Ländereien, Samstag, 21. März

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
Lynn

Ländereien, Samstag, 21. März

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Piagrin Newman (S/3)
Ort: Bank am See
Zeit: 8.55 Uhr
Datum: Samstag, 21. März

Nach einem früher beendeten Frühstück hatte Piagrin sich zum See von Hogwarts aufgemacht. Jetzt saß sie hier auf einer Bank, schon in voller Quidditchmontur, und wartete auf Freyja und Alexandra. Die kleine Slytherin hoffte sehr, dass die Hufflepuff zusammen mit Alexandra kommen würde, denn sicher wusste Piagrin es nicht. Am Vorabend hatte sie zwar mit Alexandra über die Zauberfedern geschrieben und Piagrin hatte gefragt, ob sie sich noch vor dem Quidditchspiel treffen könnten. Doch Alexandra konnte da noch nicht sagen, ob sie mit Freyja zusammen kommen würde, es war schon nach der Sperrstunde und es gab keine Möglichkeit für die Gryffindor mit der Älteren noch zu sprechen, aber sie wollte dies sofort beim Frühstück tun. Piagrin ging in Gedanken noch einmal durch, was sie sagen wollte. Es war einfach so vieles wichtig, mindestens genauso wichtig, dass Alexandra mit dabei wäre. Sie würde Freyja bestätigen können, dass Piagrin auch nicht log bei dem, was sie sagen würde. Ein bisschen hatte Piagrin schon ein schlechtes Gewissen: ich muss meiner ehemals besten Freundin etwas vorspielen und sie wird mir blind vertrauen, so wie ich es früher auch immer getan hätte, schade, dass sich die Zeiten und die Seiten gedreht haben. Piagrin zog die Beine an sich heran, stellte die Füße auf der Bank ab und blickte auf den See, auf dem teilweise noch Nebelschleier tanzten. Sie war jetzt schon aufgeregt wegen dem Spiel, das Spiel gegen Gryffindor war immer was besonderes, das würde sich wohl nie ändern. Piagrin fragte sich, ob Alexandra überhaupt mitkommen könnte, das Gryffindorteam würde sich mit Sicherheit ja auch vor dem Spiel irgendwann treffen. Aber die kleine Slytherin hoffte es. Für sie selber war es nicht so schwierig gewesen, sich abzusetzen. Das Slytherinteam traf sich offiziell erst um 10.30 Uhr in der Kabine, so spät erst, damit jeder vorher für sich noch etwas Zeit haben konnte, wenn er wollte. Von den Treibern wusste Piagrin aber, dass sie sich zusammen warmflogen und noch ein paar Pässe spielten. Um 10.40 Uhr würde es dann auf das Spielfeld gehen und dann würde sich das Slytherinteam noch gemeinsam aufwärmen und Teampräsenz zeigen. Noch war Piagrin nicht nach Quidditch zu Mute, sie musste mit Freyja reden, ehr hätte sie den Kopf nicht frei für etwas anderes. Während sie wartete wippte sie unruhig mit den Füßen.
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Siria
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Re: Ländereien, Samstag, 21. März

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Bank am See
Zeit: 9.12 Uhr
Datum: Samstag, 21.03.

Alexandra war noch während des Frühstücks zu ihr gekommen. Sie erzählte ihr, dass sie unbedingt mit ihr reden müßte. Freyja hatte zugestimmt und war mit Alex in die Eingangshalle gegangen. Dort erzählte die Gryffindor, dass Piagrin unbedingt mit ihnen sprechen wollte. Freyja war verdutzt, warum wollte sie mit ihr sprechen? Gabe es Neuigkeiten oder gar Probleme? Es war schließlich nicht gerade ungefährlich für Piagrin und ihre Familie, wenn Souza erfahren würde, dass sich die Beiden tragen.
Freyja stimmte zu und ging mit Alex Richtung See. Freyja hatte ein ungutes Gefühl. Schließlich trafen sie bei Piagrin ein: "Guten Morgen. Was gibts denn?" fragte Freyja und blieb vor der Slytherin stehen.
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Lynn

