Rachel Wreeland
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.13 Uhr
_______________
Die Stille in der großen Bibliothek der Villa war fast ein bisschen gespenstisch, doch Rachel genoss die Ruhe der Bücher. Besonders nach einem langen Tag konnte man hier wunderbar entspannen. Außerdem hielten sich viele Bewohner des Hauses nur am Wochenende hier auf, was Rachel half, sich in der Woche ganz auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Sie hatte diesmal etwas eher gehen dürfen und Ms Mayer hatte ihr versichert, dass sie ab der nächsten Woche nicht mehr bis nach 18.00 Uhr würde bleiben müssen.
Mit einer Kerze in der Hand betrat Rachel den großen Raum, der von zahlreichen Bücherregalen in Gänge unterteilt wurde. Zwar hätte sie auch die Deckenlampe einschalten können, doch das Licht war ihr zu grell und die Regale warfen hohe Schatten. Sie schloss die schwere Tür hinter sich und atmete den Geruch des Papiers ein. Ich sollte Vivis Großeltern hierfür danken.
Lächelnd durchquerte Rachel den Raum, umrundete die Lesetische und suchte nach dem Regal für Zaubereigeschichte. Für ihre erste Kolumne sollte sie etwas über Zusammenschlüsse der Zauberergemeinschaft in der Vergangenheit recherchieren. Das Kerzenlicht erhellte einen Umkreis von zirka zwei Metern und die Titel der Buchrücken schimmerten matt. Rachel zog verschiedene Bücher hervor und nahm den Stapel in den hinteren Bereich der Bibliothek mit. Dort standen zwischen den deckenhohen Regalen ein paar gemütliche Sessel.
Die junge Frau stellte den Kerzenständer ab und machte es sich bequem. Gut möglich, dass sie hier eine Weile bleiben würde.
Sie war vollkommen in die Lektüre vertieft, als ein tiefer Ton im Raum wiederhallte. Es klang, als wäre jemand durch die Tür gekommen, doch es hätte auch von einer der oberen Etagen kommen können. Rachel ignorierte es und senkte ihren Blick wieder auf das Buch in ihrem Schoß.
Bibliothek - Mi, 03.09.
Bibliothek - Mi, 03.09.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:33 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Eigentlich war Joshua ziemlich fertig von der Arbeit und wäre am liebsten direkt in Bett gegangen. Doch es half alles nichts. Er musste noch in die hauseigene Bibliothek, um sich etwas über Schlangen zu informieren. Denn am nächsten Morgen würde Joshua als erstes zu einem angeblichen Schlangenhändler reisen müssen. Die Hinweise besagten jedoch, dass die Schlangen nur die Tarnung seien und er eigentlich die Schnittstelle zu einer geheimen Untergrundorganisation der Schwarzen Magie sei.
Um sich als interessierter Kunde ausgeben zu können, wollte sich Joshua zumindest einige Informationen zu Schlangen aneignen.
Wie unter der Woche üblich war es dunkel in der Bibliothek als Joshua durch die Türe eintrat. Doch irgendetwas war seltsam von weiter hinten im Raum schien irgend ein Licht zu flackern. Die Schatten an den Bücherregalen waren deutlich zu erkennen. Wer treibt sich um diese Uhrzeit in der Bibliothek herum? Und macht nichtmal das Licht an.
Joshua ließ das Licht ebenfalls ausgeschaltet und schlich leise dort hin, wo das Licht herkam. Schließlich schaute er um das Regal und sah wie Rachel mit einer Kerze als Lichtquelle in ein Buch vertieft am Tisch saß.
Aus dem Schatten des Bücherregals hervortretend, sagte Joshua: "Hallo Rachel. Hab nicht damit gerechnet, dass um diese Zeit noch jemand hier ist.". Erschrocken schaute die junge Frau auf und blickte direkt in sein Gesicht.
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:33 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Eigentlich war Joshua ziemlich fertig von der Arbeit und wäre am liebsten direkt in Bett gegangen. Doch es half alles nichts. Er musste noch in die hauseigene Bibliothek, um sich etwas über Schlangen zu informieren. Denn am nächsten Morgen würde Joshua als erstes zu einem angeblichen Schlangenhändler reisen müssen. Die Hinweise besagten jedoch, dass die Schlangen nur die Tarnung seien und er eigentlich die Schnittstelle zu einer geheimen Untergrundorganisation der Schwarzen Magie sei.
