Zaubertränke - Klasse 6
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Zaubertränke - Klasse 6
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 9:35 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Freyja musste stark überlegen, aber ihr viel nicht ein, welchen Trank dieser Herr Gregor erfunden haben soll. Aber das wunderte sie nicht. Sie war nicht gut in der Theorie. Sie hatte schon Schwierigkeiten, sich die Zutaten zu merken, da vergeudete sie keine Gehirnwindung, sich die Erfinder zu merken. Ihr war eigentlich nur wichtig, die Tränke zu brauen, darin war sie gar nicht so schlecht.
Freyja meldete sich. „Ja Miss McLorey“
„Also ich weiß nicht was der Herr erfunden hat, ich kann da nur raten: den Glücktrank? Nach seinem Namen zu Urteilen wäre es aber eher ein na ja Steh-auf-Trunk. Also wenn man erschöpft ist, dass man den Tag besser übersteht.“ So was könnte ich jetzt auch gebrauchen, um die Müdigkeit zu vertreiben.
„Und um auf ihre zweite Frage zu antworten: Nein, ich finde es nicht gut, wenn man Tränke braut, die nur zum eigenen Vorteil sind, da man dadurch gewiss Anderen schadet und dadurch auch irgendwann sich selbst. Wenn man nur ‚Ich-Bezogen’ ist, verliert man den Blick für andere Menschen oder Situationen und das kann irgendwann gefährlich werden.
Ich habe allerdings noch eine Frage. Ich weiß, wir haben noch zwei Jahre bis zu unserem Abschluß, aber müssen wir auch noch die Erfinder der Zaubertränke wissen für die Prüfungen?“
Freyja blickte in die Augen ihrer Lehrerin. Bei Snape hätte sie es sich nie getraut, auch nur eine Frage zu stellen. Auch hatten die Vorgänger von Prof. Felan nie eine Diskussion angeregt. Dieses Schuljahr bringt wirklich viel Neues mit sich.
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 9:35 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Freyja musste stark überlegen, aber ihr viel nicht ein, welchen Trank dieser Herr Gregor erfunden haben soll. Aber das wunderte sie nicht. Sie war nicht gut in der Theorie. Sie hatte schon Schwierigkeiten, sich die Zutaten zu merken, da vergeudete sie keine Gehirnwindung, sich die Erfinder zu merken. Ihr war eigentlich nur wichtig, die Tränke zu brauen, darin war sie gar nicht so schlecht.
Freyja meldete sich. „Ja Miss McLorey“
„Also ich weiß nicht was der Herr erfunden hat, ich kann da nur raten: den Glücktrank? Nach seinem Namen zu Urteilen wäre es aber eher ein na ja Steh-auf-Trunk. Also wenn man erschöpft ist, dass man den Tag besser übersteht.“ So was könnte ich jetzt auch gebrauchen, um die Müdigkeit zu vertreiben.
„Und um auf ihre zweite Frage zu antworten: Nein, ich finde es nicht gut, wenn man Tränke braut, die nur zum eigenen Vorteil sind, da man dadurch gewiss Anderen schadet und dadurch auch irgendwann sich selbst. Wenn man nur ‚Ich-Bezogen’ ist, verliert man den Blick für andere Menschen oder Situationen und das kann irgendwann gefährlich werden.
Ich habe allerdings noch eine Frage. Ich weiß, wir haben noch zwei Jahre bis zu unserem Abschluß, aber müssen wir auch noch die Erfinder der Zaubertränke wissen für die Prüfungen?“
Freyja blickte in die Augen ihrer Lehrerin. Bei Snape hätte sie es sich nie getraut, auch nur eine Frage zu stellen. Auch hatten die Vorgänger von Prof. Felan nie eine Diskussion angeregt. Dieses Schuljahr bringt wirklich viel Neues mit sich.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Zaubertränke - Klasse 6
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 09:40 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie nahm Cole erneut dran, da sich keiner weiter meldete. Als er ausgesprochen hatte hob doch noch jemand die Hand und Antigona nahm Freyja ebenfalls dran. Ein feines Lächeln lag auf ihren Lippen. Auch wenn die junge Hufflepuff den Erfinder nicht kannte, fand sie ihre Antwort zur Diskussion sehr gut. "Die Punkte gehen nach Ravenclaw. Mr. Griffin hatte die Richtige Antwort. Allerdings sollten sie nicht vergessen Mr. Griffin, dass das Veritaserum immer wirkt. Vorrauschauende Zauberer haben immer ein Antidot (Gegenmittel) in der Tasche."
Sie wandte sich zu Freyja: "Ihr Antwort auf meine zu letzt gestellte Frage fand ich ehr gut. Sie denken vorrausschauend. Es stimmt, wenn man Tränke nur für seinen eigenen Zweck nutzt wird es irgendwann auf einen Zurückfallen, dass ist auch mit anderen Dingen so. Man sollte nie vergessen, dass das Wohl der Anderen mehr wiegt, als das Wohl eines Einzelnen.
Und zur ihrer Frage, nein sie müssen nie alle Wissen, aber einige wären von Vorteil. Jedenfalls werden sie nicht in der Abschlussprüfung verlangt."
Sie tippte mit ihren Zauberstab an die Tafel und die Zuaten, sowie die die Zubereitung des Trankes erschienen. "So und dieser Tranl wird der Einstiegstrank für dieses Schuljahr. Wenn sie fertig sind, füllen sie etwas in eine Phiole, beschriften sie diese und stellen sie mir die auf den Schreibtsicht."
Während die Schüler zu den Zutatenschränken gingen, setzte Antigona sich hinter den alten Schreibtisch und machte sich ein paar Notizen. "Wenn sie Fragen haben, oder nicht weiter kommen, dann rufen sie mich einfach."
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 09:40 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie nahm Cole erneut dran, da sich keiner weiter meldete. Als er ausgesprochen hatte hob doch noch jemand die Hand und Antigona nahm Freyja ebenfalls dran. Ein feines Lächeln lag auf ihren Lippen. Auch wenn die junge Hufflepuff den Erfinder nicht kannte, fand sie ihre Antwort zur Diskussion sehr gut. "Die Punkte gehen nach Ravenclaw. Mr. Griffin hatte die Richtige Antwort. Allerdings sollten sie nicht vergessen Mr. Griffin, dass das Veritaserum immer wirkt. Vorrauschauende Zauberer haben immer ein Antidot (Gegenmittel) in der Tasche."
Sie wandte sich zu Freyja: "Ihr Antwort auf meine zu letzt gestellte Frage fand ich ehr gut. Sie denken vorrausschauend. Es stimmt, wenn man Tränke nur für seinen eigenen Zweck nutzt wird es irgendwann auf einen Zurückfallen, dass ist auch mit anderen Dingen so. Man sollte nie vergessen, dass das Wohl der Anderen mehr wiegt, als das Wohl eines Einzelnen.
Und zur ihrer Frage, nein sie müssen nie alle Wissen, aber einige wären von Vorteil. Jedenfalls werden sie nicht in der Abschlussprüfung verlangt."
