Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

Papierkügelchen, Zauberei und Wissen
Lynn

Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor dem Klassenraum für VgdDK
Zeit: 13 Uhr
Datum: Freitag 10. Oktober

Die Schüler warteten mehr oder weniger aufgeregt vor dem Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, da sie sich nicht sicher waren, ob sie heute [lexicon='Sanguini'][/lexicon] zu Gesicht bekommen würden, aber die Möglichkeit bestand ja durchaus. Aber noch lehnten die Schüler gegen die Wände das Korridors oder saßen auf dem Boden oder standen einfach nur in kleinen Gruppen zusammen. Piagrin kicherterte darüber, wie Santelly immer wieder versuchte, seine Haare in sein übliches Blond zu verändern. Meist gelang es ihm für kurze Zeit, aber sobald er sich nicht mehr darauf konzentrierte, leuchteten Santellys Haare wieder feuerrot über den Gang. Es gab wirklich alle möglichen Farben in der Klasse, Alexandra hatte wirklich gut ausgesucht, als sie die Farben gekauft hatte. Carlos hatte jetzt grüne, Leonard lilafarbene Haare. Die meisten Jungs hatten sich mittlerweile mit der Farbe ihrer Haare abgefunden, nachdem sämtliche Zauber zur Rückverwandlung erfolglos geblieben waren. Sie hofften anscheinend, die Zeit würde ihnen helfen und die Farben wieder schwinden lassen. Toby St. John kam mit rosafarbenen Haaren auf Piagrin zu und funkelte die kleine [lexicon='Slytherin'][/lexicon] böse an: "Newman, wir hatten noch etwas zu besprechen..." Piagrin zuckte die Schultern: "Ich glaube nicht, Toby." und drehte sich demonstrativ in die andere Richtung. Schnell hatte Toby Piagrin an der Schulter gefasst und drehte sie rabiat wieder um. "Hey, fass mich nicht an!" wehrte sich Piagrin. Peter schubste Toby ein Stück zur Seite und deutete ihm an zu verschwinden. "War ja klar" lästerte Toby über den Gang "kein Schritt ohne einen Beschützer, wie typisch, für jemanden wie dich..." Jetzt wurde Piagrin wütend: "Jemanden wie mich, was meinst Du bitte damit?" Sie machte einen Schritt auf Toby zu und zischte ihn an: "Guck dich doch mal an, machst hier ne Riesenwelle, dabei solltest du dich lieber ruhig verhalten, du minderwertiges..." Peter quatschte laut dazwischen, damit Toby den Rest der Beschimpfung nicht vestehen konnte. Mittlerweile waren die Schüler auf dem Gang aufmerksam geworden und drängelten näher, dank Peter hatten sie nicht verstehen können, was Piagrin noch von sich gegeben hatte. Aber Toby hatte es anscheinend schon, denn er stürmte mit gezogenem [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] an Peter vorbei. Jetzt reagierte Carlos blitzschnell und drängte Toby zur Seite. "Es reicht," donnerte Carlos, der sonst eigentlich ehr ruhig war. "Hört auf mit dem Blödsinn! Was versprecht ihr euch davon, euch gegenseitg fertigzumachen?!"
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 10. Oktober

Uhrzeit: 13.00 Uhr



Alexandra stand mit ihren Freundinnen etwas Abseits der wartenden Schüler vor dem Klassenraum. Sina war total nervös, da sie ja nicht wusste, ob [lexicon='Sanguini'][/lexicon] schon heute am Unterricht teilnahm. Dabei schien ihr der Streich von Piagrin und Alexandra im Astronomieturm wieder eingefallen zu sein, da sie sehr schnippisch reagierte, wenn Alexandra sie ansprach. Die drei anderen Mädchen machten sich noch immer über die Haarfarben der Jungs lustig, was Alexandra vor Stolz fast platzen ließ.

