Auf See, 10.04.1530 auf der India
Verfasst: Di 20. Okt 2009, 18:12
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Kara
Britische Gewässer
Morgen
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Schmerzen, fürchterliche Kopfschmerzen waren es, die dafür sorgten, dass Kara erwachte. Und es waren auch noch zwei verschiedene Arten von Kopfschmerz. Einmal war es das typische Dröhnen eines Katers. Gut, damit konnte Kara umgehen, das kannte sie schon. Das andere war, als drückte etwas gewaltig auf ihr Hirn. Damit konnte sie auch umgehen, auch wenn sie es nicht kannte. Doch beides zusammen schien beinahe unerträglich.
Stöhnend öffnete sie ihre Augen, was schwieriger war, als Kara es angenommen hatte. Nach drei Mal blinzeln war ihre Sicht dann auch soweit klar, dass sie ihre Umgebung erkennen konnte. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass sie nicht alleine in ihrer Koje lag und für wenige Sekunden bekam sie wirklich Panik. Nicht, dass sie etwas getan hätte, was sie bitter bereuen könnte. Doch als sie ihren Kopf zur Seite legte, um zu sehen wer es war, atmete sie erleichtert auf. Es war Nekele. Alles war gut.
"Nekele, aufwachen", sagte sie recht leise und rüttelte ein wenig an der Schulter des Mädchens.
Sie wollte sie nicht gleich verschrecken.
Während sie an dem Mädchen rüttelte und immer wieder ihren Namen wiederholte, auf dass sie endlich aufwachte, blickte sich die Piratentochter ein wenig in der Kapitänskajüte um.
Auf dem Boden lagen zwei vollständig geleerte Flaschen Rum, die lustig hin und her rollten, wenn das Schiff sich leicht bewegte. Nicht weit davon entfernt lag Thies auf dem Boden. Kara musste schmunzeln, er musste wirklich sehr voll gewesen sein am gestrigen Abend - wie sie alle.
Auf dem Stuhl am Tisch saß, oder besser lag, ihr Vater. Kharecha hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und schlief tief und fest, während seine eine Hand an der fast leeren Flasche Rum weilte.
Kara
Britische Gewässer
Morgen
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Schmerzen, fürchterliche Kopfschmerzen waren es, die dafür sorgten, dass Kara erwachte. Und es waren auch noch zwei verschiedene Arten von Kopfschmerz. Einmal war es das typische Dröhnen eines Katers. Gut, damit konnte Kara umgehen, das kannte sie schon. Das andere war, als drückte etwas gewaltig auf ihr Hirn. Damit konnte sie auch umgehen, auch wenn sie es nicht kannte. Doch beides zusammen schien beinahe unerträglich.
Stöhnend öffnete sie ihre Augen, was schwieriger war, als Kara es angenommen hatte. Nach drei Mal blinzeln war ihre Sicht dann auch soweit klar, dass sie ihre Umgebung erkennen konnte. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass sie nicht alleine in ihrer Koje lag und für wenige Sekunden bekam sie wirklich Panik. Nicht, dass sie etwas getan hätte, was sie bitter bereuen könnte. Doch als sie ihren Kopf zur Seite legte, um zu sehen wer es war, atmete sie erleichtert auf. Es war Nekele. Alles war gut.
"Nekele, aufwachen", sagte sie recht leise und rüttelte ein wenig an der Schulter des Mädchens.
Sie wollte sie nicht gleich verschrecken.
Während sie an dem Mädchen rüttelte und immer wieder ihren Namen wiederholte, auf dass sie endlich aufwachte, blickte sich die Piratentochter ein wenig in der Kapitänskajüte um.
Auf dem Boden lagen zwei vollständig geleerte Flaschen Rum, die lustig hin und her rollten, wenn das Schiff sich leicht bewegte. Nicht weit davon entfernt lag Thies auf dem Boden. Kara musste schmunzeln, er musste wirklich sehr voll gewesen sein am gestrigen Abend - wie sie alle.
Auf dem Stuhl am Tisch saß, oder besser lag, ihr Vater. Kharecha hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und schlief tief und fest, während seine eine Hand an der fast leeren Flasche Rum weilte.