Am See - Sonntag 01.03.
- LaBerg
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- Kampf um Choma: Tarik
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Am See - Sonntag 01.03.
Charakter: Richard Murray
Ort: Gemeinschaftsraum/Gänge/Ländereien/See
Zeit: 0:23 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Nirgendwo hat man hier seine Ruhe. Ich will doch nur mit Meg ungestört sein. Wieder wurden Megan und Richard gestört. Diesmal war es Kilian, der die Treppe hinaufpolterte als er die beiden sah, aber sofort wieder kehrt machte. "Wollen wir vielleicht auf die Ländereien gehen?", fragte Meg schließlich. "Ja, komm lass uns zum See gehen.", antwortete Richard sofort begeistert. Er fasste Megan an der Hand und führte sie hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Obwohl es schon nach Mitternacht war, waren noch etliche Schüler dort. Kilian der sich auf einem der Sessel niedergelassen hatte, grinste zu den beiden hinüber. Megan und Richard beachteten ihn jedoch nicht, sondern gingen zielstrebig in Richtung des Stillebens.
Leise schlichen sie in Richtung der Eingangshalle. Alles war ruhig. Nichtmal Filch oder seine Katze waren irgendwo zu sehen oder zu hören. Die beiden nutzen die Gelegenheit und durchquerten zügig die Eingangshalle und verließen das Schloss durch das Portal nach draußen.
Hand in Hand schlenderte das Paar vom Schlossausgang hinab zum See. Es war eine laue Spätsommernacht. Der Himmel war sternenklar und der Mond leuchtete als eine kleine Sichel den Weg, so dass sie nichtmal ihre Zauberstäbe benötigten, um Licht zu machen.
Schließlich erreichten die beiden den Rand des Sees. Mit einem Zauberstabschwung ließ Richard eine Decke erscheinen auf die sich sich setzen konnten.
Sie saßen dicht zusammen und hatten ihre Arme umeinander gelegt. Dabei blickten sie verträumt auf den See, der durch die Windstille völlig ruhig war. In der Mitte des Sees spiegelte sich der sichelförmige Mond. "Was eine schöne Laue Nacht heute. Wie für uns geschaffen.", sagte Richard leise. "Ja.", antwortete Meg leise, dabei drehte sie sich zu Richard. Auch er drehte sich zu ihr. Zu seiner Meg. Immer noch schüchtern, aber schon etwas leichter als zuvor, näherten sich ihre Gesichter wieder zum Kuss. Alles was um Richard herum war verschwand aus seinen Gedanken. Es war so ein wunderschönes Gefühl, dass den ganzen Körper erfüllte.
Ort: Gemeinschaftsraum/Gänge/Ländereien/See
Zeit: 0:23 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Nirgendwo hat man hier seine Ruhe. Ich will doch nur mit Meg ungestört sein. Wieder wurden Megan und Richard gestört. Diesmal war es Kilian, der die Treppe hinaufpolterte als er die beiden sah, aber sofort wieder kehrt machte. "Wollen wir vielleicht auf die Ländereien gehen?", fragte Meg schließlich. "Ja, komm lass uns zum See gehen.", antwortete Richard sofort begeistert. Er fasste Megan an der Hand und führte sie hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Obwohl es schon nach Mitternacht war, waren noch etliche Schüler dort. Kilian der sich auf einem der Sessel niedergelassen hatte, grinste zu den beiden hinüber. Megan und Richard beachteten ihn jedoch nicht, sondern gingen zielstrebig in Richtung des Stillebens.
Leise schlichen sie in Richtung der Eingangshalle. Alles war ruhig. Nichtmal Filch oder seine Katze waren irgendwo zu sehen oder zu hören. Die beiden nutzen die Gelegenheit und durchquerten zügig die Eingangshalle und verließen das Schloss durch das Portal nach draußen.
Hand in Hand schlenderte das Paar vom Schlossausgang hinab zum See. Es war eine laue Spätsommernacht. Der Himmel war sternenklar und der Mond leuchtete als eine kleine Sichel den Weg, so dass sie nichtmal ihre Zauberstäbe benötigten, um Licht zu machen.
Schließlich erreichten die beiden den Rand des Sees. Mit einem Zauberstabschwung ließ Richard eine Decke erscheinen auf die sich sich setzen konnten.