Plötzlich wurde es weiter vorne laut und Alexandra konnte Piagrin und Peter mit einem anderen Jungen streiten hören. "Entschuldigt mich bitte", sagte Sie zu den Gryffindor-Mädchen und eilte nach vorne. Sie erreichte die Szene gerade als Carlos sich zwischen Piagrin und den Jungen stellte um zu verhindern, dass sie sich gegenseitig Flüche aufzuhalsen. Als Alexandra neben Piagrin auftauchte drückte sie, ihren Arm mit dem [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] herunter und fragte: "Was ist denn hier los?" Der Junge funkelte sie böse an und sagte verächtlich: "Ach die hinterhältige [lexicon='Gryffindor'][/lexicon] ist auch schon da. Ich kann nicht verstehen, wie jemand überhaupt mit der befreundet sein kann, aber dann auch noch eine [lexicon='Gryffindor'][/lexicon]. Tochter eines feigen Hundes, der du bist! Mein Vater hat mir erzählt, dass dein Vater sich nicht auf die Seite des Ministeriums gestellt hat, als Voldemort angegriffen hat und stattdessen lieber abwarten wollte, wer gewinnt bevor er sich einer Seite anschließt. Er war ein Feigling, ein jämmerlicher..." Wie aus dem nichts ertönte ein lauter Knall. Schlagartig wurde es ruhig im Korridor und die Nase des Jungen schwoll auf die Größe eines Apfels an, wurde dunkelrot und grüner Schleim begann daraus hervor zu laufen. Carlos drehte sich erschrocken um und Piagrin starrte mit großen Augen Alexandra an, die mit hochrotem Kopf und bebendem [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] darstand und den Jungen böse anfunkelte. "Mein Vater hat nichts weiter getan als seine Familie zu schützen und dafür ist er gestorben. Ich verbiete dir jemals wieder über ihn zu sprechen, sonst wird beim nächsten Mal meine Rache noch fürchterlicher sein." "Willst du mit etwa drohen?", brachte der Junge knapp hervor. "Das war keine Drohung", sagte Alexandra wütend, "sondern ein Versprechen!" Der Junge rieß erschrocken die Augen auf, drehte sich auf dem Absatz rum und verschwand in Richtung Krankenflügel. Als er den Korridor verlassen hatte flammten überall die Gespräche wieder auf und Piagrin, die Alexandra noch immer mit offenem Mund anstarrte, klappte geräuschvoll den Mund zu. "Alex, alles klar bei dir?" fragte sie ängstlich "So hab ich dich ja noch nie erlebt... war aber ziemlich cool." Auch Carlos und Peter standen noch immer rum und starrten die sonst immer gefasst und ruhige Alexandra an.
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Willy Meurer (*1934)
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: vor dem Klassenraum für VgdDK
Zeit: 13.05 Uhr
Datum: Freitag 10. Oktober

