VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Marek & Elas
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek verstand und bedeutete ihr leicht grinsend, dem Wind zu folgen.
"Lass dir Zeit, ich laufe nicht weg", sagte er und griff sich einfach noch eine Nudel.
"Du brauchst mich nicht mehr", antwortete Elas und strich sanft um Samaa herum. "Du bist im Wind gewesen. Du hast den Drachen gesehen und er hat dich angenommen - er hat Aella angenommen. Meine Aufgabe ist erfüllt, du hast deine Bestimmung gefunden."
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek verstand und bedeutete ihr leicht grinsend, dem Wind zu folgen.
"Lass dir Zeit, ich laufe nicht weg", sagte er und griff sich einfach noch eine Nudel.
"Du brauchst mich nicht mehr", antwortete Elas und strich sanft um Samaa herum. "Du bist im Wind gewesen. Du hast den Drachen gesehen und er hat dich angenommen - er hat Aella angenommen. Meine Aufgabe ist erfüllt, du hast deine Bestimmung gefunden."
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- Siria
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa blieben die Worte weg und tiefe Trauer machte sich in ihr breit. Sie hatte einen Kloß im Hals und wußte zunächst nicht, wie sie reagieren sollte. "Warum?", brachte sie schließlich heraus. "Ich möchte nicht, dass du gehst. Ich möchte nicht schon wieder jemanden verlieren, der mit etwas bedeutet.", sprach sie weiter. Sie fühlte sich mit Elas verbunden. Er hatte ihr so viel erklärt und Geduld mir ihr gehabt, warum sollte dies nun vorbei sein?
"Was ist, wenn ich doch etwas nicht verstehe oder Hilfe brauche? Ich habe noch so viele Fragen, wer wird sie mir beantworten?", fragte sie weiter.
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa blieben die Worte weg und tiefe Trauer machte sich in ihr breit. Sie hatte einen Kloß im Hals und wußte zunächst nicht, wie sie reagieren sollte. "Warum?", brachte sie schließlich heraus. "Ich möchte nicht, dass du gehst. Ich möchte nicht schon wieder jemanden verlieren, der mit etwas bedeutet.", sprach sie weiter. Sie fühlte sich mit Elas verbunden. Er hatte ihr so viel erklärt und Geduld mir ihr gehabt, warum sollte dies nun vorbei sein?
"Was ist, wenn ich doch etwas nicht verstehe oder Hilfe brauche? Ich habe noch so viele Fragen, wer wird sie mir beantworten?", fragte sie weiter.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Marek & Elas
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Ich werde immer da sein, Windtochter", antwortete Elas sachte, "wenn du Fragen hast, wirst du Antworten bekommen. Du wirst den Weg in den Wind immer finden, selbst wenn die Luft für alle anderen still steht. Du hörst die Stimmen Marrekhs, vom leisesten Flüstern bis zum lautesten Brüllen. Hab keine Angst. Ich werde dich begleiten bis du ganz zu uns kommst. Nur nicht mehr als Elas, sondern als Teil des Windes, der mich zu sich ruft, wie er auch dich ruft."
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Ich werde immer da sein, Windtochter", antwortete Elas sachte, "wenn du Fragen hast, wirst du Antworten bekommen. Du wirst den Weg in den Wind immer finden, selbst wenn die Luft für alle anderen still steht. Du hörst die Stimmen Marrekhs, vom leisesten Flüstern bis zum lautesten Brüllen. Hab keine Angst. Ich werde dich begleiten bis du ganz zu uns kommst. Nur nicht mehr als Elas, sondern als Teil des Windes, der mich zu sich ruft, wie er auch dich ruft."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Ein Chaos der Gefühle übermannte sie. Sie spürte, dass das, was Elas sagte wahr war und gleichzeitig war sie dennoch tief berührt davon. Die Ereignisse in den letzten Stunden waren sehr verwirrend gewesen und erfüllend zugleich. Sie schwieg noch einen Moment, dann lächelte sie: "Ich danke dir Elas. Für deine Geduld und deinen Glauben an mich. Für das Gefühl, dass ich nicht alleine war. Und doch habe ich noch eine Frage an dich. Seit wann weiß der Wind, dass ich es bin? Schon in der Stadt oder erst, als ich von ihren Zwängen befreit war und floh?"
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Ein Chaos der Gefühle übermannte sie. Sie spürte, dass das, was Elas sagte wahr war und gleichzeitig war sie dennoch tief berührt davon. Die Ereignisse in den letzten Stunden waren sehr verwirrend gewesen und erfüllend zugleich. Sie schwieg noch einen Moment, dann lächelte sie: "Ich danke dir Elas. Für deine Geduld und deinen Glauben an mich. Für das Gefühl, dass ich nicht alleine war. Und doch habe ich noch eine Frage an dich. Seit wann weiß der Wind, dass ich es bin? Schon in der Stadt oder erst, als ich von ihren Zwängen befreit war und floh?"