Sie saßen dicht zusammen und hatten ihre Arme umeinander gelegt. Dabei blickten sie verträumt auf den See, der durch die Windstille völlig ruhig war. In der Mitte des Sees spiegelte sich der sichelförmige Mond. "Was eine schöne Laue Nacht heute. Wie für uns geschaffen.", sagte Richard leise. "Ja.", antwortete Meg leise, dabei drehte sie sich zu Richard. Auch er drehte sich zu ihr. Zu seiner Meg. Immer noch schüchtern, aber schon etwas leichter als zuvor, näherten sich ihre Gesichter wieder zum Kuss. Alles was um Richard herum war verschwand aus seinen Gedanken. Es war so ein wunderschönes Gefühl, dass den ganzen Körper erfüllte.
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LaBerg
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 00:35 Uhr
Datum., Sonntag 01.03.
Wieder kamen sich ihre Gesichter näher, wieder trafen sich ihre Lippen, sodass Megan alles um sich herum vergaß. Es gab nur sie beide hier am See, nichts sollte sie stören, was zählte, war das Hier und Jetzt, was morgen sein würde, interssierte für den Augenblick nicht. Vorsichtig, fast zögernd zog Richard Meg näher, legte seine Hand in ihren Nacken, während sich die andere mit Megs Hand verschlang.
Nach einem Moment löste Meg ihre Lippen aus dem Kuss, verblieb aber in Richards Armen und legte ihren Kopf gegen seine Brust. Es war so leise auf den Ländereien, dass sie sogar sein Herz schlagen hören konnte. Ein Lächeln schlich sich in ihre Züge, während ihr Blick über den See wanderte, die Spiegelung des Sichelmondes betrachtete. Es fühlte sich so richtig an, wie es jetzt war, so wunderschön, in seinen Armen zu liegen und seinem Herz beim Schlagen, seinem Atem zu zuhören. Sanfte Wellen schlugen gegen das Ufer, scheinbar war der Riesenkraken ebenfalls noch wach, doch sie ließen sich nicht von ihm stören, hielten sich einfach fest. Auch schwiegen sie die ganze Zeit. Worte waren überflüssig, ihre Berührungen genügten, das Wissen, dass der andere nicht gehen würde.
Irgendwann sprach Meg aber doch. "Es ist so schön mit dir hier", sagte sie fast flüsternd und kuschelte sich noch näher an Richard. "Können wir nicht immer hier sitzen bleiben?" Sie hob ihren Blick, sah in blau-grüne Augen, verlor sich in ihnen, ihre Gedanken versanken im Nirgendwo.
Ort: Am See
Zeit: 00:35 Uhr
Datum., Sonntag 01.03.
Wieder kamen sich ihre Gesichter näher, wieder trafen sich ihre Lippen, sodass Megan alles um sich herum vergaß. Es gab nur sie beide hier am See, nichts sollte sie stören, was zählte, war das Hier und Jetzt, was morgen sein würde, interssierte für den Augenblick nicht. Vorsichtig, fast zögernd zog Richard Meg näher, legte seine Hand in ihren Nacken, während sich die andere mit Megs Hand verschlang.
Nach einem Moment löste Meg ihre Lippen aus dem Kuss, verblieb aber in Richards Armen und legte ihren Kopf gegen seine Brust. Es war so leise auf den Ländereien, dass sie sogar sein Herz schlagen hören konnte. Ein Lächeln schlich sich in ihre Züge, während ihr Blick über den See wanderte, die Spiegelung des Sichelmondes betrachtete. Es fühlte sich so richtig an, wie es jetzt war, so wunderschön, in seinen Armen zu liegen und seinem Herz beim Schlagen, seinem Atem zu zuhören. Sanfte Wellen schlugen gegen das Ufer, scheinbar war der Riesenkraken ebenfalls noch wach, doch sie ließen sich nicht von ihm stören, hielten sich einfach fest. Auch schwiegen sie die ganze Zeit. Worte waren überflüssig, ihre Berührungen genügten, das Wissen, dass der andere nicht gehen würde.
Irgendwann sprach Meg aber doch. "Es ist so schön mit dir hier", sagte sie fast flüsternd und kuschelte sich noch näher an Richard. "Können wir nicht immer hier sitzen bleiben?" Sie hob ihren Blick, sah in blau-grüne Augen, verlor sich in ihnen, ihre Gedanken versanken im Nirgendwo.
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Ernst Ferstl
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Charakter: Richard Murray
Ort: Am See
Zeit: 0:43 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Megan hatte ihren Kopf gegen Richard Brust gelehnt. So daliegend genossen sie die Stille, die nur durch eine ganz sanfte Wellenbewegung des Sees gestört wurde. Richard spührte, wie Meg ganz ruhig amtete und ebenfalls die Stille genoss. Er wünschte, dass dieser Abend nie vergehen würde und sie für immer hier bleiben könnten. Hier am See in der lauen Sommernacht mit dem sternenklaren Himmel und dem sich im See spiegelnden sichelförmigen Mond.
