Das Erbe der Götter - Hüter der Quelle

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Re: Das Erbe der Götter - Hüter der Quelle

Beitrag von Team »

Zusammenfassung 27.11.712

Am Morgen des Aufbruchs treffen Elaina, Liara, Svara und Bidjan beim Frühstück aufeinander. Liara bemerkt eine Steigerung in ihren Kräften, die sie der Stärkung Lorns zuschreibt. Kurz nachdem sich auch Karim zu ihnen gesellt, tritt ein junger Soldat namens Jarn zu ihnen, der die Nachricht von Rymels Tod überbringt. Rymel wird noch in derselben Stunde für die Bestattung vorbereitet. Zwei Stunden später brechen sie zusammen nach Norden auf.

Karim und Svara geben sich während des Ritts nach Norden abermals einer erstaunlich persönlichen Unterhaltung hin, in der sie über ihre Erfahrungen der Liebe sprechen. Svara offenbart, dass die Götter generell etwas dagegen haben, wenn Fen sich verlieben; meist stirbt einer der Partner auf Geheiß des Gottes. Sie wenden sich weniger persönlichen Themen zu und versprechen sich eine gemeinsame Reise durch die Landschaften der Welt.

Bei einer gemeinsamen Mittagsrast, die sie zu Ehren Rymels vegetarisch halten, sprechen sie über die Kälte des Nordens, die für Elaina und Svara gänzlich unvorstellbar ist. Karim bringt ein Medaillon hervor, welches Rymel bei sich trug und vermutlich seinem Gegner entwendete. Karim spürt Magie darin, sein Zweck bleibt aber zunächst spekulativ. Erst versucht Svara es zu berühren, wird aber von dessen Magie abgestoßen. Auf Liara hat das Medaillon einen gänzlich anderen Einfluss - sie hat eine Verbindung zu der Magie und hört Stimmen in einer sehr alten Sprache, die sich über den Norden, Lún und Vars, Sandsturm und Überschwemmung unterhalten. Sie überlegen, das Medaillon in die Hände der Bibliothekarin des Palastes zu geben, die mehrere alte Sprachen spricht und die Informationen aufnehmen könnte.

Liara stellt Svara die Frage, wie es ihr gelang, sich stets weiter von Eth zu entfernen, wo sie selbst nie weiter als eine Tagesreise von Lorn entfernt war und gibt zu, dass es ihr auch nun sehr schwer fällt, mit jedem Schritt eine größere Entfernung aufzubauen.

Sie erreichen am Abend die Ruinenstadt Quie, wo sie Schutz für die Nacht finden. Liara vollzieht an der Tempelsäule ein altes Blutritual und drückt ihre leicht eingeritzte Handfläche gegen die Säule. Elaina fühlt sich von der großen Ruinenstadt sehr eingeschüchtert. Sie sprechen abermals von der Angst, dass Elaina den Verlockungen der Unsterblichkeit nachgeben könnte und Chairo sie mit ihrer Liebe zu Bidjan an sich bindet.

Am gemeinsamen abendlichen Feuer sprechen abermals Svara und Karim in sehr vertrautem Ton miteinander über allerlei Themen, woraus sich eine zarte Erkenntnis entwickelt über das, was zwischen ihnen ganz vorsichtig und doch so schnell entsteht. Es kommt zu einem ersten Kuss, der für beide ein Versprechen wird, die kommenden Wochen und Monate des Winters getrennt aufeinander zu warten. Sie verbringen wunderbare Momente abseits der Gruppe und Karim zeigt ihr neben verschiedenen Sternbildern den einzigen Baum der Stadt, der über einer Wasserader wächst, groß und erhaben, der auch >Der Letzte Wächter von Quie< genannt wird.
Sie finden in einem versandeten Brunnen eine kleine aus Holz gefertigte Kiste, in welcher ein sehr alter, angelaufener und teilweise beschädigter silberner Kettenanhänger ist, den Svara an sich nimmt. Im Gegenzug gab sie ihm ihre eigene Kette als Versprechen, sie ihr bei ihrem Wiedersehen zurück zu geben.

