Agmantha - Hafen
- Odin
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Re: Agmantha - Hafen
ooC:Sie ist auch ca. 1,50 m groß. Dann editiere ich das Hinhocken raus.
Kirjava
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira lachte stumm, wobei aus dem Mund des Xix lachende Töne kamen, die halb traurig, aber auch halb fröhlich und damit ein wenig misstönend waren. Skex kam auch nach vorne und schnüffelte auch an dem Raptor.
Dann schaute sie sich kurz um und Skex fragte:
"Kannst du uns vielleicht sagen, wo wir hier sind?"
Kirjava
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira lachte stumm, wobei aus dem Mund des Xix lachende Töne kamen, die halb traurig, aber auch halb fröhlich und damit ein wenig misstönend waren. Skex kam auch nach vorne und schnüffelte auch an dem Raptor.
Dann schaute sie sich kurz um und Skex fragte:
"Kannst du uns vielleicht sagen, wo wir hier sind?"
Re: Agmantha - Hafen
Mandiok
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stellte die Nackenstacheln auf und spannte sich an - die Situation war ihm unbehaglich. Misstrausich schnüffelte er an dem kleinen Wesen, das offenbar eine Art Vermittler zwischen der jungen Frau und der Welt war.
Er war es nicht gewohnt, dass jemand mit ihm sprach - denn die meisten fürchteten ihn zu sehr... und noch weniger war er es gewohnt, dass jemand eine Antwort erwartete, denn nur Jadoo wusste, dass er die Fähigkeit zu antworten beherrschte.
Misstrauisch sah er sich um - Der Magier war noch immer im Gasthaus und ansonsten war niemand in der Nähe, den er kannte. Wieder schnüffelte er an dem kleinen Tier.
Er erinnerte sich an die Gerüchte, die er bei den Seeleuten gehört hatte... die von kleinen Wüstenbewohnern sprachen, die mit Menschen eine Bindung eingehen konnten.
Misstrauisch betrachtete er die die junge Frau und das Tier, dann entschloss er sich, in seinen Gedanken zu antworten. Das mausartige Wesen würde ihn verstehen, wenn es war, was er dachte.
"Ihr seid in Agmantha... im Magierviertel, wenn Ihr es genau wissen wollt. Mehr kann ich Euch nicht sagen, so lange ich nicht weiß, wer Ihr seid..."
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stellte die Nackenstacheln auf und spannte sich an - die Situation war ihm unbehaglich. Misstrausich schnüffelte er an dem kleinen Wesen, das offenbar eine Art Vermittler zwischen der jungen Frau und der Welt war.
Er war es nicht gewohnt, dass jemand mit ihm sprach - denn die meisten fürchteten ihn zu sehr... und noch weniger war er es gewohnt, dass jemand eine Antwort erwartete, denn nur Jadoo wusste, dass er die Fähigkeit zu antworten beherrschte.
Misstrauisch sah er sich um - Der Magier war noch immer im Gasthaus und ansonsten war niemand in der Nähe, den er kannte. Wieder schnüffelte er an dem kleinen Tier.
Er erinnerte sich an die Gerüchte, die er bei den Seeleuten gehört hatte... die von kleinen Wüstenbewohnern sprachen, die mit Menschen eine Bindung eingehen konnten.
Misstrauisch betrachtete er die die junge Frau und das Tier, dann entschloss er sich, in seinen Gedanken zu antworten. Das mausartige Wesen würde ihn verstehen, wenn es war, was er dachte.
"Ihr seid in Agmantha... im Magierviertel, wenn Ihr es genau wissen wollt. Mehr kann ich Euch nicht sagen, so lange ich nicht weiß, wer Ihr seid..."
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Re: Agmantha - Hafen
Kirjava
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira und Skex sahen sich erstaunt an. Das war eine mehr oder weniger rhetorische Frage gewesen. Etwa so, wie man mit einem Haustier spricht.
Dann wandten sie sich dem Raptor zu und Skex sagte:
"Ich heiße ... sie heißt Kirjava. Aber du kannst auch Kira sagen. Das ist Skex.
