielleicht würde es ja wirklich erfolgreich sein.
Joshuas Blick wechselte zwischen Freyja und Piagrin hin und her. Er war sehr gespannt, wie die Slytherin auf die Ansprache von Freyja reagieren würde.
Ort: Kerker
Zeit: 0:27 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Wie Freyja Piagrin so vertrauen konnte, Joshua wusste es nicht. Aber vielleicht war es ja einen Möglichkeit sie zumindest für den Moment auf ihre Seite zu ziehen. Oder sie würde es zum Schein tun und sie dabei in irgend eine andere Falle laufen lassen. Joshua traute der kleinen Slytherin jedenfalls alles zu. Es war also gut denkbar, dass auch gleich irgend ein Lehrer hinter ihnen stehen würde oder dass Piagrin irgend ein anderes Ass aus dem Ärmel zauberte.
Zur Sicherheit hielt Joshua seinen Zauberstab versteckt griffbereit. So würde er zumindest schnell handeln können, wenn etwas unerwartetes passiert. Offen wäre natürlich besser, aber er wollte keinen falschen Eindruck erwecken und Freyja mit ihrem Vorgehen eine Chance geben. Vielleicht würde es ja wirklich erfolgreich sein.
Joshuas Blick wechselte zwischen Freyja und Piagrin hin und her. Er war sehr gespannt, wie die Slytherin auf die Ansprache von Freyja reagieren würde.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Charakter: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Kerker
Zeit: 0:32 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Piagrin folgte den Worten von Freyja und war sich sicher, dass sie die Wahrheit sprach, niemand würde sich so etwas ausdenken können, aber was tat es zur Sache. Außerdem konnte man Rachel und gerade Joshua ansehen, dass sie nicht verstanden, wie offen Freyja mit der kleinen Slytherin sprach. Aber egal, was die Ältere auch sagte, Piagrin hatte eine Aufgabe zu erledigen, wollte sie sich nicht ihre Zukunft verbauen. Etwas neugierig war sie zwar, wenn da wirklich Elfen waren, wäre es bestimmt interessant sie zu sehen, aber das würde gegen die Vorschriften verstoßen. Und so ein Verstoß könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass Piagrin ihre Familie niemals mehr wiedersehen würde. So groß die Verlockung auch war, Elfen zu sehen, das ging einfach nicht. Die kleine Slytherin schüttelte ein wenig den Kopf. Sie wollte nicht gegen die anderen stehen, aber sie standen der Erfüllung von Piagrins Aufgabe entgegen. Schließlich hob Piagrin ihren Zauberstab in Verteidigungsstellung. Sie seufzte kurz, dann sagte sie mit fester Stimme: "Ich darf euch nicht durchlassen. Was da unten ist, geht mich nichts an. Ich erfülle hier nur meine Aufgabe. Wollt ihr es nicht mit Townend zu tun haben, dann solltet ihr schleunigst gehen und auch nicht mehr wiederkommen. Ich sage euch das im Guten und wenn ihr jetzt geht, werde ich auch vergessen, dass ich euch heute Abend hier gesehen habe. Aber wollt ihr darunter," Piagrin bewegte den Kopf ein wenig in die Richtung, "dann müsst ihr an mir vorbei! Und einfach so lasse ich euch nicht durch!" Piagrins Blick war eindringlich und entschlossen und auch ein bisschen provokant, sie hob ihren Zauberstab noch ein wenig höher. Zwar hatte sie eine Warnung ausgesprochen, aber dennoch den anderen eine Wahl gelassen zu gehen. Zumindest, wenn sie sich beeilen würden, denn egal, was sie tun würden, jeden Moment sollte ein Lehrer erscheinen.