Um sich als interessierter Kunde ausgeben zu können, wollte sich Joshua zumindest einige Informationen zu Schlangen aneignen.
Wie unter der Woche üblich war es dunkel in der Bibliothek als Joshua durch die Türe eintrat. Doch irgendetwas war seltsam von weiter hinten im Raum schien irgend ein Licht zu flackern. Die Schatten an den Bücherregalen waren deutlich zu erkennen. Wer treibt sich um diese Uhrzeit in der Bibliothek herum? Und macht nichtmal das Licht an.
Joshua ließ das Licht ebenfalls ausgeschaltet und schlich leise dort hin, wo das Licht herkam. Schließlich schaute er um das Regal und sah wie Rachel mit einer Kerze als Lichtquelle in ein Buch vertieft am Tisch saß.
Aus dem Schatten des Bücherregals hervortretend, sagte Joshua: "Hallo Rachel. Hab nicht damit gerechnet, dass um diese Zeit noch jemand hier ist.". Erschrocken schaute die junge Frau auf und blickte direkt in sein Gesicht.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Rachel Wreeland
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.35 Uhr
_______________
Rachel zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich eine Stimme in unmittelbarer Nähe ertönte. Sie hob den Kopf und strich das lange Haar zurück, das wie ein Schleier vor ihrem Gesicht gehangen hatte. Ihre Augen mussten sich erst an die umliegende Dunkelheit gewöhnen, doch dann konnte sie den Schatten ausmachen, der wenige Meter entfernt stand.
"Josh! Hast du mich erschreckt", gab Rachel zu und atmete erleichtert aus. "Vielleicht hätte ich doch das Licht einschalten sollen, das ist ja unheimlich." Sie lächelte und konnte nicht vermeiden, rot zu werden, doch im Kerzenlicht fiel das wohl nicht auf. Sie merkte, dass sie sich freute, Josh zu sehen, und war irgendwie verwirrt deshalb. Das Buch klappte sie zu.
"Was machst du hier?", wollte Rachel wissen und hoffte, dass er es nicht missverstand. Es machte ihr nichts aus, im Gegenteil.
Joshua lächelte. "Dasselbe wollte ich dich fragen. Ich muss etwas für die Arbeit recherchieren."
"Oh, dann sind wir aus dem selben Grund hier." Sie erwiderte das Lächeln und tippte auf das Buch, in welchem sie gelesen hatte. Merkwürdig, ich habe das Gefühl, dass wir ewig nicht allein in einem Raum waren. Und warum fühlt sich das so seltsam an, wir sind doch seit Jahren befreundet? Einen Moment war es still zwischen ihnen. "Ach, möchtest du dich nicht setzen?" Wenn sie sich schon hier trafen, dann konnten sie ihrer Arbeit auch gemeinsam nachgehen. Es sei denn, er will seine Ruhe haben.
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.35 Uhr
_______________
Rachel zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich eine Stimme in unmittelbarer Nähe ertönte. Sie hob den Kopf und strich das lange Haar zurück, das wie ein Schleier vor ihrem Gesicht gehangen hatte. Ihre Augen mussten sich erst an die umliegende Dunkelheit gewöhnen, doch dann konnte sie den Schatten ausmachen, der wenige Meter entfernt stand.
"Josh! Hast du mich erschreckt", gab Rachel zu und atmete erleichtert aus. "Vielleicht hätte ich doch das Licht einschalten sollen, das ist ja unheimlich." Sie lächelte und konnte nicht vermeiden, rot zu werden, doch im Kerzenlicht fiel das wohl nicht auf. Sie merkte, dass sie sich freute, Josh zu sehen, und war irgendwie verwirrt deshalb. Das Buch klappte sie zu.
"Was machst du hier?", wollte Rachel wissen und hoffte, dass er es nicht missverstand. Es machte ihr nichts aus, im Gegenteil.
Joshua lächelte. "Dasselbe wollte ich dich fragen. Ich muss etwas für die Arbeit recherchieren."