"Vorstellungen sind irgendwie immer seltsam", dachte Kira. "Die Leute würden mich und Skex immer verwechseln."
"Ist doch lustig", antwortete Skex in Kiras Gedanken.
Dann fuhr Skex fort:
"Und wie heißt du?"
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira und Skex sahen sich erstaunt an. Das war eine mehr oder weniger rhetorische Frage gewesen. Etwa so, wie man mit einem Haustier spricht.
Dann wandten sie sich dem Raptor zu und Skex sagte:
"Ich heiße ... sie heißt Kirjava. Aber du kannst auch Kira sagen. Das ist Skex.
"Vorstellungen sind irgendwie immer seltsam", dachte Kira. "Die Leute würden mich und Skex immer verwechseln."
"Ist doch lustig", antwortete Skex in Kiras Gedanken.
Dann fuhr Skex fort:
"Und wie heißt du?"
- Spikor
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Re: Agmantha - Hafen
Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafenviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo verließ das Schiff, dass ihn vor ein paar Tagen aus dem Meer gefischt und damit vor dem sicheren Tod gerettet hatte, und betrat den Boden von Agmantha. Er war am Ziel seiner Reise, zumindest fast. Eigentlich hätte er hier mit ein paar Hundert anderen Hernandiern sein sollen, die mit ihrem eigenen Schiff in diesen Hafen einlaufen wollten, um sich dann, nach ein paar Tagen Aufenthalt und dem Abschluss der letzten Vorbereitungen, in den Dschungel aufzumachen, auf ihre große Suche. Aber daraus würde jetzt wohl nichts werden. Soweit Rodrigo wusste, war er der einzige Überlebende, denn sein Schiff war vor 2 Wochen untergegangen.
Er sah an sich herunter und überlegte, was er hatte, und was er brauchte. Er hatte: Seine Kleider, auch wenn sie ganz schmutzig und auch ziemlich beschädigt waren nach der langen Zeit im Salzwasser. Seine Rüstung, die er glücklicherweise hatte retten können und die, aus hernandinischem Stahl, immerhin nicht so leicht rosten würde. Aber das Salz hatte sie trotzdem angegriffen, er würde etwas Öl brauchen, um sie zu säubern. Dann hatte er auch noch seine Waffen, das Rapier am Gürtel und die lange Pike, für die galt das selbe: Er brauchte etwas Waffenöl. Tja, und das wars auch schon. Er griff in seine Hosentasche und fand etwas Krimskrams, darunter auch ein paar Münzen, aber das war nur Kleingeld, kaum genug für eine Mahlzeit, und außerdem war es Geld aus Hernandia - wer wusste schon, ob man hier in Agmantha überhaupt damit bezahlen konnte?
Was also brauchte er? Zunächst mal Essen, eine Möglichkeit zum Waschen (sich selbst und seine Kleider), Waffenöl, einen Platz zum Schlafen. Das waren die dringendsten Dinge, wenn er die hatte, konnte er sich überlegen, wie es weitergehen sollte. Tja, und wo sollte er all die Sachen hernehmen? Er ging im Hafenviertel herum, fand aber nichts, was ihm weiter geholfen hätte. Immerhin half ihm das Laufen, seine Gedanken zu ordnen. Er war in einer Magierstadt! El Lucio persönlich herrschte hier! Aber niemand nahm von Rodrigo Notiz, höchstens wegen seiner Ausrüstung - manche schauten ihn misstrauisch an, weil er herumlief, als ob er in einen Krieg ziehen wollte. Eigentlich hatte er das ja auch vorgehabt, aber damit war es nun vorbei - erstmal! Rodrigo kam zu dem Schluss, dass er ein Gasthaus brauchte und es nicht bezahlen konnte. Also brauchte er Geld. Entweder würde er es stehlen müssen, oder er müsste eine Arbeit finden. Wieder überlegte er - was würde El santo von ihm erwarten? Natürlich eine ehrliche Arbeit, oder? Nicht unbedingt, denn diese Stadt gehörte El Lucio. Seine Diener zu berauben war sicherlich nicht schlimm. oder doch?
