Drei - Edaira und Umgebung
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden lächelte müde.
"Eine Elementarin, ja", nickte er. "Ich kann dir nicht sagen, woher ich das weiß, aber ich weiß es einfach", versuchte er zu erklären und wusste, es klang ein wenig verrückt. Aber hatten sie früher die Geschichten der Elementare nicht auch nur als Märchen abgetan? Und nun saß er hier, ein waschechter Steinelementar.
"Es fühlte sich an, als hätte sie mich gerufen", fuhr er fort und vergrub die Hände in den Fellen. "Aber vielleicht haben sich unsere Geister auch nur angezogen, weil sie einander so ähnlich sind? Ich weiß nicht, wie lange sie schon ihre Kräfte hat, ob sie mich tatsächlich rufen kann." Er war noch immer ein wenig überwältigt und wollte am liebsten sofort wieder aufbrechen. Allerdings würde er nun wohl kaum hundert Meter weit kommen, fürchtete er.
"Die Steine haben meinem Geist den Weg gewiesen", erklärte er. Aber Marek hatte Recht, es war schon sehr weit gewesen, vor allem, weil er den Weg alleine gegangen war, beim letzten Mal hatte Gon ihn immerhin angeleitet, als er durch die Lava gegangen war.
"Ich konnte Maeren nicht sehen", sagte er dann auf eine von Mareks Fragen. "Die Steine, die für den Bau der Stadt genutzt wurden, sind tot und können mir nichts von ihrer Pracht erzählen. Aber es ist eine große Stadt." Mehr konnte er im Moment auch nicht sagen.
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden lächelte müde.
"Eine Elementarin, ja", nickte er. "Ich kann dir nicht sagen, woher ich das weiß, aber ich weiß es einfach", versuchte er zu erklären und wusste, es klang ein wenig verrückt. Aber hatten sie früher die Geschichten der Elementare nicht auch nur als Märchen abgetan? Und nun saß er hier, ein waschechter Steinelementar.
"Es fühlte sich an, als hätte sie mich gerufen", fuhr er fort und vergrub die Hände in den Fellen. "Aber vielleicht haben sich unsere Geister auch nur angezogen, weil sie einander so ähnlich sind? Ich weiß nicht, wie lange sie schon ihre Kräfte hat, ob sie mich tatsächlich rufen kann." Er war noch immer ein wenig überwältigt und wollte am liebsten sofort wieder aufbrechen. Allerdings würde er nun wohl kaum hundert Meter weit kommen, fürchtete er.
"Die Steine haben meinem Geist den Weg gewiesen", erklärte er. Aber Marek hatte Recht, es war schon sehr weit gewesen, vor allem, weil er den Weg alleine gegangen war, beim letzten Mal hatte Gon ihn immerhin angeleitet, als er durch die Lava gegangen war.
"Ich konnte Maeren nicht sehen", sagte er dann auf eine von Mareks Fragen. "Die Steine, die für den Bau der Stadt genutzt wurden, sind tot und können mir nichts von ihrer Pracht erzählen. Aber es ist eine große Stadt." Mehr konnte er im Moment auch nicht sagen.
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Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Maerek sah Jaeden noch immer ziemlich ungläubig an.
"Das ist echt irre!", sagte er und schüttelte leicht den Kopf.
"Aber wir finden sie, Jae. Wir finden sie bestimmt." Das wollte er kaum weniger als Jaeden, auch wenn er kaum verstand, was dieser wirklich erlebt hatte. Aber es war unglaublich genug um Marek mitzureißen.
"Ruh dich aus, komm. Es ist fast Nacht, wir sollten Schlaf finden. Keine Gedankenreisen durch den Stein heute Nacht mehr, ja?" So schwer es Jaeden mit Sicherheit auch fallen würde, war es zu gefährlich, dass er sich darin ganz verlor. Die Reise nach Maeren in Gedanken und das Treffen auf die Unbekannte schien ihn ziemlich viel Kraft gekostet zu haben. Und Marek wollte gern länger als nur eine Nacht etwas von Jaeden haben.
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Maerek sah Jaeden noch immer ziemlich ungläubig an.
