Reichenbach, Di., 16. November
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:09 Uhr
Misha lachte. „Wir können ja in dem kleinen Laden etwas kaufen, damit der Geschmack vergeht, dann musst du nicht erst an den Kühlschrank“, meinte er, ehe er nachdenklich in die Ferne sah.
„Zu weit gegangen? Meinst du allgemein oder die Sache mit den Vampiren, deinen Ausbruch vor dem Rat oder aus der Garnison?“, wollte Misha nach einem Moment wissen und schüttelte schließlich den Kopf.
„Also bei den Vampiren nein, es war die beste Möglichkeit möglichst unversehrt aus der Sache heraus zu kommen. Das du vor dem Rat nicht buckelst, war vor vorne herein klar gewesen, du weißt, ich hätte nicht anders gehandelt. Der Rat hat einen Knall und das du aus der Garnison ausgebrochen bist, das war gut und sie hatten ja selbst Schuld. Sie hätten dich nicht einsperren sollen. Klar ist die Situation nun alles andere als einfach, aber wir schaffen das schon irgendwie.“
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:09 Uhr
Misha lachte. „Wir können ja in dem kleinen Laden etwas kaufen, damit der Geschmack vergeht, dann musst du nicht erst an den Kühlschrank“, meinte er, ehe er nachdenklich in die Ferne sah.
„Zu weit gegangen? Meinst du allgemein oder die Sache mit den Vampiren, deinen Ausbruch vor dem Rat oder aus der Garnison?“, wollte Misha nach einem Moment wissen und schüttelte schließlich den Kopf.
„Also bei den Vampiren nein, es war die beste Möglichkeit möglichst unversehrt aus der Sache heraus zu kommen. Das du vor dem Rat nicht buckelst, war vor vorne herein klar gewesen, du weißt, ich hätte nicht anders gehandelt. Der Rat hat einen Knall und das du aus der Garnison ausgebrochen bist, das war gut und sie hatten ja selbst Schuld. Sie hätten dich nicht einsperren sollen. Klar ist die Situation nun alles andere als einfach, aber wir schaffen das schon irgendwie.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:11 Uhr
„Hm.“ machte er nur und ging eine Weile weiter, bevor er weiter redete. „Ich hab nur irgendwie das Gefühl nirgendwo mehr zuzugehören... und jetzt machen sogar unsere Vorgesetzten noch Jagd auf uns. Ich weiß nicht. Das sind komische Zei...“ hielt er abrupt inne und sah sich um.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:11 Uhr
„Hm.“ machte er nur und ging eine Weile weiter, bevor er weiter redete. „Ich hab nur irgendwie das Gefühl nirgendwo mehr zuzugehören... und jetzt machen sogar unsere Vorgesetzten noch Jagd auf uns. Ich weiß nicht. Das sind komische Zei...“ hielt er abrupt inne und sah sich um.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:13 Uhr
„Du gehörst zu uns, reicht das nicht?“, wollte Misha wissen und sah sich ebenfalls um. „Ist etwas?“
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:13 Uhr
„Du gehörst zu uns, reicht das nicht?“, wollte Misha wissen und sah sich ebenfalls um. „Ist etwas?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:15 Uhr
„Ich weiss nicht... Ich hab so ein Gefühl, dass wir beobachtet werden... Ach vergiss es.“ schüttelte Alex den Kopf, als könnte er so das ungute Gefühl so daraus verbannen.
„Ja, ich gehöre zu euch. Und zu wem gehören wir jetzt? Ich hab fast mein ganzes Leben für den Rat gearbeitet, mehr oder weniger... Und jetzt einen der wenigen Fixpunkte zu verlieren... Das Gefühl hatte ich lange nicht mehr.“ Sehr sehr lang nicht mehr, seit Saratov nicht mehr, und das behagte ihm überhaupt nicht.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:15 Uhr
„Ich weiss nicht... Ich hab so ein Gefühl, dass wir beobachtet werden... Ach vergiss es.“ schüttelte Alex den Kopf, als könnte er so das ungute Gefühl so daraus verbannen.
„Ja, ich gehöre zu euch. Und zu wem gehören wir jetzt? Ich hab fast mein ganzes Leben für den Rat gearbeitet, mehr oder weniger... Und jetzt einen der wenigen Fixpunkte zu verlieren... Das Gefühl hatte ich lange nicht mehr.“ Sehr sehr lang nicht mehr, seit Saratov nicht mehr, und das behagte ihm überhaupt nicht.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:17 Uhr
„Bist du sicher? Ich meine, könnte es nicht auch wegen der Garnison sein?“, wollte Misha leicht besorgt wissen, sah sich aber auch noch einmal gründlich um. Aber wirklich sehen konnte er nichts.
„Jedenfalls sollten wir uns etwas beeilen, denn wenn dein Gefühl nicht trügt, haben wir ein Problem, denn ich denke du hast auch nicht viel mehr als ein, zwei Dolche bei dir. Und was die Zugehörigkeit betrifft. So gehören wir beide noch immer nach St. Petersburg, nur dass das Institut zur Zeit international ist und einen anderen Standort hat, denn Sakarov hat im Moment nichts zu lachen, unsere Freunde halten auch weiterhin zu Oleg und boykottieren ihn.“
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:17 Uhr
„Bist du sicher? Ich meine, könnte es nicht auch wegen der Garnison sein?“, wollte Misha leicht besorgt wissen, sah sich aber auch noch einmal gründlich um. Aber wirklich sehen konnte er nichts.
„Jedenfalls sollten wir uns etwas beeilen, denn wenn dein Gefühl nicht trügt, haben wir ein Problem, denn ich denke du hast auch nicht viel mehr als ein, zwei Dolche bei dir. Und was die Zugehörigkeit betrifft. So gehören wir beide noch immer nach St. Petersburg, nur dass das Institut zur Zeit international ist und einen anderen Standort hat, denn Sakarov hat im Moment nichts zu lachen, unsere Freunde halten auch weiterhin zu Oleg und boykottieren ihn.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:19 Uhr
„Du hast ne echt komische Form von Optimismus. Aber du hast recht, genug Selbstmitleid. Auch wenn uns hier keiner ans Leder will, nach Hause sollten wir dann doch.“ stimmte er seinem Freund zu und setzte sich wieder in Bewegung.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:19 Uhr
„Du hast ne echt komische Form von Optimismus. Aber du hast recht, genug Selbstmitleid. Auch wenn uns hier keiner ans Leder will, nach Hause sollten wir dann doch.“ stimmte er seinem Freund zu und setzte sich wieder in Bewegung.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:21 Uhr
Misha nickte. „Lass uns noch zum Bauern und etwas zu trinken holen, dann fällt das rein schleichen und ins Bett gehen leichter“, meinte er grinsend.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:21 Uhr
Misha nickte. „Lass uns noch zum Bauern und etwas zu trinken holen, dann fällt das rein schleichen und ins Bett gehen leichter“, meinte er grinsend.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:27 Uhr
So klein das Dorf war, so wenige Leute waren unterwegs, was anhand der kalten Jahreszeit kein Wunder war. Mikael fragte sich, ob hier überhaupt jemand wohnte, besann sich dann aber. Das war schließlich nicht ihr Interesse. Er ging dichter an den Häusern vorbei um den Geruch der Menschen darin aufnehmen zu können. Bisher blieb er erfolglos, doch dann blieb er stehen, als er Stimmen hörte. Und als er sich umsah, blitzten seine Augen freudig auf.
"Ecke Hügelstraße / Kiefernweg", gab er leise an Fynn durch, der wiederum Lukaas anrufen würde, dessen Aufgabe es war, den Franzosen anzurufen. Mikael blieb stehen wo er war und beobachtete die beiden Heimkömmlinge. Er hoffte, sie gingen noch nicht gleich in ihr Haus, dann wäre die Chance vertan und er müsste erst Verstärkung holen. Doch zu seinem Glück bogen die beiden ab und betraten zunächst kein Haus. Ungeduldig wartete Mikael, er durfte sie nicht aus den Augen verlieren und folgte ihnen langsam in einigem Abstand. Die anderen würden seine Fährte schon riechen.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:27 Uhr
So klein das Dorf war, so wenige Leute waren unterwegs, was anhand der kalten Jahreszeit kein Wunder war. Mikael fragte sich, ob hier überhaupt jemand wohnte, besann sich dann aber. Das war schließlich nicht ihr Interesse. Er ging dichter an den Häusern vorbei um den Geruch der Menschen darin aufnehmen zu können. Bisher blieb er erfolglos, doch dann blieb er stehen, als er Stimmen hörte. Und als er sich umsah, blitzten seine Augen freudig auf.
"Ecke Hügelstraße / Kiefernweg", gab er leise an Fynn durch, der wiederum Lukaas anrufen würde, dessen Aufgabe es war, den Franzosen anzurufen. Mikael blieb stehen wo er war und beobachtete die beiden Heimkömmlinge. Er hoffte, sie gingen noch nicht gleich in ihr Haus, dann wäre die Chance vertan und er müsste erst Verstärkung holen. Doch zu seinem Glück bogen die beiden ab und betraten zunächst kein Haus. Ungeduldig wartete Mikael, er durfte sie nicht aus den Augen verlieren und folgte ihnen langsam in einigem Abstand. Die anderen würden seine Fährte schon riechen.
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:28 Uhr
Luukas war noch gar nicht so lang unterwegs, da spürte er, wie sein Handy in der Hosentasche vibrierte. Ein vorfreudiges Grinsen erschien auf seinen Lippen, die Nummer kannten nur Mikael und die anderen Werwölfe um ihn herum.
"Wohin?", nahm er Fynns Anruf an und blieb stehen. Einen Moment später schon legte er auf und meldete sich bei Victor, um auch ihm nur kurz die Stelle zu nennen.
Und schon war er auf dem Weg in die Richtung aus der er gekommen war. Im Grunde brauchte er die genaue Adresse gar nicht, die Luft war hier – im Gegensatz zu großen Städten – so sauber, dass er seiner eigenen Spur problemlos folgen konnte und auch die Mikaels erkannte er sofort und folgte ihr.
Er erreichte Mikael als erster und trat lässig an seine Seite, doch den Blick hatte er schon längst auf die beiden Menschen gerichtet, die in einiger Entfernung liefen.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:28 Uhr
Luukas war noch gar nicht so lang unterwegs, da spürte er, wie sein Handy in der Hosentasche vibrierte. Ein vorfreudiges Grinsen erschien auf seinen Lippen, die Nummer kannten nur Mikael und die anderen Werwölfe um ihn herum.
"Wohin?", nahm er Fynns Anruf an und blieb stehen. Einen Moment später schon legte er auf und meldete sich bei Victor, um auch ihm nur kurz die Stelle zu nennen.
Und schon war er auf dem Weg in die Richtung aus der er gekommen war. Im Grunde brauchte er die genaue Adresse gar nicht, die Luft war hier – im Gegensatz zu großen Städten – so sauber, dass er seiner eigenen Spur problemlos folgen konnte und auch die Mikaels erkannte er sofort und folgte ihr.
Er erreichte Mikael als erster und trat lässig an seine Seite, doch den Blick hatte er schon längst auf die beiden Menschen gerichtet, die in einiger Entfernung liefen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:30 Uhr
Als Luukas an seine Seite trat, hatte Mikael nur einen kleinen Seitenblick für ihn übrig. Kurz darauf vibrierte sein Handy erneut, er drückte nur den Hörer und wartete, dass Fynn sprach.
"Wir sind näher dran als ihr, wir schneiden ihnen den Weg ab", erklärte Fynn und Mikael knurrte unwillkürlich, dass Fynn immer seinen eigenen Kopf haben musste.
"Entwaffnet sie und haltet sie fest, ich will sie unverletzt. Keine Krallen, ist das klar?!" Er steckte das Handy wieder ein und sah zu Luukas.
"Eigenwille und Franzose schneiden ihnen den Weg ab, besser, wir beeilen uns", erklärte er Luukas und setzte sich im Laufschritt in Bewegung. Fast war er gespannt auf die Gesichter und beinahe fand er es schade, dass es nur zwei der Sippe waren.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 13:30 Uhr
Als Luukas an seine Seite trat, hatte Mikael nur einen kleinen Seitenblick für ihn übrig. Kurz darauf vibrierte sein Handy erneut, er drückte nur den Hörer und wartete, dass Fynn sprach.
"Wir sind näher dran als ihr, wir schneiden ihnen den Weg ab", erklärte Fynn und Mikael knurrte unwillkürlich, dass Fynn immer seinen eigenen Kopf haben musste.
"Entwaffnet sie und haltet sie fest, ich will sie unverletzt. Keine Krallen, ist das klar?!" Er steckte das Handy wieder ein und sah zu Luukas.
"Eigenwille und Franzose schneiden ihnen den Weg ab, besser, wir beeilen uns", erklärte er Luukas und setzte sich im Laufschritt in Bewegung. Fast war er gespannt auf die Gesichter und beinahe fand er es schade, dass es nur zwei der Sippe waren.