Ganz leise durchbrach irgendwann Megan die Stille und fragte: "Können wir nicht immer hier sitzen bleiben?". Dabei kuschelte sie sich noch etwas näher an an Richard heran. Er genoss es ihren Körper und ihre Wärme so nah zu spühren. "Solang du magst. Ich werde ohne dich nicht von hier fortgehen.", antwortete Richard und legte seinen Arm um Megan, um ihr dann einen kurzen Kuss zu geben, welchen sie sofort erwiderte.
Verträumt und verliebt ließ Richard seinen Blick von Megan zum Horizont schweifen, wo gerade in diesem Moment eine wunderschöne und deutliche Sternschnuppe zu sehen war: "Sieh mal eine Sternschnuppe.", flüsterte Richard Meg leise ins Ohr.
Ort: Am See
Zeit: 0:43 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Megan hatte ihren Kopf gegen Richard Brust gelehnt. So daliegend genossen sie die Stille, die nur durch eine ganz sanfte Wellenbewegung des Sees gestört wurde. Richard spührte, wie Meg ganz ruhig amtete und ebenfalls die Stille genoss. Er wünschte, dass dieser Abend nie vergehen würde und sie für immer hier bleiben könnten. Hier am See in der lauen Sommernacht mit dem sternenklaren Himmel und dem sich im See spiegelnden sichelförmigen Mond.
Ganz leise durchbrach irgendwann Megan die Stille und fragte: "Können wir nicht immer hier sitzen bleiben?". Dabei kuschelte sie sich noch etwas näher an an Richard heran. Er genoss es ihren Körper und ihre Wärme so nah zu spühren. "Solang du magst. Ich werde ohne dich nicht von hier fortgehen.", antwortete Richard und legte seinen Arm um Megan, um ihr dann einen kurzen Kuss zu geben, welchen sie sofort erwiderte.
Verträumt und verliebt ließ Richard seinen Blick von Megan zum Horizont schweifen, wo gerade in diesem Moment eine wunderschöne und deutliche Sternschnuppe zu sehen war: "Sieh mal eine Sternschnuppe.", flüsterte Richard Meg leise ins Ohr.
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 00:49 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Megan genoss die Wärme, die von Richard ausging, genoss es, in seinen starken Armen zu liegen. Er wadnte sein Gesicht dem Himmel zu, Meg tat es ihm gleich, betrachtete die vielen hell leuchtenden Sterne, die nur für sie beide zu leuchten schienen. Plötzlich zog etwas Helles am Himmel entlang, ein weißer Schweif schien vom Verbotenen Wald bis hin zum Schloss zu fliegen.
Richard beugte sich zu Meg hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: "Sieh mal, eine Sternschnuppe." Sein warmer Atem an ihrem Ohr bereitete ihr eine angenehme Gänsehaut, wieder ging ein Kribbeln durch ihren Körper. Es war so schön, hier zu sitzen, sich fest zu halten und einfach nur zusammen zu sein. Sie wollte Richard nicht verlieren, weder als Freund noch überhaupt, er war ihr so ungeheuer wichtig.
"Möchtest du dir etwas wünschen?", murmelte Richard und platzierte einen sanften Kuss an Megans Schläfe. Sie schloss die Augen, atmete ganz ruhig und sah noch einmal die Sternschnuppe vor sich. Ich möchte für immer mit Richard zusammen sein, ihn niemals verlieren, wünschte sie sich im Stillen. Sie lächelte, als sie ihre Augen wieder öffnete und in Richards Gesicht sah. Er betrachtete sie liebevoll, seine Hand streichelte über Megs Gesicht. Wieder schloss Meg die Augen, ihren Kopf lehnte sie an Richards Schulter. Ob er sich auch etwas gewünscht hatte?
Ort: Am See
Zeit: 00:49 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Megan genoss die Wärme, die von Richard ausging, genoss es, in seinen starken Armen zu liegen. Er wadnte sein Gesicht dem Himmel zu, Meg tat es ihm gleich, betrachtete die vielen hell leuchtenden Sterne, die nur für sie beide zu leuchten schienen. Plötzlich zog etwas Helles am Himmel entlang, ein weißer Schweif schien vom Verbotenen Wald bis hin zum Schloss zu fliegen.