Am nächsten Morgen schleicht Liara sich in aller Früh davon um erst das Grab Thorges, ihres Ehemannes, und schließlich ihr gemeinsamen Haus, besser den wenigen Grundmauern, die noch übrig sind, zu besuchen. Am Haus trifft sie auf Bran, einen Fen Althars, der auf eigene Faust unterwegs ist in den Norden, dem Krieg entgegen, und der sie von nun an begleiten wird auf der Reise ins Kuslusgebirge.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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Cassiopeia
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Re: Das Erbe der Götter - Hüter der Quelle

Beitrag von Cassiopeia »

Zusammenfassungen 27.11.712 - 13.12.712

27.11.712
Der junge und sehr frische Soldat Bran, vormals in der Wüste von Elaina und Bidjan gerettet, überbringt die Nachricht des Todes von Rymel an Karim.
Sie halten noch am selben Tag eine Trauerzeremonie ab, und brechen noch am selben Tag in Richtung Norden auf.

Die Gruppe (Karim, Svara, Bidjan, Elaina, Liara) reiten gemeinsam bereits am Vormittag in Richtung Norden und setzen tiefgreifende Gespräche fort. Sie finden ein magisches Medaillon, dessen Magie auf Liara eine besondere Wirkung zu haben scheint: sie hört darin Stimmen, vermeintliche Fen, in einer sehr alten Sprache über Pläne der Verwüstungen gegen verschiedene Städte sprechen. Karim nimmt das Medaillon an sich.

Am Abend erreichen sie die Ruinenstadt Quie, wo sie ihr Quartier aufschlagen. Während Elaina und Bidjan an Elainas mentaler Widerstandskraft gegen äußere Gedankenkontrolle arbeiten, kommen Karim und Svara sich vorsichtig näher bis zu einem ersten, noch etwas schüchternen Kuss und dem Versprechen, sich im Frühjahr wieder zu sehen, gemeinsam Tee zu trinken, den Palastgarten zu besuchen und durch das Mondglas in den Nachthimmel zu blicken.

Liara besucht am nächsten Morgen abermals das Grab ihres vor langer Zeit verstorbenen Ehemannes Thorge und erzählt ihm von dem aufziehenden Krieg, ehe sie abermals ihr zuvor gemeinsames Heim besucht. Dort trifft sie unerwartet auf einen Fen Althars namens Bran, der ebenfalls unterwegs in den Norden ist. Um nicht von ihm gesehen zu werden und so seine Abwesenheit aus Ardakan zu schützen, verlässt Karim die Gruppe sehr plötzlich und reitet nach Ardakan zurück.
Elaina, Svara, Bidjan, Liara und Bran - vier Fen und eine Sterbliche, setzen ihre nun gemeinsame Reise nach Norden fort.

10.12.712
Sie erreichen das Kuslusgebirge, die Grenze zu Keltors Reich, am Nachmittag. Es liegt bereits hoch Schnee, alle sind bestmöglich gegen die Kälte gekleidet als sie sich auf die Suche nach einer Höhle für die Nacht machen. Sie werden sehr schnell von Spähern bemerkt, trotz dessen sie ihre Magien gemeinsam zum gegenseitigen Schutz nutzen.
Elaina, Bidjan und Svara stellen sich einem kurzen Kampf, in welchem sie drei der Späher töten können.
Am folgenden Tag treffen sie auf die Vorhut eines Heeres, etwa viertausend Soldaten. Sie fassen den Plan, die Stallungen der Pferde und die Vorräte zu schädigen, um so das Weiterkommen und den Transport zumindest aufzuhalten für eine gewisse Zeitspanne. Dafür überlegen sie, wie sie ihre magischen Kräfte bestmöglich vereinen können - ein Sturm mit Blitzen, durch Bran und Svara erschaffen, kann Elaina zu Feuerangriffen verhelfen, durch Svara und Liara getarnt.
Dies setzen sie am kommenden Vormittag um, doch ihre Zerstörung im Lager bleibt geringer als ihre Erwartungen, da sie kurz nach dem Angriff bereits entdeckt werden trotz der Tarnung. Sie richten ihre angriffe nun direkt auf die Soldaten und besonders die Fen, welche sie offenbar sehr genau orten können und die Angriffsmagie unschädlich machen.
Sie sind zum Rückzug in eine nahegelegene Höhle und zum Überdenken ihres Plans gezwungen. Sie entscheiden sich für einen Doppelangriff: eine Lawine zur Ablenkung, während Svara, Liara und Elaina direkt ins Tal gehen und sich getarnt unter die Armee mischen. So schaffen sie es, einerseits erheblichen Schaden durch die Lawine hervor zu rufen und andererseits einen Septario und einen hohen Offizier und einige Wachen zu töten, ehe sie abermals zum Rückzug gezwungen sind.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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