"Das ist echt irre!", sagte er und schüttelte leicht den Kopf.
"Aber wir finden sie, Jae. Wir finden sie bestimmt." Das wollte er kaum weniger als Jaeden, auch wenn er kaum verstand, was dieser wirklich erlebt hatte. Aber es war unglaublich genug um Marek mitzureißen.
"Ruh dich aus, komm. Es ist fast Nacht, wir sollten Schlaf finden. Keine Gedankenreisen durch den Stein heute Nacht mehr, ja?" So schwer es Jaeden mit Sicherheit auch fallen würde, war es zu gefährlich, dass er sich darin ganz verlor. Die Reise nach Maeren in Gedanken und das Treffen auf die Unbekannte schien ihn ziemlich viel Kraft gekostet zu haben. Und Marek wollte gern länger als nur eine Nacht etwas von Jaeden haben.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Das hoffe ich auch", sagte Jaeden nun wieder ernster und sah Marek aufmerksam an. "Es hat sich irgendwie angefühlt - und tut es noch immer - als wäre sie ein Teil von mir. Ich muss sie einfach finden, Marek, ich muss." Das klang sicher, als wäre Jaeden nun vollkommen durchgeknallt und vielleicht machte ihm die Erschöpfung auch tatsächlich so sehr zu schaffen, doch dieses Gefühl konnte er nicht abschütteln. Denn gab er sich der Bitte seines Freundes geschlagen.
"Keine Ausflüge heute Nacht", versprach er und rutschte mit seinen Fellen wieder zu der Stelle, an der er sich vorhin schon hingelegt hatte. Nur kurz strich er über den felsigen Untergrund, bevor er sich hinlegte.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Das hoffe ich auch", sagte Jaeden nun wieder ernster und sah Marek aufmerksam an. "Es hat sich irgendwie angefühlt - und tut es noch immer - als wäre sie ein Teil von mir. Ich muss sie einfach finden, Marek, ich muss." Das klang sicher, als wäre Jaeden nun vollkommen durchgeknallt und vielleicht machte ihm die Erschöpfung auch tatsächlich so sehr zu schaffen, doch dieses Gefühl konnte er nicht abschütteln. Denn gab er sich der Bitte seines Freundes geschlagen.
"Keine Ausflüge heute Nacht", versprach er und rutschte mit seinen Fellen wieder zu der Stelle, an der er sich vorhin schon hingelegt hatte. Nur kurz strich er über den felsigen Untergrund, bevor er sich hinlegte.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek sah Jaeden an und an dessen Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit wurde mehr als deutlich, was dieses Aufeinandertreffen wirklich in ihm bewirkt hatte.
"Das wirst du", sagte er leise und legte sich selbst wieder hin. Sie mussten das Mädchen wirklich finden. Eher wurde Jaeden nicht ruhen, das war Marek klar.
"Schlaf gut."
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek sah Jaeden an und an dessen Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit wurde mehr als deutlich, was dieses Aufeinandertreffen wirklich in ihm bewirkt hatte.
"Das wirst du", sagte er leise und legte sich selbst wieder hin. Sie mussten das Mädchen wirklich finden. Eher wurde Jaeden nicht ruhen, das war Marek klar.
"Schlaf gut."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Gute Nacht", murmelte Jaeden, eigentlich schon halb schlafend. Die Augen hatte er schon geschlossen, als sein Kopf den Boden berührt hatte. Fast erwartete er, ein Mädchen mit verschwommenem Gesicht vor sich zu sehen. Stattdessen war da das Gefühl ihrer Hand in seiner, das ihn in den tiefen Schlaf begleitete.
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Gute Nacht", murmelte Jaeden, eigentlich schon halb schlafend. Die Augen hatte er schon geschlossen, als sein Kopf den Boden berührt hatte. Fast erwartete er, ein Mädchen mit verschwommenem Gesicht vor sich zu sehen. Stattdessen war da das Gefühl ihrer Hand in seiner, das ihn in den tiefen Schlaf begleitete.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Sie ließen die Schlucht schließlich hinter sich mit all ihren kleinen Wundern und Neuheiten. Dann traten sie hinaus in ein weites Tal, ungeschützt und ein wahrer Staubkessel. Der Wind fegte heftig aus Osten über die Ebene und Jaeden und Marek versuchten sich mit ihren Fellen und Tüchern zu schützen so gut es ging. Sie waren weit entfernt von einem Staubsturm, doch unangenehm war es allemal. Marek war froh, als es wieder bergauf ging am dritten Tag und sich ihnen schließlich ein Blick über eine Hügellandschaft bot mit einigen höheren, scharfen Felsnadeln.