Richard beugte sich zu Meg hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: "Sieh mal, eine Sternschnuppe." Sein warmer Atem an ihrem Ohr bereitete ihr eine angenehme Gänsehaut, wieder ging ein Kribbeln durch ihren Körper. Es war so schön, hier zu sitzen, sich fest zu halten und einfach nur zusammen zu sein. Sie wollte Richard nicht verlieren, weder als Freund noch überhaupt, er war ihr so ungeheuer wichtig.
"Möchtest du dir etwas wünschen?", murmelte Richard und platzierte einen sanften Kuss an Megans Schläfe. Sie schloss die Augen, atmete ganz ruhig und sah noch einmal die Sternschnuppe vor sich. Ich möchte für immer mit Richard zusammen sein, ihn niemals verlieren, wünschte sie sich im Stillen. Sie lächelte, als sie ihre Augen wieder öffnete und in Richards Gesicht sah. Er betrachtete sie liebevoll, seine Hand streichelte über Megs Gesicht. Wieder schloss Meg die Augen, ihren Kopf lehnte sie an Richards Schulter. Ob er sich auch etwas gewünscht hatte?
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Charakter: Richard Murray
Ort: Am See
Zeit: 0:55 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Ich wünsche mir, dass Meg immer bei mir bleibt. - Was sie sich wohl gewünscht hat? Nein, aber sobald man den Wunsch sagt, geht er nicht in Erfüllung. "Und hast du dir etwas gewünscht?", fragte Richard leise. "Ja, ich...". "Psst.", unterbrach Richard die Anwort von Megan und gab ihr einen Kuss auf den Mund. "Nicht sagen, was du dir gewünscht hast, sonst geht der Wunsch nicht Erfüllung.".
Verliebt blickte Megan ihn an und nickte.
Langsam ließ sich Richard auf den Rücken fallen. Immer darauf bedacht, ihren Kopf nicht von seiner Brust gleiten zu lassen. Meg legte den Kopf etwas bequemer auf die Brust von Richard. Beide blickten sie jetzt genau in die leuchtenden Sterne über sich. Einzelne der Sterne schienen zu blitzen, als wollten sie ihnen zuzwinkern.
Richard kuschelte sich noch etwas näher an den warmen Körper von Meg, welche es ihm gleich tat. Sanft streichelte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe.
Richard bemerkte zwar wie er langsam müder wurde, aber es war so schön hier draußen zusammen mit Megan, dass er nur den Moment genoss und keinen Gedanken daran verschwendete ins Schloss zurückzukehren.
Ort: Am See
Zeit: 0:55 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Ich wünsche mir, dass Meg immer bei mir bleibt. - Was sie sich wohl gewünscht hat? Nein, aber sobald man den Wunsch sagt, geht er nicht in Erfüllung. "Und hast du dir etwas gewünscht?", fragte Richard leise. "Ja, ich...". "Psst.", unterbrach Richard die Anwort von Megan und gab ihr einen Kuss auf den Mund. "Nicht sagen, was du dir gewünscht hast, sonst geht der Wunsch nicht Erfüllung.".
Verliebt blickte Megan ihn an und nickte.
Langsam ließ sich Richard auf den Rücken fallen. Immer darauf bedacht, ihren Kopf nicht von seiner Brust gleiten zu lassen. Meg legte den Kopf etwas bequemer auf die Brust von Richard. Beide blickten sie jetzt genau in die leuchtenden Sterne über sich. Einzelne der Sterne schienen zu blitzen, als wollten sie ihnen zuzwinkern.
Richard kuschelte sich noch etwas näher an den warmen Körper von Meg, welche es ihm gleich tat. Sanft streichelte er sie und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe.
Richard bemerkte zwar wie er langsam müder wurde, aber es war so schön hier draußen zusammen mit Megan, dass er nur den Moment genoss und keinen Gedanken daran verschwendete ins Schloss zurückzukehren.
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 01:12 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Als Richard sich langsam nach hinten fallen ließ, achtete er darauf, dass Megans Kopf nicht von seiner Brust rutschte. Als er schließlich lag, legte sich Meg bequemer hin, er schloss sie in seine Arme, seine Hand fuhr über ihren Arm, seine andere Hand hielt die Megans sanft umschlossen, mit dem Daumen strich er über ihren Handrücken.
Megans Blick wanderte hinauf zu den Sternen. Sie schienen heute so hell, viel heller als sonst oder kam ihr das nur so vor? Formten sie nicht sogar Bilder, deren Linien so klar schienen und doch in irgendeiner Weise miteinander verschmelzten?
