Am See - So 12.04.
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Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 19:43
Datum: Sonntag 12.04.
Manchmal geht alles so schnell und man begreift gar nicht, dass Dinge geschehen sind. Und dann ist die Zeit danach wieder so mit anderen Dingen gefüllt, dass man das vorherige gar nicht verarbeiten kann.
Und manchmal dauern Dinge an sich nur Bruchteile von Sekunden und doch ändern sie viel und so nachhaltig.
Freyja saß am See, sie dachte über so vieles nach, darüber, warum sie hier her zurückgekehrt war, über ihre Freundschaften, über Lars.
Sie stellte sich so viele Fragen und hatte doch kaum Antworten. Aber tief in ihrem inneren, da wusste sie, dass alles irgendwie richtig war. Nicht die Sache mit Souza, Bella und diesen Leuten. Aber das sie wieder hier war, und um ihre Schule kämpfte. Ihre Freunde, mit denen sie schon so viel erlebt hatte, den sie vertraute, auch wenn es vielleicht mal Streit gab. Aber dies gehörte dazu, denn nur so konnte man sich doch wirklich kennen lernen und es war eben nicht nur alles schön. Aber sie rauften sich zusammen, was für ein größeres Geschenk gab es eigentlich, als Menschen um sich zu haben, denen man vertrauen konnte, die da waren, auch wenn es mal kriselte?
Und Lars? Wie sehr sie ihn doch vermisste. Und sie beneidete jeden, der seinen Freund oder Freundin bei sich hatte und manchmal tat dieser Neid sehr weh. Nun würde sie ihn wieder lange nicht mehr sehen. Diese Trennungen waren so schwer, doch ihre Liebe hielt dennoch an.
Eine Träne kullerte ihre Wange herunter, aber nur eine und sie ließ sie ungehindert laufen. Denn im Grunde ging es ihr gut. Sie fühlte sich voller Kraft und sie schöpfte sie aus den vielen Erinnerungen und Geschehnissen und dem Gefühl, nicht alleine zu sein.
Sie Lächelte. Die letzten Wochen in Hogwarts waren mit Sicherheit nicht leicht gewesen und sie war erschöpft in die Ferien gegangen. Doch nun hatte sie wieder Kraft und den eisernen Willen, etwas zu tun.
So wie Streit ihre Freundschaften nicht zerbrechen lassen sollte, so sollten auch Bella mit ihren Leuten es nicht schaffen, hier noch mehr Einfluss zu bekommen. Sie wollte das alte Hogwarts zurück und gemeinsam mit ihren Freunden in eine ruhige Zeit gehen.
Es nieselte, doch aus den Wolken schob sie dich die Sonne hindurch. Und über den Verbotenen Wald und dem See entstand ein Regenbogen. Was für ein Bild! Freyja ließ sich ins feuchte Gras sinken und blickte den Regenbogen an. Der Regen benässte ihr Gesicht. Und so wie die Sonne, wollte auch sie kämpfen.
Ort: am See
Zeit: 19:43
Datum: Sonntag 12.04.
Manchmal geht alles so schnell und man begreift gar nicht, dass Dinge geschehen sind. Und dann ist die Zeit danach wieder so mit anderen Dingen gefüllt, dass man das vorherige gar nicht verarbeiten kann.
Und manchmal dauern Dinge an sich nur Bruchteile von Sekunden und doch ändern sie viel und so nachhaltig.
Freyja saß am See, sie dachte über so vieles nach, darüber, warum sie hier her zurückgekehrt war, über ihre Freundschaften, über Lars.
Sie stellte sich so viele Fragen und hatte doch kaum Antworten. Aber tief in ihrem inneren, da wusste sie, dass alles irgendwie richtig war. Nicht die Sache mit Souza, Bella und diesen Leuten. Aber das sie wieder hier war, und um ihre Schule kämpfte. Ihre Freunde, mit denen sie schon so viel erlebt hatte, den sie vertraute, auch wenn es vielleicht mal Streit gab. Aber dies gehörte dazu, denn nur so konnte man sich doch wirklich kennen lernen und es war eben nicht nur alles schön. Aber sie rauften sich zusammen, was für ein größeres Geschenk gab es eigentlich, als Menschen um sich zu haben, denen man vertrauen konnte, die da waren, auch wenn es mal kriselte?