Rodrigo griff nach der Holzperlenkette an seinem Gürtel und begann, die Perlen zu einem stummen Gebet abzuzählen. Das half ihm, denn er wusste nun, dass er es mit ehrlicher Arbeit versuchen musste. Das war es, was El Santo von einem guten Mann erwartete. Also eine Arbeit - gleich hier im Hafen? Nein, hier gab es zwar sicherlich genug Gelegenheiten, aber er brauchte ja auch ein Gasthaus, und die waren in anderen Teilen der Stadt sicher billiger. Rodrigo hörte auf, ziellos herum zu laufen, und begann stattdessen, den Hafen zu verlassen. Er war gespannt, in was für ein Viertel er kommen würde.
Agmantha: Hafenviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo verließ das Schiff, dass ihn vor ein paar Tagen aus dem Meer gefischt und damit vor dem sicheren Tod gerettet hatte, und betrat den Boden von Agmantha. Er war am Ziel seiner Reise, zumindest fast. Eigentlich hätte er hier mit ein paar Hundert anderen Hernandiern sein sollen, die mit ihrem eigenen Schiff in diesen Hafen einlaufen wollten, um sich dann, nach ein paar Tagen Aufenthalt und dem Abschluss der letzten Vorbereitungen, in den Dschungel aufzumachen, auf ihre große Suche. Aber daraus würde jetzt wohl nichts werden. Soweit Rodrigo wusste, war er der einzige Überlebende, denn sein Schiff war vor 2 Wochen untergegangen.
Er sah an sich herunter und überlegte, was er hatte, und was er brauchte. Er hatte: Seine Kleider, auch wenn sie ganz schmutzig und auch ziemlich beschädigt waren nach der langen Zeit im Salzwasser. Seine Rüstung, die er glücklicherweise hatte retten können und die, aus hernandinischem Stahl, immerhin nicht so leicht rosten würde. Aber das Salz hatte sie trotzdem angegriffen, er würde etwas Öl brauchen, um sie zu säubern. Dann hatte er auch noch seine Waffen, das Rapier am Gürtel und die lange Pike, für die galt das selbe: Er brauchte etwas Waffenöl. Tja, und das wars auch schon. Er griff in seine Hosentasche und fand etwas Krimskrams, darunter auch ein paar Münzen, aber das war nur Kleingeld, kaum genug für eine Mahlzeit, und außerdem war es Geld aus Hernandia - wer wusste schon, ob man hier in Agmantha überhaupt damit bezahlen konnte?
Was also brauchte er? Zunächst mal Essen, eine Möglichkeit zum Waschen (sich selbst und seine Kleider), Waffenöl, einen Platz zum Schlafen. Das waren die dringendsten Dinge, wenn er die hatte, konnte er sich überlegen, wie es weitergehen sollte. Tja, und wo sollte er all die Sachen hernehmen? Er ging im Hafenviertel herum, fand aber nichts, was ihm weiter geholfen hätte. Immerhin half ihm das Laufen, seine Gedanken zu ordnen. Er war in einer Magierstadt! El Lucio persönlich herrschte hier! Aber niemand nahm von Rodrigo Notiz, höchstens wegen seiner Ausrüstung - manche schauten ihn misstrauisch an, weil er herumlief, als ob er in einen Krieg ziehen wollte. Eigentlich hatte er das ja auch vorgehabt, aber damit war es nun vorbei - erstmal! Rodrigo kam zu dem Schluss, dass er ein Gasthaus brauchte und es nicht bezahlen konnte. Also brauchte er Geld. Entweder würde er es stehlen müssen, oder er müsste eine Arbeit finden. Wieder überlegte er - was würde El santo von ihm erwarten? Natürlich eine ehrliche Arbeit, oder? Nicht unbedingt, denn diese Stadt gehörte El Lucio. Seine Diener zu berauben war sicherlich nicht schlimm. oder doch?
