Agmantha - Hafen

[Odin]

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Kira ließ die Umarmung los und wich mit dem Kopf auf halbe Armlänge zurück. Dort schüttelte sie mit dem Kopf.

"Wir waren viele Jahre an Bord eines Schiffes. Wenn auch nicht auf so einem kleinen. Unser Herr ist mit uns viel unterwegs gewesen", sagte sie durch Skex.

Sie ließ den Kopf traurig sinken.

"Unser Herr, meine Mutter und auch die anderen. Sie sind ... Du hast doch sicherlich von diesem Brand im Hafen heute morgen gehört."

[Spikor]

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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"Ehrlich gesagt, nein. Ich kam ja erst heute an."

Rodrigo sah sich um, ob er irgendwo Spuren eines größeren Feuers erkennen konnte, aber von ihrer Position aus, auf einem kleinen Boot mitten im Hafenbecken, war nichts zu sehen.

[Odin]

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Kira schluchzte und ihr liefen Tränen über die Wangen.

"Das war das Schiff unseres Herrn. Er war drauf, meine Mutter war darauf und alle anderen, die ich kannte, waren ebenfalls darauf. Unser Herr hatte uns heute morgen wegen eines Auftrags weggeschickt. Deswegen sind wir allein ..." , Skex stockte und Kira weinte noch heftiger.

[Siphiria]

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Jibriel und Raym
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Sie hatten abgelegt, endlich. Jibriel war schon etwas unsicher geworden, nachdem es eine kleine Weile gedauert hatte. Nun konnte er die Gespräche an Deck belauschen und wurde hellhörig, als sich die beiden über ihm anfingen über einen Brand im Harfen zu unterhalten. Er hatte die Harfenarbeiter davon reden hören, es musste ziemlich hässlich gewesen sein und kaum einer der Passagiere des Schiffes hatte überlebt. Es schien ganz so als sie die Dame dort oben auch von den Szenario betroffen.
Naja weiter aufmerksam zu hören und Informationen sammeln dachte er sich, dass konnte er normal auch am besten und wenn sie endlich weit genug von jedem Hafen entfernt waren konnten er und Raym dann auch endlich hier unten aus dem muffigen Deck heraus.

[Spikor]

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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So langsam dämmerte es Rodrigo, was hinter Kiras Anhänglichkeit steckte. Obwohl er ihr heute erst begegnet war, hatte sie ihm schon so oft geholfen, dass er bereits anfing, den Überblick zu verlieren. Nun hatte er die Erklärung (oder zumindest einen Teil davon): Sie suchte dringend Anschluss. Wieso ausgerechnet bei ihm, das verstand der Hernandier aber nicht, er war schließlich niemand Besonderes, nur ein gestrandeter Soldat eines fernen Landes. Umso mehr war er froh, sie zu haben. Sie hatte ihn vor dem Raptor gerettet und das Boot organisiert. - Ach ja, das Boot. Rodrigo sah zu ihrem Steuermann hin. Was hatte der vorhin nochmal gemeint? Rodrigo hatte ihn ja nicht verstanden, aber er schätzte, dass er sich verstecken sollte. Gut, das war wohl vernünftig, vielleicht wurde er ja schon gesucht. Er wandte sich wieder an Kira und sagte:

"Ihr seid nicht allein. Schau, wir sind ja schon zu dritt hier, na gut, sogar zu viert. Beruhige dich und lass uns erstmal aus dem Hafen heraus kommen, hm? Ich glaube, unser Steuermann wollte, dass wir uns verstecken."

[Odin]

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Kira nickte, wobei sie stumm weiter weinte. Sie legte sich hin, wickelte sich in die Plane und verbarg ihr Gesicht.
Skex blieb auf Kiras Körper hocken und blickte stumm und misstrauisch um sich, wobei er nur Rodrigo mit einem etwas sanfteren Blick bedachte.

