südlich von Muik / Lazaa - 15.08.

[Ayrina]

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Zahra
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Wir sind Freunde von ihm und auf der Suche nach ihm", stellte Zahra sich vor.
"Mein Name ist Zahra. Dake, dass Ihr Euch um ihn gekümmert habt."
Vermutlich wäre er sonst bereits tot.
"Könnt Ihr uns sagen, was geschehen ist?"

[LaBerg]

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Bidjan / Koman
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Mein Name ist Bidjan und ich kann mich dem Dank nur anschließen", schloss sich Bidjan der Vorstellung von Zahra an.


Dass die Gruppe Freunde des Verletzen waren, war eine gute Nachricht, so würde sie nichts dagegen haben, wenn Koman sich weiter um Karim kümmerte.
"Freut mich euch kennenzulernen", sagte er freundlich. "Als Heiler ist es meine Pflicht einem Verletzten zu helfen. Zumindest sehe ich dies so", sprach Koman die Sache aus, die immer als oberster Grundsatz für ihn gegolten hatte und es auch noch immer galt.
"Wer diese Verletzungen eurem Freund, Karim, heißt er wenn ich das vorher richtig gehört habe, zugefügt hat, weiß ich nicht. Ich kann euch nur berichten, was ich weiß und was sich zugetragen hat, seid ich hier bin. Lasst mich jedoch zuvor kurz nach Karims Zustand schauen."
Koman ging in Richtung von Karim und kniete sich neben ihn und tat so als würde er nur seinen Puls am Hals überprüfen. In Wahrheit tat er jedoch viel mehr.
Koman stand wieder auf und wandte sich wieder Zahra und den anderen zu.
"Ich habe vorgestern Abend diese Höhle aufgesucht, weil ich einen sicheren Platz zum Übernachten benötigt habe und da habe ich den reglosen Körper hier in seinem eigenen Blut liegend gefunden. Der Körper war überall mit tiefen Schnittwunden übersäht und die Haut war mit großflächigen Verbrennungen überzogen. Von den Knochenbrücken will ich garnicht reden."
Koman holte Luft.
"Ich weiß nicht wie lange er schon hier lag, aber es muss schon länger gewesen sein und ich muss sagen, dass ich selbst überrascht war, dass in diesem zugerichteten Körper überhaupt noch Leben steckte. Wäre ich nur etwas später gekommen, hätte ich den Körper nurnoch seiner letzten Ruhe zufügen können. Auch so war es sehr fraglich gewesen, ob es mir gelingen würde dieses Leben zu retten."
Koman machte nochmals eine Pause und blickte die Anwesenden an.
"Nach nunmehr einem Tag und zwei Nächten ist er in einem stabilen Zustand und ich bin zuversichtlich, dass es gelingen wird sein Leben zu retten."

[Cassiopeia]

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Elaina / Aamir
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Elaina schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund, als der Heiler all die Verletzungen auflistete, die Karim beinahe das Leben gekostet hatten. Wer mochte ihm so etwas Grausames angetan haben?
"Ihr habt ein Wunder gewirkt", sagte sie tief erleichtert. Es kam wirklich einem Wunder gleich, dass Karim noch lebte.
"Mein Name ist Elaina", setzte sie dann hinzu, als ihr auffiel, dass sie sich noch nicht vorgestellt hatte.

Auch Akamir war sehr erschrocken über Karims Zustand. Er nickte bei Elainas Worten.
"Das habt Ihr wirklich, ein Wunder gewirkt. Mein Name ist Akamir und wir alle sind Euch zu höchstem Dank verpflichtet."
Der Heiler hatte ja keine Ahnung, wie wertvoll Karim für sie alle war. Nicht nur menschlich, sondern auch für das große Ganze.
"Welch Glück, dass Ihr ihn gefunden habt und gerade vorbei kamt, Koman. Wir warten schon sehr lange auf diesen Mann und glaubten ihn bereits tot. Wie es aussieht, hat nicht viel gefehlt..."

[Ayrina]

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Zahra
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Auch Zahra wurde etwas blasser. Wer hatte Karim das angetan? Und war es hier geschehen, oder hatte er sich mit letzter Kraft in diese Höhle geschleppt.
"Gibt es etwas, was wir tun können? Braucht Ihr etwas?"
Sie mussten doch irgendwie helfen können.

[LaBerg]

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Bidjan / Koman
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Bidjan nickte nur zustimmend bei den Worten seiner Freunde. Das was Koman schilderte, war auch für einen Leien wie ihn verständlich und seine Leistung war einem Wunder gleich. Nach der Schilderung war er sich ziemlich sicher, dass Koman ein Magier sein musste. Jedoch war das ganze etwas merkwürdig. Entweder er war ein Hüter dem die Flucht gelungen war oder er musste ein Fen sein. Aber es gab kein Leuchten in Komans Augen, was gegen den Fen sprach. Ein neuer Magier wäre sicher nicht zu einer solchen Leistung fähig gewesen. Aber irgendwie war diese Frage auch nebensächlich bei dem was hier geschehen war.


Koman lächelte freundlich als alle Anwesenden ihre Anerkennung für seine Leistung aussprachen. Er sah das ganze einfach als seine Pflicht.
"Nun ich bin sehr müde und muss mich dringend etwas ausruhen, aber es gibt bei Karim noch sehr viel zu tun und man muss ihn solange er im aktuellen Zustand ist, immer wieder überwachen", begann Koman seine Antwort zu Zahra gewandt.
"Fangen wir mit den einfachen Dingen an bei denen ihr behilflich sein könnt. Karim sollte eine Decke und ein etwas besseres Lager bekommen auf dem er liegt. Außerdem wäre es toll, wenn ihr etwas zu Essen besorgen und zubereiten könntet", sagte Koman.
"Gibt es unter euch jemand, der in der Kunst des Heilens oder der Medizin bewandert ist?", fragte er in die Runde.

[Cassiopeia]

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Elaina / Aamir
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Ich kann leider nicht heilen, aber ein warmes Feuer könnte ebenfalls helfen für den Anfang. Wir haben Decken dabei, die wir gerne geben wir Wärme und ein weicheres Lager", sagte sie und sah dabei zu den anderen.
"Wir haben noch etwas Proviant, den wir ebenfalls gerne teilen", fügte Akamir an. Sie würden schnell an neuen Proviant kommen in der Umgebung. Es war August, da gab die Natur viel zu Essen her.
"Entladen wir unsere Pferde und sehen, wie wir mit dem Mitgebrachten helfen können", meinte er und nickte Koman noch einmal zu.

[Ayrina]

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Zahra
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Ich bin gleich zurück."
Zahra eilte zu den Pferden und durchsuchte die Satteltaschen nach allem, was helfen konnte. Nahrung, saubere Tücher, soweit sie vorhanden waren und Wasser. Auch ein paar warme Decken klemmte sie sich unter den Arm. Dann eilte sie zurück in die Höhle und breitete die Sachen auf dem Boden aus.

[LaBerg]

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Bidjan / Koman
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"im Heilen bin ich leider auch nicht bewandert", entschuldigte sich Bidjan bei Koman und folgte den anderen nach draußen, um dabei zu helfen die benötigten Sachen von den Pferden zu holen und in die Höhle zu bringen.