"Was war das denn?" fragte jetzt auch Peter verwirrt und Carlos fügte hinzu: "Äh, passiert das öfter?" Als ein gereizter Blick von Alexandra ihn traf, versuchte er schnell die Situation zu retten: "also, ich ... ich mein das nicht böse, aber es sah gerade fast so aus, als hättest du deine Kräfte nicht wirklich im Griff...das kann übel änden, ohne dass du etwas dafür kannst ...ähm du musst das irgendwie trainieren." Während Alexandra darüber nachdachte, bemerkte Piagrin den interessierten Blick von Santelly, der auf den Mädchen ruhte. Also packte sie Carlos am Arm und drehte ihn scheinbar genervt in Richtung Santelly mit den Worten: "Ach verschwinde doch!" Ganz leise fügte sie hinzu: "Feind hört mit." Also trollte Carlos sich zurück zu seiner Gruppe, Santelly musterte ihn und sagte irgendwas, aber die Mädchen konnten es nicht verstehen. Piagrin lehnte sich neben Alexandra an die Wand: "Boh, wann kommt endlich der Lehrer? Müsste er nicht schon längst da sein?! Oder meinste [lexicon='Sanguini'][/lexicon] ist noch beim Mittagessen?" grinste die [lexicon='Slytherin'][/lexicon]. Ihre Freundin grinste auch, wenn auch nur halb anwesend. Piagrin wusste warum, als Peter sich zu ein paar anderen Jungen aus [lexicon='Slytherin'][/lexicon] stelllte und sie für sich waren, sagte sie: "Du weißt das Carlos recht hat...sollten deine Kräfte sich schonmal selbstständig machen, musst du das in den Griff bekommen, sonst schicken sie dich womöglich noch weg von hier. Das wäre schrecklich, das darf nicht sein." "Man wird mich hier nicht einfach so wegschicken," entgegnete Alexandra. Die Mädchen schwiegen einen Moment, dann ergriff Piagrin wieder das Wort: "Naja, aber nimm zum Beispiel Psycho-Cole, der hat sich selber anscheinend schonmal nicht so wirklich im Griff, aber das sind irgendwelche Kopfsachen und er scheint dem ja auch langsam Herr zu werden. Sonst hätten die ihn hier doch längst schon rausgeschmissen. Wir können nur hoffen, dass St. John mit der Aktion eben nicht sofort seinem Hauslehrer spurtet." Alexandra antwortete: "Hm, und was soll er dem Hauslehrer sagen? Ich hab jemanden gemobbt und der hat mir eins auf die Nase gegeben?!" Piagrin nickte: "Ja, ok, er wird nicht petzen, aber was, wenn es mal nicht so gut für dich läuft? Also, kommt das öfter vor? Und wenn ja, wer könnte helfen?"
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 10. Oktober

Uhrzeit: 13.05 Uhr



Piagrin sah ihre Freundin wartend an. "Also wenn ich ehrlich bin, habe ich jetzt innerhalb von einigen Tagen schon zum 2. Mal die Kontrolle über meine Kräfte verloren. Einige Mädchen haben mich wegen der Freundschaft mit dir belästigt und da hab ich mich so drüber aufgeregt, dass ein Wandteppich brannte und ein Rüstung explodiert ist." Alexandra war den Tränen nahe als sie weitererzählte, " Du weist ja, dass ich das Problem als Kind schon hatte, aber seit ich hier bin hatte es sich so verbessert, dass seit fast 2,5 Jahren nichts mehr passiert ist. Die Leute sollten mich einfach in Ruhe lassen, solange ich mich nicht schwer aufrege habe ich alles unter Kontrolle!" Piagrin legte tröstend den Arm um Alexandra. Als sich die Tür zum Klassenzimmer öffnete wischte sich Alexandra mit dem Ärmel ihres Umhangs die Tränen aus dem Gesicht und die Mädchen folgten ihren Mitschülern in den großen Raum, der mit dicken Vorhängen abgedunkelt war und von Kerzen beleuchtet wurde. Bevor sich Piagrin und Alexandra trennten, flüsterte Piagrin noch: "Wir reden später weiter".