Sie tippte mit ihren Zauberstab an die Tafel und die Zuaten, sowie die die Zubereitung des Trankes erschienen. "So und dieser Tranl wird der Einstiegstrank für dieses Schuljahr. Wenn sie fertig sind, füllen sie etwas in eine Phiole, beschriften sie diese und stellen sie mir die auf den Schreibtsicht."
Während die Schüler zu den Zutatenschränken gingen, setzte Antigona sich hinter den alten Schreibtisch und machte sich ein paar Notizen. "Wenn sie Fragen haben, oder nicht weiter kommen, dann rufen sie mich einfach."
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Zaubertränke - Klasse 6
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 9:50 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Erleichtert atmete Freyja durch. Gut, ein Problem weniger, wenn ich diese Erfinder nicht unbedingt wissen muß.
Freyja ging zum Schrank um sich die Zutaten zu holen.
Als sie alle beisammen hatte, fing Freyja an den Trank zu brauen. Sie fand ihn eher einfach.
Siria blickte über Freyjas Schultern. „Irgendwie sieht dein Trank ganz anders aus, als meiner!“ Freyja schaute von ihrem Kessel auf. „Hast du vom Helmkraut die Blüten entfernt, bevor du es klein geschnitten hast?“ fragte Freyja Siria. „Nein, hätte ich das tun sollen?“
„Ja, da kommen die Blüten nicht mit hinein! Paß auf, geh zum Schrank und hol dir ein kleines Stück Baldrianwurzel, dann hebt sich das wenigstens so ein wenig auf.“ Siria ging weg. Freyja schüttelte den Kopf, sie ließ die Flamme von Sirias Kessel kleiner werden. Ihre Flamme hingegen erhöhte sie für genau 10 Sekunden, dann machte sie das Feuer aus und rührte immer abwechselnd 1x im Uhrzeigersinn und 1 x gegen den Uhrzeigersinn. Der Trank verfärbte sich nun in ein schönes Hellblau. Er war sehr dünnflüssig. Nervös blickte Freyja auf ihre Uhr. „Du Freyja!“ fing Siria wieder an. „Jetzt nicht Siria, sonst kippt mir der Trank noch um!“
„3,2,1 an.“ Freyja entfachte wieder das Feuer unter dem Kessel. Die Flüssigkeit fing an zu blubbern und wurde dicker und die Farbe veränderte sich ins Rot.
„So, Siria, was gibt’s?“
„Ich glaube, es ist zu spät!“ traurig blickte Siria in ihren Kessel. Freyja musste sich ein Grinsen verbergen. „Was hast du da reingeschmissen?“ „Das was du gesagt hast!“
„Und was hast du danach gemacht? Du musst die Flamme wieder höher werden lassen, damit mehr Hitze entsteht!“
„Woher soll ich denn das wissen?“
„Ehrlich Siria, du stellst dich heute ganz schön an.“ In den Kessel von Siria blickend, sagte sie zu ihr. „Vielleicht hilft da jetzt noch Krötenaugen! Bin mir aber nicht sicher, du solltest lieber Prof. Felan fragen!“
Freyja konzentrierte sich wieder auf ihren Trank. Nur noch drei Mal rühren und dann müsste er fertig sein.
Kurze Zeit später war Freyjas Trank fertig. Sie füllte es in eine Phiole ab und schrieb ihren Namen auf das Etikett.
„Ich bring nur schnell meinen Trank nach vorne, dann helfe ich dir!“
„Wie läufts bei dir Rachel?“
„Ach ganz gut!“ antwortete ihre Freundin.
Freyja ging zum Lehrertisch, wo Prof. Felan saß.
„Hier ist mein Trank!“ Freyja gab die Phiole ihrer Lehrerin. „Sie sind schon fertig?“
„Ja Ma’am!“ sagte Freyja etwas unsicher.
„Nun von der Farbe her, haben sie ihn perfekt getroffen!“ Freyja atmete erleichtert auf.
„Meine Freundin Siria Price hat ein kleines Problem. Sie hat die Blüten vom Helmkraut mit in den Trank geworfen, ich habe ihr daraufhin geraten ein kleines Stück Baldrianwurzel hinzuzufügen, damit die Wirkung der Blüten wieder etwas aufgehoben wird. Jetzt hat sie aber den Trank zu niedrig weiterkochen lassen. Meine Idee war, Krötenaugen hineinzutun, bin mir aber nicht sicher, ob dies wirklich geht!?“
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 9:50 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Erleichtert atmete Freyja durch. Gut, ein Problem weniger, wenn ich diese Erfinder nicht unbedingt wissen muß.
Freyja ging zum Schrank um sich die Zutaten zu holen.
Als sie alle beisammen hatte, fing Freyja an den Trank zu brauen. Sie fand ihn eher einfach.
Siria blickte über Freyjas Schultern. „Irgendwie sieht dein Trank ganz anders aus, als meiner!“ Freyja schaute von ihrem Kessel auf. „Hast du vom Helmkraut die Blüten entfernt, bevor du es klein geschnitten hast?“ fragte Freyja Siria. „Nein, hätte ich das tun sollen?“
„Ja, da kommen die Blüten nicht mit hinein! Paß auf, geh zum Schrank und hol dir ein kleines Stück Baldrianwurzel, dann hebt sich das wenigstens so ein wenig auf.“ Siria ging weg. Freyja schüttelte den Kopf, sie ließ die Flamme von Sirias Kessel kleiner werden. Ihre Flamme hingegen erhöhte sie für genau 10 Sekunden, dann machte sie das Feuer aus und rührte immer abwechselnd 1x im Uhrzeigersinn und 1 x gegen den Uhrzeigersinn. Der Trank verfärbte sich nun in ein schönes Hellblau. Er war sehr dünnflüssig. Nervös blickte Freyja auf ihre Uhr. „Du Freyja!“ fing Siria wieder an. „Jetzt nicht Siria, sonst kippt mir der Trank noch um!“
„3,2,1 an.“ Freyja entfachte wieder das Feuer unter dem Kessel. Die Flüssigkeit fing an zu blubbern und wurde dicker und die Farbe veränderte sich ins Rot.
„So, Siria, was gibt’s?“
„Ich glaube, es ist zu spät!“ traurig blickte Siria in ihren Kessel. Freyja musste sich ein Grinsen verbergen. „Was hast du da reingeschmissen?“ „Das was du gesagt hast!“
„Und was hast du danach gemacht? Du musst die Flamme wieder höher werden lassen, damit mehr Hitze entsteht!“
„Woher soll ich denn das wissen?“
„Ehrlich Siria, du stellst dich heute ganz schön an.“ In den Kessel von Siria blickend, sagte sie zu ihr. „Vielleicht hilft da jetzt noch Krötenaugen! Bin mir aber nicht sicher, du solltest lieber Prof. Felan fragen!“
Freyja konzentrierte sich wieder auf ihren Trank. Nur noch drei Mal rühren und dann müsste er fertig sein.
Kurze Zeit später war Freyjas Trank fertig. Sie füllte es in eine Phiole ab und schrieb ihren Namen auf das Etikett.
