Hinter den Kulissen
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Re: Hinter den Kulissen
Paulchens Aktion basiert auf eine wahren Begebenheit... leider.
Edit: Beim beschreiben des Katers ("schlüpft irgendwie immer durch") dachte ich an "Getaway-Kid" aus "Beasts of Burden" - kennt das jemand?
Edit: Beim beschreiben des Katers ("schlüpft irgendwie immer durch") dachte ich an "Getaway-Kid" aus "Beasts of Burden" - kennt das jemand?
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Hinter den Kulissen
@Silverbullet: Willst du noch was dazu sagen, bevor es weitergeht?
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Re: Hinter den Kulissen
Wow? Habe ich wieder was verpasst? Sonst macht einfach weiter, Mrs Murphy wimmert erstmal nur so vor sich hin...
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Re: Hinter den Kulissen
@Odin: Ich glaube, ganz so einfach ist das Öffnen der Boxen auch von außen nicht, wenn man Katzenpfoten hat. V.a. geht es nicht so schnell. Also ich denke, wir sind jetzt, so wie du es geschrieben hast, wieder zeitgleich mit Paulchens Behandlung, wenn Silverbullet nun was für Mrs. Murphy schreibt, passiert das zeitgleich mit dem nächsten Erzählerpost.
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Re: Hinter den Kulissen
Äh... und was soll ich jetzt schreiben? Ich steige gerade nicht mehr durch, sorry 

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Re: Hinter den Kulissen
Ok, sorry, war wohl blöd formuliert von mir. Sagen wir so:
Wer auch immer als nächstes schreibt (ich schätze mal, das wird Silverbullet sein), sollte für seinen Post wissen, dass Paulchens Untersuchung/Behandlung gerade eben fertig wird und die Leute am Behandlungstisch sich in den nächsten 10-20 sec umdrehen usw.
War also nur als hinweis gedacht, dass keine zeit mehr ist für irgendwelche Geheimsachen, Rumschleichen usw. Jetzt brennts sozusagen.
Edit: Ok, wenn das jetzt zu komisch wird, dann mach ich einfach mal 'nen SL-Post, und dann gehts eben normal weiter.
Wer auch immer als nächstes schreibt (ich schätze mal, das wird Silverbullet sein), sollte für seinen Post wissen, dass Paulchens Untersuchung/Behandlung gerade eben fertig wird und die Leute am Behandlungstisch sich in den nächsten 10-20 sec umdrehen usw.
War also nur als hinweis gedacht, dass keine zeit mehr ist für irgendwelche Geheimsachen, Rumschleichen usw. Jetzt brennts sozusagen.
Edit: Ok, wenn das jetzt zu komisch wird, dann mach ich einfach mal 'nen SL-Post, und dann gehts eben normal weiter.
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Re: Hinter den Kulissen
Sorry, ich bin gerade erst zu Hause angekommen und völlig platt. Ich versuche morgen etwas zu schreiben, muss erstmal die letzten Tage verarbeiten 

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Re: Hinter den Kulissen
Kein Ding, passt alles.
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Re: Hinter den Kulissen
Gut, dass du das so siehst, ich war gestern fast nur am schlafen. Das Wochenende hatte es mit 2 Tagen mit jeweils 11-Stunden- Schichten extrem in sich. Wobei weniger die Arbeit an den Bewohnern anstrengend war, obwohl das ständige Tragen von Masken und Handschuhen schon sehr hinderlich war weil kaum Luft und warm und die schrottigen Lifter n Thema für sich ist, sondern die geballte Frustration der Kollegen. Sonntagmorgen hatte es gleich geknallt. Ich bin geduldig und nachsichtig und habe Verständnis für vieles, aber wenn man mich anmault, weil man selbst in einer Depression steckt und den Wadenbeißer macht, ist man bei mir an der falschen Adresse.
Ich kenne diesen Grad der Unzufriedenheit mit Heimregularien, habe ich selbst jahrelang erlebt und gegen an gekämpft und schlussendlich meine Sachen gepackt und den Job gewechselt. Der Kollege, dem ich Contra gegeben habe ist jemand, der nur noch meckert, aber selbst nichts mehr tut außer sich zu produzieren, während alles liegen bleibt.
Nur eine Situation: wir waren im Keller um Inko-Materialien zu holen und die leeren Kartons stapelten sich bis zur Decke. Er: "Das könnte auch mal wer wegbringen, unverantwortlich so was...", dreht sich um und will gehen. Darauf sagte ich: "Weißt du was? Wir sind gerade zu fünft im Dienst. Du bringst die Windeln rauf in die Wohngruppe und verteilst sie gleich, während ich die Kartons klein mache und ins Altpapier bringe." Gesagt, getan. Inko-Keller wieder in Ordnung und ich 10 Minuten da raus, sonst hätte es wieder geknallt.
MICH macht so etwas fertig. Anstatt aktiv zu werden nur meckern und sich weiter zuzumüllen ist pathologisch. Man kann sich aus jeder Situation mit etwas Anstrengung befreien, aber dazu muss man es auch wollen. Einschließlich Hilfe annehmen.