Ort: Kerker
Zeit: 0:32 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Piagrin folgte den Worten von Freyja und war sich sicher, dass sie die Wahrheit sprach, niemand würde sich so etwas ausdenken können, aber was tat es zur Sache. Außerdem konnte man Rachel und gerade Joshua ansehen, dass sie nicht verstanden, wie offen Freyja mit der kleinen Slytherin sprach. Aber egal, was die Ältere auch sagte, Piagrin hatte eine Aufgabe zu erledigen, wollte sie sich nicht ihre Zukunft verbauen. Etwas neugierig war sie zwar, wenn da wirklich Elfen waren, wäre es bestimmt interessant sie zu sehen, aber das würde gegen die Vorschriften verstoßen. Und so ein Verstoß könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass Piagrin ihre Familie niemals mehr wiedersehen würde. So groß die Verlockung auch war, Elfen zu sehen, das ging einfach nicht. Die kleine Slytherin schüttelte ein wenig den Kopf. Sie wollte nicht gegen die anderen stehen, aber sie standen der Erfüllung von Piagrins Aufgabe entgegen. Schließlich hob Piagrin ihren Zauberstab in Verteidigungsstellung. Sie seufzte kurz, dann sagte sie mit fester Stimme: "Ich darf euch nicht durchlassen. Was da unten ist, geht mich nichts an. Ich erfülle hier nur meine Aufgabe. Wollt ihr es nicht mit Townend zu tun haben, dann solltet ihr schleunigst gehen und auch nicht mehr wiederkommen. Ich sage euch das im Guten und wenn ihr jetzt geht, werde ich auch vergessen, dass ich euch heute Abend hier gesehen habe. Aber wollt ihr darunter," Piagrin bewegte den Kopf ein wenig in die Richtung, "dann müsst ihr an mir vorbei! Und einfach so lasse ich euch nicht durch!" Piagrins Blick war eindringlich und entschlossen und auch ein bisschen provokant, sie hob ihren Zauberstab noch ein wenig höher. Zwar hatte sie eine Warnung ausgesprochen, aber dennoch den anderen eine Wahl gelassen zu gehen. Zumindest, wenn sie sich beeilen würden, denn egal, was sie tun würden, jeden Moment sollte ein Lehrer erscheinen.
Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
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Rachel Wreeland
Ort: Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.34 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Eigentlich lag es Rachel absolut fern, einen anderen Schüler zu attackieren, ganz besonders einen jüngeren. Aber Piagrin stand hier eventuell zwischen ihnen und der Rettung Hogwarts', denn alles, was Townend oder sonst irgendein anderer Lehrer im Verborgenen tat, konnte sich nur gegen sie richten und eine Bedrohung sein, nicht nur für den Orden. Rachel wollte Hogwarts nicht aufgeben, sie hatte sich geschworen, darum zu kämpfen, also blieb ihr kaum etwas anderes übrig, als sich gegen alle, die auf der Seite der Gegner standen, durchzusetzen. Und wie Freyja gesagt hatte: es wäre ihnen ein Leichtes, die Drittklässlerin zu besiegen. Sie waren älter und zu dritt.
Doch was tun? Es wäre ja so viel einfacher gewesen, wenn Piagrin ihnen einfach den Weg frei gemacht hätte. Diese Situation erforderte besondere Maßnahmen. Bald würde Townend oder jemand anderes kommen, da war Rachel sich sicher, und dann wäre sowieso alles vorbei. Also einfach aufgeben?
Plötzlich durchzuckte eine Idee sie mit der Intensität eines Blitzes, und obwohl der Gedanke sie abschreckte, faszinierte er sie gleichzeitig. Doch igrendwie musste sie sich den anderen mitteilen. Sie musste unbedingt mit Freyja reden.
"Ähm, ich glaube, wir müssen das kurz absprechen. Josh, würdest du vielleicht kurz ...?", bat sie ihn mit entschuldigendem Blick, doch irgendwer musste Piagrin in Schach halten, bevor sie ihnen einen Flich aufhalsen konnte. Doch zum Glück hatte er den Zauberstab auf sie gerichtet und Rachel konnte Freyja kurz in den Gang ziehen, wenn auch ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen.