Rodrigo griff nach der Holzperlenkette an seinem Gürtel und begann, die Perlen zu einem stummen Gebet abzuzählen. Das half ihm, denn er wusste nun, dass er es mit ehrlicher Arbeit versuchen musste. Das war es, was El Santo von einem guten Mann erwartete. Also eine Arbeit - gleich hier im Hafen? Nein, hier gab es zwar sicherlich genug Gelegenheiten, aber er brauchte ja auch ein Gasthaus, und die waren in anderen Teilen der Stadt sicher billiger. Rodrigo hörte auf, ziellos herum zu laufen, und begann stattdessen, den Hafen zu verlassen. Er war gespannt, in was für ein Viertel er kommen würde.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Re: Agmantha - Hafen
Mandiok
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stieß in Gedanken ein sanftes Lachen aus - endlich sprach er mal mit jemandem, der nicht wegrannte.
"Mein Name ist Mandiok!", erwiderte er nun höflich und verbeugte sich, "Ich bin einer der großen Raptoren der Ebenen." Er pausierte kurz, dann wandte er sich an die beiden.
"Es ist mir eine Ehre, Euch kennenzulernen! Ihr seid hier in der Tintenmachergasse, vor dem Gasthaus >Zur Nacht<."
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stieß in Gedanken ein sanftes Lachen aus - endlich sprach er mal mit jemandem, der nicht wegrannte.
"Mein Name ist Mandiok!", erwiderte er nun höflich und verbeugte sich, "Ich bin einer der großen Raptoren der Ebenen." Er pausierte kurz, dann wandte er sich an die beiden.
"Es ist mir eine Ehre, Euch kennenzulernen! Ihr seid hier in der Tintenmachergasse, vor dem Gasthaus >Zur Nacht<."
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Re: Agmantha - Hafen
Kirjava
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira und Skex schauten sich wieder an und sie berieten sich in Gedanken.
"Ein Platz zum schlafen wäre schon mal nicht schlecht. Und vielleicht eine Mahlzeit", meinte Kira.
"Ich glaube nicht, dass wir ohne Geld bleiben dürften", antwortete Skex.
"Und was schlägst du vor?"
"Dass wir uns die Übernachtung und die Mahlzeit verdienen. Ich glaube nicht, dass hier die Leute oft massiert werden."
Kira wurde noch dunkler, als sie errötete.
"Du meinst... ich soll...?"
"Es muss ja keine Ganzkörpermassage sein. Jedenfalls nicht die, die du nur zum Ködern verwendest."
Kira nickte zögerlich und beide wandten sich wieder dem Raptoren zu.
"Glaubst du, man könnte sich eine Übernachtung und eine Mahlzeit verdienen, Mandiok?"
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira und Skex schauten sich wieder an und sie berieten sich in Gedanken.
"Ein Platz zum schlafen wäre schon mal nicht schlecht. Und vielleicht eine Mahlzeit", meinte Kira.
"Ich glaube nicht, dass wir ohne Geld bleiben dürften", antwortete Skex.
"Und was schlägst du vor?"
"Dass wir uns die Übernachtung und die Mahlzeit verdienen. Ich glaube nicht, dass hier die Leute oft massiert werden."
Kira wurde noch dunkler, als sie errötete.
"Du meinst... ich soll...?"
"Es muss ja keine Ganzkörpermassage sein. Jedenfalls nicht die, die du nur zum Ködern verwendest."
Kira nickte zögerlich und beide wandten sich wieder dem Raptoren zu.
"Glaubst du, man könnte sich eine Übernachtung und eine Mahlzeit verdienen, Mandiok?"
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Re: Agmantha - Hafen
Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafenviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo lief eine ganze Weile lang einfach geradeaus und ließ sich überraschen, wohin die Straße ihn führen würde. Er wollte weg vom Trubel des Hafens, dorthin, wo die Einheimischen lebten. Das war sicherer, denn dort gab es vermutlich weniger Diebe und Halsabschneider, besseres - und billigeres - Essen und auch die Arbeit, die er suchte. Also ging er durch die Stadt, die Pike geschultert und mit Rüstung und Helm, beides in fremdländischem Stil, eindeutig ein Ausländer. Rodrigo wusste, dass es nicht gut war, dass man ihm das ansah. Jeder hier konnte sich denken, dass Rodrigo die Sprache nicht verstand und die Gesetze nicht kannte. Er war ein gutes Opfer für Verbrecher, trotz seiner Waffen. Er konnte ja schließlich nicht in alle Richtungen sehen, und er würde auch nicht ewig wachbleiben können. Er brauchte einen Unterschlupf.