"Oh, dann sind wir aus dem selben Grund hier." Sie erwiderte das Lächeln und tippte auf das Buch, in welchem sie gelesen hatte. Merkwürdig, ich habe das Gefühl, dass wir ewig nicht allein in einem Raum waren. Und warum fühlt sich das so seltsam an, wir sind doch seit Jahren befreundet? Einen Moment war es still zwischen ihnen. "Ach, möchtest du dich nicht setzen?" Wenn sie sich schon hier trafen, dann konnten sie ihrer Arbeit auch gemeinsam nachgehen. Es sei denn, er will seine Ruhe haben.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:41 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
"Ach, möchtest du dich nicht setzen?", fragte Rachel nachdem sie und er sich einen Moment angeschwiegen hatten. "Ähm ja... Aber... Vielleicht sollte ich erst nach dem Buch suchen, dass ich brauche.", antwortete Joshua verlegen und schaute Rachel an. "Ohh klar natürlich.", meinte Rachel, woraufhin beide kurz lachen mussten. Den die Situation wirkte doch irgendwie einen momentlang komisch.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, ging Joshua zu dem Regal mit den Tierbüchern und zog das über die verschiedenen Schlangenarten heraus. Daraufhin kehrte er zu dem Tisch, an dem Rachel saß, zurück und setzte sich gegenüber von ihr hin und schlug sein Buch auf.
>Äskulapnatter<, las Joshua als Überschrift der ersten Schlangenbeschreibung. Na toll und das soll ich mir bis morgen alles merken. Dieser Schlanghändler merkt doch sofort, dass ich eigentlich keine Ahnung habe. Naja ich kann mich ja auch als Schlangenneuling ausgeben. Aber ein bischen Grundwissen brauch ich trotzdem.
Joshuas Blick wanderte von dem Schlagenbuch zu Rachel. Irgendetwas an ihr wirkte seltsam anziehend auf ihn, doch so richtig deuten konnte er es nicht. Sein Blick blieb bei ihr haften. Was starrst du sie eigentlich so an? Du sollst dich auf deine Arbeit konzentrieren.
Sich selbst ermahnend versuchte Joshua sich wieder auf die Arbeit zu konzentrien. Wie wäre es einfach mal mit reden? Da ist doch nichts zwischen uns. Wir sitzen einfach zusammen in der Bibliothek und arbeiten. Wie wir es schon so häufig getan haben.
"Was musst du eigentlich recherchieren?", fragte Joshua sein Gegenüber und wagte es vorsichtshalber nicht ihr ins Gesicht zu schauen.
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:41 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
"Ach, möchtest du dich nicht setzen?", fragte Rachel nachdem sie und er sich einen Moment angeschwiegen hatten. "Ähm ja... Aber... Vielleicht sollte ich erst nach dem Buch suchen, dass ich brauche.", antwortete Joshua verlegen und schaute Rachel an. "Ohh klar natürlich.", meinte Rachel, woraufhin beide kurz lachen mussten. Den die Situation wirkte doch irgendwie einen momentlang komisch.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, ging Joshua zu dem Regal mit den Tierbüchern und zog das über die verschiedenen Schlangenarten heraus. Daraufhin kehrte er zu dem Tisch, an dem Rachel saß, zurück und setzte sich gegenüber von ihr hin und schlug sein Buch auf.
>Äskulapnatter<, las Joshua als Überschrift der ersten Schlangenbeschreibung. Na toll und das soll ich mir bis morgen alles merken. Dieser Schlanghändler merkt doch sofort, dass ich eigentlich keine Ahnung habe. Naja ich kann mich ja auch als Schlangenneuling ausgeben. Aber ein bischen Grundwissen brauch ich trotzdem.
Joshuas Blick wanderte von dem Schlagenbuch zu Rachel. Irgendetwas an ihr wirkte seltsam anziehend auf ihn, doch so richtig deuten konnte er es nicht. Sein Blick blieb bei ihr haften. Was starrst du sie eigentlich so an? Du sollst dich auf deine Arbeit konzentrieren.
Sich selbst ermahnend versuchte Joshua sich wieder auf die Arbeit zu konzentrien. Wie wäre es einfach mal mit reden? Da ist doch nichts zwischen uns. Wir sitzen einfach zusammen in der Bibliothek und arbeiten. Wie wir es schon so häufig getan haben.
