Ländereien - Samstag 25.04.

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:14 Uhr
Datum: Samstag 25.04.

Es war ein angenehm lauer Abend im April. Was zu dieser Jahreszeit nicht unbedingt häufig der Fall war. Für kurze Sachen, war es zwar zu kalt, aber mit einem Pullover war es sehr gut auszuhalten, vorallem wenn man sich so eng aneinander kuschelte, wie es Richard und Megan taten.
In der Nähe des Seeufers hatten die beiden nach dem Nachtessen eine Decke ausgebreitet und sich drauf niedergelassen. Megan hatten die Kopf auf die Brust von Richard gelegt und Richard hatte sie mit seinen Armen umschlugen.
"Eigentlich schade, dass wir bald rein müssen. Es ist so ein schöner lauer Abend.", flüsterte Richard ins Ohr von Megan und hauchte ihr dabei ein zarten Kuss auf das selbige.
Seit Jeremy und Lejla weg waren, hatten die beiden eigentlich nur noch sich und die Zustände an der Schule wurden auch nicht besser. Dass Professor Souza und Professor Maguire nicht da waren, war sehr angenehmen.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:16 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Megan seufzte leise, lehnte weiter an Richards Brust, eine leichte Gänsehaut legte sich auf ihre Haut, als er ihr Ohr küsste. Sie legte ihre Hände auf seine Arme, genoss einfach dieses Gefühl, wie er sie fest hielt und sie beschützte. Dieser Abend war wirklich schön, nicht nur, dass sie bisher nicht froren, nein, die Aussicht, dass Souza und einige andere Lehrer nicht da waren, war ein weiterer Punkt.
"Wir könnten doch auch hier draußen bleiben", murmelte sie leise und kuschelte sich noch ein wenig näher an ihn heran. "Oder... wir könnten ein bisschen über die Ländereien gehen, oder in den Wald." Seit Lejla und Jeremy fort waren, hatten sie kaum noch etwas gemacht, waren nur selten durch das Schloss geschlichen. Das fehlte Megan, genauso wie ihr ihre besten Freunde fehlten. Umso glücklicher war sie, dass sie wieder einmal einen gemeinsamen Moment mit Richard verbringen konnte, nur sie beide.

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:18 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Was Megan hier leise vorschlug, hörte sich alles sehr verlockend an. Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass eben ein paar Lehrer nicht hier waren. Und sie hatten wirklich schon lange keine größere Erkundungstour unternommen.
"Was auch immer du am liebsten magst mein Liebling.", antwortete Richard flüstend zu Megan und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Ein kleiner Ausflug wäre aber wirklich mal wieder toll. Entweder im Schloss oder an diesem herrlichen Abend auch sehr gerne draußen. Vielleicht wirklich mal in den verbotenen Wald. Aber wirklich nur, wenn du das willst.".
Ein Ausflug in den verbotenen Wald war durchaus etwas das Richard reizte, auch wenn ihm bewusst war, dass eben jenes weit aus gefährlicher war, als ein Ausflug im Schloss. Aber er wollte Megan auf keinen Fall zu irgendetwas zwingen. Wenn sie einen Spatziergang entlang des Sees und vielleicht am Waldrand machen würden, wäre das genauso schön für ihn.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:20 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

"Hm", machte Megan überlegend und legte ihren Kopf auf Richards Schulter. "Wir könnten ja auch ein bisschen spazieren gehen, am besten dann so, dass wir vom Schloss aus nicht gesehen werden und dann in den Wald gehen", schlug sie leise murmelnd vor, sie wusste, wie gerne Richard Ausflüge machte und im Wald waren sie wirklich schon lange nicht mehr gewesen, warum also dann nicht heute, wenn die Gefahr von bestimmten Lehrern erwischt zu werden, so gering war?
"Im Grunde ist es mir egal, was wir machen, aber ich möchte eigentlich noch nicht hinein gehen, da komme ich mir so eingesperrt vor", flüsterte sie und verschlang ihre Finger mit denen Richards, drehte ihren Kopf ein wenig, sodass sie ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen geben konnte. In seinen Augen glänzte es, was Megan wieder lächeln ließ.
"Du willst in den Wald", stellte sie grinsend fest und küsste ihn noch einmal. "Möchtest du sofort los oder lieber noch ein bisschen hier sitzen bleiben?" Wieder kuschelte sie sich an ihn, genoss seine Wärme und seufzte dann leise. Als sie wieder sprach, war ihre Stimme leise, kaum zu hören im leisen Rascheln der Blätter. "Es wäre schön, wenn Lejla und Jeremy auch dabei wären."