Schließlich fand er sich in einem Viertel wieder, dessen Straßen eng waren und dessen Häuser irgendwie schief und verwinkelt aussahen. Er folgte dem Lärm und kam in eine Straße, in der es offenbar einige Gasthäuser gab, denn hier war etwas los, wenn auch nicht so viel wie am Hafen. Rodrigo überlegte, ob er einfach auf gut Glück in eines der Häuser hinein gehen sollte. Noch zögerte er, er kannte hier weder Regeln noch Sitten, und die Gefahr, Probleme zu bekommen, war groß. Aber er war auch ein Soldat Hernandias, und El Santo wachte über ihn. So schlimm konnte es doch eigentlich gar nicht werden. Oder?
Agmantha: Hafenviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo lief eine ganze Weile lang einfach geradeaus und ließ sich überraschen, wohin die Straße ihn führen würde. Er wollte weg vom Trubel des Hafens, dorthin, wo die Einheimischen lebten. Das war sicherer, denn dort gab es vermutlich weniger Diebe und Halsabschneider, besseres - und billigeres - Essen und auch die Arbeit, die er suchte. Also ging er durch die Stadt, die Pike geschultert und mit Rüstung und Helm, beides in fremdländischem Stil, eindeutig ein Ausländer. Rodrigo wusste, dass es nicht gut war, dass man ihm das ansah. Jeder hier konnte sich denken, dass Rodrigo die Sprache nicht verstand und die Gesetze nicht kannte. Er war ein gutes Opfer für Verbrecher, trotz seiner Waffen. Er konnte ja schließlich nicht in alle Richtungen sehen, und er würde auch nicht ewig wachbleiben können. Er brauchte einen Unterschlupf.
Schließlich fand er sich in einem Viertel wieder, dessen Straßen eng waren und dessen Häuser irgendwie schief und verwinkelt aussahen. Er folgte dem Lärm und kam in eine Straße, in der es offenbar einige Gasthäuser gab, denn hier war etwas los, wenn auch nicht so viel wie am Hafen. Rodrigo überlegte, ob er einfach auf gut Glück in eines der Häuser hinein gehen sollte. Noch zögerte er, er kannte hier weder Regeln noch Sitten, und die Gefahr, Probleme zu bekommen, war groß. Aber er war auch ein Soldat Hernandias, und El Santo wachte über ihn. So schlimm konnte es doch eigentlich gar nicht werden. Oder?
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Re: Agmantha - Hafen
Mandiok
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stieß einen tiefen, summenden Laut aus - wie er es oft tat, wenn er überlegte. Dann wandte er sich den beiden zu. "Geht diese Straße inauf in die Stadt - am Ende werdet Ihr den Palast sehen. Vor dem Palast, wendet Euch einer Statue des Drachens zu. Die Tür dahinter führt in den Drachentempel. Dort wird immer eine helfende Hand gebraucht - und solltet ihr über Heilkenntnisse oder Kräuterkenntnisse verfügen, dann werdet Ihr dort doppelt willkommen sein. Geht einfach hinein und sprecht mit einem der Priester*."
Er brach ab und musterte die Straße misstrauisch. Ein Fremder mit merkwürdigen Waffen, die er offen trug, ging geradewegs auf sie zu.
Mandiok witterte aufmerksam und stellte schließlich mit einem Fauchen in Richtung des Fremden seine Nackenstacheln auf. Als kleine Warnung.
*den mache ich als Zweitaccount auf... wird eine feste Rolle bleiben
Kann nur 1-2 Tage dauern...
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Der Raptor stieß einen tiefen, summenden Laut aus - wie er es oft tat, wenn er überlegte. Dann wandte er sich den beiden zu. "Geht diese Straße inauf in die Stadt - am Ende werdet Ihr den Palast sehen. Vor dem Palast, wendet Euch einer Statue des Drachens zu. Die Tür dahinter führt in den Drachentempel. Dort wird immer eine helfende Hand gebraucht - und solltet ihr über Heilkenntnisse oder Kräuterkenntnisse verfügen, dann werdet Ihr dort doppelt willkommen sein. Geht einfach hinein und sprecht mit einem der Priester*."