"Was musst du eigentlich recherchieren?", fragte Joshua sein Gegenüber und wagte es vorsichtshalber nicht ihr ins Gesicht zu schauen.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Rachel Wreeland
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.45 Uhr
_______________
Während Josh zwischen den Regalen verschwand, sah Rachel ihm nach und ihr fiel erst bei seiner Rückkehr auf, dass sie keine Zeile weitergelesen hatte. Nachdem er sich ihr gegenüber hingesetzt hatte, konnte sie etwas entspannen. Ihre Sitzhaltung kam ihr irgendwie unbequem vor und sie schlug die Beine übereinander, immer noch den Finger zwischen den nächsten Seiten, um endlich umblättern zu können. Also, die Zusammenschlüsse des achtzehnten Jahrhunderts waren geprägt von den Tro- ... nein, den Zwergenaufständen, und diese führten zu ... wofür brauche ich das eigentlich?, fragte sie sich und beim Gedanken an ihre Kolumne vergaß sie sogar kurz, dass sie nicht allein war. Doch es brauchte nur eine Frage von Josh, um sie völlig aus der Bahn zu werfen und sie dazu zu bringen, sich einen Moment auf seine Augen zu fixieren, welche auf die Kerze neben ihr gerichtet waren. Aus einem unerfindlichen Grund begrüßte sie die Ablenkung; das Arbeiten schien ihr plötzlich recht schwer zu fallen.
"Ich muss morgen für einen Artikel etwas über Zusammenschlüsse der Zaubereigeschichte wissen - immoment sind alle in Aufruhr wegen der Zentaurenverhandlungen und der Prophet berichtet über die Fortschritte. Sie wollen auch etwas über bisherige Zusammenschlüsse veröffentlichen, und diese Aufgabe fällt mir zu." Es fiel ihr leichter, über die Arbeit zu sprechen, da sie sich so wenigsten auf beides konzentrieren konnte, was sie beschäftigte. "Und du?", fragte sie ihn, als er sie wieder direkt ansah. Sie meinte, das Bild einer Schlange auf der Buchseite zu erkennen, die er aufgeschlagen hatte. Konzentriere dich darauf, dann kannst du deine Gedanken sortieren. Sie hätte jetzt doch lieber neben ihm gesessen, statt so auf Abstand mit ihm zu reden, als wären sie sich fremd, aber es hatte schon seinen Grund, schließlich waren sie ja eigentlich nicht zum Plaudern hier. Obwohl ich das der Arbeit wirklich vorziehen würde, ich hab das Gefühl, dass ich noch ewig vor diesem Buch sitzen werde, wenn ich versuche, das alles heute Abend zu lernen. Sie spielte schon mit dem Gedanken, das Buch einfach vor der Arbeit zu lesen und während des Schreibens alles nachzuschlagen, damit sie sich einen Tee machen und Entspannen konnte, während sie Josh beim Durchsuchen der Bücher half. Vielleicht konnte sie ihm ja helfen.
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.45 Uhr
_______________
Während Josh zwischen den Regalen verschwand, sah Rachel ihm nach und ihr fiel erst bei seiner Rückkehr auf, dass sie keine Zeile weitergelesen hatte. Nachdem er sich ihr gegenüber hingesetzt hatte, konnte sie etwas entspannen. Ihre Sitzhaltung kam ihr irgendwie unbequem vor und sie schlug die Beine übereinander, immer noch den Finger zwischen den nächsten Seiten, um endlich umblättern zu können. Also, die Zusammenschlüsse des achtzehnten Jahrhunderts waren geprägt von den Tro- ... nein, den Zwergenaufständen, und diese führten zu ... wofür brauche ich das eigentlich?, fragte sie sich und beim Gedanken an ihre Kolumne vergaß sie sogar kurz, dass sie nicht allein war. Doch es brauchte nur eine Frage von Josh, um sie völlig aus der Bahn zu werfen und sie dazu zu bringen, sich einen Moment auf seine Augen zu fixieren, welche auf die Kerze neben ihr gerichtet waren. Aus einem unerfindlichen Grund begrüßte sie die Ablenkung; das Arbeiten schien ihr plötzlich recht schwer zu fallen.
