Drei - Edaira und Umgebung
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek grinste breit und nahm die Utensilien von Jaeden nur zu gern entgegen. Er rieb seine Handfläche mit rotem Staub ein und machte sie anschließend etwas feucht, sodass die Farbe leuchtete und am Felsen besser haftete. Dann gab er an seine Fingerspitzen etwas schwarze Kohle und zog auch den Rand seiner Handfläche damit nach. So ausgestattet suchte er eine passende Stelle. Ehrfürchtig setzte er seine Hand schließlich an die Wand und hielt sie an den Fels, bis er merkte, dass die Farbe antrocknete. Als er die Hand wegzog, prangte ein leuchtend roter Handabdruck, dunkel umrandet, gut sichtbar mitten darauf. Stolz sah Marek auf sein Werk.
"Sollte einer von uns je eine eigene Höhle gründen, wäre dieser Platz vielleicht gar nicht so verkehrt", überlegte er, während er versuchte seine Hand zu säubern.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek grinste breit und nahm die Utensilien von Jaeden nur zu gern entgegen. Er rieb seine Handfläche mit rotem Staub ein und machte sie anschließend etwas feucht, sodass die Farbe leuchtete und am Felsen besser haftete. Dann gab er an seine Fingerspitzen etwas schwarze Kohle und zog auch den Rand seiner Handfläche damit nach. So ausgestattet suchte er eine passende Stelle. Ehrfürchtig setzte er seine Hand schließlich an die Wand und hielt sie an den Fels, bis er merkte, dass die Farbe antrocknete. Als er die Hand wegzog, prangte ein leuchtend roter Handabdruck, dunkel umrandet, gut sichtbar mitten darauf. Stolz sah Marek auf sein Werk.
"Sollte einer von uns je eine eigene Höhle gründen, wäre dieser Platz vielleicht gar nicht so verkehrt", überlegte er, während er versuchte seine Hand zu säubern.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Auch Jaeden grinste, während er zusah, wie Marek sich die Hand einfärbte. Und als er schließlich den fertigen Abdruck an der Wand betrachtete, musste er lächeln.
"Du hast diese Wand markiert", erklärte er und griff nach der Hand seines Freundes, um sie zuerst mit Sand grob von der Farbe befreite und dann mit einem feuchten Lederlappen die Reste entfernte. "Daher finde ich es nur fair, wenn dies irgendwann einmal deine Höhle wird", fuhr er fort und sah zu dem Abdruck hinüber. "Gut gelungen."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Auch Jaeden grinste, während er zusah, wie Marek sich die Hand einfärbte. Und als er schließlich den fertigen Abdruck an der Wand betrachtete, musste er lächeln.
"Du hast diese Wand markiert", erklärte er und griff nach der Hand seines Freundes, um sie zuerst mit Sand grob von der Farbe befreite und dann mit einem feuchten Lederlappen die Reste entfernte. "Daher finde ich es nur fair, wenn dies irgendwann einmal deine Höhle wird", fuhr er fort und sah zu dem Abdruck hinüber. "Gut gelungen."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek ließ Jaeden seine Hand säubern und betrachtete den Abdruck, ehe er Jaeden ganz gerührt ansah.
"Meinst du wirklich?" Marek strahlte. Eine eigene Höhle zu gründen war ein Traum, den er vor seinen Eltern nicht aussprechen konnte. Sie erwarteten, dass er an ihre Stelle trat. Doch manchmal sehnte Marek sich nach einem Neuanfang, komplett. Eine eigene Höhle zu gründen ohne die Erwartungen der Vergangenheit erfüllen zu müssen.
"Eigentlich soll es deine Höhle sein", antwortete er dann Jaeden breit lächelnd. Jaeden war da weit unahängiger als er und er hatte diese Schlucht und diese Höhle schließlich gefunden.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek ließ Jaeden seine Hand säubern und betrachtete den Abdruck, ehe er Jaeden ganz gerührt ansah.
"Meinst du wirklich?" Marek strahlte. Eine eigene Höhle zu gründen war ein Traum, den er vor seinen Eltern nicht aussprechen konnte. Sie erwarteten, dass er an ihre Stelle trat. Doch manchmal sehnte Marek sich nach einem Neuanfang, komplett. Eine eigene Höhle zu gründen ohne die Erwartungen der Vergangenheit erfüllen zu müssen.
"Eigentlich soll es deine Höhle sein", antwortete er dann Jaeden breit lächelnd. Jaeden war da weit unahängiger als er und er hatte diese Schlucht und diese Höhle schließlich gefunden.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Meine ich", nickte Jaeden grinsend und ließ Mareks Hand schließlich los, als sie wieder sauber war.
"Und keine Sorge, mich wirst du nicht so schnell los, ich suche mir dann eine andere Höhle in dieser Schlucht", lachte er leise. "Damit unsere Kinder später miteinander spielen können, wie wir damals." Er griff nach dem Stück Kohle und malte ein "M" unter die Hand. Das "+ R" verkniff er sich - das konnte Marek irgendwann selbst dazufügen, wenn es etwas mit Rijah geworden war.
