Tourbus- Irgendwo in Osteuropa - Samstag 02. Oktober

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 09:23 Uhr

Alex spielte während der Diskussion geistesabwesend mit dem Kartenspiel in seiner Hand. Dann stand er auf und legte die Karten auf den Tisch zurück. „Kim hat Recht. Schluss mit Warten und Rumrätseln. Vielleicht haben die Schlaumeier da unten ja eine akzeptable Idee. Gehen wir.“

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:24 Uhr

Auch Kim stand auf und gab so den Weg aus der Bank frei, Misha rutschte hinter ihr aus der Sitzecke, auch die anderen standen schließlich. Kim wusste zwar nicht, ob sie mitkämpfen würde, doch sie würde sich von niemandem davon abhalten lassen, wenigstens zuzusehen. Ihre Aufpasser sollten ruhig wissen, dass sie willig war und sollte es nötig sein, würde sie auch so eingreifen, schließlich wäre dies bei einem echten Kampf genauso. Nun gut, sie hatte jetzt keine Waffen dabei und trug auch nicht wie alle anderen entsprechende Kleidung, doch wie sie zuvor schon festgestellt hatte, beherrschte sie den waffenlosen Kampf genauso gut wie die Technik der Wurfsterne.

[vojka]

Misha Kareljin & Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 02. Oktober
Zeit: 09:25 Uhr

Besorgt sah Misha zu Kim. „Du lässt dich nicht davon abhalten mitzukämpfen“, wollte er leise von ihr wissen und musterte sie kurz. „Zieh dich bitte zumindest schnell um und hole deine Waffen, denn auch wenn du dich ohne Waffen zu verteidigen weißt, die anderen werden welche haben und wissen mit diesen umzugehen“, sagte er und man hörte deutlich, dass er besorgt war. Er hoffte irgendwie, dass Alex sie nicht einsetzen würde, dass es bei Robert bleiben würde, immerhin hatte die junge Frau bis vor kurzem noch krank im Bett gelegen und da wäre solch ein Kampf sicherlich nicht unbedingt das, was ihr ihre Kräfte wieder bringen würde.

Kolja hatte sich aus den restlichen Diskussionen einfach herausgehalten. Er würde einfach kämpfen und versuchen seinen Gegner so auszuschalten, dass diese für den Moment nicht mehr in den Kampf eingreifen konnte, egal, was er dafür benötigen würde.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:26 Uhr

"Nein", bestätigte Kim mit einem leichten Lächeln und blickte Misha entschuldigend an, berührte kurz seine Hand mit ihren Finger, wie um ihn zu beruhigen, dann wurde ihr Blick wieder ernst.
"Fangt nicht ohne mich an", warnte sie und verschwand, um sich ihre Kluft anzuziehen und ihre Seraphklingen zu holen, ihre Wurfsterne wären bei einem Nahkampf, wie er nun stattfinden würde, ein Nachtteil, zumal sie auch mit ihren Engelsschwertern gut umzugehen wusste.
Die anderen waren noch gar nicht weit gekommen, da war Kim schon wieder bei ihnen und schlüpfte an Alex' Seite.
"Wirst du mich kämpfen lassen?", fragte sie leise, während sie problemlos mit seinem Tempo mit hielt.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:27 Uhr

Alex war mittlerweile unten angekommen und sah Kim von der Seite aus an. Robert war ihm während der ganzen Planung schon seltsam vorgekommen und nun sah man es ihm praktisch an, dass es ihm großes Unbehagen bereitete, sich auf diesen Kampf einzulassen. Dann eben so.
„Wenn Du kämpfen willst, werde ich Dich nicht abhalten.“ murmelte er leise, bevor er seine Stimme erhob und zu der bereits wartenden Gegenseite sprach.
„Wie nett, dann sind ja alle da. Kolja erklärt Euch seine Regeln, dann geht's los.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:28 Uhr

Maire war den anderen gefolgt und stand nun schräg hinter Alex neben Misha. Kolja trat ein wenig vor und erklärte in kurzen, knappen Sätzen die Regeln, Maire seufzte in sich hinein. Aber es gab nun kein Zurück und etwas in ihr brannte auch darauf, den anderen zu zeigen, dass sie sehr wohl zurechnungsfähig war und wusste, wie man mit einer Waffe umging.
Keine schweren Verletzungen, die nicht bis zu Abend wieder heilbar sind... das lässt sich einrichten, dachte sie ein wenig grimmig legte eine Hand bereits auf den Griff ihres Schwertes. Als Nahkämpferin hatte sie auch ihren Klingenstab dabei, aber ob und wie sie den einsetzen würde, würde sich erst zeigen müssen.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:30 Uhr

Während Koljas Ausführungen sonderte er sich von der Gruppe ab und ging zurück zum Bus. Dort kniete er sich hin, steckte Zeige- und Mittelfinger in das Auspuffrohr, schmierte sich den Ruß auf die Wangenknochen und vervollständigte den letzten Strich seiner Rune, bevor er langsam zurück zur Gruppe ging.
Mit seinen dunklen Augen fixierte er den dunkelhäutigen Anführer der Gruppe, während er aus den Augenwinkeln sein eigentliches Ziel beobachtete. Eigentlich tat ihm die kaffeekochende Bogenkämpferin ja leid, aber darauf konnte er keine Rücksicht nehmen, sonst wäre dieses Spielchen schneller vorbei als ihm lieb sein konnte. Und das nicht zu ihren Gunsten.
„Na fangt schon an.“ knurrte er.

[Erzähler]

Nayan Ojok
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:31 Uhr

Endlich kamen sie, Nayan wurde schon ungeduldig. Zu seinem Entsetzen war selbst die Kranke dabei, er schüttele innerlich den Kopf. Das war wirklich ungeheuerlich, hatten Pallchild oder Kirov denn gar kein Verantwortungsbewusstsein?
Kirov kam zurück mit einer ziemlich bescheuerten Kriegsbemalung, dass Nayan beinahe die Augen verdreht hätte. Erst diese 'geheime' Absprache und nun dieser Auftritt? Nayans Achtung ihnen gegenüber sank gerade ins Unterirdische.
"Gut, fangen wir an", sagte er und begab sich in Position, die Keule pendelte leicht in seiner Hand, ehe er den Griff um sie verfestigte. Nun war er gespannt, das würde sicher ein spaßiger Bericht an den Rat werden.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:32 Uhr

Ihre Hand lag kampfbereit auf dem Griff ihrer Seraphklinge, als sie den anderen gegenüber traten. Ihr wurden skeptische Blicke zugeworfen, teilweise gar Entsetzen, was Kim ein wenig grinsen ließ, zumindest hatten sie den Überraschungseffekt auf ihrer Seite, das konnte ein Vorteil sein.
Mit undurchdringlicher und nicht zu lesender Miene wandte sie sich der älteren Frau zu. Sie war zwar viel größer als sie, doch dafür war Kim besonders wendig. Und bei diesem Kampf würde die Armbrust, die am Gürtel der Frau hing, wohl nicht zum Einsatz kommen, ein weiterer Punkt, der vorteilhaft für Kim war.
So rief sie ihre Klinge, drehte sie elegant in den Händen, ehe sie auf ihren Gegner zuging, langsam nur, auch die anderen ließ sie nicht aus den Augen, es konnte genauso gut sein, dass sich plötzlich mehrere um einen kümmern würden und sie wollte bereit sein.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Irgendwo in Osteuropa
Datum: Samstag, 01. Oktober
Zeit: 09:34 Uhr

Es war fast ein wenig seltsam, was sie hier taten. Eigentlich waren sie los geschickt worden, um zusammen zu arbeiten und nun standen sie sich hier bewaffnet gegenüber. Doch auch, wenn es 'nur' ein Trainingskampf werden sollte, so würde es einer ohne Kompromisse sein. Maire hatte nicht vor, sich als "labilen Risikofaktor" darstellen zu lassen.
Daher ging sie ohne zu zögern auf den Japaner zu, der kaum viel größer war als sie selbst und ebenfalls einen Klingenstab in den Händen hielt. Wenn das Mal kein Zufall war... Maire war jedoch nicht so töricht, seine Kraft zu unterschätzen, die er sicher besaß. Er sah muskulös und sehnig aus, ein auf Stahl gedrillter Körper, der im Kampf gnadenlos sein konnte. Sie würde aufpassen müssen, da war erst einmal vorsichtiges Abtasten angesagt.
Dennoch war ihr Blick fest, als sie begannen einander zu umkreisen, ein Ausfallschritt und ein Hieb ihrerseits, den er jedoch gekonnt parierte und zum Gegenangriff ansetzt. Er war schnell. Doch das war Maire auch und sie würde ihm zeigen, dass auch sie mit ihrer Waffe umgehen konnte, anstatt sich von ihm gen Boden bezwingen zu lassen.