Richards Bewegungen wurden langsamer, sie hörte seinen leisen ruhigen Atem, spürte sein Herz in seiner Brust sachte schlagen. Er schien einzuschlafen und auch Megan spürte die Müdigkeit in sich aufsteigen, doch sie unterdrückte sie noch einen Augenblick. Sie wollte noch ein wenig Richards Nähe genießen, zu zu sehen, wie er schlief.
Vorsichtig drehte sie den Kopf ein wenig zur Seite, um sein Gesicht sehen zu können. Er sah so friedlich aus, ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Langsam udn vorsichtig beugte sich Meg ein Stück vor, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und legte sich dann wieder neben ihn, den Kopf auf seiner Brust. Es dauerte nicht lange, dann fielen ihr die Augen zu und sie fiel in einen wohligen Schlaf, immerzu wissend, dass Richard ganz nah bei ihr war.
Ort: Am See
Zeit: 01:12 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Als Richard sich langsam nach hinten fallen ließ, achtete er darauf, dass Megans Kopf nicht von seiner Brust rutschte. Als er schließlich lag, legte sich Meg bequemer hin, er schloss sie in seine Arme, seine Hand fuhr über ihren Arm, seine andere Hand hielt die Megans sanft umschlossen, mit dem Daumen strich er über ihren Handrücken.
Megans Blick wanderte hinauf zu den Sternen. Sie schienen heute so hell, viel heller als sonst oder kam ihr das nur so vor? Formten sie nicht sogar Bilder, deren Linien so klar schienen und doch in irgendeiner Weise miteinander verschmelzten?
Richards Bewegungen wurden langsamer, sie hörte seinen leisen ruhigen Atem, spürte sein Herz in seiner Brust sachte schlagen. Er schien einzuschlafen und auch Megan spürte die Müdigkeit in sich aufsteigen, doch sie unterdrückte sie noch einen Augenblick. Sie wollte noch ein wenig Richards Nähe genießen, zu zu sehen, wie er schlief.
Vorsichtig drehte sie den Kopf ein wenig zur Seite, um sein Gesicht sehen zu können. Er sah so friedlich aus, ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Langsam udn vorsichtig beugte sich Meg ein Stück vor, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und legte sich dann wieder neben ihn, den Kopf auf seiner Brust. Es dauerte nicht lange, dann fielen ihr die Augen zu und sie fiel in einen wohligen Schlaf, immerzu wissend, dass Richard ganz nah bei ihr war.
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Ernst Ferstl
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Mia Jade Dupont
Ort: Am See
Zeit: 05:34 Uhr
Datum: Sonntag 01.03
Grummelnd stand Mia am Sonntagmorgen auf, nachdem sie sich bereit eine Stunde in ihrem Bett herumgewälzt hatte und einfach nicht wieder einschlafen konnte. Sie wusste nicht, warum sie einfach keinen Schlaf mehr finden konnte, denn daran, dass sie nicht mehr müde war, konnte es einfach nicht liegen.
Sie ging in ihr Bad, putzte sich ihre Zähne und wusch ihr Gesicht, anschließend schwang sie sich in ihre Sportklamotten, denn sie hatte beschlossen, dass sie nach einer Runde um den morgendlichen See ihr bestimmt helfen würde, wieder zur Ruhe zu kommen.
Die letzte Woche war einfach zu viel für die junge Frau gewesen. Sie steckte ihren Zauberstab in die Tasche und verließ ihre Räumlichkeiten.
Gedankenverloren ging sie durch die menschenleeren und wie ausgestorben daliegende Gänge entlang. Sie liebte es, wenn es so still, ruhig und friedlich war.
Sie öffnete das Portal und atmete tief die klare, kalte Luft ein. Dann setzte sie sich in Bewegung und lief in Richtung des Sees. Doch plötzlich stockte sie, da lagen zwei Menschen am See, eng beieinander. Mia spurtete zu ihnen und erschrak als sie zwei ihrer Schüler erkannte.
Im ersten Moment dachte sie, dass ihnen etwas Schlimmes passiert war, so beugte sie sich zu ihm hinunter und untersuchte sie, aber schnell erkannte sie, dass diese nur schliefen.
„Miss O'Callaghan, Mister Murray, wachen sie auf und erklären sie mir, was sie hier machen“, sagte sie mit strenger Stimme.
Ort: Am See
Zeit: 05:34 Uhr
Datum: Sonntag 01.03
Grummelnd stand Mia am Sonntagmorgen auf, nachdem sie sich bereit eine Stunde in ihrem Bett herumgewälzt hatte und einfach nicht wieder einschlafen konnte. Sie wusste nicht, warum sie einfach keinen Schlaf mehr finden konnte, denn daran, dass sie nicht mehr müde war, konnte es einfach nicht liegen.