Als alle Schüler Platz genommen hatten, erhob sich Prof. Tiberius von seinem Stuhl und aus dem Schatten hinter ihm trat eine weitere Person. An seiner weißen Haut, die eigentlich dieselbe Farbe hatte wie Piagrins und den blutunterlaufenen Augen erkannte man sofort, dass es sich um [lexicon='Sanguini'][/lexicon] handeln musste. Prof. Tiberis stellte [lexicon='Sanguini'][/lexicon] als seinen Assistenten vor und erklärte den Schülern kurz seine Aufgaben an seiner Seite. Mit einem kurzen Blick zu Piagrin machte er den Schüler noch klar, dass er in seinem Klassenzimmer keinerlei Unfug bzgl. der Tatsache, dass er ein Vampir sei, dulden würde. Dies konnte nur bedeuten, dass er von der Sache im Astronomieturm gehört hatte. Nach diese kurzen Einleitung begann Prof. Tiberius mit dem Unterricht
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: VgddK - Klassenraum
Datum: Dienstag, der 10. Oktober
Zeit: 13.00 Uhr
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Tommy wartete geduldig auf den Unterricht, vor allem, da jetzt der Vampir [lexicon='Sanguini'][/lexicon] Professor Tiberius assistieren wird. Da wurde es laut und Tommy sah wie Piagirn mit einem [lexicon='Ravenclaw'][/lexicon] Streit hatte. Als die beiden aufeinander losgehen wollte sprang Carlos dazwischen und trennte die beiden. Was soll dass denn. Meiner Meinung nach hilft der dieser [lexicon='Slytherin'][/lexicon] - Göre viel zu oft. Ich muss die etwas genauer im Auge behalten. Da hat mit Sicherheit sie wieder die Finger im Spiel. Alexandra verlor mal wieder die Kontrolle über ihre Kräfte. Tommy konnte sich noch gut an sich erinnern als er vor der Schule auch immer die Kontrolle verlor. Erst seine Mutter konnte ihm dabei helfen in dem er seine magischen Fähigkeiten verspeerte und sie erst freikommen wenn er ein gewisses Passwort sagte, das nicht zu alltäglich ist. Ich glaube ich muss mal mit ihr reden, vielleicht hilft es ihr.
Carlos kam auf ihn zu und tat als wäre nichts besonderes geschehen. Tommy zischte ihm zu: "Seit wann hilfst du dieser Göre von eingebildeterer [lexicon='Slytherin'][/lexicon] dauernd. Hast dich wohl verknallt, oder?" Ohne es zu wissen hatte er den Nagel auf dem Kopf getroffen. Seit Carlos Piagrin gegen Tommy und Cole geholfen hatte fühlte er sich zu ihr ein wenig hingezogen, aber das würde er nie laut zugeben. Carlos lief rot an und stammelte: "Unsinn, ich verknalle mich doch in keine von den Slytherins, damit sie dann sagen können, dass sie ein 'Schlammblut' an sich gebunden haben. Ich hasse es nur wenn sich zwei immer gleich duellieren müssen ohne es zu versuchen aus zu diskutieren.
Darauf kam der Professor gefolgt von seinem neuen Assistenten und ließ die Drittklässler ins Zimmer. Die beiden setzten sich an ihren üblichen Tisch. Trotz Carlos Verneinung ließ es Tommy noch nicht darauf beruhen und stichelte weiter auf seinen Freund ein bis er die Beherrschung verlor und los brüllte: "JETZT LASS MICH ENDLICH IN FRIEDEN UND KONZENTRIERE DIE AUF DEN UNTERRICHT." Professor Tiberius, der gerade der Klasse was erklärt hatte verstummte. Er stutzte, dass Tommy und Carlos, die wie ein Herz und eine Seele galten, sich streiteten schien ihn zu überraschen. Was ist mit euch beiden los, wieso schreit ihr so in meinem Unterricht?" fragete er auf Carlos zu gewannt. Erneut lief er rot an und stammelte: "Entschuldigung, Professor wird nicht mehr vorkommen." Da sonst keine Erlärung mehr kam beließ er es dabei und sagte. "Also gut, aber passt jetzt auf sonst muss ich euch Strafarbeiten geben."
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Willy Meurer (*1934)
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Unterricht VgdDK
Zeit: 13.10 Uhr
Datum: Freitag 10. Oktober

