Kapitel 1 - Es beginnt...
Re: Es beginnt...
Duncan
Ausläufer des Brecilianwaldes
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
Es dämmerte bereits, die Sonne stand tief und die Gruppe stand immer noch in den Leichen der Dunklen Brut.
"Wir gehen weiter." sagte Duncan.
An Aerona gewandt sagte er: "Diese Bande hier was nicht einmal ein Bruchteil der gesamten Horde. Es sind Massen, die schwer zu überblicken sind. Es können mehr sein, als Menschen in Thedas leben - was sogar nicht unwahrscheinlich ist."
Duncan marschierte weiter.
Ausläufer des Brecilianwaldes
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
Es dämmerte bereits, die Sonne stand tief und die Gruppe stand immer noch in den Leichen der Dunklen Brut.
"Wir gehen weiter." sagte Duncan.
An Aerona gewandt sagte er: "Diese Bande hier was nicht einmal ein Bruchteil der gesamten Horde. Es sind Massen, die schwer zu überblicken sind. Es können mehr sein, als Menschen in Thedas leben - was sogar nicht unwahrscheinlich ist."
Duncan marschierte weiter.
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
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Judasziege
Re: Es beginnt...
Aerona Pallanén
Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
"Dann vergeude ich ja wenigstens nicht meine Zeit mit dieser Reise", erwiderte sie mit einem Vielfachen an Selbstbewusstsein, das ihr gerade innewohnte. Um die Unsicherheit zu verbergen, schickte sie sich an, Duncan schnell zu folgen und Finn wieder auf seinen Posten zu schicken.
Nüchtern betrachtet und in Aussicht der gegnerischen Horde war es dennoch keinerlei Zeitverschwendung. Sie beschützte immerhin den Brecilianwald und alle darin lebenden Stämme, wenn sie die dunkle Brut zeitig aufhalten konnte. Und vielleicht, ja vielleicht tat sie auch etwas für die Völkerverständigung zwischen Shemlen und Dalish, wenn sie Ferelden, Thedas und wie sie nicht alle hießen verteidigte...
Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
"Dann vergeude ich ja wenigstens nicht meine Zeit mit dieser Reise", erwiderte sie mit einem Vielfachen an Selbstbewusstsein, das ihr gerade innewohnte. Um die Unsicherheit zu verbergen, schickte sie sich an, Duncan schnell zu folgen und Finn wieder auf seinen Posten zu schicken.
Nüchtern betrachtet und in Aussicht der gegnerischen Horde war es dennoch keinerlei Zeitverschwendung. Sie beschützte immerhin den Brecilianwald und alle darin lebenden Stämme, wenn sie die dunkle Brut zeitig aufhalten konnte. Und vielleicht, ja vielleicht tat sie auch etwas für die Völkerverständigung zwischen Shemlen und Dalish, wenn sie Ferelden, Thedas und wie sie nicht alle hießen verteidigte...
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Tristan
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, später Abend
~~~~~~~~~~~
Tristan verfiel in Schweigen, während die Elfe und der Wächter sich weiterhin etwas austauschten, dann setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung, verletzt war offenbar niemand. Duncan übernahm jetzt die Führung, Tristans vorheriges Tempo wieder aufnehmend, und es war dem jungen Adeligen nur recht; er war etwas durcheinander und da er es schon bei voller Konzentration schaffte, vom Weg abzukommen, war es vielleicht keine gute Idee, ihn gedankenverloren voranzuschicken.
So bildete er das Schlusslicht, als sie dem Pfad weiter folgten, und hielt den nachdenklichen Blick auf die Umgebung gerichtet. Tristan versuchte, das Gefühl zu beschreiben, das ihn letztlich vor diesen Kreaturen gewarnt haben musste, aber es gelang ihm nicht. Die einzigen Worte, die ihm einfielen waren mies, bedrohlich und eben verderbt. Ebenso musste er sich wohl erst an die eigenartige Erfahrung gewöhnen, dass das Gefühl stückweit verschwand, wann immer eine der Kreaturen fiel, und Tristan versuchte sich auszumalen wie es wäre, einer größeren Horde zu begegnen... Momentan könnte ich aber wirklich darauf verzichten., dachte er, seufzte leise und strich sich das Haar aus der Stirn. Es wurde unter dem Blätterdach des Waldes schnell dunkel.
Tristan Cousland
Brecilianwald
9:30, Erntezeit, später Abend
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Tristan verfiel in Schweigen, während die Elfe und der Wächter sich weiterhin etwas austauschten, dann setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung, verletzt war offenbar niemand. Duncan übernahm jetzt die Führung, Tristans vorheriges Tempo wieder aufnehmend, und es war dem jungen Adeligen nur recht; er war etwas durcheinander und da er es schon bei voller Konzentration schaffte, vom Weg abzukommen, war es vielleicht keine gute Idee, ihn gedankenverloren voranzuschicken.
So bildete er das Schlusslicht, als sie dem Pfad weiter folgten, und hielt den nachdenklichen Blick auf die Umgebung gerichtet. Tristan versuchte, das Gefühl zu beschreiben, das ihn letztlich vor diesen Kreaturen gewarnt haben musste, aber es gelang ihm nicht. Die einzigen Worte, die ihm einfielen waren mies, bedrohlich und eben verderbt. Ebenso musste er sich wohl erst an die eigenartige Erfahrung gewöhnen, dass das Gefühl stückweit verschwand, wann immer eine der Kreaturen fiel, und Tristan versuchte sich auszumalen wie es wäre, einer größeren Horde zu begegnen... Momentan könnte ich aber wirklich darauf verzichten., dachte er, seufzte leise und strich sich das Haar aus der Stirn. Es wurde unter dem Blätterdach des Waldes schnell dunkel.
- Jerzon
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- Abwesend: am Wochenende
- Wohnort: nahe Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Es beginnt...
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Ingbar Goldraff
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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Ingbar stand inmitten des Heerlagers.
Für die Wachen am Eingang hatte er sich nicht einmal groß verstellen müssen. Ein paar kleine Korrekturen in seiner Lebensgeschichte hatte der Zwerg eingefügt.
Jetzt stand er hier und keiner schien sich so richtig für ihn zu interessieren. Die idealen Bedingungen um an die ein oder andere Geldbörse oder Habseligkeit zu kommen. Doch zuerst würde er sich hier umsehen und Fluchtwege auskundschaften.
Ingbar fiel eine Zwergin auf, die in einiger Entfernung ein Zelt betrat. Was hatte sie hier zu suchen? War sie vielleicht auch eine Ausgestoßene, wie er. Wenn ja würde sie sich mit ihm verbünden? Wenn sie jedoch keine von den Verstoßenen war, könnte sie vielleicht zu einem Problem für ihn werden. All diese Dinge schossen ihm durch den Kopf. Der Zwerg beschloss auf Nummer sicher zu gehen und sich erst mit ihr zu unterhalten.
Also ging er auf das Zelt zu, das sich beim Näherkommen als eine Art Kantine herausstellte. Er zögerte kurz und trat dann ein. Im Zelt hing neben dem Geruch nach etwas essbaren, auch der Gestank von Schweiß und Ställen in der Luft. Ingbar rümpfte die Nase und stellte sich in die Reihe, in der man nach dem Essen anstand. Die Zwergin stand vier Plätze vor ihm, immer wieder reckte er sich zur Seite um einen Blick auf sie zu erhaschen.
Die Zwergin roch an dem Teller den sie eben bekommen hatte und rümpfte müde die Nase. Offensichtlich schien das was da auf der Schüssel war nicht ihrem Geschmack zu entsprechen. Ingbar verfolgte ihre Schritte um zu sehen an welchen Tisch sie sich setzen würde. Nebenbei rückte er in der Schlange auf, bis auch er schließlich die Schüssel mit der Suppe in den Händen hielt. Jetzt konnte er verstehen warum die Zwergin derartig enttäuscht von dem Essen war.
Er schlängelte sich an Menschen vorbei, bis der Zwerg schließlich vor dem Tisch stand, an dem seine Artgenossen saß.
„Verzeiht…“ sprach Ingbar sie an und deutete auf den freien Stuhl neben der Zwergin „… ist dieser Platz noch frei?“
Ingbar Goldraff
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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Ingbar stand inmitten des Heerlagers.
Für die Wachen am Eingang hatte er sich nicht einmal groß verstellen müssen. Ein paar kleine Korrekturen in seiner Lebensgeschichte hatte der Zwerg eingefügt.
Jetzt stand er hier und keiner schien sich so richtig für ihn zu interessieren. Die idealen Bedingungen um an die ein oder andere Geldbörse oder Habseligkeit zu kommen. Doch zuerst würde er sich hier umsehen und Fluchtwege auskundschaften.
Ingbar fiel eine Zwergin auf, die in einiger Entfernung ein Zelt betrat. Was hatte sie hier zu suchen? War sie vielleicht auch eine Ausgestoßene, wie er. Wenn ja würde sie sich mit ihm verbünden? Wenn sie jedoch keine von den Verstoßenen war, könnte sie vielleicht zu einem Problem für ihn werden. All diese Dinge schossen ihm durch den Kopf. Der Zwerg beschloss auf Nummer sicher zu gehen und sich erst mit ihr zu unterhalten.
Also ging er auf das Zelt zu, das sich beim Näherkommen als eine Art Kantine herausstellte. Er zögerte kurz und trat dann ein. Im Zelt hing neben dem Geruch nach etwas essbaren, auch der Gestank von Schweiß und Ställen in der Luft. Ingbar rümpfte die Nase und stellte sich in die Reihe, in der man nach dem Essen anstand. Die Zwergin stand vier Plätze vor ihm, immer wieder reckte er sich zur Seite um einen Blick auf sie zu erhaschen.
Die Zwergin roch an dem Teller den sie eben bekommen hatte und rümpfte müde die Nase. Offensichtlich schien das was da auf der Schüssel war nicht ihrem Geschmack zu entsprechen. Ingbar verfolgte ihre Schritte um zu sehen an welchen Tisch sie sich setzen würde. Nebenbei rückte er in der Schlange auf, bis auch er schließlich die Schüssel mit der Suppe in den Händen hielt. Jetzt konnte er verstehen warum die Zwergin derartig enttäuscht von dem Essen war.
Er schlängelte sich an Menschen vorbei, bis der Zwerg schließlich vor dem Tisch stand, an dem seine Artgenossen saß.
„Verzeiht…“ sprach Ingbar sie an und deutete auf den freien Stuhl neben der Zwergin „… ist dieser Platz noch frei?“
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
Re: Es beginnt...
Duncan
Brücke zu Ostagar (Zwischen dem Turm von Ishal und dem eigentlichem Heerlager)
5 Tage später... Gegen Mittag
"Wir sind da." Duncan deutet nach vorne, wobei diese Geste eigentlich überflüssig war. Bereits einige Stunden zuvor waren sie königlichen Spähtrupps begegnet - und einigen Aschekriegern, die mit ihren Mabari unterwegs waren. Je näher sie Ostagar kamen, desto reger wurde die Betriebsamkeit in der Gegend - freundlich und feindlich.
Der letzte Angriff war auch zeitgleich der Heftigste, denn diese Gruppe Hurlocks wurde von einem Alpha in schwerer Rüstung angeführt. Erst als Aionha ihn einfror, Aerona ihn mit einem gezielten Schuss zwischen die Augen und Tristan ihm anschließend den Kopf von den Schultern trennte war er besiegt.
Nun waren sie in Ostagar angekommen und Duncan wandte sich an seine Rekruten.
"Seht euch ein wenig im Lager um. Wir werden alsbald mit dem Ritual beginnen. Im Lager gibt es einen weiteren frischen Grauen Wächter. Alistair. Wenn ihr ihn findet, schickt ihn zu mir an das Lagerfeuer nahe des Königszeltes."
Er wandte sich ab und ging über die Brücke.
Brücke zu Ostagar (Zwischen dem Turm von Ishal und dem eigentlichem Heerlager)
5 Tage später... Gegen Mittag
"Wir sind da." Duncan deutet nach vorne, wobei diese Geste eigentlich überflüssig war. Bereits einige Stunden zuvor waren sie königlichen Spähtrupps begegnet - und einigen Aschekriegern, die mit ihren Mabari unterwegs waren. Je näher sie Ostagar kamen, desto reger wurde die Betriebsamkeit in der Gegend - freundlich und feindlich.
Der letzte Angriff war auch zeitgleich der Heftigste, denn diese Gruppe Hurlocks wurde von einem Alpha in schwerer Rüstung angeführt. Erst als Aionha ihn einfror, Aerona ihn mit einem gezielten Schuss zwischen die Augen und Tristan ihm anschließend den Kopf von den Schultern trennte war er besiegt.
Nun waren sie in Ostagar angekommen und Duncan wandte sich an seine Rekruten.
"Seht euch ein wenig im Lager um. Wir werden alsbald mit dem Ritual beginnen. Im Lager gibt es einen weiteren frischen Grauen Wächter. Alistair. Wenn ihr ihn findet, schickt ihn zu mir an das Lagerfeuer nahe des Königszeltes."
Er wandte sich ab und ging über die Brücke.
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
Re: Es beginnt...
~~~~~~~~~~~
Aionha Selwyn
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Mittag
~~~~~~~~~~~
Für Aionhas Befinden war Ostagar schon jetzt beeindruckend, mit all den herumlaufenden Kriegern und den Überresten der zum Teil verfallenen Burganlagen. Sie konnte es kaum erwarten, sich das Lager anzusehen, obwohl sie ihre Beine vom vielen Laufen kaum mehr spürte und bestimmt sofort eingeschlafen wäre, hätte sie sich hingelegt. Doch nun war nicht die Zeit zum Ruhen, es waren noch ein paar Stunden bis zum Abend, und dann konnte sie ja etwas früher als sonst schlafen gehen. Immoment reichte ihre Neugierde noch, um sie bei Laune zu halten.
"Also, wollen wir uns später wiedertreffen?", fragte Aionha an ihre beiden Gefährten gewandt. "Aber wir sehen uns ja wahrscheinlich zum Essen. Ich sehe mich erstmal etwas um!"
Damit war auch Aionha abgerauscht, in die Richtung, die Duncan genommen hatte. Auf der Brücke blickte sie nach links und rechts und genoss die Aussicht. Dann kam sie am Eingang des Lagers an und lächelte der dort postierten Wache zu. "Verzeihung, wo finde ich die Unterkünfte?"
"Folgt einfach den Pfaden hier auf der linken Seite, dann werdet Ihr genau darauf stoßen.", antwortete die Wache.
Aionha bedankte sich und tat wie ihr geheißen. Die Stimmung im Lager war überraschend gut - überall saßen kleine Grüppchen zusammen und unterhielten sich ausgelassen. Die Zelte waren eindrucksvoll, nicht wie die der Dalish natürlich, aber dennoch einladend. Aionha genoss das Gefühl des Schutzes zwischen den Ruinen und der Natur.
Sie folgte den ausgetretenen Wegen weiter, bis sie direkt vor einem Aufgang stand, der zu einer Ruine hinaufführte. Neugierig ging sie hinauf und entdeckte hier noch weitere Menschen, Elfen und Zwerge. Es war unglaublich interessant, die verschiedenen Rassen hier vereint zu sehen. Direkt hinter dieser etwas erhabenen Plattform lag ein Bereich, der als 'Magierlager' bezeichnet war. Aionha war überrascht. So viele Magier auf einem Fleck außerhalb des Zirkels! Das musste sie sich näher ansehen.
Aionha Selwyn
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Mittag
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Für Aionhas Befinden war Ostagar schon jetzt beeindruckend, mit all den herumlaufenden Kriegern und den Überresten der zum Teil verfallenen Burganlagen. Sie konnte es kaum erwarten, sich das Lager anzusehen, obwohl sie ihre Beine vom vielen Laufen kaum mehr spürte und bestimmt sofort eingeschlafen wäre, hätte sie sich hingelegt. Doch nun war nicht die Zeit zum Ruhen, es waren noch ein paar Stunden bis zum Abend, und dann konnte sie ja etwas früher als sonst schlafen gehen. Immoment reichte ihre Neugierde noch, um sie bei Laune zu halten.
"Also, wollen wir uns später wiedertreffen?", fragte Aionha an ihre beiden Gefährten gewandt. "Aber wir sehen uns ja wahrscheinlich zum Essen. Ich sehe mich erstmal etwas um!"
Damit war auch Aionha abgerauscht, in die Richtung, die Duncan genommen hatte. Auf der Brücke blickte sie nach links und rechts und genoss die Aussicht. Dann kam sie am Eingang des Lagers an und lächelte der dort postierten Wache zu. "Verzeihung, wo finde ich die Unterkünfte?"
"Folgt einfach den Pfaden hier auf der linken Seite, dann werdet Ihr genau darauf stoßen.", antwortete die Wache.
Aionha bedankte sich und tat wie ihr geheißen. Die Stimmung im Lager war überraschend gut - überall saßen kleine Grüppchen zusammen und unterhielten sich ausgelassen. Die Zelte waren eindrucksvoll, nicht wie die der Dalish natürlich, aber dennoch einladend. Aionha genoss das Gefühl des Schutzes zwischen den Ruinen und der Natur.
Sie folgte den ausgetretenen Wegen weiter, bis sie direkt vor einem Aufgang stand, der zu einer Ruine hinaufführte. Neugierig ging sie hinauf und entdeckte hier noch weitere Menschen, Elfen und Zwerge. Es war unglaublich interessant, die verschiedenen Rassen hier vereint zu sehen. Direkt hinter dieser etwas erhabenen Plattform lag ein Bereich, der als 'Magierlager' bezeichnet war. Aionha war überrascht. So viele Magier auf einem Fleck außerhalb des Zirkels! Das musste sie sich näher ansehen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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Judasziege
Re: Es beginnt...
Aerona Pallanén
Brücke nach Ostagar
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; gegen Mittag
"Seid so gut und gebt mir ein Zeichen, wenn das zweifellos unheimlich ereignisreiche Bestaunen des Lagers vollendet wurde und wir zum notwendigen Part unseres Aufenthalts hier übergehen können", gab Aerona Tristan beiläufig zu verstehen, dem Übriggebliebenen nachdem die beiden anderen Shemlen sich bereits auf den Weg gemacht hatten.
In den letzten Tagen hatte sie zu oft in ihrem Innersten die ersten Wehen der dunklen Brut, die sie Temlan zu verdanken hatte, gespürt, um nun diesem Lager auch nur einen Bruchteil an Enthusiasmus und Begeisterung abgewinnen zu können, was wohl der Magierin erheblich leichter fiel. Die Elfin hatte schon fast erwartet, bei diesem letzten Angriff während ihrer Reise zu sterben. Niemals hätte sie gedacht, dass auch nur die Anwesenheit eines Feindes ihr solche Schmerzen bereiten würde.
Doch wie durch Einwirken Andruils hatte sie überlebt - sie alle. Von diesem Tage an rezitierte sie unentwegt den Vir Tanadal, weil sie sich davon Schutz versprach. Und offenbar glückte dieses Unterfangen...
Sie pfiff Finn zu sich und machte sich mit ihm auf den Weg zum Abgrund unweit der Brücke, um sich dort niederzulassen; was Finn ihr gleichtat, so dass sie nun beide in die weite Ferne blicken konnte - ein durchaus sehenswerter Ausblick, wie die Dalish zugeben musste.
"In was sind wir da reingeraten, Finn? Und sollten wir dafür dankbar sein, von der Bedrohung erfahren zu haben?"
Diese Fragen trieben in letzter Zeit ihr Unwesen in Aeronas leicht überfordertem Kopf.
Brücke nach Ostagar
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; gegen Mittag
"Seid so gut und gebt mir ein Zeichen, wenn das zweifellos unheimlich ereignisreiche Bestaunen des Lagers vollendet wurde und wir zum notwendigen Part unseres Aufenthalts hier übergehen können", gab Aerona Tristan beiläufig zu verstehen, dem Übriggebliebenen nachdem die beiden anderen Shemlen sich bereits auf den Weg gemacht hatten.
In den letzten Tagen hatte sie zu oft in ihrem Innersten die ersten Wehen der dunklen Brut, die sie Temlan zu verdanken hatte, gespürt, um nun diesem Lager auch nur einen Bruchteil an Enthusiasmus und Begeisterung abgewinnen zu können, was wohl der Magierin erheblich leichter fiel. Die Elfin hatte schon fast erwartet, bei diesem letzten Angriff während ihrer Reise zu sterben. Niemals hätte sie gedacht, dass auch nur die Anwesenheit eines Feindes ihr solche Schmerzen bereiten würde.
Doch wie durch Einwirken Andruils hatte sie überlebt - sie alle. Von diesem Tage an rezitierte sie unentwegt den Vir Tanadal, weil sie sich davon Schutz versprach. Und offenbar glückte dieses Unterfangen...
Sie pfiff Finn zu sich und machte sich mit ihm auf den Weg zum Abgrund unweit der Brücke, um sich dort niederzulassen; was Finn ihr gleichtat, so dass sie nun beide in die weite Ferne blicken konnte - ein durchaus sehenswerter Ausblick, wie die Dalish zugeben musste.
"In was sind wir da reingeraten, Finn? Und sollten wir dafür dankbar sein, von der Bedrohung erfahren zu haben?"
Diese Fragen trieben in letzter Zeit ihr Unwesen in Aeronas leicht überfordertem Kopf.
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Tristan
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Mittag
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Sie schafften es in der gegebenen Zeit bis nach Ostagar. Zwar nicht schnellstmöglich, sodass Tristan noch relativ erschöpfungsfrei war, aber wenn er sich Aionha so ansah waren sie genau im richtigen Tempo gelaufen. Vor ihnen erstreckte sich nun also die zur Armeebasis umfunktionierte Ruine Ostagars, und während Duncan verschwand schenkte Tristan der atemberaubenden Aussicht ein wenig Beachtung. Zumindest würde hier so schnell niemand über sie herfallen.
"Gut, bis später zum Essen.", antwortete er etwas abwesend auf Aionha, bevor diese Verschwand, dann machte er sich selbst auf den Weg über die Brücke, nachdem er verabschiedend die Hand in Richtung Aerona gehoben hatte, "Wenn ich Euch finde, gern. Bis später!" Es schien der Elfe noch ganz gut zu gehen, zumindest wenn sie sich nicht gerade in der Nähe dunkler Brut befanden, das könnte sich aber rasch ändern. Zum Glück würde man ihr hier helfen können
Der Adelige überquerte beachtlich zielstrebig die Brücke und schaffte es erst danach, sich auf der Suche nach einem Händler zu verlaufen. Er brauchte Verpflegung, seit seiner Wandlung zum Wächter hatte er übermäßig Hunger und nun könnte er sich endlich sattessen; normale Portionen reichten längst nicht mehr und er hatte sich während ihrer Reise beherrschen müssen, nicht die gesamten Vorräte zu vernichten. Außerdem bräuchte er einen Schmied, der seine Waffe nachschliff, da sie infolge der zahllosen Gemetzel der Vortage etwas an Schärfe verloren hatte. Viele der Leute, an denen er vorbeikam, musterten ihn teils unverhohlen, doch er ignorierte es. Erstens war er unverkennbar der Oberschicht zuzuordnen und zweitens lief wohl nicht oft ein langhaariger Kerl vollgespritzt mit dunklem Blut durch die Heerlager.
Tristans Blick wanderte suchend umher; irgendwo an diesem Ort musste seine Schwester gewesen sein, während das Haus der Couslands unterging, vermutlich wusste sie das nicht mal. Er wollte sie finden, mehr noch als Rache wünschte er sich Gewissheit, was ihr zugestoßen war, und bevor er sich an die Lagerverwaltung wandte suchte er vorerst selbst. Der Vorteil am permanenten Verlaufen war nämlich, dass man sehr weit herumkam. Trotzdem, es war ziemlich unwahrscheinlich sie zu finden, jedenfalls war es wahrscheinlicher, dass er vorher über einen Händler oder Schmied stolperte.
Tristan Cousland
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Mittag
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Sie schafften es in der gegebenen Zeit bis nach Ostagar. Zwar nicht schnellstmöglich, sodass Tristan noch relativ erschöpfungsfrei war, aber wenn er sich Aionha so ansah waren sie genau im richtigen Tempo gelaufen. Vor ihnen erstreckte sich nun also die zur Armeebasis umfunktionierte Ruine Ostagars, und während Duncan verschwand schenkte Tristan der atemberaubenden Aussicht ein wenig Beachtung. Zumindest würde hier so schnell niemand über sie herfallen.
"Gut, bis später zum Essen.", antwortete er etwas abwesend auf Aionha, bevor diese Verschwand, dann machte er sich selbst auf den Weg über die Brücke, nachdem er verabschiedend die Hand in Richtung Aerona gehoben hatte, "Wenn ich Euch finde, gern. Bis später!" Es schien der Elfe noch ganz gut zu gehen, zumindest wenn sie sich nicht gerade in der Nähe dunkler Brut befanden, das könnte sich aber rasch ändern. Zum Glück würde man ihr hier helfen können
Der Adelige überquerte beachtlich zielstrebig die Brücke und schaffte es erst danach, sich auf der Suche nach einem Händler zu verlaufen. Er brauchte Verpflegung, seit seiner Wandlung zum Wächter hatte er übermäßig Hunger und nun könnte er sich endlich sattessen; normale Portionen reichten längst nicht mehr und er hatte sich während ihrer Reise beherrschen müssen, nicht die gesamten Vorräte zu vernichten. Außerdem bräuchte er einen Schmied, der seine Waffe nachschliff, da sie infolge der zahllosen Gemetzel der Vortage etwas an Schärfe verloren hatte. Viele der Leute, an denen er vorbeikam, musterten ihn teils unverhohlen, doch er ignorierte es. Erstens war er unverkennbar der Oberschicht zuzuordnen und zweitens lief wohl nicht oft ein langhaariger Kerl vollgespritzt mit dunklem Blut durch die Heerlager.
Tristans Blick wanderte suchend umher; irgendwo an diesem Ort musste seine Schwester gewesen sein, während das Haus der Couslands unterging, vermutlich wusste sie das nicht mal. Er wollte sie finden, mehr noch als Rache wünschte er sich Gewissheit, was ihr zugestoßen war, und bevor er sich an die Lagerverwaltung wandte suchte er vorerst selbst. Der Vorteil am permanenten Verlaufen war nämlich, dass man sehr weit herumkam. Trotzdem, es war ziemlich unwahrscheinlich sie zu finden, jedenfalls war es wahrscheinlicher, dass er vorher über einen Händler oder Schmied stolperte.
Re: Es beginnt...
Alistair
Ostagar
Nachmittag
Alistair seufzte gereizt als er von der Ehrwürdigen Mutter zurückkam.
Musste sie ausgerechnet ihn schicken, um den Magiern eine Nachricht zu bringen?
Er war zwar kein Templer mehr aber seine anerzogene Skepsis ihnen gegenüber war immer noch da. Daran würden auch die Grauen Wächter nichts ändern.
Er tastete nach seinem Schwert. Er war zudem informiert worden, das Duncan mit weiteren Rekruten zurückgekehrt war. Er würde ihn später aufsuchen.
Alistair hatte große Achtung vor Duncan und dem Orden. Und er war dem Kommandanten für die Rekrutierung sehr Dankbar.
Er lief durch das Lager in Richtung des Alten Tempels.
Ostagar
Nachmittag
Alistair seufzte gereizt als er von der Ehrwürdigen Mutter zurückkam.
Musste sie ausgerechnet ihn schicken, um den Magiern eine Nachricht zu bringen?
Er war zwar kein Templer mehr aber seine anerzogene Skepsis ihnen gegenüber war immer noch da. Daran würden auch die Grauen Wächter nichts ändern.
Er tastete nach seinem Schwert. Er war zudem informiert worden, das Duncan mit weiteren Rekruten zurückgekehrt war. Er würde ihn später aufsuchen.
Alistair hatte große Achtung vor Duncan und dem Orden. Und er war dem Kommandanten für die Rekrutierung sehr Dankbar.
Er lief durch das Lager in Richtung des Alten Tempels.
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
Re: Es beginnt...
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Aionha Selwyn
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Inzwischen kannte Aionha das Lager schon ausgesprochen gut. Sie prägte sich die Wege und kleinen Plätze ein, um sich besser zurechtzufinden, aber nun war sie erschöpft und wollte sich etwas zurückziehen. Dafür musste sie allerdings Duncan finden und ihn fragen, wo sie hier unterkommen würden. Sie lief gerade den Weg zurück, den sie bei der Ankunft gekommen war, als sie fast mit jemandem zusammenstieß.
"Oh, entschuldigt bitte", sagte sie hastig, nachdem sie gerade noch so ausgewichen war. Der junge Mann, der sich ebenfalls erschreckt hatte, blickte sie etwas verwirrt an und schien ihren Magierstab zu registrieren.
"Habt Ihr vielleicht einen Grauen Wächter namens Duncan gesehen?", fragte sie, denn es war einfacher, als das ganze Lager nach ihm abzusuchen.
Aionha Selwyn
Brücke nach Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Inzwischen kannte Aionha das Lager schon ausgesprochen gut. Sie prägte sich die Wege und kleinen Plätze ein, um sich besser zurechtzufinden, aber nun war sie erschöpft und wollte sich etwas zurückziehen. Dafür musste sie allerdings Duncan finden und ihn fragen, wo sie hier unterkommen würden. Sie lief gerade den Weg zurück, den sie bei der Ankunft gekommen war, als sie fast mit jemandem zusammenstieß.
"Oh, entschuldigt bitte", sagte sie hastig, nachdem sie gerade noch so ausgewichen war. Der junge Mann, der sich ebenfalls erschreckt hatte, blickte sie etwas verwirrt an und schien ihren Magierstab zu registrieren.
"Habt Ihr vielleicht einen Grauen Wächter namens Duncan gesehen?", fragte sie, denn es war einfacher, als das ganze Lager nach ihm abzusuchen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."