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Marek & Elas
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Der Wind weiß es schon lange", antwortete Elas sanft, "Deine Ankunft wurde vor langer Zeit vorher gesagt. Dann, endlich, tratst du aus dem Windschatten der Stadt und die Vorhersagung erfüllte sich. Es ist kein Zufall, dass ihr euch trefft, dass all dies jetzt geschieht, Samaa. Wind, Feuer, Felsen, Wasser - sie sind die Elemente Marrekhs und ihre Kinder erwachen um das große Sterben zu verhindern. Darum müsst ihr einander finden. Marrekh darf nicht sterben. Sonst sterben nicht nur die Menschen, sondern auch der Wind, das Licht, das Meer, die Felsen. Die Drachen regen sich wieder seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden. Sie warten auf eure Ankunft. Bald, sehr bald, wird sich erfüllen, was seit Jahrtausenden vorher gesagt ist und was der Wind nie vergaß. Mehr... darf ich dir nicht sagen. Du wirst er erfahren. Habe keine Angst davor, Windtochter."
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Nachmittag
"Der Wind weiß es schon lange", antwortete Elas sanft, "Deine Ankunft wurde vor langer Zeit vorher gesagt. Dann, endlich, tratst du aus dem Windschatten der Stadt und die Vorhersagung erfüllte sich. Es ist kein Zufall, dass ihr euch trefft, dass all dies jetzt geschieht, Samaa. Wind, Feuer, Felsen, Wasser - sie sind die Elemente Marrekhs und ihre Kinder erwachen um das große Sterben zu verhindern. Darum müsst ihr einander finden. Marrekh darf nicht sterben. Sonst sterben nicht nur die Menschen, sondern auch der Wind, das Licht, das Meer, die Felsen. Die Drachen regen sich wieder seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden. Sie warten auf eure Ankunft. Bald, sehr bald, wird sich erfüllen, was seit Jahrtausenden vorher gesagt ist und was der Wind nie vergaß. Mehr... darf ich dir nicht sagen. Du wirst er erfahren. Habe keine Angst davor, Windtochter."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Das große Sterben...", murmelte Samaa. Das klang so unheilvoll und beängstigend. Nein, sie wollte bestimmt nicht, dass Marrekh stirbt. Doch wie sollten sie dabei helfen, den Planeten zu retten? Das klang nach einer großen unerfüllbaren Aufgabe, für eine kleine Gruppe, bei diesem riesigen Planeten, mit so vielen Menschen...
Samaa nickte nur, natürlich hatte sie viele Fragen, aber sie war sich auch sicher, dass die Antworten nach und nach kommen würden und das sie nicht alleine waren.
"Ich vertraue...", worauf? Auf den Wind? Die Elemente? Das klang ein wenig merkwürdig, aber dennoch war es doch so. "Wir werden alles tun, um diesen Planeten zu retten.", sagte sie und lächelte milde. "Wir werden uns wiedersehen, irgendwie, im Wind, nicht wahr? Werden wir dann nicht irgendwann eins sein und doch jeder für sich erhalten bleiben?", es klang ein wenig verrückt, aber so stellte sich Samaa es vor, wenn sie eines Tages komplett in den Wind über gehen würde.
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Das große Sterben...", murmelte Samaa. Das klang so unheilvoll und beängstigend. Nein, sie wollte bestimmt nicht, dass Marrekh stirbt. Doch wie sollten sie dabei helfen, den Planeten zu retten? Das klang nach einer großen unerfüllbaren Aufgabe, für eine kleine Gruppe, bei diesem riesigen Planeten, mit so vielen Menschen...
Samaa nickte nur, natürlich hatte sie viele Fragen, aber sie war sich auch sicher, dass die Antworten nach und nach kommen würden und das sie nicht alleine waren.
"Ich vertraue...", worauf? Auf den Wind? Die Elemente? Das klang ein wenig merkwürdig, aber dennoch war es doch so. "Wir werden alles tun, um diesen Planeten zu retten.", sagte sie und lächelte milde. "Wir werden uns wiedersehen, irgendwie, im Wind, nicht wahr? Werden wir dann nicht irgendwann eins sein und doch jeder für sich erhalten bleiben?", es klang ein wenig verrückt, aber so stellte sich Samaa es vor, wenn sie eines Tages komplett in den Wind über gehen würde.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Marek & Elas
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Elas umstreifte Samaa mit einem sanften, warmen Wind.
"So wird es sein. Ich warte auf dich und deine Tochter. Der Wind ist immer mit dir - Marrekh ist immer mit dir. Vergiss das niemals."
Dann verstummte der Wind und Elas' Präsenz verblasste bis er weit fort war.
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Elas umstreifte Samaa mit einem sanften, warmen Wind.
"So wird es sein. Ich warte auf dich und deine Tochter. Der Wind ist immer mit dir - Marrekh ist immer mit dir. Vergiss das niemals."
Dann verstummte der Wind und Elas' Präsenz verblasste bis er weit fort war.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa blieb ruhig sitzen, sie fühlte sich plötzlich leer und doch erfüllt. Ihr Wunsch, sich dem Wind einfach hin zu geben war einfach enorm groß. Sie schloß ihre Augen und ließ sich mit dem Wind tragen. Fühlte die Freiheit, schmeckte Salz und Sand, roch Blüten und Feuer. Sie war überall und glücklich. Sie wollte sich gar nicht mehr trennen, wollte immer weiter ziehen, unendlich sein und ungebunden. Kurz wehte sie an Marek vorbei.