"Frey ... ich hab da eine Idee, aber sie ist ziemlich korrupt. Es ist vollkommen okay, wenn du dagegen bist, aber ...", fing Rachel vorsichtig an.
Freyja bedeutete ihr mit einer knappen Handbewegung, dass sie einfach mit der Sprache rausrücken sollte, denn sie hatten nicht mehr viel Zeit.
"Wir könnten Piagrin bewusstlos zaubern, sie hier im Gang verstecken und Josh könnte eine von uns in Piagrin verwandeln, so wie wir das im Unterricht neulich gelernt haben. Er hat das ja schon öfter gemacht. Ich würde mich auch anbieten. Aber wenn nicht, dann sollten wir jetzt verschwinden. Und können nur hoffen, dass wir irgendwie noch eine Chance haben." Rachels Stimme verriet, dass sie das trotzdem irgendwie vorziehen würde. Sie war so aufgeregt, dass sie zitterte. Für Townend bräuchte sie einen kühlen Kopf, obwohl sie das bestimmt schaffen würde. Dennoch, der Gedanke, so zu handeln, war absolut unüblich für sie.
Rachel Wreeland
Ort: Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.34 Uhr
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Eigentlich lag es Rachel absolut fern, einen anderen Schüler zu attackieren, ganz besonders einen jüngeren. Aber Piagrin stand hier eventuell zwischen ihnen und der Rettung Hogwarts', denn alles, was Townend oder sonst irgendein anderer Lehrer im Verborgenen tat, konnte sich nur gegen sie richten und eine Bedrohung sein, nicht nur für den Orden. Rachel wollte Hogwarts nicht aufgeben, sie hatte sich geschworen, darum zu kämpfen, also blieb ihr kaum etwas anderes übrig, als sich gegen alle, die auf der Seite der Gegner standen, durchzusetzen. Und wie Freyja gesagt hatte: es wäre ihnen ein Leichtes, die Drittklässlerin zu besiegen. Sie waren älter und zu dritt.
Doch was tun? Es wäre ja so viel einfacher gewesen, wenn Piagrin ihnen einfach den Weg frei gemacht hätte. Diese Situation erforderte besondere Maßnahmen. Bald würde Townend oder jemand anderes kommen, da war Rachel sich sicher, und dann wäre sowieso alles vorbei. Also einfach aufgeben?
Plötzlich durchzuckte eine Idee sie mit der Intensität eines Blitzes, und obwohl der Gedanke sie abschreckte, faszinierte er sie gleichzeitig. Doch igrendwie musste sie sich den anderen mitteilen. Sie musste unbedingt mit Freyja reden.
"Ähm, ich glaube, wir müssen das kurz absprechen. Josh, würdest du vielleicht kurz ...?", bat sie ihn mit entschuldigendem Blick, doch irgendwer musste Piagrin in Schach halten, bevor sie ihnen einen Flich aufhalsen konnte. Doch zum Glück hatte er den Zauberstab auf sie gerichtet und Rachel konnte Freyja kurz in den Gang ziehen, wenn auch ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen.
"Frey ... ich hab da eine Idee, aber sie ist ziemlich korrupt. Es ist vollkommen okay, wenn du dagegen bist, aber ...", fing Rachel vorsichtig an.
Freyja bedeutete ihr mit einer knappen Handbewegung, dass sie einfach mit der Sprache rausrücken sollte, denn sie hatten nicht mehr viel Zeit.