Und Lars? Wie sehr sie ihn doch vermisste. Und sie beneidete jeden, der seinen Freund oder Freundin bei sich hatte und manchmal tat dieser Neid sehr weh. Nun würde sie ihn wieder lange nicht mehr sehen. Diese Trennungen waren so schwer, doch ihre Liebe hielt dennoch an.
Eine Träne kullerte ihre Wange herunter, aber nur eine und sie ließ sie ungehindert laufen. Denn im Grunde ging es ihr gut. Sie fühlte sich voller Kraft und sie schöpfte sie aus den vielen Erinnerungen und Geschehnissen und dem Gefühl, nicht alleine zu sein.
Sie Lächelte. Die letzten Wochen in Hogwarts waren mit Sicherheit nicht leicht gewesen und sie war erschöpft in die Ferien gegangen. Doch nun hatte sie wieder Kraft und den eisernen Willen, etwas zu tun.
So wie Streit ihre Freundschaften nicht zerbrechen lassen sollte, so sollten auch Bella mit ihren Leuten es nicht schaffen, hier noch mehr Einfluss zu bekommen. Sie wollte das alte Hogwarts zurück und gemeinsam mit ihren Freunden in eine ruhige Zeit gehen.
Es nieselte, doch aus den Wolken schob sie dich die Sonne hindurch. Und über den Verbotenen Wald und dem See entstand ein Regenbogen. Was für ein Bild! Freyja ließ sich ins feuchte Gras sinken und blickte den Regenbogen an. Der Regen benässte ihr Gesicht. Und so wie die Sonne, wollte auch sie kämpfen.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Siria
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Re: Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 19:43
Datum: Sonntag 12.04.
--> Reaktion auf diesen Beitrag (Lars)
Freyjas Hosentasche wurde warm. Sie zog schnell ihre Verschwindenotiz heraus und setzte sich wieder hin. Noch immer nieselte es leicht, doch der Regenbogen war mittlerweile verschwunden.
Sie atmete tief durch, bevor sie die Nachricht von Lars las. Sie freute sich natürlich, dass er ihr schrieb, aber es war, besonders nach dem Abschied, immer etwas schwer. Denn dann überkamen sie meist Sehnsuchtsgefühle.
Sie las das Gedicht:
Gib mir deine Hände
Ich werde sie halten,
wenn du Angst hast.
Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.
Und ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst!
Freyjas Hals war trocken. Es passte, es passte so gut zu ihr, zu ihnen. So war ihre Beziehung. Fest, aber nicht beengend. Sie mußte sich sehr beherrschen um nicht zu weinen zu beginnen. Der Abschied war doch schon so schwer gewesen und nun fühlte sie sich richtig alleine. Warum konnte Lars nicht hier sein, bei ihr? Warum konnte er sie jetzt nicht in den Arm nehmen. Sie hasste Abschiede.
Sie war nicht mehr nur traurig, sondern auch wütend. Worau, sie wußte es nicht. Mit voller Wucht schmiss sie einen Stein in den See, der Postwenden zurückkam und sie sich ducken mußte, um nicht getroffen zu werden. Sie war etwas irritiert, doch nun aus ihrer Trauer gerissen.
Eines war wieder so deutlich. Sie liebte Lars, er war wirklich etwas besonderes.
Sie nahm eine Feder und schrieb:
Ich wünschte du wärest nun hier. Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir für alles bin. Ja, dieses Gedicht sagt alles über uns und ich bin so froh, wissen zu können, dass du immer da sein wirst. Ich liebe dich, Lars. Ich drück dich. Kuss Arwen
Sie hatte mit etwas zittriger Hand geschrieben. Am liebsten wäre sie nun aufgestanden und hätte Lars gesagt, er sollte sie abholen. Was sollte sie noch hier? Aber es ging nicht, sie hatte sich schließlich etwas vorgenommen.