Re: Ländereien, Samstag, 21. März

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Piagrin Newman (S/3)
Ort: Bank am See
Zeit: 09.20 Uhr
Datum: Samstag, 21. März

Alles lief nach Plan, auch wenn Piagrin länger hatte warten müssen als erwartet, aber schließlich waren die Erwarteten eingetroffen und nun saßen sowohl Freyja als auch Alexandra mit auf der Bank am See. Piagrin spielte etwas nervöser als sie wirklich war, normalerweise würde sie eine Nervösität vertuschen. Aber vor Alexandra hatte sie sich früher nie verstecken müssen und diese würde schließlich Freyja bestätigen, dass Piagrin sich nur nicht verstellen würde, wenn sie ernst meine. Endlich konnte Piagrin loswerden, was sie zu sagen hatte: "Sorry, dass ich euch so kurz vor dem Spiel herbestellt habe, aber ich bekomm den Kopf einfach nicht frei. Ich habe Bauchschmerzen und mir ist schlecht, aber ich muss für das Spiel gleich funktionieren, deshalb finde ich es gut, dass ihr jetzt hier seid. Jetzt muss ich nur noch den Anfang finden." Piagrin schaute noch einmal über den See, wibbelte noch ein wenig gekonnt nervös auf der Bank hin und her und änderte zweimal ihre Sitzposition, entschied sich aber schließlich wieder die Beine an ihren Körper zu ziehen, um kleiner und unsicherer zu wirken. Sie seufzte, dann begann sie stockend: "Also ich, naja, ich...mist, ich halte den Druck nicht aus, den das Alles hier verursacht, ich muss funktionieren, aber das kann ich nicht. Das geht gegen Leute, die mir wichtig sind, aber tue ich nicht, was die Custodia verlangt, kann das für meine Familie Folgen haben, am liebsten würde ich abhauen, aber das bringt mir noch weniger, denn wo könnte ich hin? Ich brauche doch auch den Schulabschluss." Nervös sah Piagrin sich um, am See vorbei, den Hügel hinauf, dann wieder zu den Mädchen, die kleine Slytherin hatte ein paar Tränen in ihre Augen geschoben, indem sie daran gedacht hatte, wie sehr ihr der Vater fehlte, hielt sie aber nun zurück, denn offene Gefühle hin oder her, weinen wollte sie nicht vor Alexandra. Piagrin hatte stets versucht, immer die Starke zu spielen und es wirkte so einfach realistischer, wenn später nur eine Träne den Weg über ihre Wangen finden würde, die restlichen mussten zurückgedrückt bleiben. Piagrin sah auf ihre Hände: "Ich habe von Draco nichts mehr gehört, das macht mir Angst. Der Brief, den ich euch gegeben habe, war der letzte Kontakt, ich hoffe drauf, dass er heute hier ist, aber ich fürchte, das ist wird nicht so sein." Noch einmal stellte Piagrin die Füße von der Bank, drehte sich und sah zurück zum Schloss und presste die Lippen aufeinander. "Wenn Souza erfährt, dass ich mit euch rede, wird sie mich mit Sicherheit bestrafen..." Angstvoll musterte sie das Schloss. Jetzt war der Moment, eine einzelne Träne laufen zu lassen. Schnellstmöglich wischte Piagrin sie weg, als sie sich wieder zu den Mitschülerinnen drehte, damit sie sie nicht sehen konnten. Natü war Piagrin sich sicher, dass die beiden Mädchen die Träne gesehen hatten, denn so sollte es ja auch sein. Die Jüngste zog die Beine wieder an und schlang die Arme um ihre Knie, sie seufzte, als sie über den See sah. Weder Freyja noch Alexandra sagten etwas. Piagrin kaute an ihrem Daumennagel, dann drehte sie sich nervös zu den beiden anderen um, ihre Augen tanzten glasig zwischen den Mädchen hin und her: "Was mach ich überhaupt hier? Ich darf doch gar nicht mit euch sprechen - aber ich weiß auch sonst nicht, was ich tun soll." Kurze Pause. "Verdammt und jetzt muss ich gleich auch noch spielen, Leistung zeigen und komm nicht klar." Piagrin begann zu zittern: "Souza merkt doch sofort, dass irgendwas nicht stimmt, dass ich sie anlüge und am liebsten raus würde." Zittrig setzte Piagrin die Beine von der Bank und tastete leicht kopfschüttelnd nach ihrem Besen, der darunter lag. "Sorry, das war eine bescheuerte Idee mit euch reden zu wollen, Souza wartet bestimmt schon am Tor mit mehreren Tagen Nachsitzen im Gepäck. "Mist!" Piagrin bekam ihren Besen zwar zu fassen, aber er war irgendwo unter der Bank verhakt. Sie ließ sich von der Bank rutschen, um anschließend davor in die Knie zu gehen und nervös die Ursache dafür zu finden, warum der Besen festhing. Währenddessen sie sich kurz vor einem Nervenzusammenbruch gab, wartete sie auf eine Reaktion von Freyja oder Alexandra, die ihre Mitschülerin mitleidsvoll von der Bank aus musterten.
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Siria
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Re: Ländereien, Samstag, 21. März

