Am See - Sa. 21.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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LaBerg
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Am See - Sa. 21.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 14:13 Uhr
Datum: Samstag 21.03.


Es war ein wahrlich schöner Tag heute. Erst das gewonnene Quidditchspiel gegen Slytherin und nun einfach die Zeit zusammen mit Megan genießen zu können. Hand in Hand schlenderten Richard und Megan nach draußen zum See, wo sie den Samstag Nachmittag möglichst ungestört in schöner Zweisamkeit verbringen wollten. Für März war es ein angenehm warmer Tag und nur vereinzelt verdeckten Wolken die wärmende Sonne.
"Lass uns dort hinten hinsitzen. Da hat man einen schönen Blick auf den See.", schlug Megan vor und gab Richard eine Kuss auf die Wange. "Ja mein Schatz.", flüsterte Richard ins Ohr von Megan und hauchte ihr einen Kuss auf das selbige.
Kurze Zeit später erreichten sie die angedeutete Stelle und vergrößerten eine Decke, die sie verkleinert mitgenommen hatten. Kaum war die Decke ausgebreitet, ließen sich die beiden darauf nieder. Eng schlossen sich die beiden in die Arme und gaben sich einen ausgedehnten sehr zährtlichen Kuss.
Der See war ruhig und klar, so dass sich die vereinzelten Wolken und der blaue Himmel an diesem Vorfrühlingstag im Wasser spiegelten.
Einfach nur anneinder gekuschelt und sich immer wieder küssend, blickten Richard und Megan auf den See hinaus. Sie genossen die Ruhe und die wärmenden Sonnenstrahlen.
Irgendetwas kinisterte in der Tasche von Megan, als sich die beiden wieder mal küssend umarmten. Als sie sich von einander lösten, griff Megan in die Tasche und holte ein etwas zerknittertes und wohl auch sehr feucht gewordenes Pergament hervor.
"Was ist das?", fragte Richard, während er Megan mit dem Arm den er um sie gelegt hatte streichelte. "Ziemlich verblast. Sieht wie die Schriftzeichen aus der Höhle. Hab den Zettel wohl mitgewaschen.", sagte Megan, während sie den kaum noch lesbaren Zettel auseinander faltete.
"Das haben wir gleich wieder.", sagte Richard und deutete mit dem Zauberstab auf den Zettel. "Reparo.", murmelte er, woraufhin der Zettel wieder wie neu aussah und die Schrift wieder gut lesbar war.
"Wie gut, dass wir Zaubern können.", sagte Megan lächelnd und gab Richard einen Kuss. "Eigentlich schade, dass wir das durch die Sache mit Lejla völlig vergessen haben. Ich kann mit den Schriftzeichen oder besser gesagt Bildern nichts anfangen. Die hatten wir nicht in alte Runen.", sagte Richard und betrachtete den Zettel mit den Zeichen, die sie abgemalt hatten:

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Viele Grüße
LaBerg
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Therapistin
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Re: Am See - Sa. 21.03.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 14:24 Uhr
Datum: Fr., 21.03.

Megan genoss die warme Sonne, die ihr ins Gesicht schien und zugleich die Wärme, die von Richards Körper ausging, der so nah bei ihr war. Nach dem nervenaufreibenden Spiel am Vormittag tat die Ruhe ihr unglaublich gut, ebenso wie die Nähe Richards.
Als sie sich ein weiteres Mal küssten, knisterte es in Megans Hosentasche. Fast widerwillig löste sie ihre Lippen von denen ihres Freundes und holte ein verwaschenes Stück Pergament hervor. Einen Moment rätselte sie, was das eigentlich war, bis es ihr wieder einfiel. Mit einem "Reparo" von Richard war das Pergament wieder wie neu und gut lesbar.
"Wie gut, dass wir zaubern können", sagte Megan leise und küsste ihn kurz innig. Dann wandten sie sich gemeinsam den Schriftzeichen zu, die sie in der Höhle hastig aufgeschrieben hatten. Es waren keine Runen, die hätte Megan auf Anhieb erkannt. Von der Art her erinnerten sie die Schriftzeichen eher an etwas, das sie einmal im Urlaub gesehen hatte. "Hm", machte sie leise und legte nachdenklich den Kopf schief, wobei ihre Schläfe wie durch Zufall auf Richards Schulter zu liegen kam. Sie schloss einen Augenblick die Augen, genoss den Moment, der, wenn es nach ihr ginge, niemals enden musste. Richards Hand streichelte ihre Schulter und streifte gelegentlich ihr Ohr, was Meg eine Gänsehaut bereitete. Fast vergaß sie, dass sie noch immer das Pergament mit den Schriftzeichen in den Händen hielt.
Erst als sie nach ein paar Minuten dösig wurde und das Pergament leise knisternd auf die Decke fiel, öffnete sie beinahe erschreckt ihre Augen. "Tschuldige", nuschelte sie und setzte sich wieder auf. Scheinbar hatte das Quidditchspiel sie doch mehr ermüdet, als sie gedacht hatte. Doch schlafen konnte sie später immer noch, nun wollte sie Zeit mit Richard verbringen und vielleicht ja auch mit ihm zusammen dieses Rätsel lösen. "Das könnten Hieroglyphen sein", meinte sie, als sie sich die Bilder ein weiteres Mal ansah. "Siehst du hier, das könnte eine Sphinx sein." Sie deutete auf eines der Zeichen. Sie nickte stetig. "Ja, ich bin mir fast sicher, dass das Hieroglyphen sind. Ob es in der Bibliothek wohl Bücher dazu gibt?" Gedanklich ging sie bereits die Reihen der Regale durch, ihre Neugierde war jetzt definitiv geweckt.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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LaBerg
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Re: Am See - Sa. 21.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Am See/Ländereien/Eingangshalle
Zeit: 14:31 Uhr
Datum: Samtag 21.03.


Richard war hin und her gerissen. Es war so schön hier draußen die wärmende Sonne und die Nähe zu Megan zu genießen und dass sie unter seinem zärtlichen streicheln fast eingedöst wäre, störte ihn überhaupt nicht. Auf der anderen Seite war er neugierig und wollte natürlich wissen, was auf diesem Zettel in Hieroglyphen geschrieben stand.
Megan war es deutlich anzumerken, dass sie nun Feuer und Flamme war herauszufinden, was auf diesem Zettel geschrieben stand und was lag da näher als in der Bibliothek nach einer passenden Überstzungstabelle zu suchen.
"Ja, lass uns in die Bibliothek gehen und schauen, ob wir was passendes finden.", sagte Richard leise und gab Megan eine Kuss auf die Wange. Diese drehte ihren Kopf zu ihm und küsste ihn zährtlich auf den Mund.
Langsam und ohne große Eile standen die beiden auf und verkleinerten die Decke wieder, so dass sie sich bequem verstauen konnte. "Hast du den Zettel?", fragte Richard. "Ja, den habe ich hier in der Tasche.", antwortete Megan.
Gegenseitig legten sie ihre Arme um die Taille des Anderen und gingen langsam Richtung Schloss. Jedoch nicht ohne sich immer wieder einen flüchtigen Kuss zu geben.
"Wir sollten vielleicht noch kurz in den Gemeinschaftsraum und etwas zu schreiben holen.", schlug Richard vor als sie die Eingangshalle des Schlosses betraten, denn eine Schreibfeder und Papier hatten sie nicht dabei.
Viele Grüße
LaBerg
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