Ort: am See
Zeit: 19:43
Datum: Sonntag 12.04.
--> Reaktion auf diesen Beitrag (Lars)
Freyjas Hosentasche wurde warm. Sie zog schnell ihre Verschwindenotiz heraus und setzte sich wieder hin. Noch immer nieselte es leicht, doch der Regenbogen war mittlerweile verschwunden.
Sie atmete tief durch, bevor sie die Nachricht von Lars las. Sie freute sich natürlich, dass er ihr schrieb, aber es war, besonders nach dem Abschied, immer etwas schwer. Denn dann überkamen sie meist Sehnsuchtsgefühle.
Sie las das Gedicht:
Gib mir deine Hände
Ich werde sie halten,
wenn du Angst hast.
Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.
Und ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst!
Freyjas Hals war trocken. Es passte, es passte so gut zu ihr, zu ihnen. So war ihre Beziehung. Fest, aber nicht beengend. Sie mußte sich sehr beherrschen um nicht zu weinen zu beginnen. Der Abschied war doch schon so schwer gewesen und nun fühlte sie sich richtig alleine. Warum konnte Lars nicht hier sein, bei ihr? Warum konnte er sie jetzt nicht in den Arm nehmen. Sie hasste Abschiede.
Sie war nicht mehr nur traurig, sondern auch wütend. Worau, sie wußte es nicht. Mit voller Wucht schmiss sie einen Stein in den See, der Postwenden zurückkam und sie sich ducken mußte, um nicht getroffen zu werden. Sie war etwas irritiert, doch nun aus ihrer Trauer gerissen.
Eines war wieder so deutlich. Sie liebte Lars, er war wirklich etwas besonderes.
Sie nahm eine Feder und schrieb:
Ich wünschte du wärest nun hier. Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir für alles bin. Ja, dieses Gedicht sagt alles über uns und ich bin so froh, wissen zu können, dass du immer da sein wirst. Ich liebe dich, Lars. Ich drück dich. Kuss Arwen
Sie hatte mit etwas zittriger Hand geschrieben. Am liebsten wäre sie nun aufgestanden und hätte Lars gesagt, er sollte sie abholen. Was sollte sie noch hier? Aber es ging nicht, sie hatte sich schließlich etwas vorgenommen.
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Re: Am See - So 12.04.
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Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 19.56 Uhr
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Rachel war auf dem Weg in die Bibliothek gewesen, als sie sah, dass draußen die Sonne schien und einen Regenbogen an den Himmel zauberte. Es sah wirklich hübsch aus und sie blieb eine Weile am Fenster stehen, um es sich anzusehen. Ihr Blick fiel auf den Schwarzen See und in dessen Nähe saß eine blonde Gestalt im Gras. Dieser Haarschopf konnte nur Freyja gehören. Kurzfristig änderte Rachel ihre Pläne und lief die Treppe weiter nach unten bis zum Eingangsportal. Dann schritt sie über die Wiese auf ihre Freundin zu und ließ sich lächelnd neben ihr im Gras nieder.
"Hi Freyja, was machst du denn so allein hier?", fragte sie und sah die Hufflepuff von der Seite an, welche gedankenverloren den See anstarrte und sich erst jetzt zu ihr umwandte.
"Oh, hey Rachel, ich hab dich gar nicht kommen hören!", sagte sie und rang sich ein Lächeln ab, aber Rachel fand, dass sie ziemlich betrübt wirkte. Zuerst antwortete sie auch nicht auf Rachels Frage und diese überlegte, ob sie sie noch einmal stellen sollte. Vielleicht störte sie gerade. Ob Freyja sich mit irgendwem getroffen hatte?
Dann befand sie aber, dass es irgendwie ihre Pflicht war, sich danach zu erkundigen, und wenn Freyja nicht darüber reden wollte, würde sie eben nicht weiter nachfragen.