Marek blieb auf dem Kamm stehen und sah über die Landschaft. Sein Gesicht war um großen Teil von einem Tuch bedeckt, das den Staub fernhalten sollte.
"Das sieht nicht ungefährlich aus", sagte er zu Jaeden. In der Landschaft gab es unzählige Verstecke für Raubtiere. "Besser, wir holen unsere Speere griffbereit heraus."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Sie ließen die Schlucht schließlich hinter sich mit all ihren kleinen Wundern und Neuheiten. Dann traten sie hinaus in ein weites Tal, ungeschützt und ein wahrer Staubkessel. Der Wind fegte heftig aus Osten über die Ebene und Jaeden und Marek versuchten sich mit ihren Fellen und Tüchern zu schützen so gut es ging. Sie waren weit entfernt von einem Staubsturm, doch unangenehm war es allemal. Marek war froh, als es wieder bergauf ging am dritten Tag und sich ihnen schließlich ein Blick über eine Hügellandschaft bot mit einigen höheren, scharfen Felsnadeln.
Marek blieb auf dem Kamm stehen und sah über die Landschaft. Sein Gesicht war um großen Teil von einem Tuch bedeckt, das den Staub fernhalten sollte.
"Das sieht nicht ungefährlich aus", sagte er zu Jaeden. In der Landschaft gab es unzählige Verstecke für Raubtiere. "Besser, wir holen unsere Speere griffbereit heraus."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden versuchte ihnen den ungefährlichsten Weg vorherzusagen, ohne dass sie allzu große Umwege machen mussten. Das war aber kaum immer möglich und dass der Wind so heftig wehte, hatte er nicht ahnen können. Doch er nahm es zugleich mit Humor, so hatten sie immerhin ein gratis Peeling erhalten, auch wenn der Sand und Staub überall war, auf und unter der Kleidung.
So war er nicht weniger erleichtert, als sie endlich wieder hinauf liefen. Auf die felsige Landschaft dahinter war er jedoch nicht vorbereitet. Marek hatte Recht, es wäre klüger, wenn sie ihre Waffen griffbereit hätten, um sich im Notfall verteidigen zu können. Auch wenn Jaeden hoffte, sie würden um eine Begegnung mit einem der großen Berglöwen herum kommen.
"Das habe ich nicht kommen gesehen", gestand er und drehte den Speer, den er bislang als Wanderstab genutzt hatte, um, sodass er ihn wieder als Waffe nutzen konnte. "Aber ein nur vielleicht sicherer Umweg würde uns vermutlich Tage kosten. Wir müssen vorsichtig sein." Er war eigentlich ganz guter Dinge, dass es gut gehen würde. Zumindest bislang hatten sie kaum große Schwierigkeiten auf ihrem Weg gehabt.
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden versuchte ihnen den ungefährlichsten Weg vorherzusagen, ohne dass sie allzu große Umwege machen mussten. Das war aber kaum immer möglich und dass der Wind so heftig wehte, hatte er nicht ahnen können. Doch er nahm es zugleich mit Humor, so hatten sie immerhin ein gratis Peeling erhalten, auch wenn der Sand und Staub überall war, auf und unter der Kleidung.
So war er nicht weniger erleichtert, als sie endlich wieder hinauf liefen. Auf die felsige Landschaft dahinter war er jedoch nicht vorbereitet. Marek hatte Recht, es wäre klüger, wenn sie ihre Waffen griffbereit hätten, um sich im Notfall verteidigen zu können. Auch wenn Jaeden hoffte, sie würden um eine Begegnung mit einem der großen Berglöwen herum kommen.
