Astronomieturm, Do 19.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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Siria
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Astronomieturm, Do 19.03.

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Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.00 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Lejla rannte durch das Schloss. Ihr war es egal, ob es Ärger geben konnte, es war ihr alles egal. Sie wollte nur weg. Sie wußte nicht wohin sie rannte, war planlos, ziellos. Alles vor ihren Augen verschwamm. Warum mußte das alles so schwer sein? Warum konnte man ihr keine Chance geben? Was hatte sie schon gewollt? Nichts weiter, als selbstbestimmt leben. Aber ihr wurden Vorschriften gemacht. Von Lehrern und von ihren Eltern.
Sie erreichte den Astronomieturm. Kurz blieb sie vor der Tür zu den Treppen stehen. Beschloss dann, hinaufzugehen. Ihre Augen brannten von den Tränen, die sie auf dem Weg hier her vergossen hatte. Oben angekommen trat sie auf den kleinen Balkon. Die noch kühle Abendluft legte sich wohltuend auf ihr erhitztes Gesicht. Stumm sah sie auf die Länderein, bevor sie einen Schritt nach vorne wagte und hinunter blickte. Sie wurde wie magisch von dem Boden angezogen, doch dann schüttelte sie mit dem Kopf, holte sich selber aus einer Art Trance heraus, setzte sich auf den Boden des Turmes und blickte durch die offene Türe hinaus auf den Himmel. Wieder strömten Tränen ihre Wangen hinunter. Sie konnte nichts dagen tun, wollte es auch nicht. Es schien alles verloren zu sein.
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vojka
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Jeremy Blake O'Donnell
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.23 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.


Mit hängendem Kopf ging Jeremy durch das Schloss. Seit er sich vor fast zwei Wochen von Lejla getrennt hatte, bekam er nichts mehr auf die Reihe. Er war ständig abwesend, dachte ständig an sie und überlegte, was mit ihr los war und wovor sie Angst haben könnte. Oder liebte sie ihn etwa nicht mehr? Das konnte und wollte er nicht glauben. Nachts lag er in seinem Bett, legte einen Stillezauber über dieses und weinte sich in den Schlaf. Immer wieder fragte er sich was schief gelaufen war, dass es so hatte enden müssen.
Zwar versuchten Richard und auch Megan ihn aufzumuntern, wo es nur ging, aber es half dabei nicht viel, dass sie ständig Händchen hielten oder sich küssten. Sie versuchten es vor ihm nicht zu tun, aber es war als wären sie zwei Magneten, die sich anzogen. Es schmerzte ihn sie so glücklich zu sehen, wo er solchen Liebeskummer hatte. Es war nicht so, dass er seinen Freunden dieses Glück nicht gönnte, nein, er freute sich für die beiden, dass sie glücklich waren, aber er konnte es im Moment einfach nicht ertragen es zu sehen. Es tat einfach zu sehr weh zu sehen, was er verloren hatte. So zog er sich auch von den Beiden zurück, redete nur noch das nötigste mit den Menschen in seiner Umgebung und nur, wenn er direkt gefragt wurde.
Er hatte Lejla seit ihrer Trennung auch öfters verfolgt. Er wollte unbedingt herausfinden, was sie ihm verheimlichte, aber so sehr er es auch versuchte, bisher hatte er nichts konkretes gefunden. Entweder er verfolgte sie einfach nur in den falschen Momenten oder sie li… Jeremy seufzte, schob den Gedanken schnell zu Seite. Nein, das war nicht so, er war nur immer zur falschen Zeit am falschen Ort und fand deshalb nichts.
Immer noch lief er mit gesenktem Kopf durch das Schloss, versuchte seinen Kopf mal wieder von den trüben Gedanken zu befreien. Aber es wollte einfach nicht gelingen. Und wenn er es einmal schaffte die Gedanken für einen Moment auszublenden, so kamen sie umso heftiger zurück.
