(A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48330
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Liara
9. Oktober 712
Morgen
Unterwegs
===============
"Ehrlich?", fragte Liara beinahe überrascht, erinnerte sich dann aber an die Geschichte seiner Frau und Kinder. "Entschuldige, das ist... verständlich, meine ich. Dennoch traurig. Aber soll ich dir etwas sagen? Ich bin auch sehr froh, dich kennen gelernt zu haben und auch, dass du ohne zu zögern erklärt hast, mich zu begleiten. Du hast bisher Abstand zu Althar gesucht, ich war immer in Lorns Nähe. Zusammen schaffen wir das schon", sagte sie und fühlte sich langsam besser, als sie merkte, wie sie etwas auftaute.
Liara
9. Oktober 712
Morgen
Unterwegs
===============
"Ehrlich?", fragte Liara beinahe überrascht, erinnerte sich dann aber an die Geschichte seiner Frau und Kinder. "Entschuldige, das ist... verständlich, meine ich. Dennoch traurig. Aber soll ich dir etwas sagen? Ich bin auch sehr froh, dich kennen gelernt zu haben und auch, dass du ohne zu zögern erklärt hast, mich zu begleiten. Du hast bisher Abstand zu Althar gesucht, ich war immer in Lorns Nähe. Zusammen schaffen wir das schon", sagte sie und fühlte sich langsam besser, als sie merkte, wie sie etwas auftaute.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Rymel
9. Oktober 712
Morgen
Unterwegs
===============
Rymel nickte. „Ich bin niemand der sehr die Nähe von anderen sucht. Den meisten bin ich unheimlich, da ich mit Tieren reden kann“, versuchte er zu erklären, ehe er lächelte.
„Wenn ich einmal Freundschaft geschlossen habe, dann gehe ich mit und für meinen Freund überall hin und wenn es bedeutet einmal wieder etwas zu Reisen, dann habe ich da noch weniger etwas gegen. Du weißt, ich bin ein Wandervogel. Ich wäre wohl, wenn die ganzen Dinge in den letzten Wochen nicht passiert wären, schon längst weiter gereist.“
Rymel
9. Oktober 712
Morgen
Unterwegs
===============
Rymel nickte. „Ich bin niemand der sehr die Nähe von anderen sucht. Den meisten bin ich unheimlich, da ich mit Tieren reden kann“, versuchte er zu erklären, ehe er lächelte.
„Wenn ich einmal Freundschaft geschlossen habe, dann gehe ich mit und für meinen Freund überall hin und wenn es bedeutet einmal wieder etwas zu Reisen, dann habe ich da noch weniger etwas gegen. Du weißt, ich bin ein Wandervogel. Ich wäre wohl, wenn die ganzen Dinge in den letzten Wochen nicht passiert wären, schon längst weiter gereist.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48330
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Liara
9. Oktober 712
Vormittag
Unterwegs
===============
"Du hast wohl Recht, es ist eine ungewöhnliche Gabe, die du hast. Ich finde sie aber keineswegs unheimlich, sondern ziemlich nützlich", antwortete Liara. "Und ich bin so gesehen froh, dass du noch nicht weiter gereist bist, sondern... nun hier bist", sagte sie und wurde etwas leiser. Sie wusste nur zu gut, dass es keine einfache Reise war und auch Rymel wusste dies. Aber dennoch tat es gut, dies nicht mehr ganz so schwarz zu sehen und das drückende, betäubende Gefühl fiel ein wenig von ihr ab.
Liara
9. Oktober 712
Vormittag
Unterwegs
===============
"Du hast wohl Recht, es ist eine ungewöhnliche Gabe, die du hast. Ich finde sie aber keineswegs unheimlich, sondern ziemlich nützlich", antwortete Liara. "Und ich bin so gesehen froh, dass du noch nicht weiter gereist bist, sondern... nun hier bist", sagte sie und wurde etwas leiser. Sie wusste nur zu gut, dass es keine einfache Reise war und auch Rymel wusste dies. Aber dennoch tat es gut, dies nicht mehr ganz so schwarz zu sehen und das drückende, betäubende Gefühl fiel ein wenig von ihr ab.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Rymel
9. Oktober 712
Vormittag
Unterwegs
===============
Rymel lächelte. „Ich bin auch froh, dass ich nun bei dir bin. Ich bin froh, dass wir Freunde geworden sind. Komm, lass uns ein Stück das Thema schneller reiten, dann können wir eine Pause einlegen und dennoch unser Ziel am Abend erreichen.“
Rymel
9. Oktober 712
Vormittag
Unterwegs
===============
Rymel lächelte. „Ich bin auch froh, dass ich nun bei dir bin. Ich bin froh, dass wir Freunde geworden sind. Komm, lass uns ein Stück das Thema schneller reiten, dann können wir eine Pause einlegen und dennoch unser Ziel am Abend erreichen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48330
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara saß erschöpft ab. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen, die letzte Stunde des Tageslichtes war angebrochen und tauchten die Ruinen von Quie in ein gespenstisches Licht. Es wurde schnell kühler, Liara begann etwas zu frösteln.