"Das habe ich nicht kommen gesehen", gestand er und drehte den Speer, den er bislang als Wanderstab genutzt hatte, um, sodass er ihn wieder als Waffe nutzen konnte. "Aber ein nur vielleicht sicherer Umweg würde uns vermutlich Tage kosten. Wir müssen vorsichtig sein." Er war eigentlich ganz guter Dinge, dass es gut gehen würde. Zumindest bislang hatten sie kaum große Schwierigkeiten auf ihrem Weg gehabt.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek sah zu Jaeden und schüttelte leicht den Kopf.
"Du kannst ja nicht alles vorher sehen. Sicher sind wir hier wohl wirklich nirgends." Hier war es die pure Wildnis. Kein Stein, der ihnen bekannt vorkam. "Ich denke, wir sollten es wagen. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir ja mehr als erwartet. Das war schon in der Schlucht so. So gefährlich es auch aussieht, es kann erstaunlich vielfältig sein. Wir müssen nur sehr, sehr vorsichtig sein, was Risse und Schluchten und so angeht, glaube ich."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek sah zu Jaeden und schüttelte leicht den Kopf.
"Du kannst ja nicht alles vorher sehen. Sicher sind wir hier wohl wirklich nirgends." Hier war es die pure Wildnis. Kein Stein, der ihnen bekannt vorkam. "Ich denke, wir sollten es wagen. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir ja mehr als erwartet. Das war schon in der Schlucht so. So gefährlich es auch aussieht, es kann erstaunlich vielfältig sein. Wir müssen nur sehr, sehr vorsichtig sein, was Risse und Schluchten und so angeht, glaube ich."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden lächelte leicht.
"Gut, lass es uns wagen", stimmte er Marek zu und sie machten sich an den gefährlichen Gang durch die mit Felsnadel gespickte Landschaft. Nicht nur einmal mussten sie einen Umweg nehmen, um eine breite Schlucht zu umgehen, die so tief schien, dass Jaeden nicht einmal den Boden sehen konnte. Allerdings traute er sich auch nicht nah an den Rand heran, der nicht sonderlich fest wirkte, wenn er mit dem Speer testete.
"Ich hoffe, wir treffen keine wilden Tiere", murmelte er leise nach einer Weile, in der sich ganz auf seine Schritte konzentrieren musste. "Es ist gar keine Zeit, auf sie zu achten, bei diesem Untergrund." Wenn sich einer von ihnen jetzt ein Bein brach, hätten sie ein ernstes Problem.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden lächelte leicht.
"Gut, lass es uns wagen", stimmte er Marek zu und sie machten sich an den gefährlichen Gang durch die mit Felsnadel gespickte Landschaft. Nicht nur einmal mussten sie einen Umweg nehmen, um eine breite Schlucht zu umgehen, die so tief schien, dass Jaeden nicht einmal den Boden sehen konnte. Allerdings traute er sich auch nicht nah an den Rand heran, der nicht sonderlich fest wirkte, wenn er mit dem Speer testete.
"Ich hoffe, wir treffen keine wilden Tiere", murmelte er leise nach einer Weile, in der sich ganz auf seine Schritte konzentrieren musste. "Es ist gar keine Zeit, auf sie zu achten, bei diesem Untergrund." Wenn sich einer von ihnen jetzt ein Bein brach, hätten sie ein ernstes Problem.
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Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Sie kamen sehr langsam voran, so vorsichtig wie sie gehen mussten. So bemerkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Bis Marek etwas auffiel.
"Jae, guck mal. Ist das eine Treppe?", fragte er, als ihm eine in den Fels gehauene Formation auffiel, die sich offenbar um den Felsen herum in die Höhe wandt. Es konnte aber auch ein zufälliges, natürliches Muster sein.
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Abend
Sie kamen sehr langsam voran, so vorsichtig wie sie gehen mussten. So bemerkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Bis Marek etwas auffiel.
"Jae, guck mal. Ist das eine Treppe?", fragte er, als ihm eine in den Fels gehauene Formation auffiel, die sich offenbar um den Felsen herum in die Höhe wandt. Es konnte aber auch ein zufälliges, natürliches Muster sein.
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