Sie glitt über Felsen und das Meer, wirbelte den Sand auf und entfachte Feuer. Ließ Vögel immer höher steigen und lief gemeinsam mit den großen Herden. Doch als sie dieses Mal über die Felsen glitt, da war es anders. Sie konnte nicht sagen was, aber eine andere Kraft war zu spüren.
Ihr Verstand holte sie zurück, zurück auf den Planeten, als Mensch. Noch immer saß ihr Körper da in dem sie nun wieder erwachte. Er fühlte sich eng an, schwerfällig und langsam. Sie atmete tief durch, blickte zum Himmel und stand dann langsam seufzend wieder auf. Offenbar war es auch Aella nicht ganz recht, denn die fing an zu weinen, in dem Augenblick, als Samaa wieder zurück in ihrem Körper war. Mit der weinenden Aella kam sie zurück zu Marek. Konnte er an ihr sehen, dass sie eben im Wind war? Hatte er sie vielleicht sogar kurz gespürt als sie ihn vorhin kurz gestreift hatte?
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa blieb ruhig sitzen, sie fühlte sich plötzlich leer und doch erfüllt. Ihr Wunsch, sich dem Wind einfach hin zu geben war einfach enorm groß. Sie schloß ihre Augen und ließ sich mit dem Wind tragen. Fühlte die Freiheit, schmeckte Salz und Sand, roch Blüten und Feuer. Sie war überall und glücklich. Sie wollte sich gar nicht mehr trennen, wollte immer weiter ziehen, unendlich sein und ungebunden. Kurz wehte sie an Marek vorbei.
Sie glitt über Felsen und das Meer, wirbelte den Sand auf und entfachte Feuer. Ließ Vögel immer höher steigen und lief gemeinsam mit den großen Herden. Doch als sie dieses Mal über die Felsen glitt, da war es anders. Sie konnte nicht sagen was, aber eine andere Kraft war zu spüren.
Ihr Verstand holte sie zurück, zurück auf den Planeten, als Mensch. Noch immer saß ihr Körper da in dem sie nun wieder erwachte. Er fühlte sich eng an, schwerfällig und langsam. Sie atmete tief durch, blickte zum Himmel und stand dann langsam seufzend wieder auf. Offenbar war es auch Aella nicht ganz recht, denn die fing an zu weinen, in dem Augenblick, als Samaa wieder zurück in ihrem Körper war. Mit der weinenden Aella kam sie zurück zu Marek. Konnte er an ihr sehen, dass sie eben im Wind war? Hatte er sie vielleicht sogar kurz gespürt als sie ihn vorhin kurz gestreift hatte?
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Marek
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek sah auf als Samaa zurück kehrte und sein Blick blieb einen Moment an ihren Augen hängen, die ähnlich aussahen als zuvor auf dem Turm als sie im Wind gestanden hatte.
"Du hast mit dem Wind gesprochen", erkannte er und sah etwas besorgt zu Aella, die noch immer leise weinte.
"Was hat er gesagt, dass er dich so dringend fort rief?"
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek sah auf als Samaa zurück kehrte und sein Blick blieb einen Moment an ihren Augen hängen, die ähnlich aussahen als zuvor auf dem Turm als sie im Wind gestanden hatte.
"Du hast mit dem Wind gesprochen", erkannte er und sah etwas besorgt zu Aella, die noch immer leise weinte.
"Was hat er gesagt, dass er dich so dringend fort rief?"
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Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Kurz sah Samaa Marek irritiert an, doch dann nickte sie lächelnd. "Ja, so könnte man es nennen.", erwiederte sie und versuchte dabei Aella zu beruhigen. Offenbar hatte sie die Begegnung etwas aufgewült. Langsam kam sie wieder zur Ruhe und lehnte ihren Kopf gegen Samaas Brust. Behutsam küsste sie den Kopf.
Dann sah sie wieder zu Marek, dem sie noch eine Antwort schuldig war: "Mein Lehrer hat sich von mir verabschiedet.", erklärte sie lächelnd. "Ich brauche ihn nicht mehr.", es klang ein wenig eingebildet, aber es entsprach der Wahrheit.
Maeren
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Nachmittag
Kurz sah Samaa Marek irritiert an, doch dann nickte sie lächelnd. "Ja, so könnte man es nennen.", erwiederte sie und versuchte dabei Aella zu beruhigen. Offenbar hatte sie die Begegnung etwas aufgewült. Langsam kam sie wieder zur Ruhe und lehnte ihren Kopf gegen Samaas Brust. Behutsam küsste sie den Kopf.
Dann sah sie wieder zu Marek, dem sie noch eine Antwort schuldig war: "Mein Lehrer hat sich von mir verabschiedet.", erklärte sie lächelnd. "Ich brauche ihn nicht mehr.", es klang ein wenig eingebildet, aber es entsprach der Wahrheit.
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