Ländereien - Dienstag/Mittwoch, 24./25. November

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 0:09 Uhr

Vivi genoss dieses Gefühl in Brendans Armen zu liegen, es fühlte sich irgendwie einfach richtig an, gut an. „Wenn mein Dad nicht gewesen wäre, hätte ich das alles nicht durch gestanden. Er war immer da, aber trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich eingesperrt bin. Deshalb appariere ich auch nicht gerne.“
Irgendwie schaffte sie es ihren rechten Arm etwas zu lösen und um Brendan zu schlingen, so dass sie ihm noch etwas näher war, ihre Nase berührte sie fast Brendans Hals, sog seinen ureigenen Duft ein, den sie schon auf ihrem Ausflug nach ihrem Quidditchsieg über die Slytherins wahrgenommen hatte, als er ihr einen seiner Pullover geliehen hatte. Sie merkte, wie sie sich immer sicherer war, was sie machen wollte, mit wem sie zusammen sein wollte.
„Ich werde Kjell morgen eine Nachricht schreiben, damit ich ihm sagen kann, dass ich mich in jemand anderen verliebt habe, auch wenn ich nicht weiß, wie ich es ihm sagen soll“, murmelte sie leise, obwohl sie es eigentlich nur denken wollte, aber sie merkte nicht, wie sie es aussprach.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 00:11 Uhr

Brendan merkte kaum, wie er Vivi sanft in den Armen wiegte. Es erschien ihm alles so surreal, als blickte er in das Leben eines anderen. Und wenn ihm dann bewusst wurde, dass es tatsächlich er war, der hier auf einem Felsen saß und die Ravenclaw in seinen Armen hielt, der drauf und dran war, sie wieder zu küssen, durchströmte ihn ein unendliches Glücksgefühl. Dass sie hier saß, grenzte offenbar an ein Wunder, wodurch dieses Gefühl nur verstärkt wurde.
"Dann danke ich deinem Vater, dass er für dich da war", murmelte er und festigte die Umarmung um Vivi, als diese einen Arm um ihn schlang. Er wusste, er würde es ihm niemals persönlich sagen können, doch es war ihm trotzdem wichtig, es gesagt zu haben.
Vivis Atem kitzelte an seinem Hals, aber es war nicht unangenehm, im Gegenteil, Brendan wünschte sich noch viel mehr davon, auch wenn er wusste, dass es bis dahin noch dauern würde. Eines jedoch war ihm klar, er würde warten, bis sie bereit war und solange blieb ihre Freundschaft eben auf freundschaftlicher Ebene.
"Sag ihm, was du Leevke und mir erzählt hast", sagte er mit sanfter Stimme und schaukelte sie weiter sachte hin und her. "Dass sich deine Gefühle geändert haben und du das Gefühl hast, ihr lebt euch auseinander – oder habt es schon. Es ist nicht mehr das Gleich wie noch vor ein paar Monaten. Du musst ihm nicht erzählen, dass da jemand anderes ist, es sei denn, er besteht darauf." Liebevoll streichelte er ihre Schulter, streifte dabei kurz ihren Hals, zog seine Hand hastig zurück, um sie still wieder auf ihrem Arm liegen zu lassen.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 0:13 Uhr

Vivi erschrak, als ihr bewusst wurde, dass sie das eben laut gesagt hatte.
„Nicht aufhören“, sagte sie, als er seine Hand wieder wegnahm, es war einfach zu schön, wie er sie streichelte und dies hatte er ja auch schon getan, als sie nichts von ihren Gefühlen gewusst hatten.
„Aber ich muss Kjell sagen, dass es dich gibt, denn es wäre nicht fair, wenn er es nicht von mir erfährt und er wird es erfahren immerhin ist Freyja seine beste Freundin. Deshalb sollten wir uns auch am Anfang etwas zurückhalten in der Öffentlichkeit, denn Freyja wird so schon sauer auf mich sein. Aber ich will mit dir zusammen sein, es fühlt sich einfach richtig und gut an hier in deinen Armen zu liegen“, sagte sie leise und wünschte sich Brendan würde sie wieder küssen und auf der anderen Seite fürchtete sie sich davor, zumindest solange sie das mit Kjell noch nicht geklärt hatte.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 00:15 Uhr

Ein liebevolles Lächeln legte sich auf seine Lippen, seine Hand wanderte über ihre Schulter wieder empor, streichelte dann über Vivis Haar und Nacken, wie er es auch schon an dem Tag getan hatte, als sie mit ihrer Schein-Beziehung begonnen hatten. Er schmiegte seine Wange an ihren Kopf, lächelte unentwegt.
"Du hast Recht", meinte er und seufzte kaum hörbar, hörte aber nicht auf, Vivi zu streicheln, es war einfach zu schön mit ihr hier zu sitzen, fühlte sich so ungewohnt gut an. Da war nicht mehr die Verwirrung der letzten Tage, die ihn beinahe der Verzweiflung nahe gebracht hatte, da war etwas ganz anderes, viel schöneres.
Er konnte nicht verhindern, dass sein Herz etwas schneller schlug, als sie sagte, sie wollte mit ihm zusammen sein. Er hauchte wieder einen kleinen Kuss auf ihre Schläfe, ehe er sie einfach weiter in ihren Armen hielt.
"Es ist auch schön, dich zu halten", gab Brendan flüsternd zu und konnte nicht verhindern, dass er weiter lächelte, seine Finger fuhren nun sanft über Vivis Nacken, kraulten sie liebevoll.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 0:17 Uhr

Vivi genoss dieses Gefühl von Brendans Händen, die sie hielten, ihr sanft über das Haar strichen oder sie im Nacken krauelten. Es fühlte sich einfach nur gut und richtig an und doch hatte sie ein schlechtes Gewissen, was wohl auch noch eine Weile da bleiben würde und sie davon abhielt sich endgültig fallen zu lassen.
Als sie den Kuss auf ihrer Schläfe spürte, merkte sie, wie sich von dieser Stelle aus ein Kribbeln in ihrem ganzen Körper ausbreitete und sie spürte, dass sie darauf nicht mehr würde verzichten wollen und können.
"Es ist auch schön in deinen Armen zu liegen", antwortete sie leise und ruckelte sich in eine etwas bequemere Position. Ja so könnte sie hier ewig sitzen, denn auch wenn die Luft kalt war, war ihr warm, was nicht nur von der Decke kam, die um sie und Brendan geschlungen war und auch nicht von den Wärmezaubern, die auf ihr und Brendan lagen, nein, einzig und allein die Nähe des Ravenclaws rief dieses warme Gefühl in ihr wach.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 00:19 Uhr

Es fühlte sich so wunderbar an, wie Vivi sich an ihn schmiegte, wie sie ihm Wärme spendete, die kein Feuer, keine Decke spenden konnte. Warm durchströmte ihn dieses Gefühl, das er nicht beschreiben konnte und doch nie wieder missen wollte. Dieses Gefühl, welches ihn noch immer verwirrte – weil es ein Mädchen war, von welchem er niemals erwartet hätte, dass es seine Gedanken beherrschen würde.
Als sie sich etwas anders hinsetzte, merkte er, dass es ihm ein wenig unbequem wurde, so umfasste er sie und die Decke etwas fester und rutschte langsam an dem Felsen nach vorne, bis er davor stand und sich auf den Boden setzte, lehnte mit dem Rücken an dem kalten Stein und lächelte zu Vivi hinab, seine Finger strichen sanft von ihrem Nacken nach vorne und vom Hals zu ihrer Wange, streichelte sanft mit dem Daumen darüber.
"Möchtest du heute Nacht hier draußen schlafen?", fragte er leise, hörte aber nicht auf, sie zu streicheln.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 0:19 Uhr

Vivi hielt sich erschrocken etwas fester an Brendan fest, als dieser plötzlich aufstand. Als er sich dann auf den Boden setzte, kuschelte sie sich aber wieder richtig an ihn. Ja, so war es noch gemütlicher. Entspannt schoss sie ihre Augen und genoss einfach das Gefühl der Geborgenheit.
„Es wäre schön hier draußen die Nacht zu verbringen, aber ist es nicht für dich auf Dauer zu unbequem? Ich mein, ich muss dir doch eigentlich langsam zu schwer werden und es wird doch vielleicht irgendwann zu kalt, aber das ist so gemütlich hier“, nuschelte sie. Irgendwie wurde sie schläfrig und es half nicht unbedingt beim Wachbleiben das Brendan sie weiterhin im Nacken krauelte, was sie überaus genoss. Sie versuchte sich noch etwas kleiner zu machen und sich wie eine Katze auf seinem Schoß zusammen zu rollen, was mehr schlecht als Recht ging.
„Nur noch ein bisschen hier sitzen, dann können wir wieder in unser Haus“, murmelte sie und gähnte.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 00:21 Uhr

Sein Lächeln verschwand nicht aus seinem Gesicht, vielmehr wurde es noch ein wenig liebevoller, als er beobachtete, wie sie ihre Augen schloss und sich zusammen rollte, als wollte sie ihm nicht zur Last fallen.
"Du wirst mir nicht zu schwer, keine Angst", murmelte er und drückte sie ein wenig an sich, legte die Wange wie auch schon zuvor, als sie noch auf dem Felsen und nicht davor gesessen hatten, vorsichtig auf ihr Haar, während seine Hand sachte ihren Nacken kraulte, was Vivi sehr zu genießen schien, wie er ihrer Haltung entnahm.
"Und falls es mir doch zu kalt oder zu ungemütlich wird, kann ich dich immer noch hinein tragen", sagte er sanft. Dieses Gefühl, wie sie sich an ihn kuschelte, war wunderschön, der entspannte Ausdruck in ihrem Gesicht ließ ihn erleichtert lächeln, auch die Blässe war verschwunden, sie zitterte nicht mehr unentwegt, schien endlich vollkommen ruhig.
"Schlaf ein bisschen", flüsterte er und legte seine Lippen auf ihre Stirn. "Ich passe auf dich auf, versprochen."

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 5:33 Uhr

Vivien war wirklich eingeschlafen ohne es zu merken. Als sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf Brendans Schoß am See. Vorsichtig löste sie sich etwas aus der Umarmung und richtete sich etwas auf.
Liebevoll, fast zärtlich betrachtete sie das Gesicht des Ravenclaws, dessen entspannte Züge, das leichte Lächeln, welches er auf den Lippen hatte.
„Du bist so schön“, wisperte sie und fuhr mit ihrem Finger sanft über seine Wange und seine Lippen. Als er sich rührte, merkte sie wie sie rot wurde und lehnte ihren Kopf wieder schnell an seine Schulter um ihre Augen erneut zu schießen. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war ihr das ganze etwas peinlich, weshalb sie ihr Gesicht etwas an seinem Hals versteckte. Hoffentlich war er nicht aufgewacht.

[Therapistin]

Brendan Steward [R/6]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 25. November
Zeit: 05:35 Uhr

Ein Wispern drang an seine Ohren, dessen Worte er nicht verstand, doch ihre Bedeutung war überdeutlich. Etwas Weiches fuhr über sein Gesicht, hätte Brendan es beschreiben müssen, hätte er es für eine Feder gehalten. Er lächelte im Halbschlaf, spürte kurz darauf etwas Warmes an seinem Hals, Atem kitzelte seine empfindliche Haut dort, sodass er den Kopf ein wenig drehte, bis seine Wange an weichem Haar lehnte, seine Umarmung wurde etwas fester, er seufzte wohlig auf.
Zumindest bis er sich fragte, wo er hier war, warum ihm so kalt war und wer oder was da auf seinem Schoß lag.
Schlagartig kamen die Erinnerungen an den gestrigen Abend und die Nacht zurück, er öffnete die Augen, nur um sich zu vergewissern, dass es nicht bloß ein wunderbarer Traum gewesen war. Erleichterung und ein warmes Gefühl durchströmten ihn, als er Vivis zierliche Gestalt erkannte, die sich an ihn schmiegte, die Augen geschlossen, ein leichter Rotschimmer auf den Wangen. Ob dieser von der Kälte kam?
Mit einem Lächeln auf den Lippen, das regelrecht fest gefroren zu sein schien, hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er seinen Griff um sie festigte und mit vor Kälte steifen Gliedern etwas umständlich aufstand. Es war allmählich Zeit, dass sie hinein gingen, sein Rücken und vor allem Gesäß waren trotz Wärmezauber eiskalt.
Sein Blick glitt liebevoll zu Vivi und er hoffte, sie würde nicht aufwachen, sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Er würde sie gleich einfach in sein Bett legen, wo es warm und gemütlich war.