Wildpflege 6. Klasse - Donnerstag 05.03.

[LaBerg]

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Ländereien/In der Nähe von Hagrids Hütte
Zeit: 18:55 Uhr
Datum: Donnerstag 05.03.

Es war nur ein kurzes Quidditchtraining gewesen, bevor sich die 6. Klässler des Gryffindor Quidditchteams auf den Weg zu Hagrids Hütte machen mussten. Jeremy, Megan und Richard liefen zusammen über die Wiese. Rachel war eilig zu Freyja gelaufen, die sie auf dem Weg zu Hagrids Hütte gesehen hatte. Wo Lejla hingelaufen war, wusste irgendwie keiner. Sie hatte sich mit der Begründung, dass sie noch was erledigen müsse, von der Gruppe getrennt. Was sie genau machen wollte, hatte sie nicht gesagt.
Seltsam. Sonst sagt erzählt sie uns doch auch alles? Vorallem welchen Sinn macht es, dass sie kurz vor der Stunde einfach verschwindet? Das gibt doch nur Ärger?
Richard hatte nach Megans Hand gegriffen, er wollte nicht, dass Meg auch noch irgendwie abhaut. Doch sie machte keine Anstalten dazu, sondern faste ihrerseits die Hand von Richard.
Gerne hätte Richard Meg noch vor der Stunde einen Kuss gegeben, doch genau in dem Moment lief Professor O'Donoghue an ihnen vorbei und sich vor einem Lehrer zu küssen, wäre sicher nicht ganz so gut angekommen. Vorallem nicht bei dieser Lehrerin.
"Wo bleibt den Lejla?", fragte Jeremy als sie zusammen mit den anderen Schülern in der Nähe von Hagrids Hütte darauf warteten, dass Professor O'Donoghue zu sprechen begann. "Keine Ahnung. - Aber sie ist nicht die einzige die fehlt.", stellte Richard nach einem kurzen Blick über die Schülermenge fest.
Es waren Quiana, Elisabeth, Paul und Charlize, welche Richard auffiehlen, dass sie neben Lejla ebenfalls fehlten.
Richard sah sich bei den Schülern um es war wohl mehreren aufgefallen, das einige Schüler fehlten. Ein Stück entfernt konnte Richard sehen, wie Frejya und Rachel etwas tuschelten. Sicher war ihnen aufgefallen, dass Quiana fehlt. Denn die Streitigkeiten, die die beiden mit ihr hatten, waren hinlänglich bekannt.
Als Professor O'Donoghue zu sprechen begann, rückten Meg und Richard unauffälig ein Stück zusammen. "Ich hoffe ja wir dürfen wenigstens zusammenarbeiten.", flüsterte Richard leise ins Ohr von Meg, welche nur kurz nickte. Dann wandte er sich wieder der Lehrerin zu, welche begonnen hatte die Aufgaben zu verteilen.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Ländereien/In der Nähe von Hagrids Hütte
Zeit: 18:53 Uhr
Datum: Donnerstag 05.03.

Hastig war Freyja nach dem Redaktionstreffen hinunter in Richtung Hagrids Hütte gelaufen. Heute war wirklich kein schöner Tag. Sie hoffte, dass die Pflege nicht allzulange dauern würde und vor allem, dass nichts passierte.
Sie hing ihren Gedanken nach, als sie von hinten angesprochen wurde "Hey, Freyja!" die Stimme von Rachel klang müde. Freyja blieb stehen und drehte sich zu ihrer Freundin um
"Hey Rachel. Du siehst etwas erschöpft aus. Wie war das Training? Gehts mit der neuen Mannschaft?" Sie wußte, dass Rachel sehr aufgeregt war, da sie nun die Kapitänsrolle trug und auch noch die schwierige Aufgabe hatte, eine neue Mannschaft zusammen zu bringen.

[Rachel]

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Rachel Wreeland
Ort: Ländereien
Datum: Do, 5. März
Zeit: 18.59 Uhr
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Vollkommen gehetzt kam Rachel an der Stelle an, zu welcher Prof. O'Donoghue sie beordert hatte. Ihr Gesicht glühte; sobald ihre Uhr fünf Minuten vor sieben angezeigt hatte, war sie zu den Umkleidekabinen gerast und hatte im Eiltempo die Kleidung gewechselt. Es passte ihr überhaupt nicht, mitten im Training unterbrochen zu werden, und wo das schon früher so gewesen war, machte es ihr als Kapitänin noch mehr aus. Auch die Mannschaft schien übel gelaunt, als die Pfeife ertönte. Aber zum Glück kamen sie halbwegs pünktlich bei der Tierpflege an.
Rachel erblickte Freyja in der Menge und lief auf sie zu, da sie gerade so gut im Rennen war. Die Hufflepuff schaute sie mit schiefgelegtem Kopf an.
"Hey, ich ..." Sie atmete tief durch und lächelte gequält. "Das Training - lief wirklich gut, aber - wir musten aufhören, als - wir uns gerade eingespielt hatten.", sagte sie hechelnd.
"Das ist schön zu hören. Macht Andros sich gut? Nicht viele haben ihn je spielen sehen.", bemerkte Freyja skeptisch.
"Na ja, er ist noch ein bisschen wacklig auf dem Besen, aber er hat einen sehr guten Reflex und ich glaube, ich kriege ihn bis zum Spiel fit." Rachel holte ihren Zauberstab hervor und blickte sich um. "Wo ist die O'Donoghue hin?"
"Irgendwo hinter der Hütte, sie wollte noch was holen." Auch Freyja blickte sich um und als die Mädchen Jessica entdeckten, gesellten sie sich zu ihr. Rachel erzählte auch ihr kurz vom Training und dann fiel ihr auf, dass Quiana Davis fehlte. Sie beugte sich zu Freyja und sagte leise: "Wo ist denn Quiana?"
"Ich habe keine Ahnung, aber mir soll es recht sein, wenn sie nicht kommt!"
Rachel nickte zustimmend. Tatsächlich schienen einige Schüler zu fehlen.