"Wir könnten Piagrin bewusstlos zaubern, sie hier im Gang verstecken und Josh könnte eine von uns in Piagrin verwandeln, so wie wir das im Unterricht neulich gelernt haben. Er hat das ja schon öfter gemacht. Ich würde mich auch anbieten. Aber wenn nicht, dann sollten wir jetzt verschwinden. Und können nur hoffen, dass wir irgendwie noch eine Chance haben." Rachels Stimme verriet, dass sie das trotzdem irgendwie vorziehen würde. Sie war so aufgeregt, dass sie zitterte. Für Townend bräuchte sie einen kühlen Kopf, obwohl sie das bestimmt schaffen würde. Dennoch, der Gedanke, so zu handeln, war absolut unüblich für sie.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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- Siria
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:35 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Freyja war nervös. Piagrin wollte also nicht helfen. Freyja war sich nicht sicher, ob sie enttäuscht sein sollte oder nicht. Ihr ging zu viel durch den Kopf. Piagrin hätte keine Chance gegen sie drei und doch stellte sie sich gegen sie. Irgendwie sehr mutig. Was stand also auf dem Spiel? Ihre Familie? Wurde sie damit "klein" gehalten? Freyja würde es ihr in diesem Fall nicht verdenken können.
Aufmerksam hörte sie Rachel zu. Doch sie schüttelte mit dem Kopf.
"Im Grunde, keine schlechte Idee, Rachel, aber, kannst du sprechen wie Piagrin? Sie hat eine total andere Stimme als wir. Und vergiss nicht, wir wissen nicht, was abgemacht ist. Was ist, wenn der Lehrer nach einem Passwort fragt, wenn einer hier auftaucht? Das fällt viel zu schnell auf, so gut Josh auch in Verwandlung ist, die Stimme bleibt deine. Das wäre..." Freyja stockte. Sie hatte Schritte gehört oder hatte sie sich nur getäuscht? Warum lief alles schief? Hätten sie vielleicht lieber einen der Ordenslehrer einweihen sollen? Wäre wohl besser gewesen. Aber das war nun zu spät.
"Wir müssen verschwinden, ich glaube jemand kommt. Verdammt."
Freyja zog Rachel zurück in den Raum.
"Joshua, ich glaube wir müssen verschwinden, Schritte nähern sich."
Freyja warf einen Blick zu Piagrin. Hatte sie den Lehrer gerufen oder kam dieser einfach so? Wenn sie ihn gerufen hatte, wann? Wollte sie sie doch verraten? Würde sie wirklich ihren Mund halten?
"Wir gehen und ich vertraue darauf, dass du, wie du gesagt hattest, deinen Mund hälst." Mit diesen Worten drehte sie sich um. Noch bevor sie den Raum verlassen hatten, drehte sie sich noch ein Mal um. "Pass auf dich auf". Sie machte sich wirklich Sorgen um die kleine Slytherin.
Dann verließen sie endgültig den Raum.
Ort: Gänge
Zeit: 00:35 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Freyja war nervös. Piagrin wollte also nicht helfen. Freyja war sich nicht sicher, ob sie enttäuscht sein sollte oder nicht. Ihr ging zu viel durch den Kopf. Piagrin hätte keine Chance gegen sie drei und doch stellte sie sich gegen sie. Irgendwie sehr mutig. Was stand also auf dem Spiel? Ihre Familie? Wurde sie damit "klein" gehalten? Freyja würde es ihr in diesem Fall nicht verdenken können.
Aufmerksam hörte sie Rachel zu. Doch sie schüttelte mit dem Kopf.
"Im Grunde, keine schlechte Idee, Rachel, aber, kannst du sprechen wie Piagrin? Sie hat eine total andere Stimme als wir. Und vergiss nicht, wir wissen nicht, was abgemacht ist. Was ist, wenn der Lehrer nach einem Passwort fragt, wenn einer hier auftaucht? Das fällt viel zu schnell auf, so gut Josh auch in Verwandlung ist, die Stimme bleibt deine. Das wäre..." Freyja stockte. Sie hatte Schritte gehört oder hatte sie sich nur getäuscht? Warum lief alles schief? Hätten sie vielleicht lieber einen der Ordenslehrer einweihen sollen? Wäre wohl besser gewesen. Aber das war nun zu spät.