"Ich muss morgen für einen Artikel etwas über Zusammenschlüsse der Zaubereigeschichte wissen - immoment sind alle in Aufruhr wegen der Zentaurenverhandlungen und der Prophet berichtet über die Fortschritte. Sie wollen auch etwas über bisherige Zusammenschlüsse veröffentlichen, und diese Aufgabe fällt mir zu." Es fiel ihr leichter, über die Arbeit zu sprechen, da sie sich so wenigsten auf beides konzentrieren konnte, was sie beschäftigte. "Und du?", fragte sie ihn, als er sie wieder direkt ansah. Sie meinte, das Bild einer Schlange auf der Buchseite zu erkennen, die er aufgeschlagen hatte. Konzentriere dich darauf, dann kannst du deine Gedanken sortieren. Sie hätte jetzt doch lieber neben ihm gesessen, statt so auf Abstand mit ihm zu reden, als wären sie sich fremd, aber es hatte schon seinen Grund, schließlich waren sie ja eigentlich nicht zum Plaudern hier. Obwohl ich das der Arbeit wirklich vorziehen würde, ich hab das Gefühl, dass ich noch ewig vor diesem Buch sitzen werde, wenn ich versuche, das alles heute Abend zu lernen. Sie spielte schon mit dem Gedanken, das Buch einfach vor der Arbeit zu lesen und während des Schreibens alles nachzuschlagen, damit sie sich einen Tee machen und Entspannen konnte, während sie Josh beim Durchsuchen der Bücher half. Vielleicht konnte sie ihm ja helfen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:54 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Joshua schaute auf die Kerze, die vor ihm flackerte, während er zuhörte was Rachel ihm auf seine Frage antwortete. Mit einem "Und du?", beendete Rachel ihre Erzählung. Nur kurz ihr erzählen, was ich mache, dann wieder weiter mit der Arbeit machen.
Mühsam richtete Joshua seinen Blick auf das Buch vor ihm. Bei dem noch immer die erste Schlangenart aufgeschlagen war. Dann wanderte sein Blick zu Rachels Gesicht. Für einen Kurzen Augenblick traffen sich ihre Blicke, doch Joshua wich ihm direkt wieder aus und starrte wieder auf die Kerze
"Ich muss morgen zu einem Schlagenhändler, wo ich mich als interessierter Kunde ausgeben soll, um so mehr über diese Person herauszufinden. Ich kann zwar als Neuling im Bereich der Schlagen ausgeben, aber zumindest ein bischen Hintergrundwissen sollte ich mitbringen.", erklärte Joshua was er suchte. Dies zu erzählen, ging ihm irgendwie leicht über die Lippen. Dass er Rachel dabei nicht ins Gesicht schauen konnte, lag an irgendetwas anderem, was sich Joshua jedoch nicht so richtig erklären konnte.
So jetzt aber wieder zurück zu dem Buch. Sonst wird das heute nichts mehr., ermahnte sich Joshau selber und versuchte sich auf die Seite des Buchs zu konzentrieren. Ohne die Seite wirklich gelesen zu haben blätterte er weiter zur nächsten Seite. Was mach ich hier eigentlich gerade? Ich weiß nicht mal mehr wie der Name dieser ersten Schlange war.
So nahm Joshua die Seite und schlug sie wieder zurück, dabei schaute er zu Rachel, die ebenfalls ziemlich angestrengt auf ihr Buch blickte. Oder schaute sich vielleicht garnicht auf das Buch, sondern zu Joshua?
Joshua schüttelte den Gedanken ab und richtete seinen Blick wieder auf die Buchseite vor ihm. So wird das nichts. Warum kann ich mich nicht konzentrieren? Was zieht mich an Rachel denn so an? Wir haben doch so oft hier gesessen und gelernt? Sie kann mir doch sowieso nicht helfen. Vielleicht sollte ich mich morgen einfach als kompletter Neuling ausgeben, der keine Ahnung von Schlagen hat und eine Beratung braucht.
Ort: Bibliothek
Zeit: 19:54 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Joshua schaute auf die Kerze, die vor ihm flackerte, während er zuhörte was Rachel ihm auf seine Frage antwortete. Mit einem "Und du?", beendete Rachel ihre Erzählung. Nur kurz ihr erzählen, was ich mache, dann wieder weiter mit der Arbeit machen.
Mühsam richtete Joshua seinen Blick auf das Buch vor ihm. Bei dem noch immer die erste Schlangenart aufgeschlagen war. Dann wanderte sein Blick zu Rachels Gesicht. Für einen Kurzen Augenblick traffen sich ihre Blicke, doch Joshua wich ihm direkt wieder aus und starrte wieder auf die Kerze
"Ich muss morgen zu einem Schlagenhändler, wo ich mich als interessierter Kunde ausgeben soll, um so mehr über diese Person herauszufinden. Ich kann zwar als Neuling im Bereich der Schlagen ausgeben, aber zumindest ein bischen Hintergrundwissen sollte ich mitbringen.", erklärte Joshua was er suchte. Dies zu erzählen, ging ihm irgendwie leicht über die Lippen. Dass er Rachel dabei nicht ins Gesicht schauen konnte, lag an irgendetwas anderem, was sich Joshua jedoch nicht so richtig erklären konnte.