[vojka]

Jeremy Blake O’Donnell (G/6)
Ort: Ländereien
Datum: Do, 5. März
Zeit: 18.59 Uhr


Jeremy war mit dem Quidditchtrainig zufrieden. Sie hatten gut harmonisiert, was wohl auch daran lag, dass zumindest er, Richard, Lejla und Megan schon lange befreundet waren und sich so fast blind verstanden. Aber dass sie das Training hatten abbrechen müssen um zu dieser Zusatzarbeit zu gehen, hatte ihm nicht wirklich gepasst, aber noch schlimmer war es, dass seine Freundin einfach verschwunden war ohne ihm eine wirkliche Erklärung dafür zu geben und er fragte sich, was mit ihr los war und wo sie nun steckte. Er machte sich Sorgen um sie, immerhin würde Lejla so sicherlich ärger bekommen, dass sie diese Stunde hier verpasste. Aber es nützte nichts, jetzt weiter darüber nachzudenken, da die Professorin sich gerade räusperte um ihnen zu erklären, was sie heute würden tun müssen.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 19:00
Datum: Donnerstag 05.03.

Erst durch Rachel bemerkte auch Freyja, dass einige Schüler fehlten. Und dies waren nicht irgendwelche, sondern genau die, die sich auch schon auf Sanguinis und Souzas Seite an einem gewissen Abend gestellt hatten.
Freyja wurde es etwas mulmig zu mute, was hatte das zu bedeuten? Gab es wieder den Spezialunterricht bei Sanguini? Freyja mußte Piagrin fragen, diese müßte jetzt schließlich dabei sein. Es war dennoch unfair, dass sich diese Schüler vor dieser Aufgabe drücken konnten. Wie so vieles Unfair hier an dieser Schule war.
Freyja blickte zu Rachel, “es fehlt nicht nur Quiana, sondern auch Paul, Charlize und Elisabeth, das waren doch die, die auf Sanguinis Seite standen, als es diesen nächtlichen Appell gab. Das ist doch merkwürdig, oder?”
Noch bevor Rachel etwas erwidern konnte, trat Prof. O’Donoghue vor die Schüler. Freyja blickte zu Rachel und verleierte die Augen. Sie würden wohl später reden müssen.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Ländereien
Zeit: 19:01 Uhr
Datum: Do., 05.03.

Megan war nicht wirklich motiviert, nun hier zu stehen und sich gleich um die Tiere kümmern zu müssen, sie konnte sich schöneres vorstellen. Das Quidditchtraining war gerade gut in Schwung gewesen, sie hatten gute zusammen gespielt, doch dann war es schon an der Zeit gewesen, sich umzuziehen und zu Pflege zu gehen.
Nun standen sie zu dritt hier, denn Lejla war nach dem Training verschwunden, ohne dass sie wussten, wohin. Hoffentlich kommt sie noch, das gibt sonst echt Ärger, dachte Meg besorgt und warf einen kurzen Blick zum Schlossportal, doch ihre Freundin war nicht zu sehen. Ein Räuspern ließ Megan sich zu Professor O'Donoghue umdrehen, die mit recht triumphierendem Blick die Sechstklässler betrachtete, die sich alle mehr oder weniger begeistert vor ihr standen und darauf warteten, was sie zu tun hatten.
Megan trat noch einen Schritt näher an Richard heran und griff nach seiner Hand, verschlang ihre Finger mit den seinen und lächelte ihn kurz glücklich an. Sie war so froh, dass sie einander nun gefunden hatten, wo sie sich doch schon so lange gekannt hatten. Megan wusste gar nicht mehr, wie sie ohne ihn an ihrer Seite hatte leben können, viel zu sehr hatte sie sich schon an die Anwesenheit ihres Freundes an ihrer Seite gewöhnt. Sie gab ihm noch einen sanften Kuss, bevor sie sich wieder zu der Lehrerin umwandte, die ihren Blick noch immer über die Schüler schweifen ließ, bevor sie verkündete, was sie heute würden machen müssen.