Er wusste einfach nicht mehr was er noch tun sollte. Er wusste nur, dass er ohne Lejla nicht leben konnte und nicht leben wollte. Er sah auf und stellte fest, dass er kurz vor dem Astronomieturm war. Schnell stieg er die Stufen hinauf. Dort oben würde er seine Ruhe haben und vielleicht würde die klare, kalte Luft seinen Kopf freibekommen. Er öffnete die Tür und stockte, war da ein Schluchzen?, fragte er sich und lauschte in die Stille hinein. Als er sich sicher war, dass hier bereits jemand war, wollte er sich umdrehen und gehen, denn er würde sicherlich nicht gestört werden wollen, aber irgendetwas zog ihn an, so betrat er den Turm weiter und sah Lejla dort sitzen. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend, hatte das Gesicht in ihren Händen versteckt, ihre Knie an ihre Brust gezogen. Jeremy musste schlucken, als er das sah. Was war mit dem Mädchen, welches er so sehr liebte? Sein Herz schmerzte, er wusste nicht was er tun sollte. Er fühlte sich irgendwie hilflos. Er merkte gar nicht, wie er langsam in die Knie ging und seine Hand ausstreckte. Aber er berührte sie nicht, hatte irgendwie Angst davor.
Er versuchte die aufkommenden Tränen herunter zuschlucken, aber es gelang ihm nicht, sie begannen bereits über seine Wangen zu laufen. „Lejla“, wisperte er leise, bemerkte aber gar nicht, wie er dies tat.
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Siria
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.46 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Sie hörte eine Stimme, eine bekannte Stimme. Jeremy. Wie gerne würde ich ihn sehen, bei ihm sein, die Zeit zurückdrehen können.
Sie blickte weiterhin aus dem Fenster. Doch dann bemerkte sie einen Schatten neben sich und drehte sich um. Sie blickte Jeremy direkt ins Gesicht. Sie erschrack. Sie hatte die Stimme nicht geträumt, er war tatsächlich hier. Mit tränen erfüllten Augen, blickte sie ihn an. Was sollte sie sagen, sie fühlte sich so schlecht.
"Jeremy!" flüsterte sie mit schwacher Stimme. "Es tut mir so leid. Ich kann nichts tun." spach sie weiter. Sie fühlte sich ohnmächtig und wäre auch gerne einfach verschwunden - einfach in Nichts auflösen und alles vergessen.
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vojka
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Jeremy Blake O'Donnell
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.48 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Jeremy tat es weh Lejla so zu sehen. Ja sie hatte ihm weh getan, damit dass sie ihm scheinbar nicht vertraute, aber trotz allem liebte er sie, vielleicht sogar noch mehr als vor ihrer Trennung. Er kniete sich zu ihr auf die Erde und nahm sie einfach in den Arm. Auch ihm liefen Tränen die Wangen hinunter, es tat so gut, sie zu halten, sie zu spüren. Wie gerne wäre er einfach wieder mit ihr zusammen. Aber er wusste nicht, ob es eine Chance dafür gab.
"Lejla, bitte rede mit mir, wobei kannst du nichts tun? Was ist es, was dich so verängstigt, dass du dich von mir trennst? Oder liebst du mich nicht mehr", fragte er leise. Er wusste nicht, ob er die Antwort wirklich hören wollte, zumindest auf die letzte Frage, denn er wusste nicht, was er tun sollte, wenn sie ihn tatsächlich nicht mehr liebte, auch wenn es in diesem Moment nicht so aussah.
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Siria
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.50 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Als Jeremy Lejla in den Arm nahm, fing sie noch stärker an zu weinen. Es tat so gut ihn zu spüren.
"Ich habe dich immer geliebt Jeremy. Jeder Tag, an dem wir nicht gesprochen haben, wir uns nicht gesehen haben, er war eine Qual." sprach sie schluchzend. Sie wollte Jeremy nicht mehr loslassen. "Ich möchte dich nicht verlieren Jeremy. Ich halte es nicht aus. Lieber sterbe ich." Lejla zitterte und merkte, dass ihr Kreislauf nicht mehr ganz so mitmachte. Sie löste sich aus der Umarmung von Jeremy und lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Wand. Alles drehte sich, doch Jeremys Hand ließ sie nicht los.
Dann begann sie zu erzählen, ohne jedoch Jeremy anzublicken. Sie traute sich nicht. Sie erzählte vom Unterricht bei Sanguini und das sie wohl dadurch in die Custodia gerutsch wart. "Ich habe vorhin mit Prof. Souza gesprochen. Sie sagte, dass ich nicht austreten könnte. So etwas würde nicht gehen. Und ich solle doch an meine Familie denken, die gerade sehr stolz auf ihre Tochter ist, weil sie sich endlich so benimmt, wie es sich für eine Stinadóttir gehöre. Ich sollte doch eher meinen Freunden zeigen, welche Seite die Richtige ist und euch doch dazu holen könnte. Ich verneinte und sagte, dass ich das nicht will. Sie hat nur gelacht und gesagt, es gibt kein Zurück. Aus der Custodia tritt man nicht aus. Ich wollte doch nur etwas mehr über die schwarze Magie lernen. Sie ist nicht so schlimm, wie immer alle behaupten. Ich wollte das Gegenteil beweisen. Wollte zeigen, dass schwarze Magie, richtig angewendet auch nützlich sein kann. Früher, hat man sie auch genutzt. Nur, weil einige Menschen so dumm waren und sie missbraucht haben, wurde sie als etwas schlechtes angesehen. Ich wollte nie etwas schlechtes damit tun. Wollte keinen Menschen etwas antun. Und dann habe ich es doch gemacht." Lejla öffnete ihre Augen. "Ich habe dich verletzt, weil ich Angst hatte, Sanguini würde dir etwas antun, wenn du erfährst, dass ich in seinen Unterricht gehe. Dieser Lehrer ist unberechenbar Jeremy. Ich wollte nicht, dass dir etwas zustößt oder Megan und Richard. Ihr seid meine Freunde. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn Sanguini euch etwas getan hätte...."
Lejla zweifelte, dass Jeremy sie verstand.
"Ich habe dich immer geliebt, Jeremy. Das mußt du mir glauben. Sonst hätte ich nicht so gehandelt!" Wieder liefen Tränen ihre Wange herab. Ihre Stimme wurde immer leiser.
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vojka
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Jeremy Blake O'Donnell
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17:43 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Jeremy schloss die Augen. Im ersten Moment war er so erleichtert gewesen, als Lejla ihm gesagt hatte, dass sie ihn immer geliebt hatte, aber als sie erzählte, dass sie die schwarze Magie hatte lernen wollen, brach etwas in ihm. Er sah plötzlich nicht mehr Lejla vor sich sondern Ryan, seinen toten Bruder. Die schwarze Magie war Schuld an seinem Tod.
Nachdem Lejla geendet hatte, ließ Jeremy ihre Hand los und rückte ein Stückchen von ihr weg.
„Warum? Warum musst du sie lernen? Sie sind böse, sie verderben Menschen, sie sind Schuld…“, Jeremy brach ab und versteckte ihr Gesicht in seinen Händen. Er wollte nicht daran denken was damals geschehen war, was danach zu Hause los war. Er schüttelte den Kopf, wollte die Bilder los werden, welche sich in seinem Kopf festsetzen wollten.
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17.56 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Lejla blickte verdutzt Jeremy an. Sie verstand seine Reaktion nicht. Wer war böse? Und woran waren sie schuld?
Jeremy so zu sehen, macht sie sehr betroffen. Sie wußte nicht, was sie tun sollte. Er hatte sich von ihr entfernt, als wäre etwas schlimmes an ihr. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie traute sich nicht, ihn in den Arm zu nehmen, etwas unsichtbares schien sie zu trennen zu entzweien. Sie verlor ihn also doch.
"Weil es einfach zauber sind, die zu uns gehören, wie die weiße Magie auch." sprach sie vorsichtig. Sie wußte nicht, ob sie es damit noch schlimmer machen würde. "Es sind nicht die Zauber, die entscheiden, ob jemand gut oder böse ist, sondern die Menschen, die mit diesen Zaubern umgehen. Ich habe nicht vor, jemanden mit diesen Zaubern zu verletzten. Ich möchte sie lernen, weil schon unsere Vorfahren, mit diesen Zaubern gearbeitet haben. Nicht alle von ihnen, waren deshalb gefährliche Zauberer. Im Gegenteil, Zauberer, die es verstanden, beide Seiten im Guten zu nutzen, waren sehr angesehene Zauberer." sie stockte, da sie das Gefühl hatte, ihre Worte erreichten Jeremy garnicht.
"Woran ist wer schuld?" fragte sie daher nach einer kurzen Pause direkt. Sie mußten sich jetzt aussprechen, sonst war wohl alles vorbei.
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vojka
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Jeremy Blake O'Donnell
Ort: Astronomieturm
Zeit: 17:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Jeremy sah Lejla nicht an, hörte sie nur wie aus weiter Ferne. Vor fünf Jahren hätte er noch gesagt, dass sie Recht hatte, aber heute? Heute war er anderer Meinung.
„Genau das hat Ryan auch einmal gesagt, genau diese Worte hat er benutzt und nun ist er…“, Jeremy schluckte, „tot“, flüsterte er leise. Er wollte es nicht aussprechen, wurde es dadurch doch nur noch realer. „Ich will dich nicht auch noch an sie verlieren.“ Tränen rannen seine Wangen hinunter, er wurde von Schluchzern geschüttelte, er begann unkontrolliert zu zittern.
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Siria
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Lejla Mae Stinadóttir
Ort: Astronomieturm
Zeit: 18.00 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.

Lejla blickte Jeremy geschockt an. Sie wußte nicht, wer Ryan war, aber sie ahnte es aufgrund der Reaktion von Jeremy. Sie fühlte sich hilflos, als er so weinte und auch anfing zu zittern. Sie wußte nicht, wie sie reagieren sollte, da Jeremy doch vorher von ihr weggewichen war.
Etwas scheu rückte sie an ihn heran und nahm ihn vorsichtig in den Arm, darauf gefasst, dass er sie wieder wegstoßen würde.
"Ich will dich doch auch nicht verlieren. Deshalb hab ich nichts gesagt. Ich wollte nicht, dass euch etwas passiert. Ich mußte erkennen, dass Sanguini unberechenbar ist. Mal freundlich, mal aggressiv, selbst im geheimen Unterricht. Ich wollte euch da nicht mit hineinziehen. Dabei hatte ich dich so vermisst. Wirklich. Ich schließe mich ihnen nicht an Jeremy. Ich bin nicht wie Ryan. Mich interessiert es einfach nur, mehr nicht, ich denke nicht wie sie und die schwarze Magie zieht mich nicht in seinen Bann." ihre Stimme war leise, ihre Tränen konnte sie nicht aufhalten. Die Umarmung war anders als sie es früher war. Sie war auf eine bestimmte Art und Weise distanziert. "Ich weiß nicht mehr weiter Jeremy. Ich möchte nicht länger von dir getrennt sein. Ich halte es so, wie es jetzt ist, nicht mehr aus!"
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Re: Astronomieturm, Do 19.03.

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Jeremy Blake O'Donnell
Ort: Astronomieturm
Zeit: 18:03 Uhr
Datum: Donnerstag, 19.03.


Jeremy genoß die Umarmung, auch wenn er nicht wusste, ob er das wirklich wollte. Er hatte Angst, Angst das alles noch einmal durchstehen zu müssen. "Ich kann das nicht noch einmal Lejla. Auch Ryan sagte er würde es nur aus Interesse lernen, nur weil er wissen wollte, gegen was er kämpfen will. Letztendlich wurde er doch in ihren Bann gezogen. Er ging so weit, dass er meine Eltern unter den Imperio setzen wollte. Ciara kam dazwischen, wurde getroffen. Mein Vater hat es geschafft ihn zu entwaffnen. Ciara leidet heute noch unter den Auswirkungen. Ich kann nicht mit dir zusammen sein, wenn du diese Künste lernen willst, Es geht nicht Ich kann das nicht noch einmal durch stehen. Ich weiß, dass du ihnen nicht verfallen willst, dass du nichts mit ihnen zutun haben willst, aber durch deine Angst lässt du dich doch in ihre Richtung ziehen. Es geht nur, wenn du von ihnen wegkommst", sagte Jeremy, er hatte emotionslos gesprochen, auchw wenn ihm die ganze Zeit tränen die Wangen hinunter liefen.
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