Während die Gruppe nach draußen verschwand, kniete sich Koman wieder neben Karim und berührte wieder seinen Hals als wolle er dessen Puls tasten. Er ließ seine Magie durch den Körper Körper des Verletzte wandern. Er begann immer mit den lebenswichtigsten Organen. Das Herz war in Ordnung. Die Verletzungen an der Lunge hatte er schon so weit geheilt, dass sie nicht mehr lebensbedrohlich waren, selbiges galt für die anderen inneren Organe. Hier würde er aber später noch weitere Verbesserungen vornehmen müssen. An der Haut hatte er bis jetzt auch nur die lebensbedrohlichsten Verletzunge geheilt, da würden auch Verbände und Salben gut zur Heilung beitragen. Das war nicht wichtig. Die Knochen hatte er bei seiner ersten Maßnahme nur ausgerichtet, so dass keine Nerven eingeklemmt würden und einen leichten Impuls zur schnelleren Selbstheilung gegeben. Nerven benötigten etwas Zeit, wenn sie geklemmt oder gequetscht waren, aber jetzt war es an der Zeit zu kontrollieren, ob es Schäden gab, die repariert werden mussten, bevor er sich ein paar Stunden hinlegen würde und die Aufsicht den Freunden Karims überlassen würden.
Koman entdeckte tatsächlich noch einen Schaden an den Nervenbahnen im Rückenmark, ohne sein zutun würde dieser wahrscheinlich gar nicht oder nur sehr schwer heilen, daher machte er sich daran diesen Schaden direkt sorgsam zu behandeln.
Wenn Koman so konzentriert arbeitete merkte er nicht, ob er Minuten oder Stunden arbeitete und er bekam nicht mit was um ihn herum geschah.
"Ohh seid schon zurück?", fragte er überrascht als er Zahra mit den Decken und Tüchern sah. Wobei er nicht wusste, wie lange sie dort wirklich bereits gewartet hatte. "Breitet die Decken dort neben Karim aus, dass wir ihn darauflegen können. Die Tücher sind auch wunderbar, bevor wir die jedoch verwenden können, müssen sie einige Minuten in sauberem Wasser gekocht werden."

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Elaina tat was sie konnte um zu helfen, was augenscheinlich sehr wenig war. Sie half beim Tragen und bemerkte, dass Koman mehr als nur konzentriert arbeitete. aus einem Impuls heraus achtete sie kurz auf seine Augen, die jedoch kein Leuchten hervor brachten, wie es bei Bidjan der Fall war. Doch je länger sie Koman beobachtete, desto sicherer war sie sich, dass sie einen Magier vor sich hatten. Einen Magier der Heilkunst. Elaina hatte keine Ahnung gehabt, dass es das gab.
Sie hatte sich bereits daran gemacht, ein Feuer zu entfachen, wobei sie sich Mühe gab, nicht sofort als Magierin des Feuers enttarnt zu werden. sie setzte einen ihrer mitgebrachten Kessel darauf und füllte ihn mit etwas Wasser.
"Wir haben nicht genug Wasser für das Auskochen der Tücher. Wo findet Ihr Eures in dieser Gegend?", fragte sie an Koman gerichtet, als dieser mit seiner Arbeit fertig zu sein schien.

[LaBerg]

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Koman
15. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Es war sehr gut, dass es bereits ein Feuer brannte. Damit würden sie zum einen etwas zum Essen zubereiten können und zum anderen konnte man Wasser für die Tücher darauf kochen.
"Wenn ihr etwa 400 bis 500 Schritte in Richtung nordosten geht, dann zweigt auf der linken Seite ein kleiner Pfad zwischen den Felsen ab. Es ist eine Sackgasse, aber am Ende der Sackgasse gibt es eine Stelle, wo Wasser aus dem Fels austritt, um dann kurz darauf wieder im Boden zu versickern. Dort könnt ihr Wasser holen. Nehmt am besten ein Pferd mit, das euch beim Wasser tragen hilft", beantwortete Koman die Frage von Elaina.
"Wie ich sehe habt ihr einen großen Topf. Ihr könnt zusätzlich meinen Kessel hier mitnehmen, da geht eine Menge Wasser hinein", meinte er weiter und deutete auf einen großen Kessel, der bei seinen Sachen lag." Koman gähnte. "Es wäre gut, wenn jemand hier bleibt und ein Auge auf Karim hat. Ich muss jetzt dringend ein paar Stunden schlafen bevor ich mit irgendetwas weiter mache."
Er nahm seine Decke und gähnte ein weiteres Mal. "Weckt mich gegen Abend oder jeder Zeit, wenn ihr den Eindruck habt, dass sich Karims Zustand verschlechtern sollte."
Müde und fragend blickte er in die Runde, ob es noch irgendwelche Unklarheiten gab.