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Bank am See
Zeit: 09:25
Datum: Samstag 21.03.

Freyja blickte Piagrin an. Sie war etwas verwirrt, Piagrin hatte etwas wirr gesprochen.
“Also, du willst aus der Custodia raus.” begann sie langsam, die einzelnen Brocken, die Piagrin ihnen gerade hingeworfen hatte zu ordnen.
Freyja seufzte.
“Piagrin, dass dümmste, was du tun könntest, wäre auszusteigen. Ich hatte dir versprochen nichts zu tun, was deiner Familie schaden könnte. Zu mindest so weit, wie es in meiner Macht steht. Wenn du aus der Custodia austrittst, was du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eh nicht könntest, würdest du doch eher deiner Familie schaden.” Freyja musterte weiterhin Piagrin.
“Ich kann verstehen, dass du Druck hast, wer hat den zur Zeit nicht an der Schule. Und so böse dürfte dir doch Souza nicht sein. Immerhin hast du die Theatergruppe verraten. Du hast also einen Pluspunkt bei ihr bekommen und da gab es die Custodia noch gar nicht. So wie ich dich kenne, war das doch sehr wohl Berechnung. Nun ist es so, wir können es nicht ändern Ich sitze dennoch hier, weil ich dir auch jetzt noch vertraue, auch wenn meine Freunde deswegen den Kopf schütteln. Aber im Augenblick wüßte ich nicht, wie ich dir helfen könnte. Ich kann dich nicht aus der Custodia befreien. Du hast deine Tante, nutz doch dein schauspielerisches Talent bei ihr und mach bei ihr Druck, dass, wenn Souza weiterhin zu stark auf dich Druck ausübt, du bestimmte Dinge weiter geben wirst… Keine Ahnung, aber auch dieses kann natürlich nach hinten losgehen und gegen deine Familie sein.
Weißt du Pia, du stellst hier gerade deinen Schulabschluß vor deine Familie: deine Mutter und deinen Bruder. Ist dein Schulabschluß wirklich wichtiger? Du kannst an eine andere Schule gehen, wenn dir das System hier nicht gefällt. Denn im Augenblickt, würde ich nur das als eine Möglichkeit für dich sehen. Flucht! Ich wüßte jetzt sonst ehrlich nicht, was ich für dich tun könnte oder dir raten könnte.”
Freyja wusste wirklich nicht, was sie Piagrin raten sollte. Ihre Lage war einfach zu verzwickt.
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Lynn

Re: Ländereien, Samstag, 21. März

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Piagrin Newman (S/3)
Ort: Bank am See
Zeit: 09.15 Uhr
Datum: Samstag, 21. März