So jetzt aber wieder zurück zu dem Buch. Sonst wird das heute nichts mehr., ermahnte sich Joshau selber und versuchte sich auf die Seite des Buchs zu konzentrieren. Ohne die Seite wirklich gelesen zu haben blätterte er weiter zur nächsten Seite. Was mach ich hier eigentlich gerade? Ich weiß nicht mal mehr wie der Name dieser ersten Schlange war.
So nahm Joshua die Seite und schlug sie wieder zurück, dabei schaute er zu Rachel, die ebenfalls ziemlich angestrengt auf ihr Buch blickte. Oder schaute sich vielleicht garnicht auf das Buch, sondern zu Joshua?
Joshua schüttelte den Gedanken ab und richtete seinen Blick wieder auf die Buchseite vor ihm. So wird das nichts. Warum kann ich mich nicht konzentrieren? Was zieht mich an Rachel denn so an? Wir haben doch so oft hier gesessen und gelernt? Sie kann mir doch sowieso nicht helfen. Vielleicht sollte ich mich morgen einfach als kompletter Neuling ausgeben, der keine Ahnung von Schlagen hat und eine Beratung braucht.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Rachel Wreeland
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.59 Uhr
_______________
Allein Joshs Konzentration auf die Buchseiten holte Rachel in die Wirklichkeit zurück. Im ersten Moment hing sie noch irgendwo in seinen Augen fest, im nächsten wurde ihr klar, wie albern sie sich eigentlich verhielt. Du übertreibst die Situation eindeutig. Beide fühlten sich unbehaglich, und Rachel fürchtete, dass es an ihrem seltsamen Verhalten lag. Also musste sie irgendwie Abstand von dieser Begegnung gewinnen und sich sammeln. Aber wieso konnte sie nicht einfach nach oben gehen? Eine unsichtbare Macht fesselte sie auf das Sofa und sie kämpfte so sehr dagegen an, dass sie Joshs Antwort überhaupt nicht mehr mitbekam. Nach seiner Erklärung nickte sie nur kurz, völlig das Thema vergessend.
Auch als sie wieder still dasaßen, wanderte ihr Blick deutlich häufiger zu ihrem Gegenüber als auf die Seiten zurück. Mach dir nichts vor, so wird das bestimmt nichts. Du brauchst das morgen, du kannst nicht einfach in der ersten Woche aufkreuzen und deine Arbeit nicht gemacht haben. Dann kannst du gleich deine Sachen packen.
Rachel fasste einen Entschluss. Mit einer schnellen Bewegung klappte sie das Buch zu und erhob sich.
"Ich ... ich denke, ich muss jetzt nach oben gehen. Opheiston hatte noch kein Abendessen und -... ja. Also, wir sehen uns. War nett, mit dir zu reden." Klar, weil ihr ungefähr drei ganze Sätze gewechselt habt. Nervös strich sie sich das Haar zurück und zwang sich, Josh anzulächeln in der unsinnigen Hoffnung, dass er alles für normal hielt. "Wir sehen uns dann morgen. Viel Glück noch mit - den Schlangen." Sie deutete vage auf das Buch und wandte sich ab. Ein sehr unangenehmes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit und sie konnte es beim besten Willen nicht zuordnen. Erdboben tu dich auf. Ich sollte wirklich den Mund halten.
Ort: Bibliothek
Datum: Mi, 3. September
Zeit: 19.59 Uhr
_______________
Allein Joshs Konzentration auf die Buchseiten holte Rachel in die Wirklichkeit zurück. Im ersten Moment hing sie noch irgendwo in seinen Augen fest, im nächsten wurde ihr klar, wie albern sie sich eigentlich verhielt. Du übertreibst die Situation eindeutig. Beide fühlten sich unbehaglich, und Rachel fürchtete, dass es an ihrem seltsamen Verhalten lag. Also musste sie irgendwie Abstand von dieser Begegnung gewinnen und sich sammeln. Aber wieso konnte sie nicht einfach nach oben gehen? Eine unsichtbare Macht fesselte sie auf das Sofa und sie kämpfte so sehr dagegen an, dass sie Joshs Antwort überhaupt nicht mehr mitbekam. Nach seiner Erklärung nickte sie nur kurz, völlig das Thema vergessend.
