Vertrauensschülerbad, Mo 16.03.

[Rachel]

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Rachel Wreeland
Ort: Gänge / Vertrauensschülerbad
Datum: Mo, 16. März
Zeit: 09.36 Uhr
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Freyja und Rachel machten sich auf den Weg durch die Gänge, sie hatten beide ihre Badekleidung besorgt; frische Handtücher hingen im Bad immer bereit. Sie hatten beinahe den Gang erreicht, auf welchem das Bad lag, als ihnen plötzlich Jessica entgegenkam.
"Hey, Jess!", begrüßte Rachel sie lächelnd und ihre Gryffindorfreundin erwiderte es. "Hast du auch nichts zu tun?"
"Nein, ich habe gerade überlegt, ob ich in die Bibliothek gehen soll. Was macht ihr denn gerade?", fragte Jess.
"Uns ging es genauso und wir haben uns gedacht, dass wir das Vertrauensschülerbad nutzen könnten, solange es noch geht.", antwortete Freyja.
"Oh, stimmt, die Custodia wird es sicher bald für sich beanspruchen.", bemerkte Jessica säuerlich.
"Was sagst du, möchtest du auch mitkommen? Du holst schnell deine Badesachen und wir bereiten schonmal alles vor, dann können wir dich reinlassen, wenn du klopfst.", schlug Rachel vor und auch Freyja schien absolut nichts dagegen zu haben.
"Klar, ich komme gern mit!", sagte Jess erfreut. "Ich beeile mich auch."
"Klasse, dann sehen wir uns gleich!"
Rachel und Freyja machten sich auf den Weg zum Eingang des Bades und schlüpften dann hinein. Noch war das Passwort dasselbe und es war auch vollkommen ruhig um sie herum, also schien bisher noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, das Bad zu beschlagnahmen.
"Es riecht immer so gut hier drin.", sagte Rachel entzückt und lief zu den Wasserhähnen, um bunte Seife ins vollgefüllte Steinbecken zu lassen. Freyja indes zog sich schon um. Sie hatten nur noch eine knappe Stunde, bis sie zum Unterricht da sein mussten, aber das würde schon reichen.
Auch Rachel schlüpfte schnell in ihren Bikini und folgte dann Freyja, welche schon am Beckenrand saß. Es klopfte drei Mal, und Rachel öffnete schnell, um Jessica hereinzulassen. Ihr Gegenüber grinste und verschwand dann kurz hinter der Abtrennung. Als sie alle drei fertig waren, ließen sie sich langsam ins warme Wasser hineingleiten und seufzten entspannt.
"Ich liebe dieses Bad einfach.", sagte Rachel schmunzelnd und betrachtete, auf dem Rücken im Wasser liegend, die hohe Decke und die bunten Glasfenster.

[Meiyura]

Jessica Megan MacKenzie [G{6]
Ort: Vertrauensschülerbad
Datum: Mo, 16.03.
Zeit: 09:44 Uhr

Nachdem Jessica Freyja und Rachel getroffen hatte, war sie in ihren Schlafsaal gegangen, hatte ihre Badesachen zusammengesucht und sich dann auf den Weg zum Bad der Vertrauensschüler gemacht.
Jetzt ließ sie sich mit geschlossenen Augen ins Wasser gleiten, bis ihr gesamter Körper bis zu den Schultern mit Wasser bedeckt war und genoß das Plätschern um sie herum. Sie war froh, dass Freyja und Rachel sie gefragt hatten, ob sie mitkommen wollte, denn ansonsten hätte sie sich in die Bibliothek gesetzt und gelernt, so konnte sie jetzt einfach mal entspannen, was sie seit ein paar Wochen viel zu selten tat.
„Ja, du hast Recht er ist wirklich wunderschön.“ Sie öffnete die Augen wieder und ihr Blick wanderte über die vielen goldenen Wasserhähne mit den vielfarbigen Juwelen zu dem Bild der Meerjungfrau, die tief schlafend auf einem Felsen lag.
Sie seufzte leise und schloss die Augen. Die Ruhe war für Jessica einfach nur wohltuend und das Plätschern der leichten Bewegungen der beiden anderen beruhigte sie.
Nach einer kurzen Stille öffnete Jessica ihre Augen wieder und sagte: „Danke, dass ihr mich mitgenommen habt. Ich hätte jetzt eh nur in der Bibliothek gesessen und gelernt. Aber das hier ist viel schöner.“

[Siria]

Freyja Arwen McLorey [H/6]
Ort: Vertrauensschülerbad
Zeit: 10:01 Uhr
Datum: Mo, 16.03.

Es war einfach herrlich in dem Bad und sehr entspannend. Es wäre unglaublich schrecklich, wenn es bald nur noch die Custodia nutzen dürfte, aber Freyja ging davon aus, dass es sich so entwickeln würde. Um so wichtiger, die Zeit jetzt zu nutzen.
Freyja hatte bisher nur wenig mit Jessica zu tun gehabt, auch wenn sie in der sechsten Klasse war. Aber sie machte wirklich einen sehr netten Eindruck, auch schon in der Theatergruppe.
"Kein Thema. Rachel und ich haben uns schließlich auch gegen das Lernen entschieden. Und so können wir alle die Zeit genießen. Streß werden wir die nächsten Tage noch genügend haben" sprach Freyja und tauchte dann kurz mit ihrem Kopf unters Wasser.
"So was könnte man ruhig öfters machen" sprach sie als sie wieder auftauchte und blickte die beiden Mädchen lächelnd an.

[Rachel]

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Rachel Wreeland
Ort: Vertrauensschülerbad
Datum: Mo, 16. März
Zeit: 10.03 Uhr
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"Ja, das sehe ich auch so.", erwiderte Rachel und lächelte Freyja an. "Irgendwie haben die Ereignisse der letzten Tage uns immer einen Strich durch die Rechnung gemacht, wenn wir etwas hätten unternehmen könnnen." Sie seufzte und musste daran denken, was geschehen würde, wenn Souza der Custodia erst einmal freie Hand ließ. Schon jetzt schien es ihr, als wären sie umzingelt von Bewachern, die jeden ihrer Schritte am liebsten gegen sie verwendet hätten. Alles, was sie taten, war irgendwie verboten geworden und die Angst war ein ständiger Begleiter.
Aber plötzlich traf sie ein Wasserstrahl von links mitten ins Gesicht und holte sie in die Wirklichkeit zurück. Rachel prustete und sah, wie Jessica kicherte. Sie sollte sich jetzt nicht schon wieder Sorgen machen, das tat sie immoment ausreichend. Also zahlte sie es der Gryffindor sofort mit gleicher Münze heim und auch Freyja bekam ihren Teil ab. Lachend verfolgten sie sich im Wasser, als wären sie wieder Kinder, und die Seifenblasen über ihren Köpfen platzten in den unterschiedlichsten Tönen. Die Meerjungfrau auf ihrem Stein war aufgewacht und beobachtete die Mädchen etwas misstrauisch, vielleicht, weil sie sich albern verhielten, doch sie sagte nichts. Und Rachel war es egal. Es war merkwürdig, wieder auf diese Weise Spaß zu haben, denn es schien ihr, als müsste sie sich immer mehr wie eine Erwachsene verhalten - nicht, dass sie von diesem Status allzu weit entfernt gewesen wären, aber es hatte vorallem etwas mit dem Kopf zu tun. Unbekümmertheit hätte bei Souza auf der Liste der Verbote gestanden. Umso besser war es, dass sie hier tun und lassen konnten, was sie wollten, es schien Rachel fast wie eine Rebellion.