"Wir müssen verschwinden, ich glaube jemand kommt. Verdammt."
Freyja zog Rachel zurück in den Raum.
"Joshua, ich glaube wir müssen verschwinden, Schritte nähern sich."
Freyja warf einen Blick zu Piagrin. Hatte sie den Lehrer gerufen oder kam dieser einfach so? Wenn sie ihn gerufen hatte, wann? Wollte sie sie doch verraten? Würde sie wirklich ihren Mund halten?
"Wir gehen und ich vertraue darauf, dass du, wie du gesagt hattest, deinen Mund hälst." Mit diesen Worten drehte sie sich um. Noch bevor sie den Raum verlassen hatten, drehte sie sich noch ein Mal um. "Pass auf dich auf". Sie machte sich wirklich Sorgen um die kleine Slytherin.
Dann verließen sie endgültig den Raum.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Kerker
Zeit: 0:43 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Weit liefen Joshua, Freyja und Rachel nicht. Um genau zu sein nur um die nächsten zwei Ecken des Ganges, wo sich dann auf der linken Seite eine Holztüre befand. "Hie rein!", sagte Joshua und zog Freyja und Rachel in den Raum, welcher zur Verwunderung von allen nicht verschlossen war.
Es so wie es schien war dies ein Lagerraum. Denn der komplette Raum war mit gestapelten Tischen und Bänken vollgestellt und Licht gab es in dem Raum leider keines in dem Raum, doch das Leuchten der Zauberstäbe erhellten den Raum nachdem die Türe geschlossen wurde.
"Was machen wir jetzt?", fragte Joshua die beiden Mädchen.
"Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob Piagrin nicht vielleicht doch plappert. Sie scheint inzwischen doch sehr auf der Seite von Souza zu stehen. Zum anderen, wir müssen unbedingt herausfinden was es mit den Elfen auf sich hat und warum Piagrin sie bewachen muss und die anderen beiden Pfleger abgesetzt sind. Meiner Meinung ist da irgendetwas im Busch und wir sollten das im Auge behalten. Ich wäre ja dafür, dass wir uns irgendwie ein Versteck suchen, von wo aus wir mitbekommen, was dort passiert. Auf ewig kann Piagrin diesen Raum nicht bewachen. Spätestens morgen früh wird entweder eine Ablösung kommen müssen oder irgendetwas anderes passiert. Ich glaube nämlich kaum, dass es einer der Lehrer für gut heißt, wenn sie im Unterricht fehlt.", fügte Joshua sofort auf seine Frage.
Gespannt ließ er seinen Blick zwischen Rachel und Freyja schweifen, was sie meinte, wie sie weiter vorgehen sollten.
Ort: Kerker
Zeit: 0:43 Uhr
Datum: Mittwoch 20.05.
Weit liefen Joshua, Freyja und Rachel nicht. Um genau zu sein nur um die nächsten zwei Ecken des Ganges, wo sich dann auf der linken Seite eine Holztüre befand. "Hie rein!", sagte Joshua und zog Freyja und Rachel in den Raum, welcher zur Verwunderung von allen nicht verschlossen war.
Es so wie es schien war dies ein Lagerraum. Denn der komplette Raum war mit gestapelten Tischen und Bänken vollgestellt und Licht gab es in dem Raum leider keines in dem Raum, doch das Leuchten der Zauberstäbe erhellten den Raum nachdem die Türe geschlossen wurde.
"Was machen wir jetzt?", fragte Joshua die beiden Mädchen.
"Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob Piagrin nicht vielleicht doch plappert. Sie scheint inzwischen doch sehr auf der Seite von Souza zu stehen. Zum anderen, wir müssen unbedingt herausfinden was es mit den Elfen auf sich hat und warum Piagrin sie bewachen muss und die anderen beiden Pfleger abgesetzt sind. Meiner Meinung ist da irgendetwas im Busch und wir sollten das im Auge behalten. Ich wäre ja dafür, dass wir uns irgendwie ein Versteck suchen, von wo aus wir mitbekommen, was dort passiert. Auf ewig kann Piagrin diesen Raum nicht bewachen. Spätestens morgen früh wird entweder eine Ablösung kommen müssen oder irgendetwas anderes passiert. Ich glaube nämlich kaum, dass es einer der Lehrer für gut heißt, wenn sie im Unterricht fehlt.", fügte Joshua sofort auf seine Frage.
Gespannt ließ er seinen Blick zwischen Rachel und Freyja schweifen, was sie meinte, wie sie weiter vorgehen sollten.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
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Rachel Wreeland
Ort: Lagerraum im Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.47 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Raum war nicht gerade gemütlich, aber er schien perfekt für die Drei, um sich zu verstecken. Hier würde Townend bestimmt nicht nachsehen und Piagrin durfte sich ja nicht vom Fleck bewegen.
Joshuas Frage, wie sie weiter vorgehen sollten, war allerdings sehr berechtigt. Rachel glaubte nicht mehr daran, dass sie in dieser Nacht irgendetwas erreichen würden. Immerhin war es bestimmt schon ein Uhr, es war recht viel Zeit vergangen, seit sie sich um viertel vor zwölf getroffen hatten, und am nächsten Tag war leider Unterricht, wenn für Rachel auch zur zweiten. Sie stimmte ihm zu, dass auch sie glaubte, Piagrin würde sie verraten, aber darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Sie traute Townend zu, dass er daraufhin gleich ihre Schlafsäle aufsuchen und sie zur Rede stellen würde - was sich schwierig gestaltete, solange sie hier unten hockten, was ihnen nur noch mehr Ärger einbringen würde. Die kriegt noch was zu hören, wenn sie uns verrät., dachte Rachel wütend und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. Es wäre alles so viel einfacher, wenn die Slytherin auf ihrer Seite wäre!
"Im Grunde hast du recht, Pia wird bestimmt in ein paar Stunden ins Bett geschickt, aber was dann? Wir können doch nicht die ganze Nacht hier warten. Irgendwer wird sie bestimmt ablösen, und uns würden sie beim Frühstück genauso vermissen.", erinnerte Rachel und gab sich keine Mühe, ihre Frustration zu verbergen. "Wenn wir uns abwechseln, ist die Gefahr groß, dass wir entdeckt werden. Entweder warten wir jetzt darauf, dass Townend kommt und versuchen, irgendwie rauszubekommen, ob er bescheid weiß, und probieren dann, irgendwie an Piagrin vorbeizukommen, oder wir setzen diese Sache morgen Abend fort, in der Gefahr, dass die Elfen dann schon weg sind."
Rachel sah in der Dunkelheit Freyja an, doch sie schien nachzudenken. Außerdem konnte Rachel ihre Augen nicht sehen, aber sie wartete, was ihre Freundin für einen Vorschlag hatte.
Rachel Wreeland
Ort: Lagerraum im Kerker
Datum: Mi, 20. Mai
Zeit: 0.47 Uhr
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Der Raum war nicht gerade gemütlich, aber er schien perfekt für die Drei, um sich zu verstecken. Hier würde Townend bestimmt nicht nachsehen und Piagrin durfte sich ja nicht vom Fleck bewegen.
Joshuas Frage, wie sie weiter vorgehen sollten, war allerdings sehr berechtigt. Rachel glaubte nicht mehr daran, dass sie in dieser Nacht irgendetwas erreichen würden. Immerhin war es bestimmt schon ein Uhr, es war recht viel Zeit vergangen, seit sie sich um viertel vor zwölf getroffen hatten, und am nächsten Tag war leider Unterricht, wenn für Rachel auch zur zweiten. Sie stimmte ihm zu, dass auch sie glaubte, Piagrin würde sie verraten, aber darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Sie traute Townend zu, dass er daraufhin gleich ihre Schlafsäle aufsuchen und sie zur Rede stellen würde - was sich schwierig gestaltete, solange sie hier unten hockten, was ihnen nur noch mehr Ärger einbringen würde. Die kriegt noch was zu hören, wenn sie uns verrät., dachte Rachel wütend und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. Es wäre alles so viel einfacher, wenn die Slytherin auf ihrer Seite wäre!