"Bilde ich mir das nur ein oder betrübt dich etwas?", wollte sie sanft wissen und legte den Kopf schief, während sie Freyja betrachtete. Es ist merkwürdig, dass sie hier draußen sitzt und traurig ist, dabei ist es doch so schön. Wahrscheinlich ist nichts Schlimmes passiert und sie genießt die Sonne auch und wollte etwas nachdenken. Rachel hoffte wirklich, dass nichts passiert war.
Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 19.56 Uhr
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Rachel war auf dem Weg in die Bibliothek gewesen, als sie sah, dass draußen die Sonne schien und einen Regenbogen an den Himmel zauberte. Es sah wirklich hübsch aus und sie blieb eine Weile am Fenster stehen, um es sich anzusehen. Ihr Blick fiel auf den Schwarzen See und in dessen Nähe saß eine blonde Gestalt im Gras. Dieser Haarschopf konnte nur Freyja gehören. Kurzfristig änderte Rachel ihre Pläne und lief die Treppe weiter nach unten bis zum Eingangsportal. Dann schritt sie über die Wiese auf ihre Freundin zu und ließ sich lächelnd neben ihr im Gras nieder.
"Hi Freyja, was machst du denn so allein hier?", fragte sie und sah die Hufflepuff von der Seite an, welche gedankenverloren den See anstarrte und sich erst jetzt zu ihr umwandte.
"Oh, hey Rachel, ich hab dich gar nicht kommen hören!", sagte sie und rang sich ein Lächeln ab, aber Rachel fand, dass sie ziemlich betrübt wirkte. Zuerst antwortete sie auch nicht auf Rachels Frage und diese überlegte, ob sie sie noch einmal stellen sollte. Vielleicht störte sie gerade. Ob Freyja sich mit irgendwem getroffen hatte?
Dann befand sie aber, dass es irgendwie ihre Pflicht war, sich danach zu erkundigen, und wenn Freyja nicht darüber reden wollte, würde sie eben nicht weiter nachfragen.
"Bilde ich mir das nur ein oder betrübt dich etwas?", wollte sie sanft wissen und legte den Kopf schief, während sie Freyja betrachtete. Es ist merkwürdig, dass sie hier draußen sitzt und traurig ist, dabei ist es doch so schön. Wahrscheinlich ist nichts Schlimmes passiert und sie genießt die Sonne auch und wollte etwas nachdenken. Rachel hoffte wirklich, dass nichts passiert war.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
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Re: Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 20:02
Datum: Sonntag 12.04.
Freyja war etwas zusammengezuckt, als Rachel neben ihr auftauchte. Sie hatte ihre Freundin nicht kommen hören.
"Ach, eigentlich ist nichts. Lars hat mir nur gerade ein Gedicht geschrieben und es hat mich sehr berührt. Magst du es hören?"
Rachel nickte.
Freyja sagte es auf, es hatte sich in ihr Gehirn gebrannt und sie würde es wohl nicht so schnell wieder vergessen. "Es sagt wirklich alles über Lars und meine Beziehung aus. Das hat mich wohl ein wenig nachdenklich gestimmt. Aber bis auf, dass ich ihn einfach vermisse, gehts mir gut." dabei lächelte sie Rachel ehrlich an. "Danke, dass du nachfragst!" sie umarmte ihre Freundin.
Die Sonne war nun endgültig hinter den Wolken und Bergen verschwunden.
"Sanguini war gar nicht beim Essen. Ich hoffe, der Typ bleibt für immer von Hogwarts fern. Das wäre ja so was von eine Entspannung..." sie machte eine kurze Pause. "Wollen wir noch ein Stückchen um den See gehen?"
Ort: am See
Zeit: 20:02
Datum: Sonntag 12.04.
Freyja war etwas zusammengezuckt, als Rachel neben ihr auftauchte. Sie hatte ihre Freundin nicht kommen hören.
"Ach, eigentlich ist nichts. Lars hat mir nur gerade ein Gedicht geschrieben und es hat mich sehr berührt. Magst du es hören?"
Rachel nickte.