„Ich bring nur schnell meinen Trank nach vorne, dann helfe ich dir!“
„Wie läufts bei dir Rachel?“
„Ach ganz gut!“ antwortete ihre Freundin.
Freyja ging zum Lehrertisch, wo Prof. Felan saß.
„Hier ist mein Trank!“ Freyja gab die Phiole ihrer Lehrerin. „Sie sind schon fertig?“
„Ja Ma’am!“ sagte Freyja etwas unsicher.
„Nun von der Farbe her, haben sie ihn perfekt getroffen!“ Freyja atmete erleichtert auf.
„Meine Freundin Siria Price hat ein kleines Problem. Sie hat die Blüten vom Helmkraut mit in den Trank geworfen, ich habe ihr daraufhin geraten ein kleines Stück Baldrianwurzel hinzuzufügen, damit die Wirkung der Blüten wieder etwas aufgehoben wird. Jetzt hat sie aber den Trank zu niedrig weiterkochen lassen. Meine Idee war, Krötenaugen hineinzutun, bin mir aber nicht sicher, ob dies wirklich geht!?“
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Zaubertränke - Klasse 6
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Name: Rachel Wreeland [G/6]
Ort: Klassenzimmer für Zaubertränke
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 9.55 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Schrank mit den Zutaten war in den Ferien komplett aufgeräumt worden, deshalb fand Rachel schnell die richtigen Zutaten für ihren Trank.
Sie hielt sich ungewöhnlich lange dort auf, denn an ihrem Tisch herrschte eine ziemliche Spannung. Sie saß mit Kaitlin, Joanne und - das war das Problem - Bridget zusammen. Seit dem Vorfall am Lagerfeuer redeten sie kein Wort mehr miteinander, und jede Situation, in der sie sich begegneten, war schlagartig eine unangenehme.
Dabei tat Rachel es sehr leid.
Mit vorsichtigen Handgriffen nahm sie sich Affodillwurzeln, Helmkraut und Wolfswurz, legte sie zu den anderen Zutaten in ihrem Arm und ging langsam an ihren Platz zurück.
Dann blendete sie die Umgebung aus, sie konnte den Streit jetzt nicht in den Vordergrund drängen - der Trank war wichtiger, darauf musste sie sich konzentrieren.
Wie war das? Affodillwurzel kleinreiben ... so - ach nein, das kommt ja erst später ... vorher noch die Klauen dazu, ja, jetzt hab ich's!
Von da an lief es relativ leicht, Rachel befolgte die Anweisungen sehr genau, und am Ende hatte der Trank die klare, leicht rot angehauchte Farbe, die es haben sollte. Rachel nahm sich einen schwaren Edding, schrieb auf ein kleines leeres Fläschchen R. Wreeland und ging nach vorne.
Auf dem Weg dorthin blickte sie Cole Griffin an. Dieser Typ war ihr nicht geheuer. Er hatte so eine kühle, distanzierte und unangenehme Art. Bestimmt ist er schon mal gewaltätig geworden, dachte das Mädchen, und stolperte beinahe über eine Tasche, weil sie nicht nach vorne sah.
Jetzt erwiderte Cole ihren Blick. Es amüsierte ihn offenbar, wie sie ihn so erwartungsvoll und vorsichtig beobachtete, und er entblößte eine Reihe blitzender Zähne.
Rachel sah beschämt weg. Solchen Kerlen sollte man nicht zu lange in die Augen sehen!
Sie erreichte das Lehrerpult, und Professor Felan sah sie an.
"Ist alles in Ordnung bei ihnen, Ms Wreeland? Sie wirken etwas verwirrt", stellte die Zaubertrank-Lehrerin fest.
"Ähm, geht schon. Hier ist Gregors Trank - also ich hoffe, dass er es geworden ist!" Rachel holte ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück und lächelte.
Prof. Felan nahm den Trank entgegen und stellte ihn in einen Flaschenhalter, in dem bereits drei andere fertige Tränke standen. Einer davon hatte eine unangenehme gelbe Farbe bekommen, aber ein anderer sah sehr nach der Beschreibung aus. Rachel erkannte Freyjas Namen darauf.
Dann ging sie wieder zu ihrem Platz. Bridget sah sie einmal kalt und durchdringend an, dann drehte sie sich weg, hob das Kinn und arbeitete an ihrem Trank weiter.
Name: Rachel Wreeland [G/6]
Ort: Klassenzimmer für Zaubertränke
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 9.55 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Schrank mit den Zutaten war in den Ferien komplett aufgeräumt worden, deshalb fand Rachel schnell die richtigen Zutaten für ihren Trank.
Sie hielt sich ungewöhnlich lange dort auf, denn an ihrem Tisch herrschte eine ziemliche Spannung. Sie saß mit Kaitlin, Joanne und - das war das Problem - Bridget zusammen. Seit dem Vorfall am Lagerfeuer redeten sie kein Wort mehr miteinander, und jede Situation, in der sie sich begegneten, war schlagartig eine unangenehme.
Dabei tat Rachel es sehr leid.
Mit vorsichtigen Handgriffen nahm sie sich Affodillwurzeln, Helmkraut und Wolfswurz, legte sie zu den anderen Zutaten in ihrem Arm und ging langsam an ihren Platz zurück.
Dann blendete sie die Umgebung aus, sie konnte den Streit jetzt nicht in den Vordergrund drängen - der Trank war wichtiger, darauf musste sie sich konzentrieren.
Wie war das? Affodillwurzel kleinreiben ... so - ach nein, das kommt ja erst später ... vorher noch die Klauen dazu, ja, jetzt hab ich's!
Von da an lief es relativ leicht, Rachel befolgte die Anweisungen sehr genau, und am Ende hatte der Trank die klare, leicht rot angehauchte Farbe, die es haben sollte. Rachel nahm sich einen schwaren Edding, schrieb auf ein kleines leeres Fläschchen R. Wreeland und ging nach vorne.
Auf dem Weg dorthin blickte sie Cole Griffin an. Dieser Typ war ihr nicht geheuer. Er hatte so eine kühle, distanzierte und unangenehme Art. Bestimmt ist er schon mal gewaltätig geworden, dachte das Mädchen, und stolperte beinahe über eine Tasche, weil sie nicht nach vorne sah.
Jetzt erwiderte Cole ihren Blick. Es amüsierte ihn offenbar, wie sie ihn so erwartungsvoll und vorsichtig beobachtete, und er entblößte eine Reihe blitzender Zähne.
Rachel sah beschämt weg. Solchen Kerlen sollte man nicht zu lange in die Augen sehen!
Sie erreichte das Lehrerpult, und Professor Felan sah sie an.
"Ist alles in Ordnung bei ihnen, Ms Wreeland? Sie wirken etwas verwirrt", stellte die Zaubertrank-Lehrerin fest.
"Ähm, geht schon. Hier ist Gregors Trank - also ich hoffe, dass er es geworden ist!" Rachel holte ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück und lächelte.
