Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

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Therapistin
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

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Jodie "Jo" Macintyre
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:21 Uhr

"Also wenn man zu viel Zeit hier unten verbringt, wird man ja depressiv", murmelte Jodie, nachdem sie zwei Stunden lang durch die Katakomben der Festung gelaufen waren, ohne ein einziges Anzeichen dämonischer Aktivität zu entdecken.
Gerade wollte sie einen weiteren Kommentar abgeben, da schlug ihr Detektor aus, wie es scheinbar auch Mishas und Maires taten. An der Kreuzung, die kurz darauf folgte, blieb sie überlegend stehen und blickte von links nach rechts und wieder zurück. Ihre Sinne hatten auf Gefahr gestellt, etwas war hier, auch wenn sie noch nicht sagen konnten, was es war.
"Hm", machte sie, ohne es recht zu merken und trat zwei Schritte in den linken Gang hinein, achtete genauestens auf ihren Detektor, ehe sie ein paar Schritte in den rechten Gang tat und das Ganze wiederholte.
"Hm", kam es noch einmal von ihr, ehe sie auf den linken Gang deutete. "Mein Detektor sagt 'da lang'", meinte sie schließlich, wies dann aber auf den rechten Gang. "Mein Bauchgefühl sagt 'da'." Fragend blickte sie von einem zum anderen, einen Moment länger blieb ihr Blick an Robert hängen, vielleicht wäre eine unvoreingenommene Meinung besser.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:24 Uhr

Maire runzelte die Stirn. "Aufteilen, wo wir nur zu viert sind, wäre glaube ich sehr riskant", gab sie zu bedenken und sah nun selbst von einem Gang zum anderen.
"Ich muss sagen, ich habe keine Ahnung. Der Detektor sagt links, wir könnten uns zunächst auf die Technik verlassen und wirklich links gehen. Wenn dort nichts ist, können wir immer noch umdrehen", schlug sie vor und sah die anderen fragend an.
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vojka
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:26 Uhr

Mischa nickte grinsend. „Also geben wir der Technik den Vortritt gegen die weibliche Intuition“, sagte er und nahm seinen Morgenstern aus der Halterung am Rücken und eine seiner Seraphklingen aus dem Gürtel, nachdem er den Detektor weggesteckt hatte. „Mist“, murmelte er und steckte die Klinge kurz wieder ein und holte seine Stele hervor und ritzte sich ein paar Runen ein, ehe er die Stele wieder weg und die Seraphklinge wieder hervorholte und sie rief.
„Dann wollen wir mal sehen, was uns erwartet“, meinte er und ging in den linken Gang hinein. Er war sich sicher, die anderen würden ihm folgen.
Sie gingen nur zwei, drei Minuten, als der Gang in einem runden Raum mündete in dem sie nicht alleine waren. „Ok, also die Technik hat eindeutig gesiegt“, sagte er und sah angewidert auf den riesigen Wurm.
„Ohman, uns bleibt auch nichts erspart, warum muss hier ausgerechnet ein Polos rumkriechen?“, fragte er und wartete, dass die anderen sich neben ihn stellten. Noch war der Dämon ruhig, aber diese Dinger sahen auch nicht besonders gut, waren aber umso gefährlicher. Alleine wollte er so einem Ding sicherlich nicht begegnen, aber zu viert hatten sie vielleicht eine Chance.
„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht mit seinen Körperflüssigkeiten in Berührung kommen, ich würde ungern einen von uns im Krankenhaus wegen Verätzungen wieder finden“, meinte er leise und wartete darauf, dass die anderen ihre Waffen hervorholten, als sich der Polos plötzlich umdrehte und sie angriff.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Cassiopeia
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:32 Uhr

"Ich hasse Dämonen. Wirklich", murmelte Maire leise, während sie ihre Runen vervollständigte und dann ihre Seraphklingen hervor holte, dies ezumindest griffbereit hielt, sich dann aber mit ihrem Klingenstab bewaffnete. Der würde ihr das Vieh zumindest etwas auf Abstand halten, hoffte sie.
Der Wurm war hässlich und sah aus wie eine aufgeblasene Made in der größer dreier VW-Busse hinter einander. Wahrlich, es gab leichtere Kaliber.
Dann griff er ganz plötzlich und ziemlich unerwartet an, öffnete sein Maul und fauliger Gestank ließ einen Würgereiz in Maire aufsteigen.
"Komm mir nicht zu nah, Würmchen!", sagte sie, wich aber ihrerseits zurück, um nicht von ätzendem Sabber getroffen zu werden. sie hasste Dämonen, in der Tat.
Probeweise stieß sie mit dem Klingenstab vor, bohrte sich sogleich in weiches Gewebe, was den Dämon jedoch kaum zu irritieren schien.
Kein Wunder bei den Ausmaßen, dachte sie und musste kurz darauf erneut ausweichen, wobei sie einen Schnitt in die Flanke riss, aus der Blut rann. Schwarzes Dämonenblut tropfte auf den Boden, ekelhaft. Den Dämon selbst machte es allerdings nur noch wütender.
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Therapistin
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:34 Uhr

"Oh wunderbar, in Madrid waren es die räudigen Hunde und hier sind es schleimige Würmchen", murmelte Jodie genervt und nahm ihren Bogen vom Rücken, um sogleich einen Pfeil einzuspannen. Sie wich einen Schritt zurück, als das Vieh sich ganz plötzlich näherte und einen Hieb von Maire kassierte, doch es schien ihn kaum zu stören.
Denk nach, Jo, sagte sie sich. Würmer konnten schlecht sehen und nur zwischen hell und dunkel unterscheiden. Hören konnten sie gar nicht, dafür aber Erschütterungen wahr nehmen. Was im Klartext bedeutete, wenn sie sich nicht bewegten, würde er nicht wissen, wo sie waren. Aber wie sollten sie stehen bleiben, wenn er sich hin und her wand und seinen ätzenden Speichel durch die Gegend wirbelte?
"Mistvieh", brummte sie und ließ ihren Pfeil durch die Luft und auf seinen Kopf zu schießen, neben einer frischen klaffenden Wunde an der Flanke, ragte nun ihr Pfeil aus dem Kopflappen. "Lasst uns das schnell erledigen, ich hasse Schleim", sagte Jodie, schwang ihren Bogen zurück auf den Rücken und rief ihre Serpahklingen. Mit diesen würde sie zwar nah heran müssen, doch mit den Pfeilen kam sie auf Dauer nicht weit.
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Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:37 Uhr

Maire musste recht schnell einsehen, dass sie mit ihrem Klingenstab auf Dauer nicht weit kommen würde. Aber das Vieh war im Grunde nur ein überdimensionales Weichtier. Und wo keine Knochen waren, waren die inneren Organe sehr leicht verletzbar...
"Gut, dann spielen wir Frisbee", sagte sie und griff nach ihren Chakrams, von denen sie drei nach einander in die Wunde jagte, die sie zuvor in die Seite gerissen hatte. Der Wurm schwankte, drehte sich aber erstaunlich schnell zu ihr und Maire konnte nicht verhindern, etwas Blut abzubekommen.
"Du blödes Mistvieh!", schimpfte sie und wich zurück, hielt sich den brennenden Arm und suchte nach etwas, womit sie das Zeug abwischen konnte.
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vojka
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von vojka »

Misha Kareljin
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:43 Uhr

Misha versuchte sein bestes um mit seinem Morgenstern und seiner Seraphklinge dem Dämon ernsthaften Schaden zuzufügen, aber es war nicht ganz einfach, da er dazu nah an das Vieh heran musste, was nicht ganz ungefährlich war. E wollte gerade mit seinem Morgenstern auf den Kopf von dem Vieh einschlagen, als es sich überraschend schnell drehte. Als er dann sah, dass das Maire etwas von dem Blut abbekommen hatte, fluchte er leise und zog nahm eine kleine Holzlatte, die neben ihm auf dem Boden lag. „Maire fang“, rief er und warf ihr das Holz zu, damit könnte man das säureähnliche Blut am besten entfernen, denn ein Tuch würde sich sofort auflösen.
Danach widmete er sich wieder dem Wurm und überlegte fieberhaft, wo noch die Schwachstelle dieses Monsters war, immerhin war dies ein Dämon, der Hauptsächlich in Russland vorkam, weshalb Oleg ihnen dazu etwas doziert hatte, aber er war an dem Tag so müde gewesen und hatte nicht richtig aufgepasst und bisher war er so einem Wurm noch nie begegnet, hatte nur Abbildungen von ihnen gesehen. Da fiel es ihm wieder ein. „Jodie, versuch mit deinen Pfeilen ins Maul von dem Vieh zu schießen, direkt in den Kopf hinein von unten“, rief er der Frau zu und hoffte, dass es gelingen würde, denn die Gefahr war auch, dass die Pfeile nie ihr Ziel erreichen würden, entweder, weil das Maul zu war oder der Speichel die Pfeile vorher auflöste.
Kurz sah er sich noch um, wo Robert war, aber diesen sah er gerade nicht, vielleicht war er ja auf der anderen Seite.
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Maire Castellar
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:46 Uhr

Die Haut hatte sich bereits abgelöst, als Misha ihr die Holzlatte zuwarf. Mit zusammen gebissenen Zähnen und einer ziemlichen Verrenkung, damit sich das Blut nicht nur verteilte, sondern wirklich abging, versuchte sie so viel wie möglich davon abzuschaben. Dass die Holzlatte dreckig und vermutlich leicht splittrig war, war egal, schließlich hatte sie die Substanz auf das Holz gesogen und die Wunde hörte zu schwären auf. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass der Kampf nicht zulange dauerte und sie Zeit für eine Iratze hatte.
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CrazyMind-102

Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von CrazyMind-102 »

Robert McLane
(Peter und Paul Festung Gruppe)
Ort: In den Straßen von St Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:46 Uhr

Auf dem Weg den linken Gang entlang hatte er Runen mit der Steele gemacht und seine Seraphklinge gerufen.
Robert hatte zuerst etwas abgewartet, als die anderen angriffen um einen Überblick über das Geschehen zu behalten.
Dann griff er ebenfalls an. Dass Maire etwas vom Blut abbekam lies ihn kurz inne halten, aber dann wandte er sich wieder dem Wurm zu. Mitleid und Fürsorge mussten warten.
"Ist das ein widerliches Vieh...oder wie man in Deutschland sagt: 'Gott ist das eklig.'" Sein Akzent war unglaublich schwer.
Dann machte er einen Sprung an die Katakombenmauer und hielt sich fest, wobei ihm sein jahrelangs Parkourtraining half. Dann stiess er mit der Klinge zu, der Wurm jedoch bewegte sich, was Robert die Klinge aus der Hand riss.
"Verdammt!" Er zog seinen Elektrumdraht und warf das eine Ende über den Wurm hinweg und sprang dann nach seiner Klinge um diese herauszureißen und dann zu landen.
"Jemand ne Idee, wie wir weiter vorgehen?"
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Therapistin
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Re: Straßen St Petersburg - P & P Festung- Sa. 25. Sep.

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
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Ort: In den Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:48 Uhr

Grimmig steckte Jodie ihre Klingen zurück in ihren Gürtel, damit würde sie ja doch nicht weiter kommen, nur näher an das Vieh heran und das wollte sie wenn möglich vermeiden. Stattdessen griff sie wieder ihren Bogen, zog einen Pfeil aus ihrem Köcher und legte an.
"Geht etwas zurück, es könnte ein bisschen spritzen", warnte sie die anderen und blickte dabei vor allem Robert an, der besonders nah am Wurm stand und so mit Sicherheit getroffen werden würde. Es reichte doch schon, dass Maire etwas abbekommen hatte.
"So", murmelte sie und ließ den ersten Pfeil los, der sich seinen Weg hinauf und in den Mund des Wurms suchte, wo er im Gaumen stecken blieb und Schleim durch die Gegend spritzte.
"Du – widerliches – stinkendes – kriechendes – Stück – Dämon", fluchte Jodie und schoss bei jedem Wort einen neuen Pfeil in das Maul, ging mit jedem Pfeil ein Stück näher, weil das Ding zurück wich. "Wir sind auf der Suche nach 'ner Horde verfluchter Vampire, also bleib gefälligst in deinem blöden Loch, aus dem du gekrochen bist – verdammt!" Sie griff hinter sich ins Leere, ihr Köcher war leer, doch der Wurm war noch immer vor ihr, schüttelte sich wie benommen und spritzte so Speichel und Blut auf ihre Hände, die gerade nach ihren Seraphklingen griffen.
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Ernst Ferstl
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