Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Die Lehrstätten außerhalb von Idris
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Katastropholy
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Küche, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:01 Uhr

Alex konzentrierte sich gerade verzweifelt darauf, auf einer Scheibe Toastbrot herumzukauen, das in seinem Mund immer größer zu werden schien, als Giorgi mit den Schüsseln die Küche betrat.
Skeptisch schnüffelte er an der Schale, schüttelte sich und sah dann auf.
„Was bei allen Dämonen ist denn das? Habt ihr gerade den Grill geputzt?“ wollte er von ihrem Gastgeber wissen, während er das Zeugs weit von sich schob.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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Erzähler
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Erzähler »

Giorgi Nazwishwili
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 12:58 Uhr

Giorgi lachte und schüttelte seinen Kopf. „Wir haben den Grill zwar schon geputzt, aber diese Suppe ist ein altes georgisches Wunderheilmittel gegen einen Kater. Ihr solltet nicht lang dran riechen, sondern einfach trinken. Dann geht es euch bald besser“, sagte er und war auf die Gesichter gespannt, die die jungen Leute machen würden, wenn sie die Knoblauchsuppe tranken. „Runter damit, ihr habt noch heute eine Aufgabe, wenn ihr euren Vampiren aus eurer Heimat zuvor kommen wollt“, fügte er nach einem Moment erbarmungslos hinzu und während er sich einen Kaffee eingoß.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Katastropholy
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:05 Uhr

„Hm... sag mal, gibt es irgendwie eine geheime Institutsleiterkonferenz einmal im Jahr, zu der ihr geht? So mit Mitarbeitermotivation? Irgendwie kommt mir der Befehlston und das versteckte diebische Grinsen immer wieder bekannt vor...“
Alex zog die Schüssel wieder zu sich heran, roch erneut daran und verzog das Gesicht.
„Also gut, ich bin noch vor keiner Herausforderung zurückgeschreckt. Aber eins lasst euch gesagt sein, wenn sich dieser leckere Mageninhalt nachher bei euren Untermietern auf deren Füße entleert, kommt bloß nicht bei mir an.“
Mit diesen Worten hob er die Schüssel an und trank mehrere Schlucke, bevor er die wieder auf den Tisch stellte.
„Komisch, schmeckt wie Gummibärchen...“
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vojka
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:07 Uhr

Misha grinste etwas verlegen, als Kim meinte, dass eigentlich er sie hätte erinnern sollen. „Ich wusste nur nicht, ob ich wieder nur von dir geträumt habe oder ob dies endlich die Realität war“, sagte er leise und nahm sie nur zu gerne in den Arm. Es fühlte sich einfach gut an sie endlich nah bei sich halten zu können.
Als Kim fragte ob er etwas essen wolle, war er sich nicht sicher, ob sein Magen das mitmachen würde und griff lieber erst einmal nach einem Glas Wasser, welches er in einem Zug nach unten stürzte. Erleichtert stellte er fest, dass sein Magen nicht gleich einen großen Prozess startete und er somit versuchen konnte etwas zu essen.
„Gummibärchen?“, wollte er von Alex wissen, nachdem er diese seltsam aussende und riechende Suppe welche Giorgi ihnen gebracht hatte hinuntergestürzt hatte. Er hatte seinen Freund sehr genau beobachtet, als er es getrunken hatte und schüttelte leicht den Kopf, wenn das nach Gummibärchen schmeckte würde er einen Besen fressen. Er nahm sich eine Schüssel und verzichtete darauf vorher genau zu riechen oder zu gucken sondern setzte an und trank sie in einem Zug aus.
Anschließend schüttelte er den Kopf. „Sagte ja keine Gummibärche, eher Lakritz.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Cassiopeia
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:10 Uhr

Maire beobachtete etwas skeptisch, wie die anderen das stinkende Gebräu tranken. Da war nicht nur eine Knolle, sondern offenbar ein ganzer Knoblauchzopf drin verarbeitet. Doch als Giorgi ihr ebenfalls eine der Schüsseln unter die Nase hielt, zögerte sie nur kurz, hielt sich die Nase zu und trank.
"Boah ist das widerlich! Mit dem Knoblauchatem kommen wir bestimmt prima ins Geschäft mit den lokalen Bleichgesichtern." Sie schüttelte sich kurz, aber was auch immer das für ein Teufelszeug gewesen war, ihr Magen beruhigte sich tatsächlich. Erstaunlich. Dennoch würde sie auf eine Wiederholung gern verzichten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Therapistin »

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Küche, Institut Georgien
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:11 Uhr

Mit gerunzelter Stirn sah Kim zu, wie die anderen hinunter stürzten, was Giorgi ihnen vorsetzte. Schon bei dem Anblick wurde ihr regelrecht übel. Angewidert starrte sie auf die Schüssel, die der Georgier ihr nun unter die Nase hielt, doch nach einem gequälten Seufzen hob sie diese an und schluckte die Brühe.
"Wuäh", machte sie keuchend, als auch der letzte Schluck den Weg in ihren Magen gefunden hatte. Bei all dem Knoblauch würde sie in nicht allzu langer Zeit aus jeder Pore nach der scharfen Knolle riechen. Probehalber hauchte sie gegen ihre Handfläche und roch an ihrem eigenen Atem und verzog das Gesicht.
"Na, die werden ja mal begeistert sein", murmelte sie, erkannte aber erleichtert, dass ihr Magen merklich ruhiger wurde. Aber da hätte es ihrer Meinung nach auch eine einfache fette Brühe getan.
Sie setzte sich aufrechter hin und biss von ihrem belegten Brot ab, nun mit eindeutig mehr Appetit.
"Gibt es etwas, das wir vorher über die Vampire wissen sollten?", fragte sie, nachdem sie geschluckt hatte an Giorgi gerichtet und sah diesen aufmerksam an.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Erzähler »

Giorgi Nazwishwili
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:15 Uhr

Giorgi beobachtete, wie die Gäste mehr als skeptisch die Knoblauchsuppe tranken, doch keiner wehrte sich oder lehnte ab. Das war schon einmal gut zu wissen.
"Wissen, nun ja", begann er und überlegte kurz. "Wir haben eine Art Waffenstillstand geschlossen: wir lassen sie in Ruhe, sie dafür uns und die Menschen in der Umgebung, die diesem Institut unterstehen. Doch ob sie mit uns zusammen arbeiten, ist nicht sicher. Ihr jagt immerhin ihre... uhm, Artgenossen. Daher wäre ich vorsichtig bei der Wahl der Worte. Und sie zu überzeugen wird nicht leicht - was kümmern sie die Belange von Nephilim aus dem Norden? Also denkt euch etwas aus. Wir sehen uns heute Abend!"
Damit verabschiedete er sich mit einem Winken, das würde sicher ein interessantes Aufeinandertreffen werden.
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Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:18 Uhr

Alex horchte kurz verwundert auf, als Giorgi von dem Waffenstillstand erzählte. Doch noch bevor er näher nachfragen konnte, war er auch schon wieder verschwunden.
„Was überlegen. Super. Echt toll. Hat einer von euch eine Idee? Mein letztes -Ausdenken- hat uns einen gemäßigten Clan und einen Bruder gekostet.“ brummelte er mit finsterer Miene.
Ganz zu schweigen von dem Anpfiff danach beim Rat.
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Cassiopeia
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Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:20 Uhr

Maire legte Alex eine Hand auf die Schulter, ehe sie sich ebenfalls an den Tisch setzte.
"Wir sind so nah dran, da soll es nicht an halb vergifteter Knoblauchsuppe scheitern. Also, die Blutsauger haben unseren Waffenstillstand gebrochen, unsere Leute getötet. So etwas bringt Misstrauen mi sich, mehr als sonst. Das sollte auch den hiesigen Vampiren klar sein, wir leben schließlich nicht im Vakuum. Der einzige Grund, warum sie uns helfen sollten, der mir einfiele, wäre der... jetzt hab ich den Faden verloren", seufzte sie und fuhr sich mit den Händen durch das dichte Haar. "Neuanfang. Wenn wir sie dazu bringen, uns zu helfen, brauchen wir Argumente. Was bringt es ihnen, die Vampire aus St. Petersburg zu verraten? Wenn sie es nicht tun, ist auch dieser Waffenstillstand in Gefahr. Wenn sie es doch tun, könnte das für Aufruhr auf ihrer Seite führen. Mh, ungünstig."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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vojka
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Registriert: Di 22. Sep 2009, 00:29

Re: Institut Georgien - Donnerstag, 21. 10.

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
Ort: Institut Georgien, Küche
Datum: Donnerstag, 21. Oktober
Zeit: 13:23 Uhr

Misha grinste, als Maire und Kim auch diese seltsame und doch hilfreiche Brühe tranken. Ihre Gesichter waren aber auch zu lustig gewesen. „Ich mag dich auch mit Knoblauchfahne sehr“, flüsterte er Kim leise in ihr Ohr, ehe er einen kleinen Kuss auf ihren Hals setzte.
Als das Gespräch weg von der Knoblauchsuppe und hin zu den Vampiren ging, setzte sich auch Misha an den Tisch und überlegte. Wie konnten sie die hiesigen Vampire überzeugen, dass es besser wäre mit ihnen zusammen zu arbeiten?
„Gibt es nicht bei Vampiren diesen Kodex, dass als Vogelfrei erklärte Vampire nicht unterstützt werden dürfen? Also eigentlich? Ich glaube ich habe bei der Lektion damals nicht so gut aufgepasst“, gestand er und sah die beiden jungen Frauen und Alex fragend an. Vielleicht war ja einer von ihnen aufmerksamer gewesen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
Gesperrt

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