"Siehst du, es ist deine Höhle", grinste er und putzte sich die Finger ab.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Meine ich", nickte Jaeden grinsend und ließ Mareks Hand schließlich los, als sie wieder sauber war.
"Und keine Sorge, mich wirst du nicht so schnell los, ich suche mir dann eine andere Höhle in dieser Schlucht", lachte er leise. "Damit unsere Kinder später miteinander spielen können, wie wir damals." Er griff nach dem Stück Kohle und malte ein "M" unter die Hand. Das "+ R" verkniff er sich - das konnte Marek irgendwann selbst dazufügen, wenn es etwas mit Rijah geworden war.
"Siehst du, es ist deine Höhle", grinste er und putzte sich die Finger ab.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Blödmann!", lachte Jaeden und wurde tatsächlich ein wenig rot, doch eher vor Freude. Eines Tages würde Rijahs Hand neben seiner an dieser Höhlenwand verewigt sein, das nahm er sich fest vor.
"Schon gut, dann ist es eben meine", gab er sich gespielt geschlagen, fühlte sich im Grunde aber sehr geehrt, dass Jaeden ihn zum zukünftigen Oberhaupt der Höhlengemeinschaft machte. "
"Es ist wirklich eine gute Höhle", sagte er nach einer Weile etwas ruhiger, "sogar ich fühle mich geschützt und wohl hier drin, als könne uns hier unten nichts gefährlich werden. Es ist so still. Kein Wind, der am Eingang vorbei pfeift. Kein Donnern aus der Ferne... nur die Stille und das Zirpen der großen Grillen. Sehr... friedlich."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
"Blödmann!", lachte Jaeden und wurde tatsächlich ein wenig rot, doch eher vor Freude. Eines Tages würde Rijahs Hand neben seiner an dieser Höhlenwand verewigt sein, das nahm er sich fest vor.
"Schon gut, dann ist es eben meine", gab er sich gespielt geschlagen, fühlte sich im Grunde aber sehr geehrt, dass Jaeden ihn zum zukünftigen Oberhaupt der Höhlengemeinschaft machte. "
"Es ist wirklich eine gute Höhle", sagte er nach einer Weile etwas ruhiger, "sogar ich fühle mich geschützt und wohl hier drin, als könne uns hier unten nichts gefährlich werden. Es ist so still. Kein Wind, der am Eingang vorbei pfeift. Kein Donnern aus der Ferne... nur die Stille und das Zirpen der großen Grillen. Sehr... friedlich."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden nickte.
"Wir sind es so sehr gewöhnt, dass der Wind am Höhleneingang entlang pfeift, dass mir die Stille hier unten bis jetzt kaum aufgefallen ist", gestand er und packte die rote Erde und die Kohle sorgsam wieder ein, vielleicht würden sie sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal brauchen. "Ein bisschen unheimlich wird es bestimmt sein heute Nacht. Aber wir sollten das Beste daraus machen und froh sein, dass Jeron nicht neben uns liegt und schnarcht", lachte er leise.
Jaeden selbst würde aber wohl erst zu späterer Stunde schlafen, er wollte den Felsen lauschen, vielleicht konnte er sogar den weiteren Weg erforschen. Oder weit in der Ferne jemanden ausmachen, die Erfahrung mit der Lava ließ ihn einfach nicht mehr los, doch er fürchtete, dass er ohne die Hilfe von Gon nicht so weit kommen würde. Also musste er es versuchen und weiter versuchen.
"Man fühlt sich ein bisschen wie in einer anderen Welt, nicht?", fragte er Marek. "Es ist eine Höhle, aber sie und die Umgebung ist so ganz anders, als wir das kennen."
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden nickte.
"Wir sind es so sehr gewöhnt, dass der Wind am Höhleneingang entlang pfeift, dass mir die Stille hier unten bis jetzt kaum aufgefallen ist", gestand er und packte die rote Erde und die Kohle sorgsam wieder ein, vielleicht würden sie sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal brauchen. "Ein bisschen unheimlich wird es bestimmt sein heute Nacht. Aber wir sollten das Beste daraus machen und froh sein, dass Jeron nicht neben uns liegt und schnarcht", lachte er leise.
Jaeden selbst würde aber wohl erst zu späterer Stunde schlafen, er wollte den Felsen lauschen, vielleicht konnte er sogar den weiteren Weg erforschen. Oder weit in der Ferne jemanden ausmachen, die Erfahrung mit der Lava ließ ihn einfach nicht mehr los, doch er fürchtete, dass er ohne die Hilfe von Gon nicht so weit kommen würde. Also musste er es versuchen und weiter versuchen.
"Man fühlt sich ein bisschen wie in einer anderen Welt, nicht?", fragte er Marek. "Es ist eine Höhle, aber sie und die Umgebung ist so ganz anders, als wir das kennen."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek nickte. "Das stimmt. Dabei sind wir noch relativ nach an unserer eigenen Höhle. Wir dies erst weiter im Norden aussieht..."