"Im Grunde hast du recht, Pia wird bestimmt in ein paar Stunden ins Bett geschickt, aber was dann? Wir können doch nicht die ganze Nacht hier warten. Irgendwer wird sie bestimmt ablösen, und uns würden sie beim Frühstück genauso vermissen.", erinnerte Rachel und gab sich keine Mühe, ihre Frustration zu verbergen. "Wenn wir uns abwechseln, ist die Gefahr groß, dass wir entdeckt werden. Entweder warten wir jetzt darauf, dass Townend kommt und versuchen, irgendwie rauszubekommen, ob er bescheid weiß, und probieren dann, irgendwie an Piagrin vorbeizukommen, oder wir setzen diese Sache morgen Abend fort, in der Gefahr, dass die Elfen dann schon weg sind."
Rachel sah in der Dunkelheit Freyja an, doch sie schien nachzudenken. Außerdem konnte Rachel ihre Augen nicht sehen, aber sie wartete, was ihre Freundin für einen Vorschlag hatte.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Duncan Maguire (Prof. für VgddK)
Ort: Gänge
Zeit: 00:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Duncans Armband hatte sich erwärmt. Vorher schon hatte er mit seinen Kollegen vereinbart, dass er in der Zeit zwischen 22 Uhr und 2 Uhr. Also war es nun seine Aufgabe, zu reagieren.
Er hatte sein durchaus interessantes Buch weggelegt und hatte sich auf den Weg in den Keller gemacht. Wer versuchte wohl, in den geheimen Raum einzudringen? Er würde es gleich erfahren.
Als Duncan den Gang zu dem Raum betrat, lag etwas in der Luft. Man roch es förmlich, hier waren wirklich andere Leute als nur Piagrin gewesen, denn es roch hier auf dem Gang.
Dann betrat Duncan den Raum, in dem Miss Newman wache halten sollte.
Streng blickte er die Schülerin an. Er hatte erwartet, dass noch Schüler anwesend waren, doch dem war nicht so.
"Wer war hier?" fragte er mit scharfer Stimme und blickte die junge Schülerin durchdringend an. Er würde jetzt keine Ausflüchte dulden.
Ort: Gänge
Zeit: 00:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Duncans Armband hatte sich erwärmt. Vorher schon hatte er mit seinen Kollegen vereinbart, dass er in der Zeit zwischen 22 Uhr und 2 Uhr. Also war es nun seine Aufgabe, zu reagieren.
Er hatte sein durchaus interessantes Buch weggelegt und hatte sich auf den Weg in den Keller gemacht. Wer versuchte wohl, in den geheimen Raum einzudringen? Er würde es gleich erfahren.
Als Duncan den Gang zu dem Raum betrat, lag etwas in der Luft. Man roch es förmlich, hier waren wirklich andere Leute als nur Piagrin gewesen, denn es roch hier auf dem Gang.
Dann betrat Duncan den Raum, in dem Miss Newman wache halten sollte.
Streng blickte er die Schülerin an. Er hatte erwartet, dass noch Schüler anwesend waren, doch dem war nicht so.
"Wer war hier?" fragte er mit scharfer Stimme und blickte die junge Schülerin durchdringend an. Er würde jetzt keine Ausflüchte dulden.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Kerker - Dienstag 19.05./Mittwoch 20.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 00:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Freyja atmete tief durch. Es war wirklich eine verzwickte Lage.