Prof. Felan nahm den Trank entgegen und stellte ihn in einen Flaschenhalter, in dem bereits drei andere fertige Tränke standen. Einer davon hatte eine unangenehme gelbe Farbe bekommen, aber ein anderer sah sehr nach der Beschreibung aus. Rachel erkannte Freyjas Namen darauf.
Dann ging sie wieder zu ihrem Platz. Bridget sah sie einmal kalt und durchdringend an, dann drehte sie sich weg, hob das Kinn und arbeitete an ihrem Trank weiter.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Zaubertränke - Klasse 6
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 09:50 Uhr Uhr
Datum: 04. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Erstaunte blickte Antigona die Hufflepuff Schülerin an, die als erstes ihre Phiole abgab. „Hier ist mein Trank!“ Freyja gab ihr Phiole. „Sie sind schon fertig?“
„Ja Ma’am!“ sagte Freyja etwas unsicher. „Nun von der Farbe her, haben sie ihn perfekt getroffen!“ Freyja atmete erleichtert auf. Dann kam die Frage, ob man Krötenauge benutzen dürfte, um den Trank ihrer Freundin zu retten. "Wieviele Froschaugen würden sie denn hinzugeben?" fragte Antigona.
Einen Augenblick schien Freyja zu überlegen, blickte nochmals zu ihrer Freundin und meinte dann schließlich: "Zwei Froschaugen im Abstand von 46 Sekunden."
"Sehr gut, dann dürfen sie ihrer Freundin helfen", erwiderte Antigona und lächelte.
Während die Hufflepuff Schülerin wieder zu ihrem Platz zurück ging, notierte sich Antigona ein paar Zeilen auf ihr Pergament.
Kurz darauf kam Rachel und gab ihre Phiole ab. "Ist alles in Ordnung bei ihnen, Miss Wreeland? Sie wirken etwas verwirrt."
"Ähm, geht schon. Hier ist der Gregor-Trank - also ich hoffe, dass es geworden ist!" Rachel holte ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück und lächelte.
"Von der Farbe her, sieht er gut aus," erwiderte Antigona und wollte dann doch nochmal nachhaken. "Wenn sie etwas haben, können sie auch gerne nach der Stunde zu mir kommen."
Rachel nickte und ging zurück auf ihren Platz.
Antigona hingegen blickte durch den Raum und ihr Blick blieb für einen Moment bei Cole hängen. Jetzt Legillimentik, dachte sie. Aber auch ohne diese Fähigkeit konnte sie sich ein Voraburteil bilden. Er war einer der Schüler, den sie auf alle Fälle im Augen behalten würde.
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 09:50 Uhr Uhr
Datum: 04. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Erstaunte blickte Antigona die Hufflepuff Schülerin an, die als erstes ihre Phiole abgab. „Hier ist mein Trank!“ Freyja gab ihr Phiole. „Sie sind schon fertig?“
„Ja Ma’am!“ sagte Freyja etwas unsicher. „Nun von der Farbe her, haben sie ihn perfekt getroffen!“ Freyja atmete erleichtert auf. Dann kam die Frage, ob man Krötenauge benutzen dürfte, um den Trank ihrer Freundin zu retten. "Wieviele Froschaugen würden sie denn hinzugeben?" fragte Antigona.
Einen Augenblick schien Freyja zu überlegen, blickte nochmals zu ihrer Freundin und meinte dann schließlich: "Zwei Froschaugen im Abstand von 46 Sekunden."
"Sehr gut, dann dürfen sie ihrer Freundin helfen", erwiderte Antigona und lächelte.
Während die Hufflepuff Schülerin wieder zu ihrem Platz zurück ging, notierte sich Antigona ein paar Zeilen auf ihr Pergament.
Kurz darauf kam Rachel und gab ihre Phiole ab. "Ist alles in Ordnung bei ihnen, Miss Wreeland? Sie wirken etwas verwirrt."
"Ähm, geht schon. Hier ist der Gregor-Trank - also ich hoffe, dass es geworden ist!" Rachel holte ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück und lächelte.
"Von der Farbe her, sieht er gut aus," erwiderte Antigona und wollte dann doch nochmal nachhaken. "Wenn sie etwas haben, können sie auch gerne nach der Stunde zu mir kommen."
Rachel nickte und ging zurück auf ihren Platz.
Antigona hingegen blickte durch den Raum und ihr Blick blieb für einen Moment bei Cole hängen. Jetzt Legillimentik, dachte sie. Aber auch ohne diese Fähigkeit konnte sie sich ein Voraburteil bilden. Er war einer der Schüler, den sie auf alle Fälle im Augen behalten würde.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Zaubertränke - Klasse 6
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 10:06 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Freyja hatte die zwei Froschaugen aus dem Schrank geholt und mit zu Siria genommen.
Sie sah ihrer Freundin zu, wie sie nun das erste Froschauge in den Kessel kullern ließ, Freyja schaute auf ihre Uhr. „Achtung - jetzt!“ Nun ließ Siria auch das Zweite hineinkullern.
„Gegen den Uhrzeigersinn rühren und nicht mit, sonst wird das ein Brei!“ Der Trank wurde zwar nicht rot, sondern Lila, aber besser konnte ehr wohl kaum noch werden.
Freyja sah, wie Rachel vom Lehrerpult zurückkam. Sie sah etwas traurig aus. Freyja blickte sich in der Klasse um. Einige waren noch am brauen. An dem Tisch von Rachel herrschte Schweigen, obwohl dass sonst nicht der ruhigste Tisch war.
„Hey Freyja, muß ich die Wolfswurz vor den Zeckenbeinen in den Topf geben oder danach?“ wurde sie von Nathan, ebenfalls ein Hufflepuff und an ihrem Tisch, mit ihren Gedanken zurück an den Tisch geholt.
„Erst die Wolfswurz klein hacken, 3 mal rühren, Feuer hoch, dann die Zeckenbeine nach einander hineintun, dabei immer 1x rühren“ zählte sie immer noch etwas abwesend auf. „Ich geh mal kurz zu Ra – was hast du gemacht?“ schwarzer Qualm stieg auf. In dem Kessel von Nathan war keine Flüssigkeit mehr, sondern nur noch schwarzer übel riechender Brei, der verbrannte.
„Prof. Felan!“ rief Freyja und löschte mit einem Schwenk ihres Zauberstabes das Feuer unter dem Kessel, damit der Brei nicht weitere Hitze erhielt.
Prof. Felan kam zum Tisch. Mit „Evanesco“ ließ sie den Brei verschwinden. Dann blickte sie Nathan an. „Wie kam es dazu?“ fragte sie ihn ruhig.
„Freyja hat gesagt ich soll die Wolfswurz klein hacken, 3 mal rühren, Feuer hoch, dann die Zeckenbeine nach einander hineintun, dabei immer 1x rühren und das habe ich gemacht, was kann ich dafür, wenn sie mir falsche Anweisungen gibt“ antwortete Nathan.
Freyja ging schnell im Kopf die Reihenfolge durch, hatte sie was Falsches erzählt? Sie blickte zu Rachel, die sie ebenfalls anblickte, aber sie zuckte nur mit den Schultern.