Sie ging in ihr Bad, putzte sich ihre Zähne und wusch ihr Gesicht, anschließend schwang sie sich in ihre Sportklamotten, denn sie hatte beschlossen, dass sie nach einer Runde um den morgendlichen See ihr bestimmt helfen würde, wieder zur Ruhe zu kommen.
Die letzte Woche war einfach zu viel für die junge Frau gewesen. Sie steckte ihren Zauberstab in die Tasche und verließ ihre Räumlichkeiten.
Gedankenverloren ging sie durch die menschenleeren und wie ausgestorben daliegende Gänge entlang. Sie liebte es, wenn es so still, ruhig und friedlich war.
Sie öffnete das Portal und atmete tief die klare, kalte Luft ein. Dann setzte sie sich in Bewegung und lief in Richtung des Sees. Doch plötzlich stockte sie, da lagen zwei Menschen am See, eng beieinander. Mia spurtete zu ihnen und erschrak als sie zwei ihrer Schüler erkannte.
Im ersten Moment dachte sie, dass ihnen etwas Schlimmes passiert war, so beugte sie sich zu ihm hinunter und untersuchte sie, aber schnell erkannte sie, dass diese nur schliefen.
„Miss O'Callaghan, Mister Murray, wachen sie auf und erklären sie mir, was sie hier machen“, sagte sie mit strenger Stimme.
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- Abwesend: fraglich...
Re: Am See - Sonntag 01.03.
Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Am See
Zeit: 05:37 Uhr
Datum: So., 01.03.
Eine strenge Stimme riss Megan aus ihrem wohligen Schlaf und als Richard sich erschreckt aufsetzte, rutschte ihr Kopf von seiner Brust. Schnell stand sie auf. Vor ihnen stand Miss Dupont, leicht außer Atem und sah sie mit strenger Miene an.
Meg sah sie schweigend an, dann sah sie zu Richard, der sich nun ebenfalls aufrappelte. Sein Blick schien das gleiche zu sagen, wie Megans Gedanken. Wenigstens nicht Souza. Doch wirklich besser war es nun auch nicht, denn erwischt werden wollte Meg mit Sicherheit nicht, egal von wem. Wieder sah sie zu der Geschichtsreferendarin, wobei sie ihre Arme um sich schlang. Es war nun doch sehr kalt geworden und sie war nur in Jeans und Pullover hier draußen. Letzte Nacht war es aber nicht so kalt, oder?, fragte sie sich, ein Schauer jagte ihren Rücken hinunter. Neben sich spürte sie Richard, der mit seiner linken Hand ihre rechte nahm und sanft umschloss. Ein warmes Kribbeln bahnte sich nun seinen Weg ihren Arm hinauf, sie sah zur Seite, blickte in seine Augen, die sie in ihren Bann zogen, ihr Denken ausschalteten und alles um sie herum vergessen ließen. Fast vergaß sie, dass sie nicht alleine hier waren, erst ein Räuspern ließ sie wieder zu der jungen Frau vor ihnen blicken.
"Wir waren... wir haben nur...", versuchte Meg eine Antwort auf die Frage Miss Duponts zu finden, doch so recht wusste sie nicht, was sie eigentlich sagen sollte. Das riecht nach einer saftigen Strafarbeit, murmelte sie innerlich und schaute betreten zu Boden.
Ort: Am See
Zeit: 05:37 Uhr
Datum: So., 01.03.
Eine strenge Stimme riss Megan aus ihrem wohligen Schlaf und als Richard sich erschreckt aufsetzte, rutschte ihr Kopf von seiner Brust. Schnell stand sie auf. Vor ihnen stand Miss Dupont, leicht außer Atem und sah sie mit strenger Miene an.
Meg sah sie schweigend an, dann sah sie zu Richard, der sich nun ebenfalls aufrappelte. Sein Blick schien das gleiche zu sagen, wie Megans Gedanken. Wenigstens nicht Souza. Doch wirklich besser war es nun auch nicht, denn erwischt werden wollte Meg mit Sicherheit nicht, egal von wem. Wieder sah sie zu der Geschichtsreferendarin, wobei sie ihre Arme um sich schlang. Es war nun doch sehr kalt geworden und sie war nur in Jeans und Pullover hier draußen. Letzte Nacht war es aber nicht so kalt, oder?, fragte sie sich, ein Schauer jagte ihren Rücken hinunter. Neben sich spürte sie Richard, der mit seiner linken Hand ihre rechte nahm und sanft umschloss. Ein warmes Kribbeln bahnte sich nun seinen Weg ihren Arm hinauf, sie sah zur Seite, blickte in seine Augen, die sie in ihren Bann zogen, ihr Denken ausschalteten und alles um sie herum vergessen ließen. Fast vergaß sie, dass sie nicht alleine hier waren, erst ein Räuspern ließ sie wieder zu der jungen Frau vor ihnen blicken.
