Ländereien - Dienstag/Mittwoch, 24./25. November

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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vojka
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Re: Ländereien - Dienstag/Mittwoch, 24./25. November

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 5:37 Uhr

Vivi lächelte leicht, als sie Brendans Lippen auf ihrer Stirn fühlte. Es war irgendwie seltsam. Er hatte dies zwar auch schon früher getan, seit sie für Hale diese Scheinbeziehung führten, aber noch nie so oft und vorallem selten, wenn sie allein waren. Auch hatte sie früher kein Kribbeln an den Stellen wo seine Lippen ihre Haut berührten, aber nun war es so.
Als Brendan plötzlich aufstand, konnte sie gerade noch ein aufquiecken unterdrücken, aber sie schaffte es und kuschelte sich nur noch etwas weiter in seine Arme. Sie war zwar wach und könnte alleine gehen, aber das würde auch bedeuten, dass sie dieses angenehme Gefühl verlieren würde, was sie in seinen Armen hatte, deshalb schwieg sie und war einfach nur gespannt, was er machen würde. Sie vertraute ihm, wusste, dass er nie etwas tun würde, was ihr nicht gefallen würden, weshalb sie keinerlei Bedenken hatte und einfach ruhig blieb und noch etwas in seinen Armen döste, während er sie irgendwo hin brachte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Therapistin
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Abwesend: fraglich...

Re: Ländereien - Dienstag/Mittwoch, 24./25. November

Beitrag von Therapistin »

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 05:39 Uhr

Vivi schien tatsächlich noch zu schlafen, wie er lächelnd feststellte. Zwar bewegte sie sich, als er aufstand und kuschelte sich noch etwas mehr an ihn heran, doch ihre Augen blieben geschlossen, ihr Atem ruhig und gleichmäßig. Er liebte diesen Anblick und für ein paar Sekunden blieb er einfach in der Dunkelheit stehen und betrachtete sie, soweit es das wenige Licht zu ließ. Ihm war, als zerspringe sein Herz, so wunderschön war sie.
Langsam machte er sich nun auf dem Weg zum Schloss, achtete sorgsam darauf, dass er nicht stolperte, was etwas schwierig war ohne Licht, doch seinen Zauberstab konnte er nicht entzünden, sie würden auffallen, falls ein Lehrer aus einem der Fenster sah – und außerdem, erinnerte er sich, steckte sein Zauberstab noch immer in seinem Umhang, der im Gemeinschaftsraum über einem Sessel hing. So tastete er sich langsam mit den Füßen vorwärts, doch das machte ihm nichts aus, im Gegenteil, es ließ ihn lächeln, er mochte dieses Gefühl, wenn er die Ravenclaw im Arm hielt, wenn sie sich an ihn kuschelte.
Fast überlegte er, ob er sich nicht doch einfach wieder mit ihr auf dem Schoß hinsetzte, doch dafür war ihm doch ein wenig zu kalt mittlerweile und er wollte auch nicht, dass Vivi womöglich krank wurde, auch wenn diese noch immer in die warme Decke eingewickelt war.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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