Bibliothek - Samstag 21.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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LaBerg
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Bibliothek - Samstag 21.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Gänge/Bibliothek
Zeit: 14:47 Uhr
Datum: Samstag 21.03.

Gemeinschaftsraum ------>


Der Gemeinschaftsraum war einfach nur grauenhaft voll gewesen. Richard war richtig gehend froh wieder auf den Gängen zu sein und Megan in die Arme schließen zu können. Die Umarmung die Megan begonnen hatte endete in einem ausgedehnten Kuss. Dass sie mitten vor dem Eingangsportal standen und die fette Dame etwas lästerte störte Richard und seine geliebte Megan überhaupt nicht.
Als sie sich wieder von einander lösten, gingen sie Hand in Hand, aber doch mit zügigen Schritten den Gang entlang Richtung Bibliothek.
Als die beiden die Bibliothek betraten, war Madam Pince gerade damit beschäftigt irgendwelche Bücher in der verbotenen Abteilung zu verhexen. "Glauben, sie ja nicht, dass ich sie nicht die ganze Zeit im Blick habe, nur weil ich hier hinten bin.", schimpfte sie ziwschen den Regalen hervor.
Megan und Richard achteten jedoch nicht weiter auf ihr Geschimpfe und gingen weiter in die Bibliothek hinein.
"Bücher zu Hieroglyphen, wo werden die wohl am ehesten zu finden sein?", fragte Richard. "Ich denke wahrscheinlich bei den Sprachen.", antworte Megan und zog ihren Freund in die entsprechende Regalreihe, jedoch nicht ohne ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.
Langsam gingen sie die Buchreihen entlang. >Altes Futhark<, >Runen die keiner kennt<, >Die Schrift der Griechen<, >Hebräisch für Zauberer<. Die Auswahl der Bücher schien fast endlos, doch ein Buch über ägyptische Hieroglyphen hatten sie bis jetzt noch nicht entdeckt. "Hier das sieht gut aus.", sagte Megan plötzlich, wobei sie auf ein sehr großes und dickes Buch mit dem Titel >Die Schriften des alten Ägypten< deutete. "Genau das brauchen wir.", sagte Richard begeistert, gabe seiner Meg eine kurzen Kuss, dann zog er das schwere Buch aus dem Regal.
"Dort hinten ist ein freier Tisch.", meinte Megan und deutete auf die entsprechende Stelle. Schnell erreichten die beiden den Tisch und begannen damit in dem Buch zu blättern.
Die Anzahl der verschiedenen Hieroglyphenschriften der Ägypter schien fast unendlich. Bei verschiedenen Schriften schienen einzelne Symbole zu passen, als sie jedoch begannen den Text zu übersetzen, merkten sie, dass andere Zeichen in dem entsprechenden Zeichensatz nicht vorkamen.
"Das ist ja zum verzweifeln.", schimpfte Richard leise mehr zu sich als zu Megan, als sie bereits gute 35 Minuten gesucht hatten und auch der 5 Versuch einer Übersetzung fehlschlug. "Wir finden schon noch die passende Schrift.", ermutigte Megan und gab ihm eine liebevollen Kuss.
Das war wohl wirklich die beste Motivation weiter an der Übersetzung zu arbeiten.
Nach weiteren 3 Fehlversuchen, fanden sie schließlich eine passende Übersetzungstabelle mit der sie den Text in übersetzter Form niederschreiben konnten:


vier ist die zahl die verbindet
liebe und freundschaft ist der leim

vier ist der zeitraum der bluete
doch das ist nur eine zeit kein ort

vier sind an diesem ort
gleich aber doch verschieden

vier muesst ihr besuchen
um zu erfahren einen weiteren hinweis

vier das ist der schluessel
gibt frei den naechsten baustein von camille


"Endlich.", sagte das Liebespaar fast gleichzeitig erleichter und gab sich einen weiteren Kuss. Inzwischen war es bereits 16:10 Uhr geworden. So lange hatten sie an der Übersetzung gearbeitet.
Viele Grüße
LaBerg
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Therapistin
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Re: Bibliothek - Samstag 21.03.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 16:09 Uhr
Datum: Sa., 21.03.