„Also – aber das ist die Reihenfolge. Oder bin ich jetzt total durcheinander? Wie rum hast du denn gerührt!“ fuhr sie nun Nathan ein wenig an, da sie es unfair fand, dass er ihr die Sache offensichtlich in die Schuhe schieben wollte. Nathan, der nun gereizt auf Freyjas Gereiztheit reagierte raunte sie etwas lauter an: „Wegen dir ist jetzt mein Trank hinüber!“ „Ich bin doch hier nicht dein Kindermädchen, du hast doch selber ein Gehirn zum Nachdenken und Mitdenken!“
„Schluß jetzt“ ging Prof. Felan dazwischen. Beide zuckten zusammen und verstummten.
„Haben sie mit oder gegen den Uhrzeigersinn gerührt?“ wandte sich Prof. Felan nun wieder ruhig an Nathan. „Ich glaube gegen!“ Prof. Felan blickte zu Freyja und die Schülerin antwortete, „das war die richtige Richtung!“
„Ja, das war die richtige Richtung. Ich möchte von einem von ihnen wissen, was falsch war, damit es nicht noch mal vorkommt.“ Sie blickte die beiden Schüler erwartungsvoll an.
Ort: Vor dem Klassenzimmer
Zeit: 10:06 Uhr
Datum: Mi, 03.09.
Freyja hatte die zwei Froschaugen aus dem Schrank geholt und mit zu Siria genommen.
Sie sah ihrer Freundin zu, wie sie nun das erste Froschauge in den Kessel kullern ließ, Freyja schaute auf ihre Uhr. „Achtung - jetzt!“ Nun ließ Siria auch das Zweite hineinkullern.
„Gegen den Uhrzeigersinn rühren und nicht mit, sonst wird das ein Brei!“ Der Trank wurde zwar nicht rot, sondern Lila, aber besser konnte ehr wohl kaum noch werden.
Freyja sah, wie Rachel vom Lehrerpult zurückkam. Sie sah etwas traurig aus. Freyja blickte sich in der Klasse um. Einige waren noch am brauen. An dem Tisch von Rachel herrschte Schweigen, obwohl dass sonst nicht der ruhigste Tisch war.
„Hey Freyja, muß ich die Wolfswurz vor den Zeckenbeinen in den Topf geben oder danach?“ wurde sie von Nathan, ebenfalls ein Hufflepuff und an ihrem Tisch, mit ihren Gedanken zurück an den Tisch geholt.
„Erst die Wolfswurz klein hacken, 3 mal rühren, Feuer hoch, dann die Zeckenbeine nach einander hineintun, dabei immer 1x rühren“ zählte sie immer noch etwas abwesend auf. „Ich geh mal kurz zu Ra – was hast du gemacht?“ schwarzer Qualm stieg auf. In dem Kessel von Nathan war keine Flüssigkeit mehr, sondern nur noch schwarzer übel riechender Brei, der verbrannte.
„Prof. Felan!“ rief Freyja und löschte mit einem Schwenk ihres Zauberstabes das Feuer unter dem Kessel, damit der Brei nicht weitere Hitze erhielt.
Prof. Felan kam zum Tisch. Mit „Evanesco“ ließ sie den Brei verschwinden. Dann blickte sie Nathan an. „Wie kam es dazu?“ fragte sie ihn ruhig.
„Freyja hat gesagt ich soll die Wolfswurz klein hacken, 3 mal rühren, Feuer hoch, dann die Zeckenbeine nach einander hineintun, dabei immer 1x rühren und das habe ich gemacht, was kann ich dafür, wenn sie mir falsche Anweisungen gibt“ antwortete Nathan.
Freyja ging schnell im Kopf die Reihenfolge durch, hatte sie was Falsches erzählt? Sie blickte zu Rachel, die sie ebenfalls anblickte, aber sie zuckte nur mit den Schultern.
„Also – aber das ist die Reihenfolge. Oder bin ich jetzt total durcheinander? Wie rum hast du denn gerührt!“ fuhr sie nun Nathan ein wenig an, da sie es unfair fand, dass er ihr die Sache offensichtlich in die Schuhe schieben wollte. Nathan, der nun gereizt auf Freyjas Gereiztheit reagierte raunte sie etwas lauter an: „Wegen dir ist jetzt mein Trank hinüber!“ „Ich bin doch hier nicht dein Kindermädchen, du hast doch selber ein Gehirn zum Nachdenken und Mitdenken!“
„Schluß jetzt“ ging Prof. Felan dazwischen. Beide zuckten zusammen und verstummten.
„Haben sie mit oder gegen den Uhrzeigersinn gerührt?“ wandte sich Prof. Felan nun wieder ruhig an Nathan. „Ich glaube gegen!“ Prof. Felan blickte zu Freyja und die Schülerin antwortete, „das war die richtige Richtung!“
„Ja, das war die richtige Richtung. Ich möchte von einem von ihnen wissen, was falsch war, damit es nicht noch mal vorkommt.“ Sie blickte die beiden Schüler erwartungsvoll an.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Zaubertränke - Klasse 6
Name: Joanne Dawson [G/6]
Ort: Klassenzimmer für Zaubetränke
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 8.45 Uhr
Als Joanne sich auf ihren Platz neben Kaitlin fallen liess, drehte sich der Raum ein wenig vor ihren Augen.
Sie war am gestrigen Abend auf einem Sofa im Gemeinschaftsraum eigeschlafen und um 3 Uhr morgens von einem Hauselfen geweckt worden. Nachdem sie in den Schlafsaal getaumelt war, hatte sie einfach nicht mehr einschlafen koennen und war so um halb acht voellig geraedert zum Fruehstueck erschienen.
Als ihr beim Anblick saemtlicher Speisen schlecht wurde, war klar, dass sie nichts herunter bekommen wuerde und so sass sie nun mit leerem Magen und schwummrigen Kopf in ihrer ersten Stunde Zaubertreanke.
Sie bekam vage mit, dass die neue Professorin herein kam und sich vorstellte und Joanne bemerkte, dass sie sehr charismatisch war.
Nun begannen ihre Mitschueler sich nacheinander vorzustellen und die Klasse lachte kurz – aus Joanne unerfindlichen Gruenden – nachdem Bridget etwas gesagt hatte.
Aus der darauf folgenden Stille und der Tatsache, dass sie alle ansahen, schloss Joanne, dass sie anscheinend mit dem vorstellen an der Reihe war. Ihr war auf einmal so schlecht, dass sie sich kaum traute, den Mund aufzumachen, brachte aber schliesslich ein gemurmeltes “Joanne Dawson” heraus.
Professor Felan schien darauf zu warten, dass sie etwas mehr sagte, wurde jedoch enttaeuscht und wandte sich Freyja zu.
Als bald began eine Diskussionsrunde ueber “Gregor den Kriecher”, der, wie es Joanne durch den Kopf schoss…ja was eigentlich? Eben hatte sie sich noch erinnern koennen. Ihr war auf einmal so schwindelig das sie beinahe nichts mehr sehen konnte. Sie fragte Professor Felan, ob sie den Raum kurz verlassen duerfte und hastete dann zur Tuer. Es waere wohl das kluegste, in den Krankenfluegel zu gehen, ueberlegte sie.