Die letzten Tage in der Wohngruppe haben so derart viel Energie gezogen, das glaubt einem keiner, der so etwas noch nicht erlebt hat. Darum war ich gestern nur noch am schlafen.
Heute habe ich wieder Spätdienst in dem Heim, aber in einer anderen Gruppe. Da haben die Kollegen wenigstens noch Bock auf die Arbeit, das ist etwas ganz anderes. Trotzdem bin ich mit gemischten Gefühlen dabei.
Ich kenne diesen Grad der Unzufriedenheit mit Heimregularien, habe ich selbst jahrelang erlebt und gegen an gekämpft und schlussendlich meine Sachen gepackt und den Job gewechselt. Der Kollege, dem ich Contra gegeben habe ist jemand, der nur noch meckert, aber selbst nichts mehr tut außer sich zu produzieren, während alles liegen bleibt.
Nur eine Situation: wir waren im Keller um Inko-Materialien zu holen und die leeren Kartons stapelten sich bis zur Decke. Er: "Das könnte auch mal wer wegbringen, unverantwortlich so was...", dreht sich um und will gehen. Darauf sagte ich: "Weißt du was? Wir sind gerade zu fünft im Dienst. Du bringst die Windeln rauf in die Wohngruppe und verteilst sie gleich, während ich die Kartons klein mache und ins Altpapier bringe." Gesagt, getan. Inko-Keller wieder in Ordnung und ich 10 Minuten da raus, sonst hätte es wieder geknallt.
MICH macht so etwas fertig. Anstatt aktiv zu werden nur meckern und sich weiter zuzumüllen ist pathologisch. Man kann sich aus jeder Situation mit etwas Anstrengung befreien, aber dazu muss man es auch wollen. Einschließlich Hilfe annehmen.
Die letzten Tage in der Wohngruppe haben so derart viel Energie gezogen, das glaubt einem keiner, der so etwas noch nicht erlebt hat. Darum war ich gestern nur noch am schlafen.
Heute habe ich wieder Spätdienst in dem Heim, aber in einer anderen Gruppe. Da haben die Kollegen wenigstens noch Bock auf die Arbeit, das ist etwas ganz anderes. Trotzdem bin ich mit gemischten Gefühlen dabei.
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Re: Hinter den Kulissen
Anstatt aktiv zu werden nur meckern und sich weiter zuzumüllen ist pathologisch.
Aha. Bei uns ist das das zentrale und grundsätzliche Funktionsprinzip. Liegt aber bei uns daran, dass jeder grundsätzlich nur das macht, wofür er zuständig ist, denn
a) wird man nicht für mehr bezahlt und
b) gibts bei allem anderen (außer sowas wie Aufräumen usw.) immer irgendwen, der das als seinen persönlichen Spielplatz betrachtet und extrem angepisst ist, wenn sich jemand da einmischt.
Man kann sich aus jeder Situation mit etwas Anstrengung befreien, aber dazu muss man es auch wollen.
Womit auch geklärt ist, warum das bei uns nicht funktioniert. Von "werd ich nicht für bezahlt" über "ich hab genug anderes Zeug zu tun" bis "wieso aus der Situation befreien, das ist nicht mein Problem und ich bin nicht zuständig".
Einschließlich Hilfe annehmen.
Bei uns heißt das, sich in Dinge einmischen, die einen nichts angehen. Und da reagieren alle äußerst giftig drauf. Sogar, wenn was von "oben" angesetzt wird, kommt das vom Gefühl her bei der Mannschaft als Drangsalierung und Bespitzelung an.
Scheint also alles in allem vom Arbeitsethos her so ähnlich zu sein wie an deiner Arbeitsstelle...
Aha. Bei uns ist das das zentrale und grundsätzliche Funktionsprinzip. Liegt aber bei uns daran, dass jeder grundsätzlich nur das macht, wofür er zuständig ist, denn
a) wird man nicht für mehr bezahlt und
b) gibts bei allem anderen (außer sowas wie Aufräumen usw.) immer irgendwen, der das als seinen persönlichen Spielplatz betrachtet und extrem angepisst ist, wenn sich jemand da einmischt.
Man kann sich aus jeder Situation mit etwas Anstrengung befreien, aber dazu muss man es auch wollen.
Womit auch geklärt ist, warum das bei uns nicht funktioniert. Von "werd ich nicht für bezahlt" über "ich hab genug anderes Zeug zu tun" bis "wieso aus der Situation befreien, das ist nicht mein Problem und ich bin nicht zuständig".
Einschließlich Hilfe annehmen.
Bei uns heißt das, sich in Dinge einmischen, die einen nichts angehen. Und da reagieren alle äußerst giftig drauf. Sogar, wenn was von "oben" angesetzt wird, kommt das vom Gefühl her bei der Mannschaft als Drangsalierung und Bespitzelung an.
Scheint also alles in allem vom Arbeitsethos her so ähnlich zu sein wie an deiner Arbeitsstelle...
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