[Spikor]

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Rodrigo versteckte sich jetzt auch erstmal unter der Plane. Er achtete darauf, dass man auch seine Ausrüstung nicht sehen konnte. Wegen Kiras Weinen war er aber ratlos. Mit solchen Dingen kannte er sich nicht aus. Ein Mädchen, dass alles verloren hatte und in einem fremden Land gestrandet war, musste Angst haben, obwohl sie eine mächtige Zauberin war. Offenbar hatten auch Zauberer Angst! Ein Gedanke, der Rodrigo irgendwie beruhigte - es schien so, als ob sie bei all ihrer Macht auch nur Menschen waren. Trotzdem hätte er sie gerne getröstet, aber wie nur? Ihr Schicksal war ja wirklich bedrückend! Aber es gab Hoffnung, es gab immer Hoffnung. Nur konnte sie die jetzt gerade nicht sehen, und nichts, was Rodrigo sagen würde, würde das ändern. Nur die Zeit würde da wirklich helfen können. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als Kira über die Zeit zu helfen, irgendwie. So nahm er ihre Hand und drückte sie, um ihr zu zeigen, dass sie nicht allein war. Nur ein Symbol, mehr nicht, aber besser als gar nichts.

[Cassiopeia]

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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Breccán bekam kaum mit was unter der Plane geschah. Er war auf den Hafen konzentriert, beziehungsweise die beiden Wachtürme, die die Außenposten der Hafeneinfahrt darstellten. An ihnen musste jedes ein- oder ausfahrende Boot vorbei. Das konnte brenzlig werden, wenn sie sein Boot genauer unter in Augenschein nehmen wollten.
So tat er auf konzentrierten Fischer, hielt demonstrativ eine rau geknüpfte Leine um die Hand gewickelt und grüßte angemessen den Wachmann, der oben an der Zinne stand.
"Aye!", rief er hinauf, wie es die Fischer taten. Soviel hatte er sich bereits abgeschaut.
"Was ist Eure Ladung?", fragte der Wachmann und Breccán sah kurz zu seiner Plane.
"Netze und Eimer", antwortete er etwas gebrochen. "Ich Fischer!" Abermals hielt er die provisorische Angelleine hoch, sodass der Wachmann sie gut sehen konnte.
Der Wachmann blickte etwas skeptisch drein, nickte dann aber.
"Ihr könnt fahren! Aber seid bis Sonnenuntergang zurück, sonst müsst Ihr bei den Fischen schlafen!" er hielt sich lachend den Bauch und Breccán lächelte leicht in sich hinein. Bis dahin würde er sicherlich nicht zurück sein. Sie hatten freie Fahrt.

[Spikor]

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Rodrigo hörte unter seiner Plane, wie sein Captain mit jemandem sprach. Das mussten die Hafenwachen sein! Der Hernandier verhielt sich ganz still und hoffte, dass Kira das auch tun würde. Es war nur ein kurzer Wortwechsel, aber so ein Boot war langsam, deshalb blieb Rodrigo auch danach noch ziemlich lange bewegungslos. Er hatte keine Ahnung, wie lange es dauern würde, bis sie außer Sichtweite der Wachen sein würden. Nach einer Weile, er schätze etwa 30 Minuten, lugte er unter dem Rand der Plane hervor. Nun konnte er es sehen - sie waren draußen! Der Hafen und seine Türme waren noch zu erkennen, also blieb er liegen. Es war zu früh zum Herumlaufen, aber trotzdem, sie hatten es geschafft. Er stupste Kira an und sagte:

"Hey, schau mal, wir sind draußen!"

[Siphiria]

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Jibriel und Raym
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Späternachmittag
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Jibriel wurde hellhörig. Seine gebrochnen Sprachkenntnisse reichten aus, um zu verstehen, dass sie den Hafen und den Außenposten hinter sich gelassen hatten.
Na endlich. Jetzt nur noch ein klein wenig Geduld und dann kann ich raus aus diesem feuchten dunklen Loch.
Leider hatte er sich noch keine Gedanken dazu gemacht, wie er dem Rest der Passagiere seine Präsenz erklären sollte undviel wichtiger, wie er sich in ihr Mission einklinken konnte.
Schließlich wollte er ja nicht auf der nächsten einsamen Insel abgesetzt werden.