Es war eine recht mühselige Arbeit, selbst als sie erst einmal die passende Übersetzungstabelle gefunden hatten, da es so viel zu übersetzen gab. Doch in gewisser Weise machte es Megan Spaß, so seltsam sich das auch anhören mochte. Je mehr von dem Rätsel heraus kam, umso neugieriger wurde Meg.
Schließlich waren sie fertig. "Endlich", murmelte Megan leise und hörte Richard neben sich leise seufzen. Sie beugte sich kurz zu ihm herüber und gab ihm einen liebevollen Kuss, bevor sie sich der Übersetzung zuwandte. "Der erste Absatz spricht von Liebe und Freundschaft", überlegte Megan leise und legte den Kopf schief, wie sie es oft tat, wenn sie nachdachte. "Und die vier, das könnten wir vier sein, du, Jeremy, Lejla und ich." Das passte, waren die beiden für sie doch wie Geschwister, ihre besten Freunde, ihr Halt, sie wüsste nicht, was sie ohne sie machen sollte. "Bei dem zweiten Vers bin ich gerade überfragt. Der dritte könnte von den Gründern in der Höhle sprechen, sie sind alle Gründer Hogwarts, Lehrer, aber doch von grundauf verschieden. Dann würde der nächste Vers uns direkt zu ihnen führen, um einen weiteren Hinweis zu erfahren." Der Gedanke gefiel ihr nicht so ganz, beim letzten Mal waren sie nur knapp entkommen und es war unheimlich kalt gewesen. "Und der letzte Vers... vier ist der schluessel..." Jetzt, wo sich Jeremy und Lejla wieder gefunden hatten, passte es. Sie mussten nur alles zusammen setzen. Blieb nur noch die Frage, was der zweite Vers bedeutete. Sie strich mit dem Finger darüber, ob ihr vielleicht ein Gedankenblitz kam und blickte dann zu Richard, ob er eine Idee hatte und was er zu ihren anderen Theorien sagte.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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LaBerg
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Re: Bibliothek - Samstag 21.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 16:15 Uhr
Datum: Samstag 21.03.


Schon die ganze Zeit während Megan ihre Theorie zu den einzelne Versen vortrug, grübelte Richard darüber, ob das sinn machen könnte oder ob das ganz vielleicht eine völlig andere Bedeutung hatte. Was ihn auch etwas stuzig machte, war die Tatsache, dass es ausgerechnet ägyptische Hieroglyphen waren in denen der Text geschrieben war.
"Also, dass mit vier, wir oder eben eine Gruppe aus vier Leuten, die so gut befreundet ist, wie wir es sind, finde ich könnte gut passen. Schließlich erforderte ja bereits der Zugang, dass man Zusammenhalt beweist.", sagte Richard nachdenklich.
"Der vierte Vers klingt für mich irgendwie dannach als sei dies hier nur ein weiteres Puzzelteil des Rätsels von Camille. Und was auch immer dieses Rätsel beschreibt, es beschreibt wieder nur den Ort des nächsten Puzzelteils. So würde ich diesen Vers deuten.", fügte Richard hinzu.
Noch einmal las Richard über den Text. Es gab sicher etliche Möglichkeiten diesen Text zu deuten, war das was Megan für die anderen Verse vorgeschlagen hatte, die richtige Deutung?
"Meg, weißt du, was mich etwas verwundert?". "Nein, aber du wirst er mir sicher gleich sagen.", grinste Megan und gab Richard einen Kuss auf die Wange. "Mich verwundert, dass der Text in ägyptischen Hieropglphen geschrieben ist. Hat es vielleicht irgend einen Hintergund, dass es ausgerechnet solche Hieroplyphen sind? Das passt irgendwie weder zu den Gründern noch zu sonst irgendetwas was Hogwarts betrifft. Könnte natürlich auch sein, dass es genau deshalb passt, weil jeder denkt, dass es nicht passen würde.", antwortete Richard und gab nun seinerseits Megan einen Kuss auf die Wange.
Viele Grüße
LaBerg
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Therapistin
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Re: Bibliothek - Samstag 21.03.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 16:19 Uhr
Datum: Sa., 21.03.