Freyja sagte es auf, es hatte sich in ihr Gehirn gebrannt und sie würde es wohl nicht so schnell wieder vergessen. "Es sagt wirklich alles über Lars und meine Beziehung aus. Das hat mich wohl ein wenig nachdenklich gestimmt. Aber bis auf, dass ich ihn einfach vermisse, gehts mir gut." dabei lächelte sie Rachel ehrlich an. "Danke, dass du nachfragst!" sie umarmte ihre Freundin.
Die Sonne war nun endgültig hinter den Wolken und Bergen verschwunden.
"Sanguini war gar nicht beim Essen. Ich hoffe, der Typ bleibt für immer von Hogwarts fern. Das wäre ja so was von eine Entspannung..." sie machte eine kurze Pause. "Wollen wir noch ein Stückchen um den See gehen?"
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Am See - So 12.04.
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Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.05 Uhr
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Natürlich konnte Rachel nachempfinden, dass Freyja Lars so sehr vermisste. Das Gedicht war wirklich schön, sehr romantisch und passend. Rachel fand es lieb, dass Freyja es ihr vorlas. Wahrscheinlich war die Entfernung einer der Gründe, weshalb die Beziehung der beiden so besonders war.
"Ja, lass uns spazieren gehen, die Luft ist gerade so angenehm.", stimmte Rachel lächelnd zu und sprang auf die Füße, um dann Freyja hochzuziehen. Die Sonne war hinter den umliegenden Bergen verschwunden, aber der Himmel war noch von dem Orangeton durchzogen, welcher die Umgebung in gemütliche Farben tauchte.
"Ich hoffe auch sehr, dass er nicht mehr wiederkommt, aber ich bin nicht wirklich überzeugt davon.", gestand Rachel, während Freyja und sie ihren Weg um den See gemächlich zurücklegten. "Aber ich kann mir gut vorstellen, dass er noch eine Weile wegbleibt, und allein das heitert mich ziemlich auf."
Freyja nickte und schloss kurz die Augen, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
"Weißt du, ich denke, dass es eurer Beziehung am Ende bestimmt nicht abträglich sein wird, dass ihr euch so selten seht.", kam Rachel auf das Thema Lars zurück. "Vielleicht habe ich das schon mal gesagt, aber zu wissen, dass da ein Mensch ist, der an einen denkt und einen liebt, kann ein großes Geschenk sein. Und gerade, dass es euch so schwer gemacht wird, wird eure Gefühle verstärken." Rachel ließ ihren Blick über den See schweifen und an manchen Stellen sah sie unter der Oberfläche kurz eine Fischflosse aufblitzen. Die Meermenschen schienen gute Laune zu haben.
Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.05 Uhr
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Natürlich konnte Rachel nachempfinden, dass Freyja Lars so sehr vermisste. Das Gedicht war wirklich schön, sehr romantisch und passend. Rachel fand es lieb, dass Freyja es ihr vorlas. Wahrscheinlich war die Entfernung einer der Gründe, weshalb die Beziehung der beiden so besonders war.
"Ja, lass uns spazieren gehen, die Luft ist gerade so angenehm.", stimmte Rachel lächelnd zu und sprang auf die Füße, um dann Freyja hochzuziehen. Die Sonne war hinter den umliegenden Bergen verschwunden, aber der Himmel war noch von dem Orangeton durchzogen, welcher die Umgebung in gemütliche Farben tauchte.
"Ich hoffe auch sehr, dass er nicht mehr wiederkommt, aber ich bin nicht wirklich überzeugt davon.", gestand Rachel, während Freyja und sie ihren Weg um den See gemächlich zurücklegten. "Aber ich kann mir gut vorstellen, dass er noch eine Weile wegbleibt, und allein das heitert mich ziemlich auf."