"Wir waren... wir haben nur...", versuchte Meg eine Antwort auf die Frage Miss Duponts zu finden, doch so recht wusste sie nicht, was sie eigentlich sagen sollte. Das riecht nach einer saftigen Strafarbeit, murmelte sie innerlich und schaute betreten zu Boden.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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- Kampf um Choma: Tarik
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Charakter: Richard Murray
Ort: Am See
Zeit: 5:41 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Eine strenge durchdringende Stimme riss Richard plötzlich aus dem Tiefschlaf. Etwas irritiert schaute er sich, um was geschehen war und, wo er überhaupt war. Die Erinnerung war jedoch sehr schnell wieder da und erschrocken sah er, dass Meg bereits aufgestanden war und sie auch nicht mehr alleine waren, sondern die Geschichtsreferendarin Miss Dupont vor ihnen stand.
So schnell es ging, sprang nun auch Richard vom Boden auf stellte sich dicht neben Megan und fasste nach ihrer hat. Obwohl es inzwischen sehr kalt geworden war, ließ die Nähe und die Berührung zu Meg eine wohlige Wärme in ihm aufsteigen.
Als sich Meg zu ihm umdrehte und sie sich ins Gesicht blickten, hätte Richard sie am liebsten ganz fest umarmt und ihr einen Kuss gegeben. Dass sie nicht alleine waren, sondern dass neben ihnen die Geschichtsreferandrin stand, hatte er völlig in den Hintergrund gedrängt. Erst ein Räuspern von Miss Dupont, führte dazu, dass sich die beiden Verliebten voneinander abwandten und ihrer Aufmerksamkeit wieder der Lehrerin widmeten.
Stammelt versuchte sich Megan mit einer Erklärung, die sie jedoch abbrach. So versuchte Richard die Erklärung fortzusetzen: "Wir... Wir..., sind wohl eingeschlafen...".
Was erzähl ich hier eigentlich gerade?
Richard hatte mit seinem einen Arm die Taille von Megan umfasst, so dass sie sich ganz Nahe waren und berührten. Er wollte seiner Meg ganz nahe sein, wie auch immer die Strafe nun ausfallen würde.
Ort: Am See
Zeit: 5:41 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.
Eine strenge durchdringende Stimme riss Richard plötzlich aus dem Tiefschlaf. Etwas irritiert schaute er sich, um was geschehen war und, wo er überhaupt war. Die Erinnerung war jedoch sehr schnell wieder da und erschrocken sah er, dass Meg bereits aufgestanden war und sie auch nicht mehr alleine waren, sondern die Geschichtsreferendarin Miss Dupont vor ihnen stand.
So schnell es ging, sprang nun auch Richard vom Boden auf stellte sich dicht neben Megan und fasste nach ihrer hat. Obwohl es inzwischen sehr kalt geworden war, ließ die Nähe und die Berührung zu Meg eine wohlige Wärme in ihm aufsteigen.
Als sich Meg zu ihm umdrehte und sie sich ins Gesicht blickten, hätte Richard sie am liebsten ganz fest umarmt und ihr einen Kuss gegeben. Dass sie nicht alleine waren, sondern dass neben ihnen die Geschichtsreferandrin stand, hatte er völlig in den Hintergrund gedrängt. Erst ein Räuspern von Miss Dupont, führte dazu, dass sich die beiden Verliebten voneinander abwandten und ihrer Aufmerksamkeit wieder der Lehrerin widmeten.
Stammelt versuchte sich Megan mit einer Erklärung, die sie jedoch abbrach. So versuchte Richard die Erklärung fortzusetzen: "Wir... Wir..., sind wohl eingeschlafen...".
Was erzähl ich hier eigentlich gerade?
Richard hatte mit seinem einen Arm die Taille von Megan umfasst, so dass sie sich ganz Nahe waren und berührten. Er wollte seiner Meg ganz nahe sein, wie auch immer die Strafe nun ausfallen würde.
Viele Grüße
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Re: Am See - Sonntag 01.03.