"Aber wie kommen die Hieroglyphen in die Höhle der Gründer, wenn sie nicht von diesen oder jemand anderem dort angebracht worden sind, der etwas mit Hogwarts zu tun hat?", fragte Megan und las sich die Übersetzung ein weiteres Mal durch. Sie wurde noch immer nicht wirklich schlauer aus dem Text, einerseits schien es zu passen und andererseits verwirrten sie die gesamten Umstände. Sie rieb sich über die Schläfe. "Ich glaube, das ist mir für heute zu hoch", murmelte sie und lehnte sich an Richards Schulter, schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, genoss einfach seine Nähe, seine warmen Hände, die ihre Schulter umschlungen und sanft über ihr Haar streichelten.
Sie seufzte leise, setzte sich widerwillig wieder auf und öffnete die Augen. Wenn das so weiter ging, würde sie gleich einschlafen, dabei war es doch gerade erst Nachmittag. "Vielleicht haben Lejla und Jeremy ja eine Idee", meinte sie schulterzuckend, während sie sich noch einmal jede Zeile durch las, doch ihr wollte kein gescheiter Gedanke mehr dazu einfallen. "Fällt dir noch was ein?", fragte sie mit müder Stimme und schaute zu Richard, der sie liebevoll betrachtete. Schließlich nahm er ihr Gesicht in beide Hände und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn, bevor er antwortete.
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Re: Bibliothek - Samstag 21.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Bibliothek/Gänge
Zeit: 16:22 Uhr
Datum: Samstag 21.03.


Verliebt schaute schaute Richard eine zeitlang in Megans Gesicht, dann nahm er das selbige in beide Hände und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Eine Idee zu diesem seltsamen Text? "Ich habe leider keine Idee mehr dazu. Ich finde es alles nur sehr mysteriös. Es gibt Teile, die scheinen wie Puzzleteile zusammenzupassen. Andere Stellen jedoch passen dann überhaupt nicht zu diesen doch so plausibel zusammenpassenden Puzzlestücken.", sagte Richard und schaute Megan dabei weiterhin an.
"Ich würde vorschlagen wir genießen noch ein bischen das schöne Wetter in dem wir rausgehen.", schlug Richard vor. "Das ist eine gute gute.", stimmte Megan zu und gab Richard eine sanften Kuss.
Gerade waren die beiden dabei ihre Sachen zusammenzupacken, da fiel Richards Blick mehr durch Zufall auf die Uhr. "Sag mal huete ist doch Samstag, oder?", fragte Richard. "Ja, wieso?". "Mist! Dann haben wir jetzt Apparierkurs. Der wurde doch wegen dem Quidditchspiel auf Nachmittag verschoben.". "Stimmt! Hätte ich jetzt wohl vollkommen vergessen." "Nicht nur du. Ich habe ihn ja auch fast vergessen.", meinte Richard.
Eilig schmissen die beiden nun ihre Sachen in die Tasche und brachten das Buch zurück ins Regal.
Richard fasste Megan an der Hand, denn er wollte sie nicht verlieren. Zügigen Schrittes, fast rennend, machten sie sich auf den Weg Richtung große Halle.
"Das ist kein Sportplatz, sondern ein Bibliothek!", fauchte Madam Pince ihnen hinterher, aber darauf achteten sie nicht weiter, sondern sie sahen nur zu so schnell wie Möglich zu der der Apparierstunde zu gelangen.
Gerade noch pünktlich und etwas außer Atem erreichten sie schließlich die große Halle, wo bereits die anderen Teilnehmer versammelt waren.
Viele Grüße
LaBerg
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