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:23 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


"Ja das wäre wirklich schön, wenn die beiden hier wären. Wie es ihnen wohl geht?", murmelte Richard, mehr zu sich denn zu Megan. "Lass uns noch einen kurzen Moment...", began Richard einen Satz, den er jedoch nicht weiter fortführte. Vielmehr ließ er Taten sprechen und drehte seinen Kopf so, dass sie seine Lippen mit denen von Megan zu einem ausgedehnten langen Kuss traffen.
Richard wollte einfach nochmal etwas die Nähe und Liebe von Megan spüren und sie auch ihr zeigen, bevor sie gleich loszogen. Ein Spatziergang mit Waldbesuch war genau das Richtige. Sie konnten zusammen sein und gleichzeitig die Gedanken etwas ablenken.
Während sie sich küssten drehte sie sich so, dass Richard auf dem Rücken lag und Megan mit dem Bauch auf ihm. Da die Luft knapp wurde mussten sie sich leider voneinander lösen. Verliebt blickten sich die beiden in die Augen. "Ich liebe dich.", flüsterte Richard und wieder trafen sich ihre Lippen zu einem sanften ausgiebigen Kuss.
Der Ausflug mit Spatziergang konnte noch einen Moment warten. Noch war ja etwas Zeit bis die Nachtruhe beginnen würde. Aber sie sollten nicht zu lange damit warten, denn wie Richard mitbekommen hatte, war der neue Wildhüter auch am Abend gerne draußen unterwegs. Und dem sollen sie besser nicht die Arme laufen.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 20:26 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Wie sehr nur wünschte sich Megan, dass einfach die Zeit stehen bleiben würde, sodass sie auf ewig mit Richard hier liegen, ihn küssen und berühren konnte. Seine weichen Lippen auf den Ihren waren eine Wohltat, seine Hände auf ihrem Rücken und in ihrem Nacken gaben ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, wie es ihr niemand anderes geben konnte. Liebevoll küsste sie ihn, als er die drei Worte sprach, die ihr so viel bedeuteten, die sie nur zu gerne zurück gab, den ganzen Tag sagen könnte.
"Und ich liebe dich", wisperte sie an seinen Lippen, gab ihm erneut einen Kuss, während ihre Hand sachte über seine Wange fuhr. Nur sie beide zählten für den Augenblick, nur sie beide, die sie hier beieinander lagen und sich aneinander fest hielten wie zwei Ertrinkende.
"Wir können auch einfach hier bleiben", murmelte Megan, malte mit ihren Fingern Kreise auf Richards Pullover und kuschelte sich noch näher an ihn heran, ein warmes Gefühl durchströmte sie. "Nur wir beide..." Wieder trafen sich ihre Lippen, doch das Knacken eines Astes ließ sie auseinander fahren und aufblicken. War das ein Tier? Oder vielleicht doch 'nur' der neue Wildhüter?