Auch als sie wieder still dasaßen, wanderte ihr Blick deutlich häufiger zu ihrem Gegenüber als auf die Seiten zurück. Mach dir nichts vor, so wird das bestimmt nichts. Du brauchst das morgen, du kannst nicht einfach in der ersten Woche aufkreuzen und deine Arbeit nicht gemacht haben. Dann kannst du gleich deine Sachen packen.
Rachel fasste einen Entschluss. Mit einer schnellen Bewegung klappte sie das Buch zu und erhob sich.
"Ich ... ich denke, ich muss jetzt nach oben gehen. Opheiston hatte noch kein Abendessen und -... ja. Also, wir sehen uns. War nett, mit dir zu reden." Klar, weil ihr ungefähr drei ganze Sätze gewechselt habt. Nervös strich sie sich das Haar zurück und zwang sich, Josh anzulächeln in der unsinnigen Hoffnung, dass er alles für normal hielt. "Wir sehen uns dann morgen. Viel Glück noch mit - den Schlangen." Sie deutete vage auf das Buch und wandte sich ab. Ein sehr unangenehmes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit und sie konnte es beim besten Willen nicht zuordnen. Erdboben tu dich auf. Ich sollte wirklich den Mund halten.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Bibliothek - Mi, 03.09.
Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Bibliothek
Zeit: 20:07 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Was hast sie gesagt? Irgendwas von ihrer Katze.
Verwundert über den plötzlichen fast panikartigen Aufbruch von Rachel, schaute Joshua ihr hinterher, wirklich etwas sinnvolles zu erwidern wollte ihm nicht gelingen. Auch als die Türe aus der Bibliothek bereits zugefallen war, blieb sein Blick weiterhin auf die Tür gerichtet. Fast in der Hoffnung als würde sie gleich wieder kommen.
Was mach ich hier eigentlich gerade? Was starr ich so auf die Türe? Hab ich sie etwa durch mein angestarre vertrieben. Vielleicht sollte ich zu ihr gehen? Was für eine blödsinnige Idee. Ich muss mich auf den morgigen Tag vorbereiten.
Joshua zwang sich regelrecht, sich wieder auf das Buch vor ihm zu konzentrieren.
Zwar gelang es ihm nun etwas besser sich auf die Schlangen zu konzentrieren. Aber immer wieder kam ihm Rachel in den Sinn und was eigentlich gerade geschehen war. Schließlich hatten sie schon so oft gemeinsam in der Bibliothek gelernt und sowas war noch nie passiert.
Nachdem er zumindest noch ein bischen gelernt hatte, gab es Joshua mit dem Gedanken er würde sich einfach als völliger Neuling ausgeben auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Oben in seinem Zimmer, würde er nochmal in Ruhe über das Geschehene nachdenken.
Ort: Bibliothek
Zeit: 20:07 Uhr
Datum: Mittwoch 03.09.
Was hast sie gesagt? Irgendwas von ihrer Katze.
Verwundert über den plötzlichen fast panikartigen Aufbruch von Rachel, schaute Joshua ihr hinterher, wirklich etwas sinnvolles zu erwidern wollte ihm nicht gelingen. Auch als die Türe aus der Bibliothek bereits zugefallen war, blieb sein Blick weiterhin auf die Tür gerichtet. Fast in der Hoffnung als würde sie gleich wieder kommen.
Was mach ich hier eigentlich gerade? Was starr ich so auf die Türe? Hab ich sie etwa durch mein angestarre vertrieben. Vielleicht sollte ich zu ihr gehen? Was für eine blödsinnige Idee. Ich muss mich auf den morgigen Tag vorbereiten.
Joshua zwang sich regelrecht, sich wieder auf das Buch vor ihm zu konzentrieren.
Zwar gelang es ihm nun etwas besser sich auf die Schlangen zu konzentrieren. Aber immer wieder kam ihm Rachel in den Sinn und was eigentlich gerade geschehen war. Schließlich hatten sie schon so oft gemeinsam in der Bibliothek gelernt und sowas war noch nie passiert.
Nachdem er zumindest noch ein bischen gelernt hatte, gab es Joshua mit dem Gedanken er würde sich einfach als völliger Neuling ausgeben auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Oben in seinem Zimmer, würde er nochmal in Ruhe über das Geschehene nachdenken.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg