Abschlussball - Freitag, 25.6.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Große Halle
Datum: Fr, 25. Juni
Zeit: 19.58 Uhr

"Danke für die Vorwarnung", lachte Rachel, "ich werde mir Mühe geben."
Als sie merkte, dass Alessandro sie ansah, nahm sie seine Hand und zog ihn in den Schutz des Bogengangs, wo sie ihn küsste.
"Ich bin so froh, dass ich wenigstens dich mitnehmen kann.", sagte sie leise.

[vojka]

Alessandro Medici [S/7]
Ort: Große Halle
Datum: Freitag, 25. Juni
Zeit: 18:59 Uhr

„Du wirst das alles lernen, das weiß ich. Du hast wenn es genau nimmt, 17 Jahre Erziehung in einer solchen Familie aufzuholen. Vieles gibt es noch, dass du wissen musst, auch wenn du einiges sicherlich weißt und kannst. Aber du hast etwas, was viele Damen dieser Gesellschaft nicht haben und dich darum beneiden werden“, sagte er und widerstand den Drang, sie nun einfach zu küssen und nicht weiter zu sprechen. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben.
„Du hast eine natürliche Eleganz, einen Charme der es schafft, fast jeden um den Finger zu wickeln“, erklärte er und strich ihr sanft über die Wange. „Das ist einer der Punkte, die ich an dir Liebe. Du hast mich einfach nur mit einem deiner Blicke verzaubert. Ich bin in deinem Bann gefangen, deshalb musst du mich auch nicht mitnehmen, denn ich werde dir überall hin folgen.“

[Siria]

Laertes Seesaw
Große Halle
Freitag, 25.6.
18.39

Schmunzelnd antwortete Laertes: "Stimmt, an einem einsamen Ort kann ich mir durchaus auch etwas anderes mit dir vorstellen. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass wir die gemeinsame Zeit genießen können und wir uns nicht nerven oder gar feststellen, dass wir es auf dauer und auf engem Raum nicht miteinander aushalten." Laertes blickte in Laurens Augen, er hatte in ihr eine Person gefunden, die er absolut vertraute. "Ich möchte dich nicht mehr missen.", sagte er zu ihr. Sie waren gerade mal ein paar Monate zusammen, es schien ihm schon wie Jahre.


Valeria Collins (S/6)
Große Halle
Freitag, 25.6.
18.33

"Fabiano!", sagte Valeria gespielt entrüstet, als sie gegen ihren Freund landete, aber weniger wegen der Drehung, als wegen der Bemerkung des Hula Tanzens. "Ich tanze nur Hula, wenn du mittanzt, im Baströckchen.", sagte sie grinsend. "Hawaii klingt aber auf jeden Fall toll, ich war leider noch nicht dort, aber es muß wirklich atemberaubend dort sein. Es wird bestimmt traumhaft...", Valeria seufzte. "Kein Elternrummel, keine Bälle, keine neidischen Blicke, wir einfach für uns... klingt fast wie ein Traum.", sie blickte Fabiano verträumt an. "Können wir nicht einfach dort bleiben? Weg von all den anderen, die einem Vorschreiben, wie man zu leben hat? Manchmal bin ich dieses Leben satt, auch wenn ich es auf der anderen Seite liebe. Von beidem etwas, das wäre optimal.", doch so einfach war das in ihrer Gesellschaft nun mal nicht.



Freyja Arwen McLorey (H/7)
Große Halle
Freitag, 25.6.
18.46

"Nein, bestimmt nicht, aber wir könnten in Brasilien zum Karneval mittanzen, in Argentinien Tango, in Australien mit den Känguruhs mithüpfen, in Japan...", Freyja kratzte sich am Kopf, "keine Ahnung.", sagte sie lachend, "ja so einige Möglichkeiten werden wir haben.", sie legte ihren Kopf auf sine Brust und genoss die Nähe zu ihm.
Als Lars sagte, dass er vielleicht hier bleibt, hob Freyja überrascht den Kopf. "Ehrlich?!", sagte sie lachend. "Willst du draußen schlafen... oh Mensch, du bringst mich ja direkt in eine Zwickmühle... ich wollte doch alles noch mal bewußt ein letztes Mal erleben, eine letzte Nacht in 'meinem' Bett, aber wenn du hier bist...", sie seufzte. "Ich leg mich erst in mein Bett und dann komme ich zu dir.", sagte sie lachend. Für sie waren diese letzten Rituale wichtig, ein Abschiednehmen von Hogwarts. "Nur morgen im Zug, da möchte ich einfach mit meinen Freunden sein.", sagte sie zu Lars und hoffte, er würde das verstehen. "Und wenn du dann in London auf mich wartest, freu ich mich natürlich sehr darüber. Du bist ja schließlich ein Teil meiner Familie und sie werden mit Sicherheit nichts dagegen haben. Sie hätte nur etwas dagegen, wenn ich nicht zu Hause schlafen würde.", Freyja lachte erneut.
"Kannst du mich kurz entbehren? Ich muß noch etwas weitergeben, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür, es dauert nur 10 Minuten, dann bin ich wieder für dich da."

[vojka]

Lars Højgaard
Vor der großen Halle
Freitag, 25.6.
18.49 Uhr

Lars lachte. „Ok, ich sehe schon, wir tanzen uns einmal um die Welt. Auch eine Möglichkeit für eine Weltreise“, sagte er und gab Freyja einen liebevollen Kuss.
„Und ich weiß noch nicht, ob ich hier bleibe, aber reizen würde es mich schon. Aber ich möchte auch nicht deine Pläne für diese Nacht kaputt machen. Ich werde einfach einmal sehen, was ich mache, wenn das Fest hier vorbei ist“, antwortete er lächelnd. Aber ihm gefiel der Gedanke, dass sie irgendwo hier im Schloss oder auf den Ländereien die Nacht miteinander verbringen würden. Die nächste Woche würde es wohl weniger klappen, denn ihre Familie wollte sie bei sich haben und seine eigene wollte ihn auch nicht wirklich gehen lassen.
Als Freyja sagte, sie müsse noch etwas weiter geben und ob er sie entbehren könnte, nickte er, fragte sich aber gleichzeitig was dies wäre.
„Natürlich, auch wenn es mir schwer fällt mich auch nur einen kleinen Augenblick von dir zu trennen, also beeile dich. Ich hole mir solange etwas zu trinken und sehe mal, wen von den Schülern ich noch so kenne.“

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Große Halle
Freitag, 25.6.
18.52

"Lass es mich wissen, was du tun wirst.", sagte Freyja und gab Lars einen Kuß. "Ich bekomme bestimmt Sehnsucht nach dir und dann will ich wissen wo du bist, damit ich mich zu dir schleich kann.", sie lächelte Lars an.
"Wahrscheinlich wirst du in 4 Monaten sagen, 'wärst du doch nur mal für 10 Minuten weg'.", sie gab, bevor Lars auch nur irgendwie darauf antworten konnte, ihm noch einen Kuß. "Geht ganz schnell, hoffe ich, ich habe nicht vor, lange von dir weg zu sein.", ein letzter Kuß und Freyja mischte sich unter die anderen Schüler.
Sie kramte aus ihrer Tasche ein kleines, unscheinbar wirkendes Kästchen hervor. Sie hatte es in ihrem dritten Schuljahr von einem Siebtklässer erhalten, an seinem Abschlussball. Sie wußte erst nicht, was sie damit tun sollte, doch es befand sich ein kleiner Brief dabei, der alles erklärte. Dieses kleine Kästchen wird schon seit Jahrzehnten weiter gegeben, immer beim Abschlussball, wenn man selber die Schule verlässt. Wer es erhält ist egal, ob im ersten oder sechsten Schuljahr, egal aus welchem Haus und nun war Freyja dran, es weiter zu geben, wie einen Staffelstab. Öffnete man das Kästchen, so waren Geschichten aller Schüler zu hören, die dieses Kästchen mal besessen hatten. Sie alle erzählten ihre eigenen Geschichten aus Hogwarts und so war es eine tolle Schatzkiste von Erlebnissen, von Trauer und Freude. Freyja hatte auch ihre Erlebnisse drauf gesprochen. Aber wem sollte sie es geben? Sie war sich sicher, dass der Zufall ihr den Weg weisen wird.
Plötzlich stieß sie mit jemanden zusammen. Sie kannte das Mädchen nicht, Freyja zögerte kurz, denn das Mädchen sah ein wenig traurig aus und das bei einem so schönen Ball...
"Entschuldige, ich habe dich nicht gesehen.", sagte Freyja
"Schon okay.", sagte sie mit einem breiten, amerikanischen Akzent.
"In welchem Schuljahr bist du?", fragte Freyja weiter, das Mädchen blickte sie irritiert an. "Im Vierten.", antwortete sie nur kurz.
"Ich bin Freyja, Freyja McLorey und ich habe was für dich.", sagte sie einfach drauf los und hielt dem fremden Mädchen das Kästchen hin.
"Häää?", jetzt schien diese vollkommen irritiert zu sein.
"Nimm es einfach, es ist sozusagen ein Geschenk, was du eines Tages weiter geben wirst. Im Brief steht alles geschrieben."
Zögerlich nahm das Mädchen das Kästchen entgegen, sie schien Freyja nicht ganz zu trauen.
"Aber warum?", fragte sie nur und hielt das Kästchen, als würde es jeder Zeit in die Luft gehen. "Weil es eine Tradition ist, die ich nicht brechen möchte und ich hoffe, du brichst sie auch nicht. Wie heißt du?"
"Charleen Seesaw.", sagte sie nur kurz und drehte nun das Kästchen neugierig.
Seesaw?!, sachte Freyja verdutzt, der Name war ihr nur zu gut bekannt,sie hatte Gerüchte gehört, aber die Nichte von Laertes hatte sie bisher noch nicht getroffen. Sie mochte sie auf Anhieb.
"Ich wünsche dir viel Spaß damit und weiterhin viel Spaß in Hogwarts. Es ist eine tolle Schule, mit vielen freundlichen Menschen und man kann hier viel erleben, wenn man nur möchte... ich muß jetzt wieder weiter. Ich wünsche dir mit dem Kästchen viel Spaß und halte es in Ehren.", sagte Freyja und reichte Charleen die Hand. Diese drückte die von Freyja und ein Lächeln schlich sie auf das Gesicht der Jüngeren. "Vielen Dank... ich werde darauf aufpassen.", sagte sie bestätigend. Freyja nickte ihr ein letztes Mal zu, dann machte sie sich auf die Suche nach Lars.
"Da bin ich wieder!", sagte sie lächelnd und lehnte sich an ihren Freund.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Große Halle
Datum: Fr, 25. Juni
Zeit: 20.01 Uhr

