Ländereien - Samstag 25.04.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
Benutzeravatar
LaBerg
Co-Leitung
Beiträge: 14213
Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
Kampf um Choma: Tarik
Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.

Re: Ländereien - Samstag 25.04.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 21:50 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Richard konnte sich noch genau an die Verhaltensweisen gegenüber Hippogreifen erinnern. Schließlich belegte er noch immer das Fach Pflege Magische Geschöpfe. Bei der neuen Professorin machte es zwar keine solchen Spass mehr wie bei Hagrid. Aber Tiere interessierten Richard eben und gerade die Hippogreifen, waren ja durchaus sehr nützlich und interessant.
Als eines der Tiere Megan fixiert hatte, war Richard froh, dass sich sich ebenfalls an die Verhaltensweisen erinnerte. Richard war sich zwar nicht ganz sicher, wie sich die Tiere in der Herde verhielten. Im Unterricht war man ja immer nur einem der Tiere gegenüber getreten.
Als Megan bereits vorsichtig auf das ihr am nächsten stehende Tier zuging, bemerkte Richard, dass auch er von einem Tier sehr genau gemustert wurde. Langsam senkte er seinen Oberkörper nach vorne und schaute dabei dem Tier fest in die Augen.
Es dauerte einige Sekunden, da verbeugte sich auch dieser Hippogreif. Erleichtert begann Richard langsam auf das Wesen zuzugehen. Er war sich wirklich unsicher darüber, wie nun die restliche Herde reagieren wird, wenn er und Megan auf jeweils ein Tier zugingen.
Die Aussicht auf einen kleinen Rundflug, war aber auf jedenfall verlockend. Wobei es noch in Frage stand, ob die Tiere dies zuließen und ob sie mitten in der Nacht fliegen würden.
Viele Grüße
LaBerg
Benutzeravatar
Therapistin
Beiträge: 15807
Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
Abwesend: fraglich...

Re: Ländereien - Samstag 25.04.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 21:53 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Es war schon im Unterricht ein sonderbares Gefühl gewesen, auf einen Hippogreif zuzugehen, doch nun, so alleine, ohne einen Lehrer dabei, war es noch seltsamer, fast ein wenig gefährlicher. Doch Megan ging weiter auf den Hippogreif zu, der sie lediglich aus den Augenwinkeln beobachtete, dich aber ansonsten nicht stören ließ, genauso wenig die anderen Hippogreife um sie herum. Zwar schienen sie Megan und Richard genauestens zu betrachten, doch sie schienen zu wissen, dass keine Gefahr drohte und so ließen sie die beiden schließlich näher kommen. Und Megan wusste, solange sie nur an diejenigen näher heran gingen, die sich vor ihnen und vor denen sie sich verbeugt hatten, würde ihnen nichts passieren.
Schon bald hatte sie den Hippogreif erreicht, hellbraunes Gefieder zierte seinen Kopf und Hals, während der Körper von dunkelbraunem Fell bedeckt war. Bernsteinfarbene Augen blickten Megan entgegen, ohne jedliches Misstrauen kam der Hippogreif ihr entgegen, ließ sich bereitwillig streicheln und gab ein seltsames Geräusch von sich, das wie eine Mischung aus Gurren und Schnurren klang. Megan atmete erleichtert aus und sah zu Richard hinüber, der ebenfalls einen der Hippogreife streichelte. Ein Leuchten trat in ihre Augen.
"Hast du Lust, eine Runde zu fliegen?", fragte sie leise, die Frage sowohl an Richard als auch an den Hippogreif gerichtet, der daraufhin wild den Kopf schüttelte, was Megan leise lachen ließ. "Gut, deine Zustimmung hab ich dann schon einmal." Sie strich ihm noch einmal über das Gefieder und blickte dann erneut zu ihrem Freund. "Was meinst du?"
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
Benutzeravatar
LaBerg
Co-Leitung
Beiträge: 14213
Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
Kampf um Choma: Tarik
Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.

Re: Ländereien - Samstag 25.04.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 22:02 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Richard Sorge, dass es mit den vielen Hippogreifen hier in der Herde ein Problem geben könnte, wenn er und Megan sich zwei ausgewählten Tieren näherten, schien unbegründete zu sein. Die andern Hippogreife beobachteten zwar sehr genau was passierte, aber sie schienen sich nicht als Gefahr oder Bedrohung zu sehen.
Der Hippogreif, dem sich Richard genähert hatte und dem er über die Federn strich, gab richtig gehend Freundenslaute von sich. Als Megan fragte, ob sie nicht eine Runde fliegen wollten, schien der Hippogreif richtig gehend begeistert davon zu sein. "Willst du fliegen?", fragte Richard das Tier leise und es begann aufgeregt von einem Bein auf das andere Bein zu hüpfen. "Ich interpretiere das mal als ja.".
Ein paar freudige Laute gab der Hippogrief von sich.
"Ja, lass uns eine Runde fliegen.", sagte Richard nun in die Richtung von Megan.
Vorisichtig, darauf bedacht dem Hippogreif nicht weh zu tun, kletterte Richard auf dessen Rücken. Megan tat das selbe mit ihrem Hippogreif. Es war garnicht so leicht sich auf dem Rücken des Tieres festzuhalten ohne ihm Federn auszureißen oder ihm anderweitig weh zu tun.
Als erstes erhob sich der Hippogreif mit Megan auf dem Rücken in die Luft. Kurz darauf breitete auch der Hippogreif auf dessen Rücken Richard saß seine Flügel aus und erhob sich mit einem kräftigen Ruck in die langsam kühler werdende Luft des Nachthimmels.
Wie eine Eskorte folgten in kurzem Abstand die anderen Hippogreife der Herde nach und bildeten eine Art Formation, wo die beiden Tier mit Reitern die Spitze bildeten.
"Das ist toll! Wo wollen wir hin?", rief Richard begeistert fragend zu Megan hinüber. Während sie dicht über die dunklen Baumgipfel des verbotenen Waldes flogen. Über ihnen leuchteten klar die Sterne.
Der Wald war schnell überflogen und die Grenze des Schulgeländes rückte näher. Als würde sie auf eine unsichtbare Mauer zu fliegen, drehte der Hippogreif auf dem Richard saß plötzlich ab. Der von Megan tat das selbe und die Formation hinter ihnen folgte sogleich. "Was ist los?", fragte Richard etwas irritiert.
Viele Grüße
LaBerg
Benutzeravatar
Therapistin
Beiträge: 15807
Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
Abwesend: fraglich...

Re: Ländereien - Samstag 25.04.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 22:08 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Das Fliegen war wunderbar, fast hätte Megan gesagt, es wäre besser als auf einem Besen, doch man konnte eigentlich nicht vergleichen, immerhin war ein Besen nur ein Stück Holz, nun saßen sie auf prächtigen Tieren, die sie durch die Lüfte trugen. Jeden Flügelschlag spürte Megan unter sich und es war ein schönes Gefühl, machte dieses Erlebnis zu etwas Besonderem, Einmaligen.
Sie hatten den Wald schon hinter sich gelassen, doch als sie sich den Grenzen des Schulgeländes näherten, wurden die Hippogreife unruhig und kehrten schließlich sogar um, ohne dass Megan ausmachen konnte, warum. Es war nichts zu sehen, keine Gefahr, nichts, was dieses Verhalten begründet hätte.
"Ich weiß nicht", rief Megan Richard unsicher zu und zuckte mit den Schultern. "Es ist, als könnten sie das Schulgelände nicht verlassen." Sie überlegte einen Moment. Das Verbot für die Eulen, galt es womöglich auch für alle anderen Geschöpfe, die auf dem Gelände lebten? Es wäre typisch Souza, fand sie. Und ungerecht.
"Meinst du, das hängt vielleicht mit dem Verbot zusammen, dass man Eulen selbst verschickt?", fragte sie und strich ihrem Hippogreif vorsichtig über den Hals, er schien unruhig zu sein und Megan wollte ihn soweit es ging beruhigen, denn große Lust herunter zufallen hatte sie nicht.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
Benutzeravatar
LaBerg
Co-Leitung
Beiträge: 14213
Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
Kampf um Choma: Tarik
Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.

Re: Ländereien - Samstag 25.04.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 22:22 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Es war wirklich so als könnten die Hippogreifen das Schulgelände nicht verlassen. Fast wie einer unsichtbaren Mauer folgten sie genau der Grenze des Schulgeländes. Als würden sie irgendwo nach einem Durchlass suchen. Mit der Absicht zu beruhigen strichelte Richard seinem Hippogreif über das Gefieder. Denn es schien das Tier doch sehr zu irritieren, dass es hier nicht weiter fliegen konnten.
"Ich weiß nicht. Jedenfalls scheinen sie wirklich das Schulgelände nicht verlassen zu können. Wir fliegen genau der Grenze des Schulgeländes entlang.", rief Richard Megan zu.
Zu gern hätte Richard einen Ausflug weiter weg von der Schule unternommen, doch dieser Traum schien gerade zu zerplatzen wie eine Seifenblase.
"Dass es irgendwie mit dem Eulenzauber von Souza zusammenhängt, könnte gut sein. - Wäre zumindest eine pausible Erklärung.", meinte Richard ergänzend.
Immer weiter am Rand des Schulgeländes flogen die Hippogreifen entlangen. Inzwischen flogen sie wieder über bewaldetes Gebiet.
Ich frage mich was für Tiere das noch alles betrifft. Das ist ja fast wie ein Gefängnis für Wildtiere. Nicht nur, dass es für uns fast wie eine Gefängnisanstalt ist. Auch für die Tiere ist es ein Gefängnis.
Auch wenn es bei seinen Eltern nie um magische Geschöpfe ging, schließlich waren seine Eltern Muggel, so wusste er dass es eine Qual für wilde Tiere sein konnte, in Gefangenschaft leben zu müssen. Und für magische Tiere traf dies sicher genauso zu. Vollkommen unabhängig davon hasste es Richard selber irgendwie gefangen zu sein oder in seiner Freiheit eingeschränkt.
Der Hippogreif auf dem Richard saß schien trotz der beruhigenden Streicheleinheiten immmer unruhiger zu werden. "Lass uns umkehren.", schlug Richard vor.
Wobei es die Hippogreife von Megan und Richard fast als erlösende Aufforderung sahen und nun weiter abdrehte, um wieder in Richtung ihres Startpunktes zu fliegen.
Viele Grüße
LaBerg
Gesperrt

Zurück zu „Das Schloss und seine Ländereien“