Freyja nickte und schloss kurz die Augen, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
"Weißt du, ich denke, dass es eurer Beziehung am Ende bestimmt nicht abträglich sein wird, dass ihr euch so selten seht.", kam Rachel auf das Thema Lars zurück. "Vielleicht habe ich das schon mal gesagt, aber zu wissen, dass da ein Mensch ist, der an einen denkt und einen liebt, kann ein großes Geschenk sein. Und gerade, dass es euch so schwer gemacht wird, wird eure Gefühle verstärken." Rachel ließ ihren Blick über den See schweifen und an manchen Stellen sah sie unter der Oberfläche kurz eine Fischflosse aufblitzen. Die Meermenschen schienen gute Laune zu haben.
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And they will say to me, "After all this time?"
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- Siria
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Re: Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 20:08
Datum: Sonntag 12.04.
Dankbar lächelte Freyja Rachel an. "Es ist ja auch nicht so, dass wir dies nicht aushalten. Wir praktizieren das jetzt schon fast ein Jahr lang so und es hat sich von den Gefühlen her nichts verändert, also nicht im negativen Sinne. Es ist eben einfach nur sehr schwierig und nach der Trennung immer sehr schmerzhaft. Vor allem nach diesen schönen Ferien. Alles war so sorglos und wunderschön. Jetzt sind wir wieder in Hogwarts. Früher hab ich mich immer riesig darüber gefreut, aber zur Zeit macht es nun mal einfach keinen Spaß mehr. Ständig hat man die Bedenken, dass irgendetwas passieren könnte, dass Sanguini einen angreift oder eben solche Sachen. Das ist so unfair. Ich möchte wieder gerne zur Schule gehen können." sprach sei seufzend und blickte auf den See. "Wenigstens der See ist noch der Alte." sprach sie leicht lachend.
"Mal was anderes. Was ist denn mit diesem Typ, der dich beim Abendessen die ganze Zeit angestarrt hat?" fragte Freyja und blickte in Rachels fragendes Gesicht. "Wer?"
"Na so ein Kerl, ich kenne seinen Namen nicht, ich glaube aus der 5. und in Gryffindor. Der saß dir schräg gegenüber und hat dich die ganze Zeit beobachtet, ich konnte das genau sehen. Den mußt du doch bemerkt haben. Vielleicht ist der auch in der Custodia, wer weiß das schon, aber, wirklich, der hat dich fast angehimmelt." Freyja grinste breit.
Ort: am See
Zeit: 20:08
Datum: Sonntag 12.04.
Dankbar lächelte Freyja Rachel an. "Es ist ja auch nicht so, dass wir dies nicht aushalten. Wir praktizieren das jetzt schon fast ein Jahr lang so und es hat sich von den Gefühlen her nichts verändert, also nicht im negativen Sinne. Es ist eben einfach nur sehr schwierig und nach der Trennung immer sehr schmerzhaft. Vor allem nach diesen schönen Ferien. Alles war so sorglos und wunderschön. Jetzt sind wir wieder in Hogwarts. Früher hab ich mich immer riesig darüber gefreut, aber zur Zeit macht es nun mal einfach keinen Spaß mehr. Ständig hat man die Bedenken, dass irgendetwas passieren könnte, dass Sanguini einen angreift oder eben solche Sachen. Das ist so unfair. Ich möchte wieder gerne zur Schule gehen können." sprach sei seufzend und blickte auf den See. "Wenigstens der See ist noch der Alte." sprach sie leicht lachend.
"Mal was anderes. Was ist denn mit diesem Typ, der dich beim Abendessen die ganze Zeit angestarrt hat?" fragte Freyja und blickte in Rachels fragendes Gesicht. "Wer?"
"Na so ein Kerl, ich kenne seinen Namen nicht, ich glaube aus der 5. und in Gryffindor. Der saß dir schräg gegenüber und hat dich die ganze Zeit beobachtet, ich konnte das genau sehen. Den mußt du doch bemerkt haben. Vielleicht ist der auch in der Custodia, wer weiß das schon, aber, wirklich, der hat dich fast angehimmelt." Freyja grinste breit.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Am See - So 12.04.