"Früher war hier so viel Leben", sagte sie leise und blickte auf die toten Überreste der Stadt. "Ich habe auch eine Zeitlang hier gelebt, bevor alles... dem Ende zuging. Heute traut sich niemand aus der gemeinen Bevölkerung mehr hier her, weil sie die Geister fürchten."
Ihr war nicht einmal direkt bewusst, dass sie laut sprach und als sie es bemerkte, sah sie Rymel ertappt an.
"Entschuldige, vermutlich weißt du das alles. Ich war nur so lange nicht mehr hier, dass ich die Stadt der Gespenster beinahe vergessen habe."
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara saß erschöpft ab. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen, die letzte Stunde des Tageslichtes war angebrochen und tauchten die Ruinen von Quie in ein gespenstisches Licht. Es wurde schnell kühler, Liara begann etwas zu frösteln.
"Früher war hier so viel Leben", sagte sie leise und blickte auf die toten Überreste der Stadt. "Ich habe auch eine Zeitlang hier gelebt, bevor alles... dem Ende zuging. Heute traut sich niemand aus der gemeinen Bevölkerung mehr hier her, weil sie die Geister fürchten."
Ihr war nicht einmal direkt bewusst, dass sie laut sprach und als sie es bemerkte, sah sie Rymel ertappt an.
"Entschuldige, vermutlich weißt du das alles. Ich war nur so lange nicht mehr hier, dass ich die Stadt der Gespenster beinahe vergessen habe."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Rymel stieg von seinem Pferd und versorgte ihn, ehe er etwas anderes tat. Er nahm Simerado den Sattel und die Decke ab, striegelte ihn und sah sich nach etwas zu trinken und zu fressen um.
„Ja, ich kenne die Geschichten die erzählt werden, aber du musst dich dennoch nicht dafür entschuldigen“, sagte er zu Liara, als sie fertig war mit sprechen.
„Mein letzter Aufenthalt ist noch nicht so lange her, ich habe hier gerastet ehe ich wieder nach Ardakan kam. Es ist ein ruhiger Ort, ideal zum Rasten, eben weil sich kaum jemand hier her traut wegen der vielen Märchen.“
Er trat lächelnd zu Liara. "Möchtest du fürs Feuer sorgen oder deine Stute für die Nacht fertig machen?"
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Rymel stieg von seinem Pferd und versorgte ihn, ehe er etwas anderes tat. Er nahm Simerado den Sattel und die Decke ab, striegelte ihn und sah sich nach etwas zu trinken und zu fressen um.
„Ja, ich kenne die Geschichten die erzählt werden, aber du musst dich dennoch nicht dafür entschuldigen“, sagte er zu Liara, als sie fertig war mit sprechen.
„Mein letzter Aufenthalt ist noch nicht so lange her, ich habe hier gerastet ehe ich wieder nach Ardakan kam. Es ist ein ruhiger Ort, ideal zum Rasten, eben weil sich kaum jemand hier her traut wegen der vielen Märchen.“
Er trat lächelnd zu Liara. "Möchtest du fürs Feuer sorgen oder deine Stute für die Nacht fertig machen?"
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48330
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara lächelte und sah Rymel etwas bittend an. "Darf ich Akira dir überlassen? Ich sammle Feuerholz und würde gern... mich etwas umsehen", erklärte sie und vermied es zu sagen, dass sie nun, wo sie schon einmal hier war, gern zu ihrem alten Haus wollte. Zumindest dorthin, wo es einmal gestanden hatte.
"Ich beeile mich und bin auf jeden Fall zurück, ehe es dunkel wird!", versprach sie, streichelte ihrer Stute noch einmal über den Hals und ging die alte Hauptstraße entlang, von der sie ein eine Nebengasse einbog. Es gab noch ein paar weitere Abzweigungen, doch dann hatte sie es gefunden, das alte Haus Nummer fünf, in welchem sie dreißig Jahre lang gelebt hatte. Sie strich zögernd über die Mauerreste, einiges zerbröckelte unter ihren Fingern. Sie verbeugte sich vor der ehemaligen Eingangstür, wie es früher Brauch gewesen war, ehe sie das Haus betrat. Sie sah sich um und für einen Moment schienen sie die Wände wieder zu einem Ganzen zu fügen, bildeten eine Decke, eine Treppe führte hinauf, wo sich die Schlafkammern befanden und von draußen drang leise das Straßenleben herein. Hufgeklapper, lachende Kinder, Händler, die vom Markttag einkehrten.
