Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Jungenschlafsaal, 6. Klasse / Vertrauensschülerbad / Große Halle - Frühstück
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 07:43 Uhr
von hier
Vivi nickte. "Ich weiß, danke", sagte sie leise und verließ in normaler Geschwindigkeit den Schlafsaal, ehe sie beschleunigte und in ihren Schlafsaal rannte. Sie war froh, dass außer Mary niemand da war, schnappte sich nur schnell frische Wäsche, eine Uniform und ihre schon gepackte Tasche und entschuldigte sich bei ihrer Freundin um in das Bad der Vertauensschüler zu laufen. Mary hatte ihr noch kurz gesagt, dass Meredith, mit welcher sie in letzter Zeit, seit dem Schauspiel mit Brendan, ständig Streit hatte, im Bad war, weshalb sie dieses nicht benutze wollte. Sie hätte jetzt nicht die Kraft gehabt sich mit der anderen auseinander zu setzen.
So genoss sie die Ruhe und Stille im Bad der Vertauensschüler. Sie stand dort unter der Dusche und ließ ihren Tränen nun freien Lauf, ließ sich an den Kacheln schließlich nach unten rutschen und schlang ihre Arme um ihre Beine, während das warme Wasser weiter auf sie herunter prasselte.
Wie hatte sie das nur tun können? Sie hatte Kjell betrogen, ein anderer hatte sie geküsst und anstatt dass sie diesem eine Backpfeife gegeben hatte, hatte sie ihn zurück geküsst, hatte den Kuss auch noch genossen und sich nach mehr von diesen gesehnt. Hatte in den Armen des Jungen gelegen, sich streicheln lassen, sich wohl gefühlt und sich immer enger an ihn gekuschelt. Hatte sich dann von ihm in sein Bett legen lassen und sich dann auch noch an ihn gekuschelt. Hatte seinen Duft tief in sich aufgesaugt und war jetzt schon süchtig danach. Sie war eine Schlampe, sie hatte es nicht verdient glücklich zu sein, nachdem was sie Kjell angetan hatte. Sicherlich würde sie es Brendan früher oder später auch antun und das wollte sie genauso wenig, wie sie es bei Kjell getan hatte.
Sie schämte sich, dass sie trotz des schlechten Gewissen, welches sie ihrem Freund gegenüber hatte, sich nach Brendan sehnte. Danach wieder in seinen Armen zu liegen, wieder von ihm gehalten und gestreichelt zu werden, ihn zu küssen.... Aber sie konnte nicht, sie durfte das nicht, egal, wie sehr ihr Herz nach dem Ravenclaw rief. Es ging nicht. Sie musste mit Kjell reden, und das so schnell wie möglich. Mühsam stand sie schließlich wieder auf, wusch sich schnell und kleidete sich an, ehe sie das Buch herausholte und Kjell eine Nachricht schrieb.
'Würde dich gerne sehen, kannst du morgen um sieben her kommen? Ich warte am Schlossportal auf dich. Vivi'
Sie hoffte, dass er konnte, aber sie wusste auch, dass sie heute nicht mit ihm reden konnte, sich erst einmal sammeln musste, egal, wie sehr sie sich dieses Gespräch auch herbei sehnte und sich gleichzeitig wünschte, dass er nicht kommen konnte, denn sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte.
Schließlich war sie fertig angezogen, ihre Haare trocknete sie mit einem Zauber und flocht ihre Locken dann einfach, sie hatte keine Lust diese jetzt großartig zu machen. Sie nahm ihre Tasche, nachdem sie die Kleidung von gestern in den Wäschekorb geworfen hatte und verließ das Bad um zum Frühstück zu gehen.
"Morgen", meinte sie leise und setzte sich zwischen Feli und Mary und hob schüchtern den Blick um Brendan ein zögerliches Lächeln zu schenken, welcher ihr gegenüber saß.
Große Halle/Frühstück - Mittwoch 25. November
Große Halle/Frühstück - Mittwoch 25. November
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Therapistin
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- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Große Halle/Frühstück - Mittwoch 25. November
Mary Cooper [R/6]
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 08:27 Uhr
Unruhig sah Mary am Ravenclawtisch auf und ab, doch Vivi war noch nicht da. Sie machte sich Sorgen um ihre Freundin, seit gestern Abend hatte sie diese nicht mehr gesehen und dann war sie heute morgen plötzlich im Schlafsaal erschienen, mit den Klamotten des gestrigen Tages und hatte Tränen in den Augen gehabt. Nicht, dass es sie gewundert hatte, dass ihre beste Freundin wieder einmal bei Brendan geschlafen hatte, doch irgendetwas war heute anders gewesen.
Meredith saß am anderen Ende des Tisches und als Brendan sich Mary und Feli gegenüber setzte, warf sie diesem einen beinahe angewiderten Blick zu. Was war denn hier nur los, irgendetwas war passiert und Mary hatte ein ganz ungutes Gefühl.
Der Guten Morgen-Gruß des Ravenclaws war wie immer, doch in seinem Blick lag etwas Trauriges, etwas Besorgtes.
"Morgen", begrüßte sie Brendan mit einem Lächeln und reichte den Tee an diesen – sie wusste, dass er keinen Kaffee mehr trank. Sie wollte gerade fragen, ob etwas passiert war, da kam Vivi zu ihnen und setzte sich zwischen ihre beiden Freundinnen, was Mary nun vollends stutzig machte. Auch Meredith schien dies aufzufallen, sie blickte skeptische herüber, doch Mary ignorierte ihren neugierigen, beinahe höhnischen Blick.
"Hey", sagte Mary vorsichtig und sah von Vivi zu Brendan und wieder zurück, zwar sahen sich die beiden immer wieder an und Vivi schenkte ihm sogar ein kleines Lächeln, doch etwas war anders als in den letzten Tagen und Wochen. Mary seufzte lautlos, sie konnte schlecht hier am Tisch fragen, was los war, da würde sie warten müssen, bis sie alleine waren.
Es dauerte nur ein paar Minuten, da erhob sich Feli, um in den Gemeinschaftsraum zu gehen und noch ein paar Hausaufgaben zu machen, immerhin hatte sie in der ersten Stunde frei und auch Brendan stand schon einmal auf, um zum Klassenzimmer zu gehen. Sein hoffnungsvoller Blick zu Vivi entging Mary nicht und so galten Marys Augen, kaum dass die beiden aus der Großen Halle verschwunden waren, ihrer besten Freundin.
"Okay, was ist los?", fragte sie frei heraus und war froh, dass um sie herum immer mindestens zwei Plätze frei waren.
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 08:27 Uhr
Unruhig sah Mary am Ravenclawtisch auf und ab, doch Vivi war noch nicht da. Sie machte sich Sorgen um ihre Freundin, seit gestern Abend hatte sie diese nicht mehr gesehen und dann war sie heute morgen plötzlich im Schlafsaal erschienen, mit den Klamotten des gestrigen Tages und hatte Tränen in den Augen gehabt. Nicht, dass es sie gewundert hatte, dass ihre beste Freundin wieder einmal bei Brendan geschlafen hatte, doch irgendetwas war heute anders gewesen.
Meredith saß am anderen Ende des Tisches und als Brendan sich Mary und Feli gegenüber setzte, warf sie diesem einen beinahe angewiderten Blick zu. Was war denn hier nur los, irgendetwas war passiert und Mary hatte ein ganz ungutes Gefühl.
Der Guten Morgen-Gruß des Ravenclaws war wie immer, doch in seinem Blick lag etwas Trauriges, etwas Besorgtes.
"Morgen", begrüßte sie Brendan mit einem Lächeln und reichte den Tee an diesen – sie wusste, dass er keinen Kaffee mehr trank. Sie wollte gerade fragen, ob etwas passiert war, da kam Vivi zu ihnen und setzte sich zwischen ihre beiden Freundinnen, was Mary nun vollends stutzig machte. Auch Meredith schien dies aufzufallen, sie blickte skeptische herüber, doch Mary ignorierte ihren neugierigen, beinahe höhnischen Blick.
"Hey", sagte Mary vorsichtig und sah von Vivi zu Brendan und wieder zurück, zwar sahen sich die beiden immer wieder an und Vivi schenkte ihm sogar ein kleines Lächeln, doch etwas war anders als in den letzten Tagen und Wochen. Mary seufzte lautlos, sie konnte schlecht hier am Tisch fragen, was los war, da würde sie warten müssen, bis sie alleine waren.
Es dauerte nur ein paar Minuten, da erhob sich Feli, um in den Gemeinschaftsraum zu gehen und noch ein paar Hausaufgaben zu machen, immerhin hatte sie in der ersten Stunde frei und auch Brendan stand schon einmal auf, um zum Klassenzimmer zu gehen. Sein hoffnungsvoller Blick zu Vivi entging Mary nicht und so galten Marys Augen, kaum dass die beiden aus der Großen Halle verschwunden waren, ihrer besten Freundin.
"Okay, was ist los?", fragte sie frei heraus und war froh, dass um sie herum immer mindestens zwei Plätze frei waren.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Große Halle/Frühstück - Mittwoch 25. November
Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Große Halle - Frühstück
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 08:45 Uhr
Vivi hatte nicht wirklich Appetit, sie schob ihr Rührei einfach nur auf ihrem Teller hin und her und zerbröselte ihr Toast mehr, als das sie es aß. Das Feli aufstand und die Halle verließ bekam sie gar nicht richtig mit. Erst als auch Brendan aufstand um die Halle zu verlassen, wachte sie etwas auf und sah ihm sehnsüchtig für einen Moment hinterher.
Super, nun ist er auch noch sauer auf mich, weil ich vorhin gegangen bin, dachte sie und senkte traurig ihren Blick. Erst Marys sanfte Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken.
„Hmm? Nichts ist los warum fragst du? Es ist alles bestens“, meinte sie und wusste, dass es alles andere als ehrlich klang.
„Tut mir leid, nicht hier ok? Und wir müssen jetzt zu Felan, ich freue mich schon darauf meinen Kessel heute explodieren zu lassen“, meinte sie und stand ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben auf um die Halle ebenfalls zu verlassen.
zu den Mädchentoiletten
Ort: Große Halle - Frühstück
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 08:45 Uhr
Vivi hatte nicht wirklich Appetit, sie schob ihr Rührei einfach nur auf ihrem Teller hin und her und zerbröselte ihr Toast mehr, als das sie es aß. Das Feli aufstand und die Halle verließ bekam sie gar nicht richtig mit. Erst als auch Brendan aufstand um die Halle zu verlassen, wachte sie etwas auf und sah ihm sehnsüchtig für einen Moment hinterher.
Super, nun ist er auch noch sauer auf mich, weil ich vorhin gegangen bin, dachte sie und senkte traurig ihren Blick. Erst Marys sanfte Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken.
„Hmm? Nichts ist los warum fragst du? Es ist alles bestens“, meinte sie und wusste, dass es alles andere als ehrlich klang.
„Tut mir leid, nicht hier ok? Und wir müssen jetzt zu Felan, ich freue mich schon darauf meinen Kessel heute explodieren zu lassen“, meinte sie und stand ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben auf um die Halle ebenfalls zu verlassen.
zu den Mädchentoiletten
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.