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Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.13 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ja, alles war anders. Hätte man Rachel das Anfang des Schuljahres prophezeit, so hätte ihre Fantasie nie ausgereicht, um sich ihr geliebtes Hogwarts so vorzustellen. Aber es war passiert und vielleicht würden sie es nicht mehr ändern können. Trotzdem würde Rachel so schnell nicht aufgeben und sie wusste, dass das beim Rest des Ordens auch so war. Eben die Erinnerung an das alte Hogwarts war Ansporn genug. Es war nicht nur irgendeine Schule.
Überrascht und verwirrt blickte Rachel Freyja an. "Ein Typ, der mich anstarrt? Bist du dir da sicher?"
"Klar, hast du das nicht bemerkt?", erwiderte Freyja.
"Nein! Der war sicher einer von der Custodia, ich kenne nicht mal Jungen aus der Fünften." Rachel schüttelte grinsend den Kopf. "Außerdem ist der dann viel zu jung!"
"Wir reden von einem Jahr.", bemerkte Freyja mit hochgezogener Augenbraue.
"Ja, aber das sind dann 3 Jahre in Männer-Rechnung." Rachel musste lachen. "Zeig ihn mir das nächste Mal, dann passe ich auf."
Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.13 Uhr
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Ja, alles war anders. Hätte man Rachel das Anfang des Schuljahres prophezeit, so hätte ihre Fantasie nie ausgereicht, um sich ihr geliebtes Hogwarts so vorzustellen. Aber es war passiert und vielleicht würden sie es nicht mehr ändern können. Trotzdem würde Rachel so schnell nicht aufgeben und sie wusste, dass das beim Rest des Ordens auch so war. Eben die Erinnerung an das alte Hogwarts war Ansporn genug. Es war nicht nur irgendeine Schule.
Überrascht und verwirrt blickte Rachel Freyja an. "Ein Typ, der mich anstarrt? Bist du dir da sicher?"
"Klar, hast du das nicht bemerkt?", erwiderte Freyja.
"Nein! Der war sicher einer von der Custodia, ich kenne nicht mal Jungen aus der Fünften." Rachel schüttelte grinsend den Kopf. "Außerdem ist der dann viel zu jung!"
"Wir reden von einem Jahr.", bemerkte Freyja mit hochgezogener Augenbraue.
"Ja, aber das sind dann 3 Jahre in Männer-Rechnung." Rachel musste lachen. "Zeig ihn mir das nächste Mal, dann passe ich auf."
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Re: Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 20:17
Datum: Sonntag 12.04.
Freyja fing herzhaft über Rachels Bemerkung an zu lachen. "Lass das..." sie hatte einen erneuten Lachflash und sie brauchte eine Weile, bis sie wieder halbwegs normal sprechen konnte.
"Lass das bloß nicht Kara hören." sprach sie schließlich breit grinsend. "Aber Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel und dann ist Brendan wohl eine Ausnahme. Leider hab ich ihn auch noch nicht näher kennen lernen können, kann mir also kein Urteil erlauben. Aber das ist ja auch egal, ich freue mich einfach für Kara." Sie blickte zum Schloss, wo bereits die ersten Lichter leuchteten.
"Lass uns langsam, sehr langsam Richtung Schloss gehen, nicht dass wir noch zu spät kommen. Und den Typen, den zeig ich dir morgen früh, ganz bestimmt." sie grinste Rachel breit an.
Ort: am See
Zeit: 20:17
Datum: Sonntag 12.04.
Freyja fing herzhaft über Rachels Bemerkung an zu lachen. "Lass das..." sie hatte einen erneuten Lachflash und sie brauchte eine Weile, bis sie wieder halbwegs normal sprechen konnte.
"Lass das bloß nicht Kara hören." sprach sie schließlich breit grinsend. "Aber Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel und dann ist Brendan wohl eine Ausnahme. Leider hab ich ihn auch noch nicht näher kennen lernen können, kann mir also kein Urteil erlauben. Aber das ist ja auch egal, ich freue mich einfach für Kara." Sie blickte zum Schloss, wo bereits die ersten Lichter leuchteten.
"Lass uns langsam, sehr langsam Richtung Schloss gehen, nicht dass wir noch zu spät kommen. Und den Typen, den zeig ich dir morgen früh, ganz bestimmt." sie grinste Rachel breit an.