Natü hatte Professor Tiberius von dem Zwischenfall auf dem Astronomieturm gehört, deshalb wies er die Klasse an, dass er keinerlei Unfug dulden würde. Piagrin zuckte die Schultern als ob sie so etwas noch nie im Sinn gehabt hatte und verfolgte die Erklärungen von Professor Tiberius über das Thema der heutigen Stunde. Eigentlich hätte sie erwartet, dass es um Vampire gehen, würde, aber der Professor hatte als Thema der heutigen Stunde Irrwichte gewählt und ließ jetzt einige Schüler erzählen, die angeblich schon einmal einen Irrwicht "gesehen" hatten. Piagrins Aufmerksamkeit zog sich zu Santelly herüber, der anscheinend ausnahmsweise mal Carlos nervte. Piagrin konnte nicht verstehen, was Santelly sagte, aber als Carlos laut zu verstehen gab: "JETZT LASS MICH ENDLICH IN FRIEDEN UND KONZENTRIERE DICH AUF DEN UNTERRICHT!" reichte Piagrin es voll und ganz. Sie lehnte sich zufrieden zurück und lächelte über das blöde Gesicht, dass Santelly machte, als Carlos laut wurde. Ich glaub, das ist das erste Mal, das ich Carlos überhaupt zu Santelly lautwerden höre. Der Professor ermahnte die Jungs und widmete sich wieder seinem Unterricht. Er verkündete, dass er mit der Klasse gerne einen Praxistest machen würde, während Piagrin Santelly schadenfroh angrinste, der dies giftig guckend quittierte. Während Professor Tiberius die Schüler anwies Tische und Bänke beiseite zu rücken, beförderte [lexicon='Sanguini'][/lexicon] eine rumpelnde Kiste in die Mitte des Raumes. Die Schüler stellten sich in einer Reihe hintereinander, während der Professor seine Anweisungen gab. Piagrin stand hinter Alexandra, Sina und Peter ziemlich am Ende der Schlange, hinter ihnen standen nur noch Madelaine und Toby, alle Schüler horschten gespannt dem Professor.
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 10.10

Uhrzeit: 13.10 Uhr



Die Klasse stellte sich in einer Reihe vor der Truhe auf. Alexandra war eine der letzten in der Reihe. "In was wird sich wohl mein Irrwicht verwandeln?" fragte sie sich. So wirklich Angst hatte sie doch eigentlich vor nichts. Katzen, Medizin und ihre kleinen Schwestern mochte sie nicht sonderlich, aber der Irrwicht sollte sie ja mit ihrer größten Angst konfrontieren. Spinnen fand sie ziemlich ekelig, aber richtige Angst hatte sie davor auch nicht. Mit einem lauten "AUFGEPASST BITTE!" verschaffte sich Professor Tiberius Gehör bei seinen Schülern, die jetzt alle gebannt auf die Truhe starrten. "Professor [lexicon='Sanguini'][/lexicon] hat sich freundlicherweise bereit erklärt, euch vorzuführen, wie man einen Irrwicht besiegt." Was sollte bei einem Vampir schon aus dem Irrwicht werden ...Sonnenlicht selbstverständlich, dachte Alexandra bei sich. [lexicon='Sanguini'][/lexicon] trat vor die Truhe, die sich öffnete und eine wilde Feuersbrunst herausließ. Die Schüler vorne in der Reihe wichen erschrocken einige Schritte zurück. Alexandra konnte sogar die Hitze des Feuers spüren, als [lexicon='Sanguini'][/lexicon] "Redicolus" rief und ein Pelikan über dem Feuer kreiste, der aus seinem Schnabelsack unendlich viel