Länderein - Montag, 12. April

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Ort: Länderein
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:12 Uhr

In Valerias Körper kribbelte alles, als sie sich küssten, es war ein so angenehmes Gefühl. Als sich ihre Lippen wieder trennten lächelte sie. "So ein Kuß also...", murmelte sie noch immer lächelnd, "dann sollten wir den vielleicht noch mal wiederholen, sicher ist sicher.", ihre Lippen trafen sich abermals und Valeria genoss die Nähe zu Fabiano.
Nach dem Kuß griff sie nach Fabianos Hand und zog ihn sanft zur Decke, wo sie sich schließlich niederließen. "Wow, du verstehst es einfach, eine Frau glücklich zu machen.", schwärmte sie. "Ich muß schon zugeben, dass ich froh bin, dass du aus einem anständigen Haus kommst, nicht jeder hat so viel stiel und ich genieße es sehr, hier mit dir zu sein und mich so verwöhnen zu lassen. Glücklicher kann man sich doch kaum fühlen.", sagte sie strahlend und gab daraufhin Fabiano noch einen Kuß.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:15 Uhr

"Ich bin ein Medici", gab Fabiano lediglich zurück und hob eine Augenbraue, als müsste es selbstverständlich sein, dass schon alleine der Familienname bedeutete, dass er anständig war. Nach außen hin hatte er es zumindest zu sein. Und manchmal mimte er gerne den perfekten Geliebten – wobei dies bei Valeria keine Maske war, für sie tat er es gerne, genoss diese Momente sehr.
"Außerdem muss ich mich doch anstrengen, nachher verliere ich dich doch noch an Jamie[/color] und ich muss gestehen, der Gedanke ist fürchterlich", lachte er, doch ein wenig schwang auch Ernst in seiner Stimme mit.
Lächelnd griff er nach einer der zusätzlichen Decken und legte sie seiner Freundin um die Schultern, sprach zudem noch einen Wärmezauber über ihren Picknickplatz und beugte sich schließlich doch wieder vor, um Valeria sanft zu küssen.
"Also, ich habe Schweizer Schokolade, belgische Pralinen, etwas Obst, echten irischen Plumpudding", gab er bekannt, während er alles nacheinander hervor holte.

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Ort: Länderein
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:18 Uhr

Valeria seufzte gekünzelt: "Jaja, schon klar. Du willst mich kugelrund machen, damit ich dick und hässlich werde, damit mich niemand anderes mehr ansieht, außer dir. So verschmäht mich auch ein Jamie.", sie grinste und gab Fabiano einen Kuß. "Nein, ehrlich... toll, was du hier wieder zusammen getragen hast. Das ist einfach nur unfair, weil alles so lecker ist."
Valeria lehnte sich an Fabiano, als sie plötzlich wieder hochschrak. "Hast du das auch gehört?", fragte sie etwas besorgt.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:20 Uhr

Fabiano lächelte.
"Nein, ich will dir nur einen Grund geben, morgens mit mir joggen zu gehen", meinte er schließlich und hob eine Erdbeere vor Valerias. Doch im nächsten Augenblick schreckte sie fürchterlich zusammen, dass sein Griff sofort zu seinem Zauberstab ging. Er sah sich um, konnte aber nichts erkennen und auf ihre Frage hin, schüttelte er den Kopf.
Vielleicht war es nur ein Tier im Wald", überlegte er und drehte den Kopf in alle Richtungen, ehe er wieder zu Valeria blickte und sie beruhigend anlächelte.
"Was genau hast du denn gehört?", fragte er und legte einen Arm um sie, um ihr zu zeigen, dass alles in Ordnung war, soweit er dies beurteilen konnte.

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Ort: Länderein
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:23 Uhr

Valeria beruhigte sich etwas, als Fabiano seinen Arm um sie legte. "ich weiß nicht, es war wie ein Knacken, aber du hast Recht, vielleicht war es nur ein Tier, von denen soll es ja hier genügend geben.", sie versuchte ein Lächeln, doch noch fühlte sie sich nicht wieder richtig wohl. Sie wechselte wieder das Thema. "Joggen gehen, also... na gut, dann kann ich ja jetzt ordentlich zuschlagen, oder nicht?", versuchte sie aufmunternd zu sagen, als es erneut neben ihnen knackte. Sie zuckte erneut zusammen und rutschte etwas näher zu Fabiano.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:25 Uhr

Er war froh, dass Valeria wieder etwas ruhiger zu werden schien, doch sie wirkte noch immer nervös.
"Genau so sieht es aus", lächelte er, griff erneut nach der Erdbeere, die ihm zurück in die Schale gefallen war und hob sie erneut an die Lippen seiner Freundin. Doch sie zuckte erneut zusammen und diesmal hatte auch Fabiano das Knacken vernommen. Irritiert drehte er den Kopf in die entsprechende Richtung, doch er konnte noch immer nichts erkennen.
Er versuchte, Valeria beruhigend anzulächeln, als sie sich noch etwas an ihn schmiegte.
"Ich geh mal nachsehen, vielleicht ist es nur ein neugieriger Erstklässler", sagte er, gab ihr einen liebevollen Kuss und stand langsam auf, um in die entsprechende Richtung zu gehen. Immer wieder warf er einen Blick zurück, es machte ihn ein wenig nervös, dass hier offenbar etwas oder jemand war, das er nicht einkalkuliert hatte. Und es ärgerte ihn auch etwas.
"Wer auch immer dort ist, entweder verziehst du dich oder kommst raus", sagte er mit bestimmter Stimme und leicht genervt klingend.

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Ort: Länderein
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:27 Uhr

Valeria war gar nicht mehr wohl zu mute. Sie war ebenfalls aufgestanden und hatte ihren Zauberstab in der Hand. Ohne, dass man jemanden sehen konnte, war zu hören. "Verzieh dich Medici, das hier ist nur für die Collins gedacht. Wie du dich überhaupt mit so einer einlassen kannst, so eine Verräterin. Wenn du verschwindest, passiert dir auch nichts."
Valeria stockte der Atem, was sollte das bedeuten. Was hatte sie denn getan? Ihr Griff um ihren Zaubstab wurde etwas fester.
"Zeig dich du Feigling.", sprach sie schließlich laut und voller Wut. Aus den Augenwinkeln dachte sie jemand schräg hinter sich sehen zu können, aber kam die Stimme nicht von vorne? Waren sie zu zweit?
Ein Zauber war zu hören, den Valeria noch mit einem "Protego" abblockte.
"Was willst du?", rief sie erneut.
"Dich, du falsche Schlange. Du gehörst doch zu den Bella Anhängern. Wir wollen dich und die Leute hier nicht mehr und das werden wir jetzt und hier klar machen.", war die Antwort darauf. Jetzt fühlte sich Valeria richtig unwohl, vor allem, weil sie es nicht verstand. Sorgenvoll blickte sie zu Fabiano.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:29 Uhr

Fabianos Hand wanderte zu seinem Zauberstab. Die Stimme kam ihm bekannt vor, doch ohne ein entsprechendes Gesicht wusste er nicht, wer dort sprach. Seine Worte allerdings waren überdeutlich und machten Fabi nur noch mehr klar, dass er mit Sicherheit nicht einfach gehen und Valeria alleine lassen würde.
Hinter sich vernahm er deutlich, wie ein Fluch ausgestoßen wurde, wie in Zeitlupe schien er sich umzudrehen und war mehr als erleichtert, dass es seiner Freundin gelang, einen Protego zu erschaffen.
Er trat zu ihr hin, schob sie hinter sich und drehte sich mit ihr so, dass die beiden Jungen zu ihrer beiden Seiten standen.
"Ihr solltet euch mal reden hören", sagte Fabiano mit erhobenem Zauberstab und schüttelte leicht den Kopf. "Sie mag ein Mitglied der Custodia gewesen sein, doch das bedeutet noch längst nicht, dass zu Lestranges Gefolge gehörte."
"Halt dich da raus, Medici", zischte jemand, verborgen noch immer zwischen den Bäumen zu ihrer Linken. Wieder flog ein Zauber auf sie zu, den Fabiano aber problemlos abwehrte.
"Du kannst noch immer gehen, wir kümmern uns schon um die Verräterin."
"Und ihr glaubt, ich werde einfach gehen?", fragte Fabiano und hob eine Augenbraue, das war lachhaft. Er überlegte, doch einen Angriff würde er nicht wagen, sich höchsten verteidigen – und Valeria natürlich.

[Siria]

Valeria Collins (S/6)
Ort: Länderein
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:31 Uhr

Valeria war schockiert, nicht darüber, dass es Menschen gab, die sie hassten weil sie bei der Custodia gewesen war, sondern weil diese Menschen glaubten, sie hätte auch was mit Bellatrix Lestrange zu tun. Sie war so froh, dass Fabiano zu ihr hielt und hier bei ihr war.
"Verschwindet einfach, ich habe nichts mit Bellatrix Lestrange zu tun.", erwiederte Valeria.
"Ach ja, ich habe da was ganz anderes gehört. Mir wurde erzählt, dass die Anhänger von Lestrange wieder aktiv werden wollen und sie Hogwarts zerstören wollen und du gehörst doch zu denen. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Hogwarts zerstört wird. Wenn die Lehrer schon nichts unternehmen, dann müssen es eben die Schüler erledigen und du gehörst zu den Feinden. Also, Medici, wenn du nicht mit dazugehörst und unverletzt bleiben willst, dann verschwinde. Wir wollen deiner kleinen Freundin nur eine Lektion erteilen oder willst du dich etwa auch mit zum Feindbild machen? Gehörst du und deine Familie etwa auch dazu?"
Valerias Herz pochte immer schneller, vor Aufregung und aus Wut. Sie kannte die zwei Jungs, die vor ihnen standen nicht, woher hatten sie diese Informationen?
"Ich habe nichts mit dem zu tun, was ihr gerade sagt. Das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen.", entgegnete sie. Kaum hatte sie dies ausgesprochen, kam eine Salve Flüche auf die Beiden zugeflogen.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Montag, 12. April
Zeit: 17:33 Uhr

"Hogwarts zerstören?" Nun war Fabiano vollends verwirrt, das ergab doch überhaupt keinen Sinn. Und zu behaupten, dass alle ehemaligen Mitglieder der Custodia mit Lestrange unter einer Decke steckten, war ebenso an den Haaren herbei gezogen.
"Wisst ihr überhaupt, was ihr da sagt?", fragte er, langsam verlor er die Geduld. Die beiden Jungen offenbar auch, denn schon flog Fluch um Fluch auf ihn und Valeria zu.
"Sei pazzo*!", rief er und bemühte sich um einen starken Schutzzauber, der sich um ihn und seine Freundin legte, die er mit dem Arm hinter sich hielt, damit ihr nichts geschah. Nun machte sich der Privatunterricht endlich mal bezahlt.
"Netter Zauber, Medici, hat dir Bella den beigebracht?", fragte der eine, den Fabi als einen Ravenclaw erkannte, mit dem er nicht viel zu tun hatte. Wieder ein Zauber, doch der Schild hielt.
"Ob ihr es glaubt oder nicht, es ist eine bloße Abwandlung des Protego, den ihr in jedem zweiten Verteidigungsbuch findet", gab Fabiano zurück. "Und nun verzieht euch." Er würde die beiden melden müssen. Vielleicht konnte Professor Lennox ihnen ja irgendwie helfen, aber so wie sie das anhörte, gab es mehr als nur diese zwei.
"Verzieh du dich, wir wollen nur die Kleine da", sagte nun der andere und wieder kam ein Zauber.
"Und wenn nicht?"
"Dann wirst du schon sehen, was du davon hast", wurde gesagt und eine neue Salve an Flüchen traf den Schild. Es war anstrengend, den Abwehrzauber zu halten und trotz dass es erst April war, lief Fabiano ein Schweißtropfen die Stirn hinab. Wenn er sie nur irgendwie entwaffnen könnte, dann könnten sie es schaffen, zum Schloss zu laufen.

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* Sei pazzo: Italienisch "Ihr seid verrückt"