Mia Jade Dupont
Ort: Am See / Gänge / Büro
Zeit: 05:45 Uhr
Datum: Sonntag 01.03
Mia schüttelte den Kopf als sie die beiden Schüler sah. Sie sah ihnen deutlich an, wie sehr sie froren. „Mitkommen“, sagte sie kurz angebunden als die beiden Schüler nur eine gestammelte Entschuldigung einfielen lassen.
Sie drehte sich um. Ihr Jogging würde sie wohl verschieben müssen.
Schnell ging sie auf das Schloss zu, sie wusste die Schüler würden ihr schon folgen, wenn sie nicht wollten, dass der Ärger noch größer wurde. Mia beeilte sich durch die Gänge zu laufen, sie hatte nicht das Bedürfnis einem ihrer Kollegen zu begegnen, besonders auf die Professoren Souza, Townend und Sanguini konnte sie gerne verzichten.
Sie kamen in den Gang, in welchem ihre Räume lagen und nahm die Schüler Ausnahmsweise mit in ihre Privaträume, da es dort einfach wärmer war als in ihrem Büro, wo der Kamin seit Stunden erloschen war.
„Setzt euch vor den Kamin, damit ihr wieder warm werdet“, sagte sie und ging in ihre kleine Küche, in welcher sie schnell drei Tassen mit heißer Schokolade zubereitete, welche sie mit zu ihrer Sitzecke nahm. „Hier trinkt das bitte solange es noch heiß ist. Madam Brimstone reißt mir sonst den Kopf ab, wenn ihr krank werdet.“
Was mache ich jetzt nur mit ihnen?, dachte die junge Referendarin und musterte die beiden, welche eng zusammen in der Nähe des Kamins saßen. Es war nicht so, dass sie das Bedürfnis der beiden nach Ruhe und Zweisamkeit nicht verstand, aber sie konnte es leider nicht so durch gehen lassen.
„Bitte erklärt mir jetzt einmal in Ruhe, warum ihr dort draußen die Nacht verbracht habt, in der Kälte und dann auch noch so dünn bekleidet ohne Decken, ihr wisst doch, dass es hier in Schottland auch im März noch frieren kann in der Nacht. Es war unverantwortlich“, sagte sie und musterte Megan und Richard nun stumm, während sie einen Schluck ihres Kakaos trank.
Ort: Am See / Gänge / Büro
Zeit: 05:45 Uhr
Datum: Sonntag 01.03
Mia schüttelte den Kopf als sie die beiden Schüler sah. Sie sah ihnen deutlich an, wie sehr sie froren. „Mitkommen“, sagte sie kurz angebunden als die beiden Schüler nur eine gestammelte Entschuldigung einfielen lassen.
Sie drehte sich um. Ihr Jogging würde sie wohl verschieben müssen.
Schnell ging sie auf das Schloss zu, sie wusste die Schüler würden ihr schon folgen, wenn sie nicht wollten, dass der Ärger noch größer wurde. Mia beeilte sich durch die Gänge zu laufen, sie hatte nicht das Bedürfnis einem ihrer Kollegen zu begegnen, besonders auf die Professoren Souza, Townend und Sanguini konnte sie gerne verzichten.
Sie kamen in den Gang, in welchem ihre Räume lagen und nahm die Schüler Ausnahmsweise mit in ihre Privaträume, da es dort einfach wärmer war als in ihrem Büro, wo der Kamin seit Stunden erloschen war.
„Setzt euch vor den Kamin, damit ihr wieder warm werdet“, sagte sie und ging in ihre kleine Küche, in welcher sie schnell drei Tassen mit heißer Schokolade zubereitete, welche sie mit zu ihrer Sitzecke nahm. „Hier trinkt das bitte solange es noch heiß ist. Madam Brimstone reißt mir sonst den Kopf ab, wenn ihr krank werdet.“
Was mache ich jetzt nur mit ihnen?, dachte die junge Referendarin und musterte die beiden, welche eng zusammen in der Nähe des Kamins saßen. Es war nicht so, dass sie das Bedürfnis der beiden nach Ruhe und Zweisamkeit nicht verstand, aber sie konnte es leider nicht so durch gehen lassen.
„Bitte erklärt mir jetzt einmal in Ruhe, warum ihr dort draußen die Nacht verbracht habt, in der Kälte und dann auch noch so dünn bekleidet ohne Decken, ihr wisst doch, dass es hier in Schottland auch im März noch frieren kann in der Nacht. Es war unverantwortlich“, sagte sie und musterte Megan und Richard nun stumm, während sie einen Schluck ihres Kakaos trank.