Wasser auf das Feuer niederprasseln ließ. Die Schüler fingen an zu lachen und der Irrwicht wich in die Truhe zurück, die Professor Tiberius anschließend schloss. "Ihr habt nun gesehen, wie man einen Irrwicht besiegt. Jeder von euch wird sich nun nach und nach vor der Truhe aufstellen und wir werden den Irrwicht herauslassen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt um den Irrwicht lächerlich zu machen. Nun denn, wer ist der erste?" Ein Huffelpuff-Junge meldet sich. Alexandra glaubte kaum, dass ein Kerl der so groß war vor überhaupt was Angst haben konnte. Als die Schüler vorne jedoch anfingen zu lachen, wurden Alexandra und Piagrin auch neugierig. Sie stellten sich auf die Zehnspitzen und sahen einen Schar Mäuse um die Beine des Jungen wirbeln. Der Junge war sehr bleich im Gesicht geworden. Mit zitternden Händern hob er seinen [lexicon='Zauberstab'][/lexicon], richtete ihn auf die Mäuse und rief "Redicolus". Gebannte starrte Alexandra auf die Mäuse, die nun alle rosa Tütü (?) trugen, stellten sich in einer Reihe auf und anfingen Balett zu tanzen. Alexandra platzte fast vor lachen und der Junge erntet ein "sehr gut" von Professor Tiberius. "Na in was verwandelt sich wohl dein Irrwicht?", wollte Alexandra von Piagrin wissen. "Keine Ahnung, eigentlich würde ich sagen, dass ich vor nichts Angst habe", sagte sie mit einem kurzen Schulterzucken. Alexandra drehte sich wieder nach vorne und beobachtet die restlichen Schüler. Der nächste in der Reihe war Tommy. Alexandra konnte spüren, wie sich Piagrin hinter ihr reckte und streckte um auch ja sehen zu können, in was sich Tommy's Irrwicht verwandel würde.
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Tommy Santelly [G/3]
Ort: VgddK - Klassenraum
Datum: Dienstag, der 10. Oktober
Zeit: 13.00 Uhr
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Nach dem [lexicon=Hufflepuff][/lexicon] Jungen war Tommy dran. Er überlegte noch vor was er Angst hatte. Eigendlich vor nichts. Schließlich kam der Irrwicht erneut raus und war das genaue Gegenbild seiner Erzrivalin Piagrin. Sie hatte ein Pergament in der Hand auf dem Stand das sie Jahrgangsbeste war und auch Tommy in jeden Fach geschlagen hatte, einschließlich Verwandlung. Erst wurde Tommy kreidebleich und als die ersten der Klasse kicherten feuerrot im Gesicht. Tommy hob den [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] und sagte: "Ridiculus". Das Pergament veränderte sich bei jedem Fach stand durchgefallen. Auch der Piagrin-Irrwicht hatte sich verändert sie hatte jetzt rosa Haare mit niedlichen Ringellöckchen. Das Gesicht war Pickelverseucht und hatte eine feuerrote Clownsnase an. Sie trug ein Kleid das schon in Dumbledores Jugend altmodisch war. Tommy lachte hell auf und auch die anderen Schüler fielen in das Lachen mit ein. Toby bemerkte die Veränderung als erstes und fing laut an zu lachen. Piagrin drehte sich um und sah ihn verdutzt an. Dieser erwiederte: "Coole Frisur hast du dir zugelegt." Jetzt schien sie erst recht ratlos zu sein, aber sie wollte sich nicht die Blöse geben.

Tommy sah ans Ende der Schlange und bemerkte wie es in Piagrin rumorte. Ihr Kopf war vor Zorn gerötet. Er trat zur Seite und als sich die Klasse wieder dem Irrwicht beschäftigte zeigte er mit dem [lexicon=Zauberstab][/lexicon] auf seine Rivalin und murmelte ein paar Worte und plötzlich stand sie mit den rosa gelockten Haaren da.
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Klassenzimmer für VgddK

Datum: Freitag, 10.10.

Uhrzeit: 13.20 Uhr



Als Alexandra sah was Tommy's größte Angst war musste sie noch grinsen und auch Piagrin sah zufrieden den Irrwicht an. Als Tommy ihn jedoch verwandelte, wurde Piagrins Gesicht feuerrot und nach dem blöden Spruch von Toby, dachte Alexandra schon Piagrin würde wild Flüche durchs Klassenzimmer werfen. Also biss sie sich fest auf die Innenseite der Wange um nicht zu lachen und drehte sich zu ihr um. Als Alexandra dann jedoch die wahre Piagrin ebenfalls mit rosa Löckchen vor sich stehen sah, konnte sie das Lachen nicht mehr zurückhalten und fing ebenfalls lauthals an zu lachen. Piagrin funkelte nun auch Alexandra böse an und schrie förmlich, was denn so lustig sei. Dabei bewegte die [lexicon='Slytherin'][/lexicon] den Kopf so, dass eine lange rosa Locke in ihr Gesicht fiel. Entsetzte schielte Piagrin nun auf ihre Nase, vor der die Locke baumelte und... Alexandra konnte es kaum glauben... ihr Gesicht wurde noch dunkler. Vorsichtig hab sie die Hand und tastete in nach ihren Haaren. Als sie die Locken fühlte, zog sie die Hand schnell zurück, schaute zu Alexandra und rief "Mach das weg!". In diesem Moment ging Tommy an den beiden Mädchen vorbei, lächelte Alexandra schelmisch zu und sagte zu Piagrin "Oh, armes Mädchen. Wenn wir jetzt nur etwas besser in Verwandlung wären, nicht wahr!" Er lachte laut und reihte sich weiter hinten wieder in die Reihe ein. Schneller als Alexandra gucken konnte hatte Piagrin schon ihren [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] auf Tommy gerichtet. Alexandra warf sich zwischen die beiden. "Spinnst du?", fragte sie, "Willst du unbedingt noch mehr Strafen erhalten. Was glaubst du was dein Onkel dazu sagen würde?" Alexandra wusste genau, dass sie damit Piagrins Nerv getroffen hatte und das Mädchen senkte den [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] und drehte sich wieder noch vorne, wo bereits die nächsten Schüler mit dem Irrwicht zugange waren. Etwas ruhiger sagte Piagrin zu Alexandra "Machst du das nun wieder weg oder muss ich zu jemand anderem gehen?" Für die Verwandlung von Piagrins Frisur hatte Tommy keinen schweren Spruch verwendet, so dass bereits beim dritten Versuch Piagrin wieder ihre normale Frisur hatte.

Sina war schon die nächste in der Reihe. Als sich die Truhe öffnete, kletterte ein stolzes rabenschwarzes Pferd aus der Truhe und bewegte sich schnaubend auf die zitternde Sina zu. Alexandra wusste, dass Sina als Kind mal von einem Pferd gefallen und anschließend noch gebissen wurde und deshalb Angst vor den ansonsten sanften Tieren hatte. Sina hob den [lexicon='Zauberstab'][/lexicon] und verwandelte das stolze Pferd in ein buntes Karussellpferd samt Haltestange in der Mitte des Rücken. Nun war Alexandra an der Reihe. Sie trat nach vorne und die Truhe öffnete sich. Die gesamte Klasse war sehr erstaunt als ein perfektes Ebenbild von Alexandra aus der Truhe stieg. Allerdings hatte diese Alexandra ein zornesrotes Gesicht und fing an einen die reale Alexandra anzuschreien, worauf eine Kiste im Klassenraum mit einem lauten Knall explodierte und einige Vorhänge vermeintlich Feuer fingen. Die reale Alexandra stand wie versteinert da. "Die größte Angst habe ich vor mir selbst", dachte sie entsetzt und unfähig gegen sich selbst zu kämpfen.

Piagrin sah Alexandras Irrwicht und wusste sofort, dass Alexandra größte Angst darin lag, die Kontrolle über ihr magischen Kräfte zu verlieren und dadurch jemanden, der ihr am Herzen lag zu verletzten. Schnell merkte sie, dass Alexandra nicht in der Lage war den Irrwicht zu besiegen und schubst sie zur Seite. Sofort verwandelte sich der Irrwicht in Lucius Malfoy, der sofort anfing Piagrin anzuschreien.
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Re: Verteidigung gegen die duklen Künste - 3. Klasse

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Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: Unterricht VgdDK
Zeit: 13.40 Uhr
Datum: Freitag 10. Oktober