"Wir sollten hier erstmal warten, ob wirklich ein Lehrer kommt. Nicht, dass wir ihm noch in die Arme laufen, das wäre mehr als nur ungeschickt. Tja und dann. Je nachdem was passiert. Wenn wirklich einer kommt, dann sind sie alarmiert, was heißt, sie werden vielleicht noch irgendein Alarmsystem einbauen. Selbst wenn wir Piagrin überwältigen, was uns ohne Probleme gelingen sollte, dann könnte es sein, dass wir irgendeinen Mechanismus auslösen, der wiederum einen Lehrer alarmiert. Dann säßen wir in der Falle. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man Piagrin hier die ganze Nacht Wache schieben lässt. Sie muß doch morgen früh genauso fit sein wie wir. Das ist alles absolut merkwürdig." Freyja seufzte. Es war eine schwierige Entscheidung.
Doch plötzlich vernahm sie Schritte. Sie legte ihren Zeigefinger auf ihren Mund, dabei war sie sich gar nicht sicher, ob Joshua und Rachel das sehen konnten.
Wer war es? Freyja wagte nicht, die Türe zu öffnen. Doch es waren definitiv nicht die Schritte von Souza.
Der Lehrer ließ die Tür zu Piagrin offensichtlich offen, denn man konnte seine Stimme hören. Freyja hielt den Atem an. Es war Maguire.
Das Problem war, dass sie nun auch nicht fliehen konnten, denn das würde er mitbekommen. Sie saßen definitiv in der Falle, würde Piagrin nun petzen. Die einzige Hoffnung war, dass er an ihnen vorbei gehen würde, würde Piagrin plappern, was Freyja nicht hoffte. Es würde ihr die letzte Hoffnung nehmen, dass Piagrin in irgendeiner Weise zu ihnen hielt.
Angestrengt lauschte Freyja mit ihren Freunden an die Tür gepresst, um die Antwort von Piagrin zu hören.
Ort: Gänge
Zeit: 00:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 20.05.
Freyja atmete tief durch. Es war wirklich eine verzwickte Lage.
"Wir sollten hier erstmal warten, ob wirklich ein Lehrer kommt. Nicht, dass wir ihm noch in die Arme laufen, das wäre mehr als nur ungeschickt. Tja und dann. Je nachdem was passiert. Wenn wirklich einer kommt, dann sind sie alarmiert, was heißt, sie werden vielleicht noch irgendein Alarmsystem einbauen. Selbst wenn wir Piagrin überwältigen, was uns ohne Probleme gelingen sollte, dann könnte es sein, dass wir irgendeinen Mechanismus auslösen, der wiederum einen Lehrer alarmiert. Dann säßen wir in der Falle. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man Piagrin hier die ganze Nacht Wache schieben lässt. Sie muß doch morgen früh genauso fit sein wie wir. Das ist alles absolut merkwürdig." Freyja seufzte. Es war eine schwierige Entscheidung.
Doch plötzlich vernahm sie Schritte. Sie legte ihren Zeigefinger auf ihren Mund, dabei war sie sich gar nicht sicher, ob Joshua und Rachel das sehen konnten.
Wer war es? Freyja wagte nicht, die Türe zu öffnen. Doch es waren definitiv nicht die Schritte von Souza.
Der Lehrer ließ die Tür zu Piagrin offensichtlich offen, denn man konnte seine Stimme hören. Freyja hielt den Atem an. Es war Maguire.
Das Problem war, dass sie nun auch nicht fliehen konnten, denn das würde er mitbekommen. Sie saßen definitiv in der Falle, würde Piagrin nun petzen. Die einzige Hoffnung war, dass er an ihnen vorbei gehen würde, würde Piagrin plappern, was Freyja nicht hoffte. Es würde ihr die letzte Hoffnung nehmen, dass Piagrin in irgendeiner Weise zu ihnen hielt.
Angestrengt lauschte Freyja mit ihren Freunden an die Tür gepresst, um die Antwort von Piagrin zu hören.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky