Reichenbach am Bodensee - Montag, 25. Oktober

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:13 Uhr

"Ich weiß es doch auch nicht!", sagte Maire lauter als beabsichtigt. Sie atmete einmal tief durch und hob entschuldigend leicht die Hand. "Ich habe Maikas Bericht an den Rat gelesen. Sie mochte zwar vom Rat eingesetzt worden sein, aber gekämpft hat sie für uns. Wenn wir jemandem in Alicante in dieser Sache trauen können, dann ihr." Am liebsten hätte sie Maika sofort angerufen, aber das war ja leider nicht möglich.
"Ich denke nur, wenn wir Rotolo absetzen - wer übernimmt seine Rolle? Du? Dann schmeißen wir alles um und müssen dafür gerade stehen. Eine neue Regierung, ein neues System, Aufstände. Du kennst die alteingesessenen Familienclans und ihre Bündnisse. Das wird verdammt schwierig. Stürzen ist das eine, aufrecht erhalten das andere. Aber wenn es keinen anderen Plan gibt, ziehen wir es irgendwie durch."

[Ayrina]

Cathrin Cartwrigth
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:14 Uhr

Cate trat hinter Maire und legte ihr die Hände auf die Schultern. Ihre Daumen massierten kaum merklich ihren Nacken. Sie musste sich dringend etwas entspannen.
"Ganz ohne Risiko wird es nicht gehen", meinte sie dann seufzend.
"Und wenn ihr keine besseren Vorschläge habt werden wir es wohl mit Maika versuchen. Ich selbst wüsste niemandem, dem ich blind vertrauen würde."

[vojka]

Kolja Pallchild
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:17 Uhr


Kolja nickte. „Cate, vielleicht könntest du am besten noch heute nach Wien oder Zürich fliegen, dort einen Hexenmeister aufsuchen und nach Alicante gehen um Maika zu bitten nach Alex zu sehen und ihm, so fern es in ihrer Macht steht zu helfen. Ich denke wir andere wären etwas zu auffällig“, meinte er und grinste etwas schief.
„Wir anderen könnten ja während der Zeit überlegen, ob uns noch andere Ideen einfallen, wie wir Alex ohne einen Putsch dort herausholen können“, meinte er versöhnlich in Richtung Maire. Er verstand sie ja, aber etwas anderes fiel ihm persönlich nicht ein und dieser Putsch musste früher oder später durchgeführt werden, das daran kein Weg vorbei führte, sah hoffentlich auch Maire.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:20 Uhr

Maire seufzte leise. Cates Hände auf ihrer Schulter und die kleine Nackenmassage taten gut und beruhigten sie tatsächlich ein wenig. Gern würde sie Cate begleiten, doch das würden die anderen kaum zulassen - nicht nur wegen der Gefahr, die vom Rat ausging. Maire wusste selbst sehr genau, dass sie dann alles tun würde um Alex zu sehen.
"Vom Rat wurden wir nach Madrid geschickt gegen Gromow und jetzt bereiten wir einen Putsch gegen ihn vor. Ich bin irgendwie in schlechte Gesellschaft geraten", murmelte sie, lächelte aber leicht. Um nichts in der Welt wollte sie ebendiese Gesellschaft missen.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:22 Uhr

"Früher oder später wäre es doch ohnehin soweit gekommen", meinte Jodie nachdenklich. Sie war der Überzeugung, dass es sicher auch andere Nephilim gab wie sie, die noch nicht bereit waren, sich gegen den Rat zu stellen.
"Und so schlecht finde ich diese Gesellschaft nun nicht", zwinkerte sie Maire zu und nippte an dem Kräutertee in ihren Händen. "Stell dir vor, wir wären nie nach Madrid gegangen. Wir hätten uns in Alicante ganz schön gelangweilt." Auch wenn es natürlich weniger Ärger und Gefahr bedeutet hätte. Doch was wären sie für Schattenjäger, wenn sie sich hinter Mauern versteckten?

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:25 Uhr

Maire musste tatsächlich leise lachen. "Ich bin doch auch froh, mehr als das, euch kennen gelernt zu haben. Zum Rat zurück - und wenn wir es über Druck der Institute versuchen? Sie können doch nicht alle Institute ausschalten, die gegen sie sind, oder? Öffentlicher Druck und so... aber vermutlich wiegt der nicht viel. Versuchen könnte man es dennoch, wenn man geschlossen auftritt", meinte sie und sah Kolja und Oleg fragend an.

[vojka]

Kolja Pallchild
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:27 Uhr

Kolja nickte. „Das war mein Gedanke. Ich will zwar Rotolo und Caviness früher oder später abgesetzt haben, einfach weil sie zu alt und engstirnig sind und wenn ich eines durch euch Jungspunde in den letzten Wochen gelernt habe, dann das wir einen Wechsel in der Politik brauchen. Aber ehe wir das tun, wollte ich Druck ausüben, denn du hast Recht, gegen alle Institute können sie nicht vorgehen, oder gegen den Großteil. Aber das heißt wieder die Institute aufsuchen und dort um Hilfe bitten“, meinte er und trank seinen Kaffee aus, goss sich allerdings gleich wieder einen ein.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:29 Uhr

"Dann werde ich Grandpa anrufen und ihn bitten, dass er Entsprechendes in Sydney in die Wege leitet", sagte Kim entschlossen und sah sich bereits nach einem Telefon um, als wollte sie ihn direkt kontaktieren. Oder sollte sie selbst ins Institut reisen?
"Wir sollten alle Institute, zu denen wir gute Kontakte haben, aufsuchen", schlug Jodie vor und stellte ihre Tasse ab. "Von dort aus können weitere kontaktiert werden." Wie beim Dominoeffekt, dachte Kim und musste grinsen.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:30 Uhr

Maire seufzte leise. "Ich bin mir nicht sicher, ob Lissabon da mitzieht. Ich fürchte, nein, aber ich werde dennoch hinreisen und es versuchen", sagte sie und nickte wie zur Bestätigung. Sie wollte es immerhin nicht unversucht lassen.

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 17:31 Uhr

„Wenn du willst werde ich dich begleiten“, meinte Oleg sanft und schenkte Maire ein aufmunterndes Lächeln. „Es sei denn du würdest lieber jemand anderen mitnehmen“, fügte er hinzu und sah zu Cate und Misha, wobei Cate wohl eher Kim begleiten sollte, sollte diese direkt und nicht über ihren Großvater bei ihrem Institut nachfragen, immerhin arbeiteten sie für das gleiche.