Piagrin hielt mit dem Gekrame an ihrem Besen inne, während Freyja sprach, Alexandra sagte gar nichts, sie hörte nur zu. Sie war anwesend und unterstützte mit Blicken. Irgendwie war das immer noch nicht das, was Piagrin gehofft hatte, zu hören. Vorerst gab Piagrin die Operationen Besen-unter-der-Bank herausziehen auf und setzte sich, nachdem sie ein weiteres Mal herumgeschaut hatte, wieder auf die Bank zu den Mädchen. Sie zog erneut die Beine an und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Eine Zeit lang sagte keiner der Drei etwas. Alle schienen nachzudenken, vor allem Piagrin grübelte richtig. Schließlich wandte sie sich wieder an Freyja: "Du hast Recht, ich kann nicht raus aus der Custodia, auf gar keinen Fall, das würde wirklich alles viel zu schwierig machen. Allein schon der Versuch wäre Schwachsinn. Außerdem kann ich euch so wenigstens ein bisschen behilflich sein und vielleicht noch an hilfreiche Informationen kommen." So langsam hatte Piagrin sich beruhigt, sie war nicht mehr ganz so hektisch wie am Anfang ihres Gespräches. "Ich muss irgendwie durchhalten, nur es ist einfach furchtbar, diese Ungewissheit, ich werde auf jeden Fall mal versuchen, meine Tante zu erreichen oder Draco oder am besten direkt beide. Ich weiß, ich habe gesagt, ich möchte eigentlich nichts wissen, aber ich glaube, es würde mich fürs Erste zumindest ein bisschen beruhigen, wenn ich wüßte, dass sich bei den Türmen überhaupt etwas tut. Habt ihr mit dem Brief von Draco etwas anfangen können? Ich hoffe, es gibt jetzt Unterstützung und ihr macht nicht alles ganz alleine. Sonst sehe ich echt keine Ausweg aus diesem ganzen Mist hier, ich hoffe, Quidditch lenkt mich gleich ein bisschen ab."
Zuletzt geändert von Lynn am Mo 8. Mär 2010, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Siria
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Re: Ländereien, Samstag, 21. März

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Bank am See
Zeit: 09:30
Datum: Samstag 21.03.

Freyja fühlte sich ein wenig unsicher, was sie jedoch nicht nach außen hin zeigte. Sie war irritiert, dass Piagrin ausgerechnet zu ihr kam und dann doch so schnell abließ von der Sache mit dem Ausstieg. Oder waren die Argumente doch so überzeugend. Piagrin war nicht gekommen, als Joshua über die Schmuckstücke nach Hilfe gerufen hatte, genauso wenig wie Alexandra. Vielleicht war es gut so gewesen, vielleicht auch nicht? Freyja wusste es einfach nicht.
Piagrin war nicht mehr direkt im Orden oder doch? Welche Rolle nahm sie ein? Und dann fiel ihr ein, was Townend sie gelehrt hatte. Einen Zauber gegen die Wirkung vom Veritaseum. Was war, wenn Souza Piagrin dies einflößte um herauszufinden, was sie von ihr erfuhr? Sie vertraute Piagrin, aber nicht Souza.
“Quidditch wird dich schon ablenken. Du willst doch schließlich gewinnen, also wirst du auch dein Bestes geben. Ja, der Brief war hilfreich, irgendwie.” dann lachte sie. “Hilfe? Wem soll man hier noch vertrauen? Es scheinen ja doch alle auf Souzas Seite zu stehen, oder warum ist noch nichts gegen sie passiert? Ich werde nicht aufhören, so lange ich noch hier bin, denn das nächste Schuljahr werde ich wohl kaum hier erleben. Mir tun schon jetzt alle leid, die unter der Fuchtel von Souza stehen. Jetzt hat sie noch Sündenböcke, nämlich all die, die nicht auf ihrer Seite stehen. Irgendwann gibt’s diese nicht mehr, das heißt, sie sucht sich unter ihren eigenen Leuten die Sündeböcke. Kein schönes Leben an einer Schule.” Freyja zuckte mit den Schultern.
“Du solltest gehen Pia, ich möchte nicht, dass du irgendwann dieser Sündebock wirst, es wäre schade. Du magst vielleicht alles zu deinen Gunsten versuchen zudrehen, dennoch mag ich dich. Ich hoffe, Souza übt nicht zu großen Druck auf dich aus, sondern bleibst dir selber treu, auch wenn dies mal bedeutet, dass es nicht zu deinen Gunsten ist.” Freyja sprach sehr ernst. Sie machte sich nun wirklich Sorgen um Piagrin, eben darum, dass Pia wirklich die Seite wechselt, weil sie dadurch einen größeren Nutzen hat. Denn warum sollte Bella Piagrins Familie gefangen nehmen, wenn diese für Bella waren? Sie hoffte, Piagrin würde sich nicht von den Idealen ihrer Tante anstecken lassen.
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Lynn