Sie schloss die Tuer hinter sich und nachdem sie einige Meter den Korridor entlang geschwankt war, wurde alles Schwarz.
Sie merkte nicht mehr, wie sie auf dem Boden aufschlug.
Ort: Klassenzimmer für Zaubetränke
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 8.45 Uhr
Als Joanne sich auf ihren Platz neben Kaitlin fallen liess, drehte sich der Raum ein wenig vor ihren Augen.
Sie war am gestrigen Abend auf einem Sofa im Gemeinschaftsraum eigeschlafen und um 3 Uhr morgens von einem Hauselfen geweckt worden. Nachdem sie in den Schlafsaal getaumelt war, hatte sie einfach nicht mehr einschlafen koennen und war so um halb acht voellig geraedert zum Fruehstueck erschienen.
Als ihr beim Anblick saemtlicher Speisen schlecht wurde, war klar, dass sie nichts herunter bekommen wuerde und so sass sie nun mit leerem Magen und schwummrigen Kopf in ihrer ersten Stunde Zaubertreanke.
Sie bekam vage mit, dass die neue Professorin herein kam und sich vorstellte und Joanne bemerkte, dass sie sehr charismatisch war.
Nun begannen ihre Mitschueler sich nacheinander vorzustellen und die Klasse lachte kurz – aus Joanne unerfindlichen Gruenden – nachdem Bridget etwas gesagt hatte.
Aus der darauf folgenden Stille und der Tatsache, dass sie alle ansahen, schloss Joanne, dass sie anscheinend mit dem vorstellen an der Reihe war. Ihr war auf einmal so schlecht, dass sie sich kaum traute, den Mund aufzumachen, brachte aber schliesslich ein gemurmeltes “Joanne Dawson” heraus.
Professor Felan schien darauf zu warten, dass sie etwas mehr sagte, wurde jedoch enttaeuscht und wandte sich Freyja zu.
Als bald began eine Diskussionsrunde ueber “Gregor den Kriecher”, der, wie es Joanne durch den Kopf schoss…ja was eigentlich? Eben hatte sie sich noch erinnern koennen. Ihr war auf einmal so schwindelig das sie beinahe nichts mehr sehen konnte. Sie fragte Professor Felan, ob sie den Raum kurz verlassen duerfte und hastete dann zur Tuer. Es waere wohl das kluegste, in den Krankenfluegel zu gehen, ueberlegte sie.
Sie schloss die Tuer hinter sich und nachdem sie einige Meter den Korridor entlang geschwankt war, wurde alles Schwarz.
Sie merkte nicht mehr, wie sie auf dem Boden aufschlug.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
Re: Zaubertränke - Klasse 6
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Name: Rachel Wreeland [G/6]
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 10.06 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als Rachel zu ihrem Tisch zurückkehrte, bemerkte sie Freyja, die gerade versuchte einem Jungen namen Nathan zu helfen, dessen Trank eine seltsame Wolke hinterließ. Kaitlin verschwand aus dem Kerker, und auch Joanne war nicht mehr da; Rachel war mit Bridget allein. Sie fragte sich gerade, wo denn die beiden anderen steckten, als sie Freyja und Nathan hörte. Freyja gab Anweisungen - sie tat Rachel ein bisschen leid, weil sie sich gleichzeitig um Siria und den Hufflepuff kümmern musste.
Froh, von ihrem Tisch wegkommen zu können, stellte sie sich neben Siria, die am Tisch vor ihrem stand. Rachel blickte in ihren Kessel. "Hm ... naja, vielleicht klappt's nächstes Mal besser!", ermunterte sie Siria, die seufzte und etwas von dem lila Gebräu in eine Flasche kippte.
"Ich hoffe es", murmelte diese, und machte sich gerade auf den Weg zum Lehrertisch, als Freyja plötzlich nach der Lehrerin rief. Der Trank in Nathans Kessel war nur noch ein schwarzer Klumpen, soweit Rachel erkennen konnte.
Prof. Felan beseitigte den Unfall schnell, doch Nathan protestierte: "Was kann ich dafür, wenn sie mir falsche Anweisungen gibt!"
Das ist ja mal garnicht dreist! Was fällt dem denn ein? Freyja erwiderte etwas, und auch Rachel wollte ihren Senf dazu geben - sowas konnte man doch nicht ignorieren! - als plötzlich das Chaos ausbrach. Prof. Felan ordnete Ruhe an, doch Kailtin, die vor ein paar Minuten verschwunden war, kam verstört wieder in den Kerker.
"Professor! Joanne liegt draußen!", sagte sie mit hoher Stimme. Sofort ließ die Zaubertranklehrerin von Freyja und Nathan ab und rauschte aus dem Klassenraum. Rachel sah nur ihren wehenden Umhang, dann Joanne, die kurz vor der Tür auf dem Boden lag - jemand schrie auf -, und dann schloss sich die Tür.
Kurze Stille trat ein. Nathan hatte den Vorfall von eben wohl total vergessen. Nur eine Minute später ging die Kerkertür wieder auf, und man hörte Kaitlin aufgeregt sagen:
" ... dachte, sie wäre im Krankenflügel oder so! I-ich war so beschäftigt, ich hab nicht g-gemerkt wie die Zeit verging, h-h-hab mir nichts dabei gedacht, und dann fiel mir auf dass sie immer noch nicht wieder da war! Also wollte ich sie suchen und b-bin raus - da lag sie dann!"
Die Schüler starrten sich an. Prof. Felan blieb ruhig, aber Rachel merkte, dass es ihr schwer fiel. Auch sie hatte sich nichts dabei gedacht, dass ihre Schülerin so lange weg gewesen war.
Rachel atmete tief durch. Dann ging sie zu Kaitlin und nahm sie in den Arm.
"Ganz ruhig", sagte sie leise, und Kaitlin liefen die Tränen übers Gesicht. Ihre Lehrerin zog den Zauberstab und hob Joanne damit in die Luft. Dann verschwand sie, wahrscheinlich in den Krankenflügel.
"Ich hätte eher nach ihr sehen sollen! Warum war es für m-mich nur so selbstverständlich dass sie bei Madam Pomfrey oder im Gemneinschaftsraum war! Ich hab e-einfach wietergemacht!!" Kaitlin wurde immer lauter, und Rachel drückte sie am Arm.
"Du hast keine Schuld, ist ja gut, wir konnten doch nicht wissen dass es ihr schlecht ging ..."
"Aber ich hätte es merken müssen! Eine tolle Freundin bin ich!", unterbrach Kaitlin. Sie hatte garnicht gemerkt, dass auch Freyja und Bridget jetzt neben ihnen saßen.
Rachel sah ihre Cousine an, und aus deren Gesicht war aller Hass verschwunden. Bridget lächelte wehmütig, dann strich sie Kaitlin beruhigend über den anderen Arm.
So saßen sie auf dem Kerkerboden und warteten, dass Prof. Felan wiederkommen würde.
Name: Rachel Wreeland [G/6]
Datum: Mittwoch, 3. September
Zeit: 10.06 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als Rachel zu ihrem Tisch zurückkehrte, bemerkte sie Freyja, die gerade versuchte einem Jungen namen Nathan zu helfen, dessen Trank eine seltsame Wolke hinterließ. Kaitlin verschwand aus dem Kerker, und auch Joanne war nicht mehr da; Rachel war mit Bridget allein. Sie fragte sich gerade, wo denn die beiden anderen steckten, als sie Freyja und Nathan hörte. Freyja gab Anweisungen - sie tat Rachel ein bisschen leid, weil sie sich gleichzeitig um Siria und den Hufflepuff kümmern musste.
Froh, von ihrem Tisch wegkommen zu können, stellte sie sich neben Siria, die am Tisch vor ihrem stand. Rachel blickte in ihren Kessel. "Hm ... naja, vielleicht klappt's nächstes Mal besser!", ermunterte sie Siria, die seufzte und etwas von dem lila Gebräu in eine Flasche kippte.
"Ich hoffe es", murmelte diese, und machte sich gerade auf den Weg zum Lehrertisch, als Freyja plötzlich nach der Lehrerin rief. Der Trank in Nathans Kessel war nur noch ein schwarzer Klumpen, soweit Rachel erkennen konnte.
Prof. Felan beseitigte den Unfall schnell, doch Nathan protestierte: "Was kann ich dafür, wenn sie mir falsche Anweisungen gibt!"
Das ist ja mal garnicht dreist! Was fällt dem denn ein? Freyja erwiderte etwas, und auch Rachel wollte ihren Senf dazu geben - sowas konnte man doch nicht ignorieren! - als plötzlich das Chaos ausbrach. Prof. Felan ordnete Ruhe an, doch Kailtin, die vor ein paar Minuten verschwunden war, kam verstört wieder in den Kerker.
"Professor! Joanne liegt draußen!", sagte sie mit hoher Stimme. Sofort ließ die Zaubertranklehrerin von Freyja und Nathan ab und rauschte aus dem Klassenraum. Rachel sah nur ihren wehenden Umhang, dann Joanne, die kurz vor der Tür auf dem Boden lag - jemand schrie auf -, und dann schloss sich die Tür.
Kurze Stille trat ein. Nathan hatte den Vorfall von eben wohl total vergessen. Nur eine Minute später ging die Kerkertür wieder auf, und man hörte Kaitlin aufgeregt sagen:
" ... dachte, sie wäre im Krankenflügel oder so! I-ich war so beschäftigt, ich hab nicht g-gemerkt wie die Zeit verging, h-h-hab mir nichts dabei gedacht, und dann fiel mir auf dass sie immer noch nicht wieder da war! Also wollte ich sie suchen und b-bin raus - da lag sie dann!"
Die Schüler starrten sich an. Prof. Felan blieb ruhig, aber Rachel merkte, dass es ihr schwer fiel. Auch sie hatte sich nichts dabei gedacht, dass ihre Schülerin so lange weg gewesen war.
Rachel atmete tief durch. Dann ging sie zu Kaitlin und nahm sie in den Arm.
"Ganz ruhig", sagte sie leise, und Kaitlin liefen die Tränen übers Gesicht. Ihre Lehrerin zog den Zauberstab und hob Joanne damit in die Luft. Dann verschwand sie, wahrscheinlich in den Krankenflügel.
"Ich hätte eher nach ihr sehen sollen! Warum war es für m-mich nur so selbstverständlich dass sie bei Madam Pomfrey oder im Gemneinschaftsraum war! Ich hab e-einfach wietergemacht!!" Kaitlin wurde immer lauter, und Rachel drückte sie am Arm.
"Du hast keine Schuld, ist ja gut, wir konnten doch nicht wissen dass es ihr schlecht ging ..."
"Aber ich hätte es merken müssen! Eine tolle Freundin bin ich!", unterbrach Kaitlin. Sie hatte garnicht gemerkt, dass auch Freyja und Bridget jetzt neben ihnen saßen.
Rachel sah ihre Cousine an, und aus deren Gesicht war aller Hass verschwunden. Bridget lächelte wehmütig, dann strich sie Kaitlin beruhigend über den anderen Arm.
So saßen sie auf dem Kerkerboden und warteten, dass Prof. Felan wiederkommen würde.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Zaubertränke - Klasse 6
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 10:06 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Antigona betrachtete das Mädchen einen Augenblick und versuchte sich zu erinnern, ob ihr etwas im Unterricht aufgefallen war. Doch bis auf die etwas ungewöhnliche blässe, schien alles in Ordung gewesen zu sein. Dann murmelte sie einen Zauber und die Platzwunde am Kopf hörte auf zu bluten, bevor sie das Mädchen mit einem Schwebezauber zum Krankenflügel brachte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zeit: 10:30 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gerade zum Unterrichtsende kam sie wieder in die Klasse. Sie sah, dass vor ihrer Tür einige Schülerinen saßen und deutete ihnen an, dass sie gleich wiederkommen würde. Beim betreten des Raumes zuckten ein paar Schüler zusammen. "Die Stunde ist beendet sie dürfen gehen," sagte sie knapp und ging zu ihrem Vorratschrank, wo sie zwei Phiolen herausholte. "Sie können im Klassenraum warten, ich bin gleich zurück", sagte sie und die Mädchen gingen hinein.
Keine 10 Minuten später war sie wieder zurück. Etwas außer Puste nahm Antigona einen Stuhl und setzte sich zu den Mädchen. Sie konnte sich denken warum sie gewartet hatten und das jeder von ihnen wissen wollte wie es ihrer Freundin ging. "Miss Dawson wird im Krankenflügel von Madam Pomfrey untersucht und behandelt, sie ist dort in guten Händen. Gab es in der letzten Zeit etwas, was ihnen an ihrer Freundin aufgefallen ist? Hat sie was falsches gegessen oder kam sie mit ihrgendwelchen Plfanzen in Berührung?"
Sie blickte in die Runde, doch niemand schien zu wissen, was vorgefallen war. "Gut, wenn ihnen etwas einfällt, dann gehen sie bitte sofort zu Madam Pomfrey und sagen es ihr."
Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Klassenraum - Zaubertränke
Zeit: 10:06 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Antigona betrachtete das Mädchen einen Augenblick und versuchte sich zu erinnern, ob ihr etwas im Unterricht aufgefallen war. Doch bis auf die etwas ungewöhnliche blässe, schien alles in Ordung gewesen zu sein. Dann murmelte sie einen Zauber und die Platzwunde am Kopf hörte auf zu bluten, bevor sie das Mädchen mit einem Schwebezauber zum Krankenflügel brachte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zeit: 10:30 Uhr Uhr
Datum: 03. September
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gerade zum Unterrichtsende kam sie wieder in die Klasse. Sie sah, dass vor ihrer Tür einige Schülerinen saßen und deutete ihnen an, dass sie gleich wiederkommen würde. Beim betreten des Raumes zuckten ein paar Schüler zusammen. "Die Stunde ist beendet sie dürfen gehen," sagte sie knapp und ging zu ihrem Vorratschrank, wo sie zwei Phiolen herausholte. "Sie können im Klassenraum warten, ich bin gleich zurück", sagte sie und die Mädchen gingen hinein.