Er brach ab und musterte die Straße misstrauisch. Ein Fremder mit merkwürdigen Waffen, die er offen trug, ging geradewegs auf sie zu.
Mandiok witterte aufmerksam und stellte schließlich mit einem Fauchen in Richtung des Fremden seine Nackenstacheln auf. Als kleine Warnung.
*den mache ich als Zweitaccount auf... wird eine feste Rolle bleiben

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Re: Agmantha - Hafen
Kirjava
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira überlegte und merkte daher gar nicht, wie Mandiok witterte.
"Drachentempel? Priester? Ist das einfach nur ein anderer Name für Nihol?" fragte sie in Gedanken Skex.
"Keine Ahnung. Es könnte auch ein anderer Name von Lynära oder Erun sein."
"Hmm. Ja. Aber wir sollten es trotzdem versuchen."
Skex kicherte leise. "Vielleicht werden ja Massagen auch als Heilkenntnisse angesehen. Zumindest wissen wir, wie die Muskeln verlaufen."
Kira kicherte ebenfalls, blieb aber stumm dabei und wandte sich Mandiok zu, worauf sie bemerkte, worauf dessen Aufmerksamkeit gerichtet war.
Allgemein kümmerten sie Fremde nicht besonders. Aber wenn jemand wie dieser Fremde schwer bewaffnet war, wurde ihr schon ein wenig mulmig.
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Kira überlegte und merkte daher gar nicht, wie Mandiok witterte.
"Drachentempel? Priester? Ist das einfach nur ein anderer Name für Nihol?" fragte sie in Gedanken Skex.
"Keine Ahnung. Es könnte auch ein anderer Name von Lynära oder Erun sein."
"Hmm. Ja. Aber wir sollten es trotzdem versuchen."
Skex kicherte leise. "Vielleicht werden ja Massagen auch als Heilkenntnisse angesehen. Zumindest wissen wir, wie die Muskeln verlaufen."
Kira kicherte ebenfalls, blieb aber stumm dabei und wandte sich Mandiok zu, worauf sie bemerkte, worauf dessen Aufmerksamkeit gerichtet war.
Allgemein kümmerten sie Fremde nicht besonders. Aber wenn jemand wie dieser Fremde schwer bewaffnet war, wurde ihr schon ein wenig mulmig.
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Re: Agmantha - Hafen
Rodrigo Carvalles
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo war stehen geblieben und überlegte immer noch, ob er in eines der Häuser gehen sollte. Er hatte sich inzwischen daran gewöhnt, dass viele Leute ihn anstarrten - kein Wunder, so wie er aussah. Weil er aber in dieser fremden Stadt voller böser Diener El Lucios immer auf der Hut sein wollte, strengte er sich an, nicht leichtsinnig zu werden, und schaute in die Menge, ob irgendwer vielleicht eine Gefahr für ihn sein könnte. Dabei fiel ihm nun auf, dass zwischen den Menschen, die nur im Vorbeigehen zu ihm herüber starrten, auch ein Tier stand und ihn anfauchte. Rodrigo hatte so ein Wesen noch nie gesehen, es musste eine einheimische Art sein. In Hernandia gab es solche Echsen nicht. Das Tier sah gefährlich aus, mit Reißzähnen und Krallen. Seine Nackenstacheln waren aufgestellt, ganz so, wie wenn eine Katze ihr Fell sträubte. Eine Drohgebärde, eindeutig. Aber die Echse blieb stehen. Rodrigo verhielt sich auch ruhig. Er wollte das Tier nicht provozieren. Andererseits schienen andere Leute auf der Straße das Tier nicht für sonderlich gefährlich zu halten - zumindest schienen alle zu glauben, dass Rodrigo viel gefährlicher war, denn auf IHN achteten sie, nicht auf die Echse.