Er rückte seine Felle ein wenig zurecht. "Wie lange brauchen wir noch bis Maeren - kannst du das etwa sagen? Eine Woche vielleicht?" Das würde etwa einem Mondlauf entsprechen, überlegte er. Er fragte sich, wie es sein würde, in einer gebauten Höhle zu sein, wo die Menschen die Steine zu Wänden zusammen gesetzt hatten, die sie zuvor aus den Felsen geschlagen hatten. Er hatte davon gehört, doch das Prinzip erschien ihm wenig sinnvoll.
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2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek nickte. "Das stimmt. Dabei sind wir noch relativ nach an unserer eigenen Höhle. Wir dies erst weiter im Norden aussieht..."
Er rückte seine Felle ein wenig zurecht. "Wie lange brauchen wir noch bis Maeren - kannst du das etwa sagen? Eine Woche vielleicht?" Das würde etwa einem Mondlauf entsprechen, überlegte er. Er fragte sich, wie es sein würde, in einer gebauten Höhle zu sein, wo die Menschen die Steine zu Wänden zusammen gesetzt hatten, die sie zuvor aus den Felsen geschlagen hatten. Er hatte davon gehört, doch das Prinzip erschien ihm wenig sinnvoll.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden zuckte leicht mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht genau. Eine Woche dürfte etwa hinkommen, vielleicht sind wir auch schneller, womöglich langsamer, das kann ich nicht ganz beurteilen", gestand er - schließlich war er selbst nie in Maeren gewesen und die Steine konnten ihm diese Frage nun auch nicht beantworten, es kam immerhin auch auf den Weg an.
"Es wird seltsam sein zwischen all den Häusern", überlegte Jaeden und legte nun auch seine Felle zurecht, allmählich begann er doch etwas zu frieren, auch wenn das Feuer die Höhle gut erwärmte. Vermutlich war er einfach nur müde.
"Für dich wird es noch seltsamer sein. Das erste Mal, dass du die gebauten Häuser siehst und dann direkt die großen Wolkenkratzer. Bist du aufgeregt?", fragte er Marek.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden zuckte leicht mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht genau. Eine Woche dürfte etwa hinkommen, vielleicht sind wir auch schneller, womöglich langsamer, das kann ich nicht ganz beurteilen", gestand er - schließlich war er selbst nie in Maeren gewesen und die Steine konnten ihm diese Frage nun auch nicht beantworten, es kam immerhin auch auf den Weg an.
"Es wird seltsam sein zwischen all den Häusern", überlegte Jaeden und legte nun auch seine Felle zurecht, allmählich begann er doch etwas zu frieren, auch wenn das Feuer die Höhle gut erwärmte. Vermutlich war er einfach nur müde.
"Für dich wird es noch seltsamer sein. Das erste Mal, dass du die gebauten Häuser siehst und dann direkt die großen Wolkenkratzer. Bist du aufgeregt?", fragte er Marek.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Marek überlegte etwas.
"Da ich keine Vorstellung habe, wie so etwas aussieht, bin ich nicht besonders aufgeregt. Eher gespannt, was wir dort wirklich antreffen", meinte er und musste nun tatsächlich gähnen. "Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Tage und viele Schritte. Hoffen wir, dass die Felsen nicht wieder ihre Meinung ändern und plötzlich Schluchten auftreten, die vorher nicht da waren..."
Edaira-Gebirge
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Abend
Marek überlegte etwas.
"Da ich keine Vorstellung habe, wie so etwas aussieht, bin ich nicht besonders aufgeregt. Eher gespannt, was wir dort wirklich antreffen", meinte er und musste nun tatsächlich gähnen. "Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Tage und viele Schritte. Hoffen wir, dass die Felsen nicht wieder ihre Meinung ändern und plötzlich Schluchten auftreten, die vorher nicht da waren..."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Abend
Jaeden lächelte.
"Ich werde sie einfach darum bitten, uns einen angenehmen Weg zu bereiten", zwinkerte er Marek zu, bevor auch er die Hand vor den Mund hielt, als er gähnen musste. "Lass uns schlafen. Es werden noch ein paar lange Tage werden." Er legte sich in seine Felle, das Gesicht dem Feuer und somit auch dem Höhleneingang zugewandt. Die Hände schob er unter das Fell, auf welchem er lag, direkt auf die Steine und lächelte, als er die Vertrautheit spürte. Bevor er tatsächlich schlafen würde, würde er noch ein bisschen zuhören, vielleicht würde er auch wieder üben, den Steinen mit seinem Geist zu folgen.
Edaira-Gebirge
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Abend
Jaeden lächelte.
"Ich werde sie einfach darum bitten, uns einen angenehmen Weg zu bereiten", zwinkerte er Marek zu, bevor auch er die Hand vor den Mund hielt, als er gähnen musste. "Lass uns schlafen. Es werden noch ein paar lange Tage werden." Er legte sich in seine Felle, das Gesicht dem Feuer und somit auch dem Höhleneingang zugewandt. Die Hände schob er unter das Fell, auf welchem er lag, direkt auf die Steine und lächelte, als er die Vertrautheit spürte. Bevor er tatsächlich schlafen würde, würde er noch ein bisschen zuhören, vielleicht würde er auch wieder üben, den Steinen mit seinem Geist zu folgen.
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