Beim nächsten Blinzeln war es verschwunden und nichts als der blasse Oktoberhimmel war über ihr, die Mauern zu kümmerlichen Resten verfallen, die einst dieses stattliche Haus gewesen waren.
Sie atmete noch einmal tief durch und verließ die Ruine wieder um nach Feuerholz zu suchen, mit welchem sie schließlich zu Rymel zurück kehrte, als die Wolken sich bereits orange färbten.
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara lächelte und sah Rymel etwas bittend an. "Darf ich Akira dir überlassen? Ich sammle Feuerholz und würde gern... mich etwas umsehen", erklärte sie und vermied es zu sagen, dass sie nun, wo sie schon einmal hier war, gern zu ihrem alten Haus wollte. Zumindest dorthin, wo es einmal gestanden hatte.
"Ich beeile mich und bin auf jeden Fall zurück, ehe es dunkel wird!", versprach sie, streichelte ihrer Stute noch einmal über den Hals und ging die alte Hauptstraße entlang, von der sie ein eine Nebengasse einbog. Es gab noch ein paar weitere Abzweigungen, doch dann hatte sie es gefunden, das alte Haus Nummer fünf, in welchem sie dreißig Jahre lang gelebt hatte. Sie strich zögernd über die Mauerreste, einiges zerbröckelte unter ihren Fingern. Sie verbeugte sich vor der ehemaligen Eingangstür, wie es früher Brauch gewesen war, ehe sie das Haus betrat. Sie sah sich um und für einen Moment schienen sie die Wände wieder zu einem Ganzen zu fügen, bildeten eine Decke, eine Treppe führte hinauf, wo sich die Schlafkammern befanden und von draußen drang leise das Straßenleben herein. Hufgeklapper, lachende Kinder, Händler, die vom Markttag einkehrten.
Beim nächsten Blinzeln war es verschwunden und nichts als der blasse Oktoberhimmel war über ihr, die Mauern zu kümmerlichen Resten verfallen, die einst dieses stattliche Haus gewesen waren.
Sie atmete noch einmal tief durch und verließ die Ruine wieder um nach Feuerholz zu suchen, mit welchem sie schließlich zu Rymel zurück kehrte, als die Wolken sich bereits orange färbten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Rymel nickte. „Natürlich, schau dich nur um“, sagte er lächelnd, aber auch besorgt, ehe er zu Liaras Stute trat um sie zu striegeln und zu versorgen.
Nachdem er damit fertig war, bereitete er ihr Nachtlager in einer der Ruinen vor, so dass etwas geschützt waren, als Liara zurückkam, als sich der Himmel orange färbte.
„Wollen wir gleich etwas essen?“
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Rymel nickte. „Natürlich, schau dich nur um“, sagte er lächelnd, aber auch besorgt, ehe er zu Liaras Stute trat um sie zu striegeln und zu versorgen.
Nachdem er damit fertig war, bereitete er ihr Nachtlager in einer der Ruinen vor, so dass etwas geschützt waren, als Liara zurückkam, als sich der Himmel orange färbte.
„Wollen wir gleich etwas essen?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48330
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara nickte erleichtert und ließ sich im Schneidersitz auf dem Boden nieder.
"Essen wäre toll. Wenn ich irgendwie helfen kann...?", bot sie an und hoffte, sie würde das Essen dadurch nicht vergiften oder sich einen Finger abschneiden. Aber es würde sie von den Gedanken an damals ablenken und da sie ziemlichen Hunger hatte, war es vielleicht gar keine so schlechte Idee.
Liara
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
Liara nickte erleichtert und ließ sich im Schneidersitz auf dem Boden nieder.
"Essen wäre toll. Wenn ich irgendwie helfen kann...?", bot sie an und hoffte, sie würde das Essen dadurch nicht vergiften oder sich einen Finger abschneiden. Aber es würde sie von den Gedanken an damals ablenken und da sie ziemlichen Hunger hatte, war es vielleicht gar keine so schlechte Idee.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
===============
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
„Es wäre gut, wenn du schon einmal das Feuer machen könntest. Ich werde sehen, was ich aus den Dingen, die Bidjan und Elaina uns eingepackt haben machen kann“, sagte er und öffnete die Tasche mit den Lebensmitteln.
Rymel
9. Oktober 712
Abend
Quie
===============
„Es wäre gut, wenn du schon einmal das Feuer machen könntest. Ich werde sehen, was ich aus den Dingen, die Bidjan und Elaina uns eingepackt haben machen kann“, sagte er und öffnete die Tasche mit den Lebensmitteln.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.