Kapitel 1 - Es beginnt...

Was geschah
Judasziege

Re: Es beginnt...

Beitrag von Judasziege »

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Aerona Pallanén
Höhle im Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; früher Abend
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Ihre Aufmerksamkeit galt erst dem Spiegel, dann erhöht Duncans Worten von Temlan, anschließend dem Bogen, den sie schnell als den ihres Onkels identifizierte und letztlich verwundert dem Toben des elfischen Relikts.
Aeronas Verstand versuchte, alle Informationen in Windeseile zu verarbeiten und daraus auch noch Schlüsse zu ziehen, die ihre Handlungsweise bestimmen sollten.
"Nein!", sagte sie schließlich entschieden und gut hörbar zu Duncan, was Finn kurz zusammenzucken ließ. "Wenn Temlan dort drin ist, muss ich ihm folgen!"
Beharrlich aber nicht ohne Angst setzte sie an, den Spiegel - ein Portal? - zu durchqueren. Wie abwegig dies war, blendete sie gekonnt aus.
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Lares
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Re: Es beginnt...

Beitrag von Lares »

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Erntezeit, 9:30 Zeitalter des Drachen
Höhle
Nachmittag
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"Nein!" rief Duncan aus und warf eine kleine Phiole einer silbernen Substanz gegen den Spiegel. "Wenn Temlan da drin ist, ist er verloren! Und du bist es dann auch!" Er packte die Elfin - ohne Scheu vor dem knurrendem Hund - am Kragen und zog sie gen Tür. "Deckung!"
Das Fläschchen, oder besser gesagt, die Flüssigkeit darin begann zu brodeln und explodieren. Für Unbeteilligte musste das eine gewaltige Explosion gewesen sein, für so wenig Aufwand... der Spiegel zerbarst und Duncan - die Hand immer noch an Aeronas Kragen - sah zur Elfin runter.
"Wir gehen zurück in euer Lager."
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
Judasziege

Re: Es beginnt...

Beitrag von Judasziege »

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Aerona Pallanén
Höhle im Brecilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; früher Abend
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"Aber..."
Verloren? Er hat den Spiegel zerstört! Verloren?
"Temlan..."
Mit glasigen Augen starrte sie geradewegs durch Duncan hindurch in die Kammer, in der sie sich noch Sekunden zuvor befunden hatte. All die Informationen in ihrem Kopf waren mit einem Mal ausgelöscht. Dort war nur noch eine beunruhigend beruhigende Leere. Und ein Gefühl. Es galt dem Shemlen. Es war Wut.
Ohne nachzudenken ergriff sie ihren Dolch und hielt ihn diesem Mörder dicht an die Kehle.
"Warum?", wollte sie eigentlich zischenderweise und aus hasserfüllten Augen wissen, merkte jedoch nach dem Aussprechen, wie hilflos und schwach es klang.
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Rachel
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Re: Es beginnt...

Beitrag von Rachel »

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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Zuerst war Aionha froh, dass der Mann aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte, doch die Erleichterung zerfaserte recht schnell, als dieser in einer für einen eben erst unter die Lebenden Zurückgekehrten überraschend geschmeidigen Bewegung sein Schwert zog und ausholte, um ihr in der nächsten Sekunde vermutlich den Kopf abzuschlagen. Aionha hatte nicht mal Zeit, ihren Stab anzuheben, um den Angriff irgendwie zu blocken, und zuerst dachte sie, jemand anderes hätte eingegriffen und sie gerettet, doch dann wurde ihr klar, dass der Fremde aus dem Schock heraus gehandelt hatte und noch gar nicht wieder bei Kräften war. Er war vermutlich völlig orientierungslos.
Das entschuldigte jedoch nicht so ganz, dass er Aionha fast getötet hätte, und so wich sie erstmal ein gutes Stück zurück und bereitete sich auf weitere Angriffe vor. Kurz darauf jedoch erfüllte sein Schmerzensschrei die Höhle und er sah sie mit ziemlich wachen Augen an, was sie vermuten ließ, dass er nun wieder ansprechbar war. Seine Stimme war ruhig und höflich, als er sich entschuldigte, und es war hautpsächlich ihre Verwirrung darüber, die sie an Ort und Stelle hielt. Was er danach sagte, drang nicht wirklich zu ihr durch, da ihr das Blut noch immer in den Ohren rauschte, und so brauchte sie eine Weile, um zu registrieren, dass der Mann namens Tristan sie fragte, wer sie war.
"Mein Name ist Aionha Selwyn. Vielleicht solltet Ihr eure Reflexe ein bisschen besser trainieren und Euch angewöhnen, erst die Formalitäten zu klären, bevor Ihr jemanden umbringen wollt.", sagte sie mit nun ruhiger Stimme und erhob sich. Sie steckte ihren Winteratem-Stab zurück in seine Halterung und richtete ihren Dutt. Dann bedachte sie ihn mit einem prüfenden Blick.
Aionha stellte fest, dass er gut aussah, nun da er nicht mehr wie halbtot wirkte. Etwas ungewöhnlich vielleicht, aber sie hatte auch nicht viele Krieger getroffen, die selbst kurz nach einer Vergiftung so beeindruckend aussahen. Seine Gesichtszüge waren die eines Adeligen, eben so wie seine Ausstrahlung, und dass seine Statur jedem Feind ein Dorn im Auge wäre, war ihr schon zuvor aufgefallen.
"Wie geht es Euch?", fragte sie so unverfänglich wie möglich.
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Tristan

Re: Es beginnt...

Beitrag von Tristan »

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Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristan war gelinde gesagt heilfroh, dass sein Angriff fehlgeschlagen war, auch wenn es ziemlich wehgetan hatte. So hatte er die junge Frau immerhin nur erschreckt. Jetzt erst erkannte er den Stab, den sie bei sich führte, und war sich somit fast sicher, dass sie eine Magierin war.
"Aionha, hm? Darf ich Euch so nennen oder ist Euch der Nachname lieber?", fragte und massierte seinen noch immer puckernden Arm, "Und, entschuldigt falls diese Frage impertinent sein sollte, aber was macht eine Magierin so weit außerhalb des Zirkels? Habt Ihr Euch verirrt?"
Eine merkwürdige Frage, wenn man bedachte dass ER derjenige war, der wegen chronischer Orientierungslosigkeit tagelang hier festgesessen hatte. Aber sie war Magierin und es wäre verdammt schade, wenn in der nächsten Sekunde irgendein Templer sie als Abtrünnige umbringen wollen würde. Zumal Tristan das keinesfalls zulassen würde, da es reine Verschwendung wäre.
Dem jungen Adeligen fiel sehr wohl auf, dass sie ihn gründlich musterte, allerdings fand er das nicht seltsam, sondern nur zu verständlich. Er hatte sie ja auch inspiziert, allerdings etwas unauffälliger. Weibliche Statur ohne großartige Muskeln wie bei fast allen Magiern, eine Robe, streng zurückgebundene Haare und wache Augen.
Sie war keine klassische Schönheit, wie man sie in Highever an jeder Ecke traf, aber trotzdem hatte sie was, das er nicht erklären konnte.
Dann fiel ihm auf, dass er zwar lebte und relativ schmerzfrei war, doch das Loch in seinem Magen von tagelangem Hungern machte sich jetzt deutlicher denn je bemerkbar.
"Es geht, danke.", sagte er also, stützte sich auf einem Steinbrocken ab und hievte sich mühsam in stehende Position, "Ich habe nur Hunger." Eine Untertreibung, er könnte einen Ochsen verputzen. Da er jetzt aber ungefähr wusste, wo der Ausgang war, sollte er keine Zeit verlieren und sich etwas besorgen. Allerdings war die Tatsache, dass das Ziel in Sichtweite war, für Tristan kein Grund, nicht schon von vorneherein in die falsche Richtung zu gehen, naja, eher noch zu wanken.
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Rachel
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Re: Es beginnt...

Beitrag von Rachel »

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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Nun, da sie von keinem weiteren Angriff mehr ausgehen musste, näherte Aionha sich dem Fremden wieder. Er schien ihr nicht zu denjenigen zu gehören, vor denen sie sich in Acht nehmen musste; kein Templer jedenfalls.
"Ihr dürft mich Aionha nennen. Ich verbinde mit meinem Familiennamen nicht sehr viel", sagte sie, ohne irgendeinen Unterton mitschwingen zu lassen, denn ihre Familie beschäftigte sie schon seit längerer Zeit eher wenig. "Und nein, ich habe mich nicht verlaufen. Ich bin nach der Läuterung aus dem Zirkel geflohen. Eine Abtrünnige, wenn Ihr es so nennen wollt." Sie lächelte matt. Auch dieser Teil ihrer Vergangenheit löste bei ihr eigentlich nie Gefühlsausbrüche aus. Wenn sie auf Templer traf, wurde es brenzlig, aber sonst kam sie auch so gut klar.
Etwas amüsiert beobachtete sie, wie Tristan sich bemühte, vom Boden aufzustehen. Normalerweise hätte sie ihm vielleicht Hilfe angeboten, aber sie fand, dass er stark genug aussah, um das allein zu schaffen. Erst als er sich zielgerichtet - oder eher zielungerichtet? - von ihr abwandte und den Gang entlanghumpelte, aus dem sie gerade gekommen waren, entschied sie, dass er vielleicht doch nicht allein gelassen werden sollte.
"Ihr wisst schon, dass der Ausgang in dieser Richtung liegt, oder?", fragte sie mit einem charmanten Lächeln und deutete hinter sich, wo sogar schon der rötliche Lichtschimmer der untergehenden Sonne an der Höhlenwand zu erkennen war.
Aionha fand, dass sie lange genug in dieser Höhle gewesen war und eigentlich hatte sie auch keine Lust auf weitere Kämpfe mit Giftspinnen, also wandte sie sich dem Ausgang zu und atmete einmal tief ein, als sie wieder Waldboden unter den Füßen hatte. Wie lange würden Duncan und Aerona noch brauchen? Hoffentlich waren sie nicht auch verschollen ...
"Sagt mal, was habt Ihr eigentlich da drinnen gemacht?", fragte sie an Tristan gerichtet.
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Tristan

Re: Es beginnt...

Beitrag von Tristan »

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Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Die Situation hatte sich entspannt, sowohl Tristan als auch die Magierin Aionha hatten sich wieder beruhigt.
Er hatte zwar zugehört, als sie von sich erzählte, allerdings würde er nicht darauf eingehen. Er selbst würde ja ebenfalls nichts preisgeben, nur weil eine Fast-Fremde fragte. Sie war tatsächlich abtrünnig, was wohl bedeutete dass sie froh war, dass er kein Templer war. Er war froh, dass er langsam wieder die Kontrolle über seinen Körper zurückgewann und immer sicherer ging trotz der eben erst überstandenen Nahtoderfahrung. Was ihm weniger schmeckte war die Tatsache, dass er anscheinend mal wieder falsch lief.
"Ich weiß, wo der Ausgang ist!", murrte er, zu erschöpft für große Widerworte. Er drehte um und folgte der Frau aus der Höhle, wobei ihm die Steigung nach draußen ein wenig außer Atem brachte. Er hätte beinahe geseufzt, als er endlich wieder Sonne sah. Es war bereits Abend.
"Hm? Oh, ich habe nur...nach wertvollem gesucht. Verkäufliches und so.", wich er ihrer Frage aus, "Hat nur länger gedauert als ich dachte. Und war recht ergebnislos." Okay, vielleicht hatte er ein wenig auf verworrenen Pfaden gewandelt, mehr als nötig.
Umso erleichterter war er, als er einen Strauch Johannisbeeren direkt am Eingang entdeckte, und machte sich daran, diesen zu plündern, um den gröbsten Hunger zu vertreiben.
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Rachel
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Re: Es beginnt...

Beitrag von Rachel »

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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Aionha sah Tristan nachdenklich an, als er sagte, er habe nach Verkäuflichem gesucht.
"Ihr hattet wirklich Glück", bemerkte sie ohne Ironie, "In dieser Höhle ist ein Elfenjäger verschwunden. Die Höhle ist selbst den Dalish bis dahin nicht bekannt gewesen, wir gehen davon aus, dass sie, oder etwas darin, sehr gefährlich ist. Außerdem wärt Ihr beinahe an dem Spinnenbiss gestorben, wenn der Wächter Euch nicht-" Aionha brach ab. Sie würde nichts über Duncan erzählen. Auch Aerona wollte sie lieber nicht von sich aus erwähnen. Sie kannte diesen Mann nicht, und auch wenn er nicht wie ein Feind wirkte, so konnte sie ihm doch nicht trauen. Wenn Duncan wieder da war, würde sie alles Weitere sowieso ihm überlassen. Immerhin hatte er Tristan das Leben gerettet, mit was auch immer das gewesen war ...
Tristan machte sich nun über die Beeren her, die neben der Höhle wuchsen, und Aionha fragte sich, wie lange er wirklich in dieser Höhle gewesen war. Schließlich band sie sich ihren Beutel ab und holte etwas trockenes Fleisch hervor.
"Hier", sagte sie und bot es ihm an. "Keine Sorge, wenn ich Euch hätte vergiften wollen, dann hätte ich es während Eurer Bewusstlosigkeit problemlos tun können." Aionha lächelte.
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Tristan

Re: Es beginnt...

Beitrag von Tristan »

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Tristan Cousland
Vor der Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Noch immer Beeren mampfend, nickte Tristan zustimmend. Die Kraft kehrte langsam in seinen Körper zurück und er spielte mit dem Gedanken, gleich wieder zu probieren, ob er seine Waffe halten konnte, entschied sich dann aber dagegen. Er musste Aionha ja nicht noch zusätzlich erschrecken.
"Ich habe offenkundig viel Glück.", meinte der Adelige dann, "Nicht viele überleben Spinnengift und werden von einem Engel in Menschengestalt wieder geweckt."
Er lächelte, und trotz der Restschmerzen kam es fast an sein charismatischstes Lächeln heran. Dann fiel ihm die Elfin wieder ein.
"Also, wenn ihr eine Dalish mit Hund und Schwertbogen sucht, die hab ich vorhin gesehen.", sagte er, vielleicht war das ja die Gesuchte, "Es ging ihr ein wenig zu gut, glaube ich, jedenfalls besser als mir."
Die junge Frau brach mitten im Satz ab, und Tristan ging nicht darauf ein, aber sie hatte das Wort deutlich ausgesprochen: Wächter. Damit konnte sie nur die Grauen Wächter meinen, deren Bruderschaft immer einen guten Kontakt zu den Couslands gehabt hatte. Einmal hatte Tristan selbst einige Wächter gesehen, als er noch sehr jung war, und nur vom Fenster seines Zimmers aus, und doch bewahrte er das Bild der ruhig dahinschreitenden Gruppe noch immer respektvoll in seiner Erinnerung auf. Und von denen ist einer mit Aionha bekannt?

Seine nostalgischen Gedanken wurden allerdings jäh unterbrochen, als ihm plötzlich der Geruch von Fleisch in die Nase stieg. Diese Frau hatte tatsächlich Nahrung bei sich! Erst zögerte er, es anzunehmen, da das ihr Restbestand zu sein schien und er ihr nichts wegessen wollte, immerhin musste diese Figur erhalten bleiben. Und in jeder anderen Situation hätte der gut gewürzten Braten und delikate Beilagen gewohnte Adelige diesen Fleischklumpen lachend liegen lassen. Doch jetzt hatte er einfach nur Hunger.
"Danke! Vielen Dank!", entfuhr es ihm, er schnappte sich das Fleisch etwas zu hastig und ließ sich dort, wo er stand, einfach auf den Boden fallen und begann zu kauen. Nach Tagen des Hungers kam ihm das wie das leckerste vor, das er je gegessen hatte, und er hätte dieser Frau noch tausendmal gedankt, wäre es nicht unhöflich gewesen, mit vollem Mund zu sprechen.
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Lares
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Re: Es beginnt...

Beitrag von Lares »

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Erntezeit, 9:30 Zeitalter des Drachen
Höhle
Nachmittag
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Duncan blieb völlig ruhig, als Aerona ihm den Dolch an die Kehle hielt. Er merkte ihre Verunsicherung und drückte den Dolch mit seinem rechten Handballen zurück. Sachte aber bestimmt.
"Das willst du nicht." sagte er und sah ihr direkt in die Augen. Der Hund knurrte ein wenig hinter Aeronas Rücken, machte aber keine weiteren Anstalten, Duncan angreifen zu wollen.
"Wir werden alles weitere besprechen, wenn wir im Lager sind. Komm mit." Damit wandte sich Duncan endgültig ab und verliess den Raum mit dem, nun kaputten, Spiegel.
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