Hagrids Hütte - Sonntag 01.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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LaBerg
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Hagrids Hütte - Sonntag 01.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Ländereien/Hagrids Hütte
Zeit: 13:03 Uhr
Datum: Sonntag 01.03.

Joshua, Dany und Freyja hatten sich nach dem Mittagessen verabredet, um Hagrid einen Besuch abzustatten. Sie wollen unbedingt mit ihm über den freigelassenen Drachen reden und sich dafür entschuldigen, dass er nun Probleme bekommen würde.
"Ich hoffe ja die Souza kommt mit ihrer Drohung Hagrid von der Schule zu verweisen nicht durch.", sagte Dany. "Das hoffe ich auch.", stimmte Freyja zu. "Das hoffe ich auch. Aber irgendwie scheint mir Souza nicht die Person für leere Worte zu sein.", sagte Joshua, woraufhin die beiden Mädchen zustimmend nickten.
Inzwischen hatten die drei die Hütte von Hagrid erreicht. Hagrid schien zu Hause zu sein, denn im inneren war ein Rumpeln zu hören und als die drei ein die Tür klopften, war ein lautes Bellen von Fang zu vernehmen. "Aus Fang! Wer da?!", schalte von Innen die Stimme des Halbriesen. "Wir sinds Frejya, Dany und ich Joshua!, rief Joshua zurück.
Vorsichtig öffnete Hagrid seine Tür, achtete aber darauf Fang am Halsband festzuhalten, so dass er nicht nach drußen rennen konnte. Hallo Hagrid.", begrüßten ihn die drei. "Hallo ihr drei. Kommt rein.", forderte Hagrid die drei auf. Er wirkte traurig, aber keineswegs so traurig, wie die drei es erwartet hatten und es war keinerlei Wut bei ihm auf die drei zu erkenn. Auf dem Tisch lag eine große Tasche und in der Hütte waren die Türen sämtlicher Schränke geöffnet. Das sieht fast so aus als müsse er doch gehen.
Joshua fühlte sich schuldig, dass er dafür mitverantwortlich war. "Wir, wir, wir wollten uns dafür entschuldigen, dass wir dir solche Probleme machen.", begann Joshua stotternd zu erzählen. "Ihr habt das Beste für das Tier getan und habt gesehen, dass Drachen frei lebend sollten. Schon garnicht sollte man sie fesseln und versuchen ihre Schuppen wegzunehmen. Es war noch ein so junges Tier, das von seiner Mutter getrennt wurde. Ich hoffe es findet seine Mutter wieder.", schluchzte Hagrid und setze sich an den Tisch. "Die wird es wieder finden. Da bin ich mir ganz sicher.", sagte Dany. "Wirklich?". "Ganz sicher!", stimmten Joshua und Freyja zu. "Ich hoffe es. Dann geht es ihm besser als mir.", meinte Hagrid und versuchte seine Fassung wieder zu erlangen.
Viele Grüße
LaBerg
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Siria
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Re: Hagrids Hütte - Sonntag 01.03.

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Hagrids Hütte
Zeit: 13:10
Datum: Sonntag 01.03.

Freyja kamen Tränen in die Augen, als sie Hagrid so sprechen hörte. Das hatten sie nun wirklich nicht gewollt. Warum hatten sie den Knuckern nur gehorcht? Was hatten sie nun davon? Sie selber hatten einen schrecklichen Abend bei Sanguini und Hagrid mußte gehen.
“Wirklich Hagrid, das haben wir nicht gewollt. Wir wollten nur, dass es dem Drachen gut geht, wissen aus guter Quelle, dass es ihm gut geht. Aber wir wollten nicht, dass du gehst!” sagte Freyja mit Fassung ringend.
“Das ich gehe? Wer sagt denn so was?” fragte Hagrid etwas lauter.
Die Drei sahen sich an, es war schließlich nicht zu übersehen.
“Weil du alles gepackt hast!?” sagte Dany leise.
“Ach….” Hagrid stockte. Tränen liefen über sein Gesicht. “Das hat nichts mit euch zu tun. Habt ihr gehört! Nichts, gar nichts mit euch. Die Souza und Sanguini haben doch nur lange darauf gewartet, das ich gehen muß. Wäre es nicht der Drache gewesen, dann etwas anderes. Euch trifft keine Schuld, versteht ihr mich!”
Die Drei nickten zögerlich. Freyjas Wangen waren nass von ihren Tränen, sie konnte gerade noch so ein Schluchzen unterdrücken.
“Ist ja nicht das erste Mal, dass ich gehen muß. Ich werde wieder kommen, gewiss, das werde ich. Und ich werde euch Prüfen!” sagte er Optimismus in seine Worte legend.
“Bestimmt.” sagte Dany ihn etwas zwanghaft angrinsend.
“Wohin wirst du denn gehen?” fragte Joshua vorsichtig.
“Mhhh” Hagrid machte ein Pause “Ich habe einen Auftrag. Einen wichtigen Auftrag. Hört zu!” er blickte die Drei durchdringend an “Macht keinen Unsinn und hört auf Antigona und Montana, habt ihr gehört? Es ist wirklich wichtig, dass ihr ihnen erzählt, was passiert. Und unternehmt nichts auf eigene Faust, ihr habt schon zu viel Ärger am Hals, also haltet euch zurück. Ich möchte keine Klagen hören und ich will euch Prüfen, also, bitte seid vorsichtig. Ihr vertraut mir doch, oder?” sein Blick bohrte sich förmlich in Freyjas Kopf, schnell nickte sie. In ihren Augenwinkeln konnte sie auch Joshua und Dany nicken sehen.
“Gut, dann müßt ihr auch Antigona vertrauen. Es ist wichtig!” Es gab keinen Zweifel, dass Hagrid es wirklich ernst meinte. Wieder nickten Freyja, Dany und Joshua.
“Gut, ihr solltet nun gehen. Es ist besser, wenn man euch nicht bei mir sieht!”
Die Drei blieben wie angewurzelt stehen.
“Muß ich noch wütend werden?” er versuchte wirklich böse zu klingen, jedoch so richtig gelang es ihm nicht.
“Ach… es ist schon nicht leicht zu gehen. Aber bitte, macht euch weder Sorgen noch Vorwürfe. Es geht alles seinen Gang und meine Aufgabe ist wichtig! Und nun geht, sonst heul ich noch richtig!” Er holte sein riesen Taschentuch hervor und schnäuzte sich die Nase. Dann hielt er seine Arme auf, drückte die Drei gleichzeitig und schob sie dann, langsam zur Tür hinaus.
“Denkt an das, was ich gesagt habe. An alles!” sprach er noch mal. Dann viel die Türe zu.
Freyja blickte die zwei an.
“Das tut mir so leid. Ich mache mir dennoch Vorwürfe!” sagte sie leise und fügte noch hinzu. “Was glaubt ihr, was er für einen Auftrag hat? Ob das hier mit Hogwarts zusammen hängt?”
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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