Rachel sah Alessandro erwartungsvoll an, als dieser sagte, sie hätte etwas, worum andere Damen sie beneiden würden, denn sie hatte keine Ahnung, was das sein sollte. Als er es ihr erklärte, sah sie ihn überrascht an.
"Du schaffst es einfach immer wieder, mich aus dem Konzept zu bringen", gab sie schließlich zu und ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
"Ich habe wirklich Glück, dass es ausgerechnet bei dir so gut funktioniert hat, und das, obwohl es schwierig sein dürfte, einen Medici um den Finger zu wickeln." Sie strich über seine Brust und sah ihren Fingern zu, während sie sprach. "Aber es macht mir Hoffnung, dass ich schließlich vielleicht doch besser in deine Familie passe, als es zunächst den Anschein hat." Jetzt grinste sie. Schließlich war aus ihrer Sicht noch nicht eindeutig geklärt, wer hier wen um den Finger gewickelt hatte.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Große Halle
Datum: Freitag, 25. Juni
Zeit: 18:36 Uhr

"Nun", meinte Fabiano und legte überlegend den Kopf schief, ehe er grinste. "Da dort eh alle so rumlaufen, ist das ein Kompromiss, den ich durchaus bereit bin, einzugehen", stimmte er schließlich zu und nickte. Er blickte Valeria für einen kurzen Augenblick sanft an – diese Blicke waren nur für sie bestimmt und nicht für die gesamte Schülerschaft Hogwarts'. Ein Urlaub nur für sie beide, ganz ohne Verpflichtungen, das klang tatsächlich wie ein Traum.
"Wenn es so einfach wäre", sagte er leise und als das schnellere Lied von einem wesentlich langsameren abgelöst wurde, zog er Valeria so nah an sich heran, wie es der Anstand zuließ. "Wenn es möglich wäre, würde ich es tun. Aber es geht nicht. Ich hab Verpflichtungen meiner Familie gegenüber, ebenso wie du auch. Dem können wir nicht einfach entfliehen."

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Große Halle
Freitag, 25.6.
18.38

"Na, dann freu ich mich schon darauf, dich so zu sehen, das wird ein Spaß.", sagte sie grinsend.
"Jaja, diese Verpflichtungen...", Valeria seufzte, "ein Segen und Fluch zugleich. Aber so ist es nun mal. Wie will das Alessandro nur schaffen mit Rachel?", es war Valeria ein Rätsel, aber zum Glück war es nicht ihr Problem.
Sie tanzten so eng beieinander wie es nur ging, Valeria hätte gerne noch weniger Abstand gehabt, aber das wäre unpassend gewesen, auch wenn sich andere Schüler nicht darum kümmerten.
"Ich wünschte, dies würde hier nie Enden, auch wenn ich nicht weiß, was die Zukunft genau bringt, so weiß ich, dass ich mir wünsche, das wir nicht so schnell den Kontakt zueinander verlieren. Wir verstehen uns so gut, das ist ja nicht selbstverständlich.", Valeria schüttelte mit dem Kopf. "Erstmal Hawaii.", ihre Augen leuchteten. "Das wird fantastisch.", sagte sie zu Fabiano und gab ihm einen Kuß, ihr war es egal, was die Anderen sagten.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Große Halle
Datum: Freitag, 25. Juni
Zeit: 18:40 Uhr

Auf die Frage nach Rachel und Alessandro schwieg Fabiano. Er wusste, die beiden würden ihr Möglichstes tun, um auch nach Hogwarts noch zusammen sein zu können. Aber Rachel war bei Valeria ein heikles Thema und er wollte diesen schönen Abend nun nicht durch dieses rote Tuch verderben.
"Das möchte ich auch nicht", meinte er leise und lächelte leicht. In ihren Kreisen war es nicht selbstverständlich, dass man sich mochte – es war für gewöhnlich nur Respekt und Neugierde, die einem entgegen kam. Bei Valeria war das anders und er genoss das sehr.
"Lass uns einfach erst einmal ein paar Tage Urlaub machen", nickte er und als sie ihn mitten hier auf der Tanzfläche küsste, schlich sich dieses Grinsen auf seine Lippen, das er früher immer auf den Partys aufgesetzt hatte. Nur hier war es anders, besser. "Und was danach ist, werden wir dann sehen."