"Durchgefallen!" donnerte der Irrwicht Lucius streng und warf Piagrin eine ZAG-Bewertung entgegen. Kalt funkelte er Piagrin entgegen, die von einer Sekunde auf die nächste leichenblass war, damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde so sehr zusammenkrampfen, dass es jeden Moment stehen bleiben müsste. Plötzlich war es um sie herum in der Klasse totenstill, während Piagrin versuchte sich irgendwie zu fangen. Dem Irrwicht war die Überraschung gelungen. Ein wütender Lucius beeindruckte anscheinend auch die Schlüler in der Klasse um sie herum, die teilweise zur Sicherheit lieber mal in Deckung gegangen waren. Piagrin wusste ganz genau, warum sie vor einer solchen Situation Angst hatte...das hier ist nur ein Irrwicht, wirklich nur ein Irrwicht! Die Zeit im Klassenraum schien still zu stehen, zumindest fühlte es sich so an. Nur ein Irrwicht! feuerten Piagrins Gedanken, aber ihre Augen sahen was anderes und ihre Ohren fingen weitere vorwurfsvolle Worte auf: "Ich bin enttäuscht, ein Schande, durchgefallen!" Nachdem ihr der Irrwicht bedrohlich nahe kam und auch schon der Professor etwas unruhig wurde, schaffte die kleine [lexicon=Slytherin][/lexicon] es endlich ihren Zauber durchzuführen, wenn auch mit leicht wackliger Stimme. "Redicolus!" Und im nächsten Moment war der Spuk vorbei. Irrwicht Lucius trug jetzt Lockenwickler, Lidschatten und Lippenstift, in einer Hand hatte er ein Parfüm-Fläschchen, in der anderen einen Handspiegel. Lächelnd, aber immernoch etwas wackelig zitterte sich Piagrin zur Seite zu den fertigen Schülern, die sie skeptisch musterten. Doch die Blicke der anderen störte sie nicht im Geringsten, sie stellte sich zu Alexandra und ließ leise ein: "Scheiße, ist der Irrwicht gut" verlauten. Einmal atmete Piagrin tief durch. Das war nur ein Irrwicht. Ein Drechs-Irrwicht. So langsam legte sich das Zittern, Piagrin war sich bewußt, dass sie nie nie niemals auch nur annähernd diese Situation im Original erleben wollte. Der Professor hatte den Irrwicht zurück in die Kiste gedrängt und ließ nun Toby St.John auf den Irrwicht treffen, der anscheinend zu viele Muggel-Filme gesehen hatte, denn gerade tastete sich eine Hand von Freddy aus der Kiste, während sein Klingenhandschuh kratzende Geräusche am Deckel der Kiste fabrizierte und sein Singsang „ Eins – zwei – Freddy kommt herbei“ verkündete. Durch ein „Redicolus“ von Toby ändete abrupt der Fluch, Freddys Hände wurden zu Kasper und Räuber Hotzenplotz und prügelten sich mit Knüppeln. Endlich lockerte die Stimmung wieder auf und auch Piagrins Gänsehaut hatte sich endlich gelegt, Sie blickte zu ihrer Freundin Alexandra, die auch noch etwas entsetzt, aber schon wieder gefasster wirkte. "Geht es?" stubste sie die Freundin an. Tommy feixte hinter Piagrin: "Wir haben also Angst vor dem lieben Lucius...interessant!" Piagrin drehte sich um und giftete: "Hast du eine Ahnung...ich bin mir sicher, müsstest du meinem wütenden Paten aufgrund schlechter Leistungen gegenüberstehen, würdest du dir wahrscheinlich in die Hose machen, du hast ja schon Angst davor, ein 13-jähriges Mädchen könnte dich schlagen." Santelly sagte nichts, Piagrin drehte sich wieder zu Alexandra. Mist, ich hab Pate gesagt, Keiner der Schüler interessierte sich mehr dafür, was Madeleine mit dem T-Rex veranstaltete, der ihr plötzlich gegenüberstand. Schade eigentlich, dachte Piagrin, ein T-Rex im Bikini, Toby rempelte gegen Piagrin, er wollte gerade etwas sagen, aber als er Alexandras Blick spürte, bekam er anscheinend Angst um sein Gesicht und hielt lieber den Mund. Piagrin schob die immer noch schweigende Freundin von der Gruppe weg: "Ist alles ok?" fixierte sie Alexandra
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