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See/Ländereien
Zeit: 20:31 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Was war das? Warum wird man eigentlich immer gestört, wenn es gerade so schön ist?
Erschrocken hatten sich Megan und Richard voneinander gelöst und blickten suchend in die Umgebung. Woher war dieses Knacken gekommen? Hier wo sie lagen gab es eigentlich keine Äste, sondern nur Wiese und Wasser. Die nächsten Bäume und Sträucher waren etwas entfernt.
Richard und Megan hatten ihre Oberkörper aufgerichtet, um besser sehen zu können, was los war. Unweit von ihnen stand Mr. Lumsden, der in den Händen einen zerbrochenen Ast hielt.
Entsetzt blickte Richard den Wildhüter an der jedoch noch nichts sagte, sondern einfach stehen geblieben war und die beiden Schüler anschaute.
"Guten Abend Mr. Lumsden.", murmelte Richard. Nicht sicher ob der Wildhüter sie verstanden hatte. Doch dieser schien ihn gut verstanden zu haben.
"Es ist gleich Sperrstunde. Sehen sie zu, dass sie ins Schloss kommen.", forderte Mr. Lumsden. "Ja, Sir!", antwortete Richard und er, sowie Megan erhoben sich langsam und packten ihre Decke zusammen.
Hand in Hand machten sich Richard und Megan auf den Weg in Richtung Schloss. Was dem Wildhüter wohl genügte, denn er verschwand in die andere Richtung.
Als sie außer Blick und Hörweite des Wildhüters waren, meinte Richard: "Fürs erste sind wir den los. Jetzt lass uns zusehen, dass wir Richtung Wald kommen. Ich will nämlich noch nicht ins Schloss."
Dies sagte er leise fast flüsternd und gab dabei Megan einen Kuss auf die Wange.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Ländereien
Zeit: 20:35 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Megan wusste nicht, ob sie froh sein sollte, dass es nur Lumsden war, der sie hier draußen entdeckt hatte oder aber genervt. Der neue Wildhüter Hogwarts' war ihr nicht wirklich geheuer, sie fand ihn seltsam. Er mochte seine Pflichten ja gut erfüllen, doch mit Schülern schien er nicht umgehen zu können. Wie gerne hätte sie Hagrid zurück gehabt, der nun schon seit über einem Monat verschwunden war und niemand schien zu wissen, wo er war, eine Tatsache, die Megan äußerst beunruhigend fand.
"Ja, lass uns gehen", murmelte Megan, nahm Richards Hand in die Ihre und rückte sie kurz, bevor sie mit ihm ein Stück Richtung Schloss zurück ging. Immer wieder drehte sie sich möglichst unauffällig um, bald war der Wildhüter außer Sicht und sie beide vom Schloss aus noch nicht zu sehen.
"Komm", sagte sie leise, zog Richard einfach mit sich zum Wald, an dessen Rand sie stehen blieb, seine Hand noch ein wenig fester hielt und ihn dann grinsend ansah. "Auf ins Abenteuer", lachte sie leise, küsste ihn kurz und liebevoll und trat dann mit ihm an ihrer Seite in die Kühle Dunkelheit der Bäume hinein.

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Verbotener Wald
Zeit: 20:46 Uhr
Datum: Samstag 25.04.


Ob wir dort im Wald wohl ein schönes kuschliges Plätzchen zum Ungestört sein finden? Dieser seltsam Gedanke ging Richard durch den Kopf, als sich Megan von ihm gelöst hatte und sie dich zusammen in das Dunkel des Waldes eintraten.
Hier so dich am Waldrand, gab es noch soetwas wie Trampelpfade, doch um so weiter sie in den Wald vordrangen, um so mehr verschwanden die Pfade und sie mussten aufpassen wo sie hintraten.
Imm wieder war irgendwo ein Knacken und Rascheln im Dunkel des Waldes zu hören. Sowohl Richard, wie auch Megan hatten inzwischen ihren Zauberstab hervorgeholt und ließen ihn schwach leuchten, um zumindest den Boden vor sich gut erkennen zu können und nicht über eine Wurzel zu stolpern oder gar auf irgend ein kleines Tier zu treten.
Inzwischen waren sie doch ziemlich ins Dickicht des Waldes vorgedrungen. Doch nun waren sie stehen geblieben. Direkt vor ihnen war kein Weiterkommen möglich, den dort wuchs eine großer Dornenbusch den sie links oder rechts umgehen mussten.
"Links oder rechts?", fragte Richard und blickte erst in die beiden Richtungen und dann zu Megan.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Ländereien
Zeit: 20:52 Uhr
Datum: Sa., 25.04.

Irgendwie war es schön, Hand in Hand mit Richard durch den Wald zu gehen, auch wenn sie jedes noch so leise Knacken um sie herum leicht frösteln ließ, sodass sie sich ein wenig näher an ihren Freund drückte. Als sie schließlich vor dem Dornenbusch standen, sah sie in Richards fragendes Gesicht und blickte ebenfalls nach erst nach links und dann nach rechts. Beide Richtungen hatten etwas an sich, das Megan zögern ließ, die 'Wege' lagen dunkler unter dem dichten Blätterdach als es im Moment über ihnen der Fall war.
"Lass uns rechts lang gehen, da sieht es nicht ganz so duster aus", sagte sie leise, drückte einmal kurz seine Hand und zog ihn dann mit sich. Das Dornengestrüpp reicht ziemlich weit, bedeckte einen Großteil des Bodens hier und Megan konnte nicht verhindern, dass sich ihre Hose einige Male darin verfing.
"Vielleicht hätten wir doch die andere Seite nehmen sollen", meinte sie leise lachend, als sie nach zehn Minuten noch immer nicht auf der anderen Seite der Sträucher waren. "Da wären wir sicher schneller gewesen." Sie sah Richard entschuldigend an, blieb kurz stehen und gab ihm einen Kuss. "Aber... irgendwie hat das auch was Gutes." Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie sich an ihn kuschelte, mit ihm an ihrer Seite sah der Wald schon gar nicht mehr so dunkel aus.