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Re: Am See - So 12.04.
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Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.19 Uhr
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Auch Rachel musste richtig lachen, als Freyja schon nach Luft schnappte.
Sie nickte auf Freyjas Vorschlag hin und schlug den Trampelpfad ein, der zurück zum Schloss führte. Spazierende Schüler benutzten ihn häufig. Da es nun schneller dunkel wurde, waren schon einige Details des Schlosses nicht mehr erkennbar und nur die Kontur stach stark kontrastiert hervor.
"Ach, Brendan, stimmt! Ich habe bisher ja auch kaum etwas über ihn gehört. Es ist natürlich nicht immer so. Egal wie, ich freue mich auch für Kara, obwohl ich gestehen muss, dass ich mir Gedanken deshalb mache ..." Ihr Lächeln wurde ernst.
Freyja sah sie fragend von der Seite an.
"Ihr Vater wird sicherlich nicht viel davon halten und wenn sie im Sommer die Schule verlässt ...", sinnierte Rachel und seufzte. "Am besten noch nicht daran denken. Kara wird bestimmt einen Weg finden und ich will ihr dieses Glück nicht schlecht machen. Sie hat es so schon nicht leicht."
Rachel Wreeland
Ort: Am See
Datum: So, 12. April
Zeit: 20.19 Uhr
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Auch Rachel musste richtig lachen, als Freyja schon nach Luft schnappte.
Sie nickte auf Freyjas Vorschlag hin und schlug den Trampelpfad ein, der zurück zum Schloss führte. Spazierende Schüler benutzten ihn häufig. Da es nun schneller dunkel wurde, waren schon einige Details des Schlosses nicht mehr erkennbar und nur die Kontur stach stark kontrastiert hervor.
"Ach, Brendan, stimmt! Ich habe bisher ja auch kaum etwas über ihn gehört. Es ist natürlich nicht immer so. Egal wie, ich freue mich auch für Kara, obwohl ich gestehen muss, dass ich mir Gedanken deshalb mache ..." Ihr Lächeln wurde ernst.
Freyja sah sie fragend von der Seite an.
"Ihr Vater wird sicherlich nicht viel davon halten und wenn sie im Sommer die Schule verlässt ...", sinnierte Rachel und seufzte. "Am besten noch nicht daran denken. Kara wird bestimmt einen Weg finden und ich will ihr dieses Glück nicht schlecht machen. Sie hat es so schon nicht leicht."
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Re: Am See - So 12.04.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: am See
Zeit: 20:21
Datum: Sonntag 12.04.
Das Schloss kam immer näher... "Ach weißt du, Kara ist einfach gerade glücklich und das ist das wichtigste. Die Chancen sind, so weit wie ich weiß, mehr als gering, dass die Beiden nach Karas Schulzeit noch zusammen sein können. Das ist wirklich traurig und ungerecht." Freyja seufzte. "Ich weiß nicht, wie sie das so hinbekommt. Wenn ich jetzt schon wüßte, ich könnte Lars nie wieder sehen... boah nee, schrecklicher Gedanke." kurz schwiegen sie.
"Hast du eigentlich noch mal was von deiner Mutter gehört? Hast du ihr geschrieben?" fragte Freyja schließlich.
Ort: am See
Zeit: 20:21
Datum: Sonntag 12.04.
Das Schloss kam immer näher... "Ach weißt du, Kara ist einfach gerade glücklich und das ist das wichtigste. Die Chancen sind, so weit wie ich weiß, mehr als gering, dass die Beiden nach Karas Schulzeit noch zusammen sein können. Das ist wirklich traurig und ungerecht." Freyja seufzte. "Ich weiß nicht, wie sie das so hinbekommt. Wenn ich jetzt schon wüßte, ich könnte Lars nie wieder sehen... boah nee, schrecklicher Gedanke." kurz schwiegen sie.
"Hast du eigentlich noch mal was von deiner Mutter gehört? Hast du ihr geschrieben?" fragte Freyja schließlich.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky