Astronomieturm

Papierkügelchen, Zauberei und Wissen
Lynn

Re: Astronomieturm

Beitrag von Lynn »

Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Korridor zwischen Astronomieturm und Krankenstation
Zeit: 1.50 Uhr
Datum: Samstag, 4. Oktober


Piagrin folgte dem Blick von Alexandra und musste kichern, als sie den Mitschüler sah, der vor einer Fledermaus floh, dann wandte sie sich wieder Alexandra zu: "Ich bin mir sicher, Slughorn weiß, was er tut." Alexandra hob die Augenbrauen, also fuhr Piagrin fort: "Naja, ich meine damit, es gibt so einen Trank gegen den Blutdurst der Vampire, genauso wie es den Wolfsbanntrank gibt, damit Werwölfe sich nicht verwandeln. Der Trank gegen Blutdurst ist schwer zu brauen, ich weiß, dass mein Vater ihn damals mal gekocht hat...es hat ziemlich lange gedauert, als Grundlage hat er den Blutbildenden Trank benutzt, allerdings kommen da noch einige Zutaten dazu, die nicht wirklich einfach zu bekommen sind. Aber ich mach mir keine Sorgen, warum auch, seit den Vorfällen mit dem dunklen Lord bekommt unsere Schule noch mehr Aufmerksamkeit vom Ministerium und Slughorn ist halt speziell, die Zeitungen warten doch nur darauf einen interessanten Bericht über ihn schreiben zu können. Er wird es nicht riskieren, sein neues Amt in Gefahr zu bringen." Piagrin verstummte und Alexandra dachte darüber nach, was ihre Freundin gesagt hatte. Piagrin sah, wie Sina sich zu ihnen umdrehte. Während Alexandra noch in ihren Gedanken versunken war, ließ Piagrin ihren Mund offen stehen, starrte Sina an und erstarrte augenblicklich. Sina schenkte ihr nur ein gereiztes: "Was...!" Stotternd brachte Piagrin entsetzt heraus: "S-Sina, wa-was ist das da an deinem Hals?" Vorsichtig zeigte Piagrin auf den Hals. Sina ließ einen hysterischen Schrei hören und hastete schreiend zu Professor Sinistra hinüber: "DA IST WAS AN MEINEM HALS!!! HILFE! HILFEEEEEEEE! PROFESSOR!!! VAMPIR!!!" Augenblicklich brachen mehrere Schüler in Panik aus, Piagrin musste lachen und auch Alexandra konnte sich nicht einkriegen. Zusammen lehnten sie sich an eine Mauer und beobachteten die Versuche von Professor Sinistra, die Schüler zu beruhigen, was sich allerdings nicht als gerade einfach erwies, einige Schüler hatten sich auf den Boden gekauert und sich in ihren Schulumhängen verborgen, andere Schüler rannten panisch durch den Raum und stolperten über die Schüler am Boden, mehrere Teleskope waren zu Boden und zu Bruch gegangen, Sina heulte, schrie und stampfte, ein Mädchen war in Ohnmacht gefallen und ihr Freund versuchte, sie zu Bewußtsein zu bekommen, einige Jungs hatten genauso viele Spaß wie Alexandra und Piagrin zu beobachten, welches Mädchen am lautesten rumheulte. Piagrin stubste Alexandra an: "Außerdem würden uns unsere Familien doch nicht hierlassen, wenn es richtig gefährlich wäre." Einen Moment lang stutzte Piagrin jetzt auch über ihre Worte, bis sie sah, wie Carlos sie anlächelte, kurz lächelte auch sie, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Chaos vor ihr, wo gerade einige Schüler anfingen wahllos Blitze durch den Raum zu schießen.
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Re: Astronomieturm

Beitrag von Team »

Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Astronomieturm

Datum: Freitag, 03.10.

Uhrzeit: 23.55 Uhr



Alexandra folgt Piagrins Blick zurück auf das Chaos, dass die Schüler gerade veranstalteten. Die beiden Mädchen mussten sich schnell ducken um nicht von einem verirrten, roten Blitz getroffen zu werden. Alexandra sah wie Elenor von einem Fluch getroffen wurde und stocksteif umkippte. Auch einige andere Schüler lagen am Boden oder wurden von Flüchen getroffen, die Ihnen hässliche Furunkel oder zusätzliche Körperteile wachsen ließen. Mit einem mal wurde der gesamte Turm taghell weil ein hysterischer Schüler sogar Sonnenlicht herauf beschworen hatte um den angeblichen Vampier zu erledigen. Alle Schüler und auch Professor Sinistra waren geblendet als ein lauter Knall ertönte, der das Licht erlöschen und die Schreie der Schüler verstummen ließ. Alexandra musste ein paar Mal blinzeln bevor die tanzenden Punkte vor ihren Augen verschwunden waren und sie wieder etwas sehen konnte. Das Turmzimmer glich einem Schlachtfeld. Überall lagen zertrümmerte Teleskope herum, flatterten Pergamete durch die Luft und lagen Schüler bewusstlos oder entstellt übereinander. Die Schüler, die noch stehen konnten schauten sich um, wer oder was den Knall verursacht hatte. Carlos, der nun direkt hinter Piagrin und Alexandra stand, schaute zur Tür und flüsterte den beiden zu, "Das bedeutet Ärger für euch zwei!" Nun schauten auch Alexandra und Piagrin zur Tür und beiden Mädchen wich alle Farbe aus dem Gesicht. Anscheinend hatte der Lärm Professor Slughorn angelockt, der nun mit hochrotem Kopf und gezogenem Zauberstad in der Tür stand und böse in der Klassenzimmer schaute. "Was geht hier vor?", fragte er mit Blick auf Professor Sinistra. Professor Sinistra befahl den Schülern dass Chaos aufzuräumen und schickt ein Schülerin in den Krankenflügel um Madam Pomfrey zu holen. Anschließend verließ sie mit Professor Slughorn das Klassenzimmer und verschloss die Tür. Die Schüler sahen sich etwas verdutzt an und begannen mit dem Aufräumen. Alexandra blickt Piagrin ängstlich an. "Glaubst du sie hat mitbekommen, wer das Chaos verursacht hat?" Piagrin sah sich um und ihr Blick fiel auf Sina, die beide sehr böse ansah, "Wenn nicht, wird Sina ihr schon sagen, wer angefangen hat. Ihrem Blick nach zu urteilen, kannst diesmal sogar du sie nicht umstimmen." Alexandra schaute sich nach Sina um, deren Blick kein bischen freundlicher wurde. Das Gegenteil war eher der Fall. Als die Tür sich öffnete zuckten Piagrin und Alexandra leicht zusammen, aber es war nur Madam Pomfrey, die sich sofort um die Schüler kümmerte, in dem sie die bewusstlosen Schüler mit einem Gegenfluch wieder aufweckte und die Schüler mit den Entstellungen in den Krankenflügel schickte. Als sich die beiden Mädchen schon sicher waren, dass niemand ausser Sina wusste, wer Schuld an diesem Durcheinander hatte, ertönte von der Tür eine tiefe, kalte Stimme, "Miss Senna, Miss Newman, bitte packen Sie ihre Sachen zusammen und begleiten sie mich bitte in mein Büro". Alexandra und Piagrin sahen sich an und begannen ihre Sachen zu packen. Mit den Schultaschen unter dem Arm, verließen beide Mädchen hinter Professor Slughorn den Astronomieturm.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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Re: Astronomieturm

Beitrag von Team »

Jason McGrayert
Astronomieturm
Fr,28.11.08
13:04 Uhr

Jason musste sich sputen. Verdammtes Nachsitzen. Ausgerechnet heute.
Er stürmte in den kleinen runde Raum, lies seine Tasche fallen und setzte sich.
"Was soll ich tun Professor?", fragte Jason.
"Einfach nur hundertmal schreiben: In Astronomie lerne ich anstatt zu schwätzen.", erklärte Professor Sinistra
streng. Hmpf, es war doch mein Nachbar der über Wesen auf dem Jupiter gelabbert hat.
Jason wollte sich keinen doppelten Ärger einhandeln, also fing er an zu schreiben.
Bei dem 99. mal, versagten die Muskeln seiner Hand und er musste warten bis sich die Verspannung gelöst hatte.
Komm schon, Jas, mach jetzt nicht schlapp. Es ist nur noch ein Satz.
Um 13:52 Uhr war er dann endlich fertig. "Fertig Professor.", rief Jason.
"Gut, dann...putzt du noch alle Jungentoiletten dann bist du fertig."
Oh mann, ich dachte, ich könnte jetzt einen Snack knabbern.
"Meinetwegen", sagte Jason, behmüt den Ärger in seiner Stimme zu unterdrücken.
Also machte er sich auf zu den Toiletten.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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