Keine 10 Minuten später war sie wieder zurück. Etwas außer Puste nahm Antigona einen Stuhl und setzte sich zu den Mädchen. Sie konnte sich denken warum sie gewartet hatten und das jeder von ihnen wissen wollte wie es ihrer Freundin ging. "Miss Dawson wird im Krankenflügel von Madam Pomfrey untersucht und behandelt, sie ist dort in guten Händen. Gab es in der letzten Zeit etwas, was ihnen an ihrer Freundin aufgefallen ist? Hat sie was falsches gegessen oder kam sie mit ihrgendwelchen Plfanzen in Berührung?"
Sie blickte in die Runde, doch niemand schien zu wissen, was vorgefallen war. "Gut, wenn ihnen etwas einfällt, dann gehen sie bitte sofort zu Madam Pomfrey und sagen es ihr."
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Zaubertränke - Klasse 6
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke
Zeit: 08:25 Uhr
Datum: Mi, 01.10.
Mit einem unbehaglichen Gefühl im Magen kam Freyja vor dem Klassenzimmer an. Zaubertränke ohne Magie brauen? Das wird nicht möglich sein, dennoch wollte sie am Unterricht teilnehmen, oder es zumindest versuchen.
Bei Prof. Snape, hätte ich erst gar nicht erscheinen brauchen, der hätte mich gleich aus dem Unterricht geworfen. Ich hoffe, dass ich wenigstens etwas machen kann.
Es war noch keiner da, es war schließlich viel zu früh. Aber Freyja wollte in Ruhe den Brief lesen, den sie soeben in der großen Halle von einer Eule erhalten hatte. Ganz vorsichtig öffnete sie den Brief, dessen Absender Lars war. Er war auf Isländisch geschrieben, mit zitternden Händen las Freyja:
Kjære Arwen!
Ich hoffe, der Brief erreicht dich. Bist du wieder in Hogwarts oder noch im St. Mungo’s?
Uns allen geht es so weit gut. Auch Kjell kommt langsam wieder auf die Beine, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen. Ich vermisse dich unendlich. Aber dir muß es noch viel schlimmer gehen. Wir sind immerhin zu fünft und können über alles reden, du bist mit den Erlebnissen alleine.
Aber das kann ich ändern! Und deshalb schreib ich dir. Ich habe die Apparierprüfung bestanden. Ein Freund von mir würde mit mir bis nach England apparieren, dann müsste ich alleine weiter, aber das bekomme ich hin. Ich vermisse dich so sehr, ich möchte dich sehen! Wann ist euer nächstes Hogsmead Wochenende? Ich würde kommen! Ich weiß, dass du jetzt lächelst. Bitte schreib mir so schnell wie möglich zurück! Ich möchte dich sehen und drücken.
Alltid hos deg! Lars
Freyjas Herz klopfte. Lars war der Einzige, der Freyja mit ihrem Zweitnamen ansprach. Sie las den Brief noch 3-mal durch, um auch sicher zu sein, dass sie alles richtig verstanden hatte. Lars will kommen. Ich könnte ihn für wenigstens ein paar Stunden sehen. Was für ein Verrückter - dafür liebe ich ihn. Es wäre so unglaublich schön, ihn zu sehen, zu umarmen, nach allem was passiert ist. Wir konnten uns noch nicht mal richtig verabschieden. Ich muß nachher Siria oder Rachel fragen, wann das nächste Hogsmead-Wochenende ist.
Freyja lehnte ihren Kopf an die kühle Steinwand und schloß die Augen. Hier unten in den Kerkern war es ruhig.Sie versuchte die Bilder vom Segelunfall, die sich versuchten in den Vordergrund zu stellen, zu verdrängen und durch schöne Erinnerungen zu ersetzen. Jetzt hoffte sie, dass bald jemand hier auftauchen würde, mit dem sie reden kann.
Ort: Vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke
Zeit: 08:25 Uhr
Datum: Mi, 01.10.
Mit einem unbehaglichen Gefühl im Magen kam Freyja vor dem Klassenzimmer an. Zaubertränke ohne Magie brauen? Das wird nicht möglich sein, dennoch wollte sie am Unterricht teilnehmen, oder es zumindest versuchen.
Bei Prof. Snape, hätte ich erst gar nicht erscheinen brauchen, der hätte mich gleich aus dem Unterricht geworfen. Ich hoffe, dass ich wenigstens etwas machen kann.
Es war noch keiner da, es war schließlich viel zu früh. Aber Freyja wollte in Ruhe den Brief lesen, den sie soeben in der großen Halle von einer Eule erhalten hatte. Ganz vorsichtig öffnete sie den Brief, dessen Absender Lars war. Er war auf Isländisch geschrieben, mit zitternden Händen las Freyja:
Kjære Arwen!
Ich hoffe, der Brief erreicht dich. Bist du wieder in Hogwarts oder noch im St. Mungo’s?
Uns allen geht es so weit gut. Auch Kjell kommt langsam wieder auf die Beine, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen. Ich vermisse dich unendlich. Aber dir muß es noch viel schlimmer gehen. Wir sind immerhin zu fünft und können über alles reden, du bist mit den Erlebnissen alleine.
Aber das kann ich ändern! Und deshalb schreib ich dir. Ich habe die Apparierprüfung bestanden. Ein Freund von mir würde mit mir bis nach England apparieren, dann müsste ich alleine weiter, aber das bekomme ich hin. Ich vermisse dich so sehr, ich möchte dich sehen! Wann ist euer nächstes Hogsmead Wochenende? Ich würde kommen! Ich weiß, dass du jetzt lächelst. Bitte schreib mir so schnell wie möglich zurück! Ich möchte dich sehen und drücken.
Alltid hos deg! Lars
Freyjas Herz klopfte. Lars war der Einzige, der Freyja mit ihrem Zweitnamen ansprach. Sie las den Brief noch 3-mal durch, um auch sicher zu sein, dass sie alles richtig verstanden hatte. Lars will kommen. Ich könnte ihn für wenigstens ein paar Stunden sehen. Was für ein Verrückter - dafür liebe ich ihn. Es wäre so unglaublich schön, ihn zu sehen, zu umarmen, nach allem was passiert ist. Wir konnten uns noch nicht mal richtig verabschieden. Ich muß nachher Siria oder Rachel fragen, wann das nächste Hogsmead-Wochenende ist.
Freyja lehnte ihren Kopf an die kühle Steinwand und schloß die Augen. Hier unten in den Kerkern war es ruhig.Sie versuchte die Bilder vom Segelunfall, die sich versuchten in den Vordergrund zu stellen, zu verdrängen und durch schöne Erinnerungen zu ersetzen. Jetzt hoffte sie, dass bald jemand hier auftauchen würde, mit dem sie reden kann.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky