Institut St. Petersburg - Mittwoch, 29. September

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:37 Uhr

Oleg seufzte. „Du meinst also wirklich sie wären noch hier?“, wollte er wissen und schüttelte leicht den Kopf. „Ich bin anderer Meinung. Ich meine, sie haben gesehen, dass sie so keine Chance haben, also haben sie sich zurück gezogen, damit sie sich einen Plan zurecht legen können. Ich denke wir sind ihnen auf die Pelle gerückt, also haben sie den Rückzug angetreten“, tat er seine Meinung kund.
„Was hältst du davon, wenn wir noch eine andere Meinung einholen? Ich denke mein Auftritt war laut genug, so dass Maire wach sein dürfte“, sagte er und sah Alex entschuldigend an.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:38 Uhr

„Hm, meinst Du?“ fragte Alex gedehnt als er jemanden in seinem Augenwinkel bemerkte. „Frag Maire doch selbst, ob sie schon wach ist, sie steht hinter Dir.“ schmunzelte er.

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:39 Uhr

„Guten Morgen Maire, tut mir leid, dass ich dich geweckt habe“, sagte er und lächelte freundlich, auch wenn man die Angespanntheit deutlich sah.
„Und was los ist? Lese das hier am besten und dann sag uns was du davon hältst“, sagte er und nahm die beiden Briefe vom Tisch um sie der Portugiesin zu reichen.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:41 Uhr

Maire hatte eigentlich etwas sagen wollen, doch als Oleg ihr die Briefe reichte, schüttelte sie nur kurz den Kopf um anzudeuten, dass es schon vergessen war. Denn wie ihr beim Lesen der Zeilen immer deutlicher wurde, hatte er guten Grund gehabt, Alex so früh aus dem Bett zu holen.
"Oh", sagte sie nur und schluckte etwas, ließ sich dann neben Alex auf der Sofakante nieder, als traue sie dem Möbel nicht ganz oder wollte gleich wieder aufstehen. Sie las den Brief erneut und ließ ihn dann auf ihren Knien liegen, während sie zu Alex sah, kurz seinen Blick einfing und dann weiter zu Oleg sah, ehe sie wieder auf die Briefe blickte.
"Also... da hier steht 'wir werden nach St. Petersburg zurück kehren' lese ich daraus, dass sie im Moment nicht hier sind. Sie wollten sich auf etwas vorbereiten und dann wiederkehren, wenn sie ihre Chancen größer einschätzen, gewinnen zu können anstatt gekillt zu werden", meinte sie und ließ den Brief erneut sinken. "Das hieße, sie könnten überall sein, nur im Moment nicht hier in der Gegend. Wobei niemand weiß, wann sie zurück kehren. Morgen, übermorgen, in zwei Monaten, es könnte alles sein."
Sie überlegte und legte dabei den Brief beinahe vorsichtig auf das Sofa neben sich. "Es sind Vampire, Alex. Wütende Vampire und wenn ich daran denke, was Gromow mit den Kindern in Madrid gemacht hat..." Weiter sprach sie lieber nicht, allein die Vorstellung war grausam.
"Die anderen Institute müssen auf jeden Fall gewarnt werden, Vampire können schnell sein in einer Nacht. Und wenn der Rat von dem Bündnis weiß, dann sollte er als erstes gewarnt werden, ehe dort noch jemand unangenehme Fragen stellt."

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:45 Uhr

„An Kindern werden sie sich kaum vergreifen, als Vampir wächst man nicht mehr. Wie gesagt, wenn das alles nicht eine Finte ist. Zuzutrauen wäre es Vladdi auf jeden Fall, dass er uns in der Weltgeschichte rumschickt und uns dann getrennt einen nach dem anderen lahm legt. Eine simple militärische Strategie.“
Alex sah erst seinen Vater und dann Maire entschuldigend an. „Tut mir leid, dass ich Dich geweckt habe, ich weiß, die letzten Tage waren alles andere als entspannend. Was den.. Rat... angeht, bin ich immer noch anderer Meinung, aber da hängen noch ein paar mehr mit drin, die sollten ihre Meinung auch äußern dürfen. Schließlich geht es auch um ihre Köpfe.“
Er gähnte einmal herzhaft und rieb sich mit der Hand den Nacken.
„Das ist echt schwere Kost, wenn man noch nicht ganz wach ist. Was haltet ihr von Frühstück in einer halben Stunde, dann können wir uns bei literweise Kaffee mit dem Rest weiter beraten?“

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:47 Uhr

Oleg nickte. „Gut, vertagen wir diese Diskussion“, sagte er und sah kurz auf die Uhr. „Sagen wir halb sieben in meinem Büro. Ich werde die anderen wecken gehen und Brötchen besorgen. Ihr sorgt für Kaffee, Brötchenbelag und Geschirr, während ich einen Tisch in meinem Büro aufstelle, da können wir wenigstens ungestört reden oder willst du das ganze Haus dabei haben?“, wollte er wissen und sah Alex musternd an, während er sich erhob.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:48 Uhr

„Geschirr, Belag und Kaffee gehen klar. Was den Rest des Hauses angeht.... äh... bis wir weiter wissen oder neue Anweisungen bekommen sollten wir auf jeden Fall die Suche wie gehabt fortsetzen, nur für alle Fälle.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:52 Uhr

Damit war das Nötigste geklärt, zumindest was die nächste halbe Stunde betraf. Maire seufzte leise, als Oleg die Tür hinter sich geschlossen hatte und sah dann zu Alex, der irgendwie nicht gut aussah.
So stand sie kurzerhand auf und setzte sich einfach auf seinen Schoß, um ihn liebevoll zu küssen.
"Er mag zwar nicht so angefangen haben, aber ich wünsche dir trotzdem einen guten Morgen", sagte sie leise, suchte seinen Blick und lächelte, lehnte sich leicht gegen ihn und genoss es, wie er seine Arme um sie legte.
"Und ich bin froh, dass du mich geweckt hast, ich mag es nicht, wenn du dich so klammheimlich davon schleichst", murmelte sie etwas verlegen und kuschelte sich etwas weiter in seine Arme, atmete seinen Geruch ein, den sie so liebte und versuchte einen Augenblick das, was sie eben erfahren hatten, auszublenden und einfach den Moment zu genießen solange er dauerte. Nur sie und Alex, sonst niemand.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:55 Uhr

Alex lächelte und legte sein Arme um Maire, küsste sie und kraulte sanft ihren Rücken. „Guten Morgen, mein Schatz. Ich hoffe, Du hast gut geschlafen. Und das mit dem davonschleichen hatten wir doch schon geklärt, oder? Schließlich möchte ich vermeiden, morgens mit Handschellen ans Bett gefesselt aufzuwachen. Ich denke nämlich, so etwas in der Art würdest Du tun, wenn ich noch mal Nachts auf Wanderung gehe.“ lachte er leise. Und das meinte er vollkommen Ernst. Abzuhauen würde ja bedeuten, nicht mehr in ihrer Nähe zu sein. Kurz seufzte er und zog sie etwas näher zu sich heran.
„Wenn wir doch nur mehr Zeit für uns hätten...“ murmelte er leise in ihr Ohr.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:58 Uhr

"Allerdings, das würde ich tun", sagte sie und lachte dann aber, küsste Alex sanft, während eine Hand in seinen Nacken wanderte und dort die Bewegungen seiner Hand auf ihrem Rücken imitierte.
"Mehr Zeit...", wiederholte sie seufzend seine Worte und fing wieder seine Lippen ein. "Ich liebe jede Minute, die ich mit dir habe und das Mehr an Zeit... nehmen wir uns heute abend", sagte sie schmunzelnd und viel versprechend.
"Oh und geschlafen habe ich gut, du warst ein sehr bequemes Kissen und Wärmespender", grinste sie und strich durch seinen Haaransatz im Nacken, den sie so liebte. "Und du?"