Dann bemerkte Rodrigo das dunkelhäutige Mädchen hinter der Echse. Es starrte ihn auch an, aber anders als die anderen Leute auf der Straße, Vor allem stand das Mädchen still da, während alle anderen weiter gingen. Das Mädchen aber stand hinter der Echse wie hinter einem Leibwächter und starrte ihn an. Ob das Tier der jungen Frau gehörte? Vermutlich! Sie sah anders aus als die anderen Leute. Ob sie ihn verstehen würde? Rodrigo sprach nur Hernandinisch und er rechnete nicht damit, dass das hier jemand verstand, außer vielleicht ein paar Händlern. Aber wenn die Frau gefährlich war, durfte er ihr auch nicht den Rücken zudrehen. Was wollte sie von ihm? Oder war sie vielleicht irgendwie mächtig in dieser Stadt? Etwas Besonderes, mit einem besonderem Haustier, vielleicht einer exotischen Art von Wachhund? Na gut, Wachechse.
Rodrigo beschloss, es hier einmal mit einer Kontaktaufnahme zu versuchen. Er stand immer noch da, wo er vorher gestanden hatte, mehrere Meter von dem Mädchen und der Echse entfernt. Er fragte sie laut, damit sie ihn über den Hintergrundlärm der Straße hören konnte (aber ohne deswegen zu schreien):
"Was hat dein Tier gegen mich?"
Agmantha: Magierviertel
Samstag, 7.1.
Mittag
Rodrigo war stehen geblieben und überlegte immer noch, ob er in eines der Häuser gehen sollte. Er hatte sich inzwischen daran gewöhnt, dass viele Leute ihn anstarrten - kein Wunder, so wie er aussah. Weil er aber in dieser fremden Stadt voller böser Diener El Lucios immer auf der Hut sein wollte, strengte er sich an, nicht leichtsinnig zu werden, und schaute in die Menge, ob irgendwer vielleicht eine Gefahr für ihn sein könnte. Dabei fiel ihm nun auf, dass zwischen den Menschen, die nur im Vorbeigehen zu ihm herüber starrten, auch ein Tier stand und ihn anfauchte. Rodrigo hatte so ein Wesen noch nie gesehen, es musste eine einheimische Art sein. In Hernandia gab es solche Echsen nicht. Das Tier sah gefährlich aus, mit Reißzähnen und Krallen. Seine Nackenstacheln waren aufgestellt, ganz so, wie wenn eine Katze ihr Fell sträubte. Eine Drohgebärde, eindeutig. Aber die Echse blieb stehen. Rodrigo verhielt sich auch ruhig. Er wollte das Tier nicht provozieren. Andererseits schienen andere Leute auf der Straße das Tier nicht für sonderlich gefährlich zu halten - zumindest schienen alle zu glauben, dass Rodrigo viel gefährlicher war, denn auf IHN achteten sie, nicht auf die Echse.
Dann bemerkte Rodrigo das dunkelhäutige Mädchen hinter der Echse. Es starrte ihn auch an, aber anders als die anderen Leute auf der Straße, Vor allem stand das Mädchen still da, während alle anderen weiter gingen. Das Mädchen aber stand hinter der Echse wie hinter einem Leibwächter und starrte ihn an. Ob das Tier der jungen Frau gehörte? Vermutlich! Sie sah anders aus als die anderen Leute. Ob sie ihn verstehen würde? Rodrigo sprach nur Hernandinisch und er rechnete nicht damit, dass das hier jemand verstand, außer vielleicht ein paar Händlern. Aber wenn die Frau gefährlich war, durfte er ihr auch nicht den Rücken zudrehen. Was wollte sie von ihm? Oder war sie vielleicht irgendwie mächtig in dieser Stadt? Etwas Besonderes, mit einem besonderem Haustier, vielleicht einer exotischen Art von Wachhund? Na gut, Wachechse.
Rodrigo beschloss, es hier einmal mit einer Kontaktaufnahme zu versuchen. Er stand immer noch da, wo er vorher gestanden hatte, mehrere Meter von dem Mädchen und der Echse entfernt. Er fragte sie laut, damit sie ihn über den Hintergrundlärm der Straße hören konnte (aber ohne deswegen zu schreien):
"Was hat dein Tier gegen mich?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)