Re: Ländereien, Samstag, 21. März

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Piagrin Newman (S/3)
Ort: Bank am See
Zeit: 09.40 Uhr
Datum: Samstag, 21. März

Einen Moment überlegte Piagrin wieder. "Und wenn ich doch versuche aus der Custodia auszusteigen?" Alexandras aufgerissene Augen ließen Piagrin sofort revidieren: "Ja, ist ja schon gut, ich weiß, das ist keine gute Idee, nur ich habe einfach Angst, ich fühle mich hilflos und schlecht, weil ich keine Wahl habe, die sich ohne irgendwelche Verluste umsetzen lässt" Piagrin sah zu Freyja: "Aber wie es aussieht, hast du entschlossen, so lange durchzuhalten, wie es möglich ist und das sind erst einmal die Sommerferien." Piagrin machte noch eine kurze Pause: "Ich bin eine Slytherin, den Ehrgeiz sollte ich doch nun auch haben. Gerade wenn eine Hufflepuff das kann." Kurze Pause, nickend sagte die Jüngste. "Nur ist das Problem, dass man nicht alles nur mit Ehrgeiz erreichen kann, wenn das Ziel zu hoch erscheint. Das ist ein bisschen wie Quidditch, ich kann noch so gut sein, wenn der Rest vom Team es nicht bringt und absolut verkackt, dann rette ich uns auch nicht mehr vor einer Niederlage, egal wie ich mich anstrenge." Piagrin biss sich auf die Lippen, sie sah auf den See, dann wieder zu den beiden anderen Mädchen: "Freyja, ich hab dir damals auf der Mädchentoilette gesagt, dass ich nicht glaube, dass die Türme ganz ohne Erwachsene viel erreichen werden. Ich wär wenigstens einen kleinen Teil beruhigt und etwas motiviert, wenn du mir sagen könntest, dass ihr nicht mehr alleine seid."
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Therapistin
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Abwesend: fraglich...

Re: Ländereien, Samstag, 21. März

Beitrag von Therapistin »

Brendan Steward [R/5]
Ort: Eingangshalle / Ländereien
Zeit: 15:27 Uhr
Datum: Sa., 21.03.

Die Eingangshalle war gut gefüllt mit Schülern, viele gingen durch das Schlossportal hinaus auf die Ländereien oder kehrten durch dieses zurück ins Schloss. Es war ein ungewöhnlich warmer Märztag, doch Brendan freute sich darüber. Endlich waren die Temperaturen mal ein wenig angenehmer und mehr wie zu Hause in Neuseeland zu dieser Jahreszeit.
Er umschloss die zwei Flaschen Butterbier, die er sich vor ein paar Minuten aus der Küche geholt hatte, fest mit beiden Händen und blickte zu dem Gang, der, soweit er wusste, zum Slytheringemeinschaftsraum führte, und aus welchem er Erik erwartete. Nach dem Quidditchspiel, das denkbar knapp für Gryffindor ausgegangen war, hatte Erik sich zurück gezogen, doch Brendan war sicher, dass er zum vereinbarten Treffpunkt kommen würde.
Noch immer hatte er sich nicht entschieden, ob er ihn fragen sollte, doch das stellte er nun erst einmal in den Hintergrund, er wollte erst einmal wieder ein wenig an dem Maior Sonitus üben. Er hatte es in den letzten Tagen öfter allein probiert und er hatte ein wenig das Gefühl, dass der Zauber mittlerweile auch bei ihm alleine stärker wurde. Es war zwar noch nichts im Vergleich zu dem, was geschah, wenn er ihn zusammen mit Erik sprach, doch das konnte ja immer noch kommen.
"He Brendan!", hörte er die Stimme des Slytherins hinter sich. Er drehte sich ein wenig erschrocken um, grinste dann aber.
"Hey Erik", begrüßte er ihn und drückte ihm sogleich mit einem Lächeln im Gesicht das Butterbier in die Hand. "Lass uns raus gehen, ist mir zu laut hier", schlug er vor und drehte sich auf Eriks Nicken hin zum Portal um. Als er es öffnete, schlug ihm frische Luft entgegen, die seinen Kopf frei machte.Zwar hatte er schon den halben Tag draußen verbracht, doch er genoss jeden Moment, bedeutete dies doch ein wenig Freiheit, von der er im Moment nur so wenig hatte.
"War ein gutes Spiel", sagte er nach einem kurzen Moment der Stille. "Schade, dass es nicht für einen Sieg gereicht hat."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Siria
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Abwesend: montags und donnerstags
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Re: Ländereien, Samstag, 21. März

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Bank am See
Zeit: 09:43
Datum: Samstag 21.03.


Freyja blickte Piagrin nicht an, sondern nur auf den See.
Motiviert, dachte sie. Was kann hier einen noch wirklich motivieren?
“Wenn es dich beruhigt, Prof. Felan steht irgendwie auf unserer Seite. Aber das weißt du ja. Sie hat uns schließlich auch damals bei dem Traumfänger, der bei Alex unter dem Bett versteckt war, geholfen. Sie ist auch weiterhin für uns da. Aber ganz ehrlich, 100% vertraue ich hier keinem mehr. Es ist einfach zu viel passiert. Woher soll man wissen, dass er wirklich auf der eigenen Seite steht? Ich zumindest bleibe vorsichtig. So ein Chaos.” den letzten Satz, sprach sie mehr zu sich selber, als zu den anderen Beiden.
“Was macht ihr eigentlich in der Custodia?” fragte Freyja schließlich.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
kramuffel

Re: Ländereien, Samstag, 21. März

Beitrag von kramuffel »

Erik O´Brian [S/5]
Ort: Vorhof/Ländereien
Zeit: 15:36 Uhr
Datum: Sa., 21.03.

"Mmmmh..." Erik nahm einen Schluck vom Butterbier, "...man das is gut...danke... erinner mich bloß nich and das Spiel! Scheiße gelaufen... naja beim nächsten mal machen wir se platt!" antwortete er mit zunächst grimmiger dann aber zuversichtlicher Mine. "Und hast du nochmal den... du weisst schon wen geübt?" fragte Erik neugierig. Brendan nippte an seinem Bier, schien kurz zu überlegen und Wolken zu zählen, anschließend grinste er breit. "Klar hab ich und ich glaube ich werde besser!" "Hehe, perfekt... oh, pssssst...!" Erik drehte Brendan mit den Rücken zu einer Gruppe von Schüler, die an den beiden vorbei ging. "Hier ist eindeutig zu viel los..." zischte er "Lass uns was weiter vom Schloss weggehen, soll keiner mitbekommen, noch nich zumindest..." zwinkerte Erik. Als Erik mit Brendan den Weg hinunter ging merkte er das der Rawenclaw nervößer als sonst war. "Also ich hab ne Theorie..." began Erik um diesen etwas abzulenken, "...wir sollten per Konzentration vorher versuchen das wir gleich entspannt sind, bzw auf einem gleichen Energielevel oder wie man das nennen soll, dann kann man bestimmt noch mehr rausholen..." Erik blickte zu Brendan und merkte das er nur kurz nickte ohne etwas zu sagen. "Mh irgendetwas liegt dir doch auf der Zunge... glaub mir ich merk das, zu gunsten des Zaubers sollteste mir besser sagen wat de loswerden willst, das wird die Sache gleich erleichtern, also wat is los...?"
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