Tempel - 24.08.713

Innerhalb der Stadt Ardakan
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LaBerg
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Re: Tempel - 24.08.713

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Arkaan
24. August 713
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Aradakan
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Heptario Turia hatte auf jeden Fall richitg entschieden ihnen diese Information direkt zukommen zu lassen, entsprechend folgte Arkaan ihr nun zu Khaled.
Der Hohepriester Kamal kümmerte sich gerade um den Jungen. Arkaan neigte höflich den Kopf und vollzog das Zeichen Lorns als er näher trat. Der Hohepriester stand zwar im Rang unter ihm, aber trotzdem gebührte ihm die entprechende Höflichkeit. Als Hohepriester nahm er eine Sonderstellung außerhalb der militärischen Ränge ein.
"Hohepriester Kamal. Ist der junge Khaled in der Verfassung uns zu zeigen, was er gesehen hat?", fragte Arkaan.
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Cassiopeia
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Re: Tempel - 24.08.713

Beitrag von Cassiopeia »

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Milima / NPCs
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Hohepriester Kamal erwiderte die Geste und verneigte sich vor Arkaan, ebenso schenkte er Milima und Dschafar ein freundliches Zeichen der Höflichkeit, verbunden mit dem Zeichen seines Gottes.
"Gewiss, Sayed", beantwortete er Arkaans Frage, "er ist bei Bewusstsein, doch die Vision scheint noch etwas nachzuwirken, sein Geist scheint noch etwas benommen... Wenn es das ist was Ihr von ihm wissen wollt, ist es wohl eine gute Gelegenheit. Ehe er vergessen hat, was Lorn ihm zeigte."
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LaBerg
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Re: Tempel - 24.08.713

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Arkaan
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"Danke, Hochepriester. Ja, das ist es, was wir von ihm wissen möchten", sagte Arkaan und wandte sich dann dem Jungen zu.
"Sei gegrüßt, Khaled", sagte Arkaan.
"Unser heiliger Vater Lorn hat dir eine Vision der Zukunft geschenkt." Arkaan war sich zwar sicher, dass sie von Lorn und Althar gemeinsam stammte, aber dies tat nichts zur Sache.
"Erzgenerälin Milima, General Dschafar und ich würden gerne erfahren, was unser heiliger Vater dir gezeigt hat. Du kannst es uns entweder selbst in allen Details beschreiben oder Heptario Turia kann dabei unterstützen uns zu zeigen, was du genau gesehen hast bzw. was Lorn dir gezeigt hat."
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Cassiopeia
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Re: Tempel - 24.08.713

Beitrag von Cassiopeia »

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Milima / NPCs
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Khaled setzte ich etwas auf, doch sein Blick wirkte ein wenig unfokussiert.
"Er hat begonnen", sagte er leise, "der Weg der Götter. Aus dem Wasser steigt das Leben empor, erhebt sich in die Lüfte und stürzt auf den Feind nieder, bringt Tod und Verderben... es kann nur gemeinsam gelingen, nur gemeinsam. Das Wirken beider Götter durch Euch..."

Er brach ab und verstummte, die Worte erschienen Milima wenig aufschlussreich. Dass Althar und Lorn gemeinsam wirkten, dass Arkaan und sie gemeinsam arbeiten mussten, das war nichts Neues, dafür hätten die Götter keine Vision einem kleinen Jungen schicken müssen.

"Erzgeneral, wenn Ihr erlaubt", bot Heptario Turia sich an und trat vorsichtig zu dem Jungen um nach seiner Hand zu greifen.
"Zeig mir, was du gesehen hast, Khaled", bat sie ihn leise und baute zugleich abermals eine Verbindung zu Arkaan, Milima und Dschafar auf um die Gedanken des Jungen direkt weiter zu vermitteln.
Es war die gleiche Vision, wie zuvor, doch dieses Mal sehr viel Detailreicher.
Die Schiffe wurden von Fischen und Delfinen begleitet, kein Sturm, keine Welle brachte sie vom Kurs ab. Sie erreichten ein fernes Ufer, welches nicht Avon war, wo sie zu Bäumen wurden und sich schließlich als Vögel erhoben. Was zuerst wie sehr große Vögel ausgesehen hatte, entwickelte sich zu wahren Räubern der Lüfte, riesige Greifen mit mächtigen Schwingen, die gemeinsam einen Sturm erzeugten, welcher die Wassermassen gegen das Land drückte. Über dem Land lösten sich die Federn, wurden zu Dolchen und Schwertern und fielen herab und wo sie den Boden berührten, verwandelte er sich in Blut, bis das Land ein einziger roter Sumpf war. Körper lagen am Boden, Soldaten, Männer, Frauen, Kinder. Das Blut sammelte sich, bildete Rinnsäle wie Adern, die ins Meer flossen bis blutiger Schaum das Meer bedeckte, der Ufer und Kontinente erreichte.
Es war eine düstere Welt, versunken in Blut.
Eine ganze Weile blieb das Bild der blutüberzogenen Kontinente bestehen, bis Turia die Hand aus der Khaleds löste und zu den Generälen sah.
"Wenn Ihr nach einer bestimmten Information sucht, kann ich Euch behilflich sein", bot sie an, "andernfalls löse ich die geistige Verbindung nun."
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Re: Tempel - 24.08.713

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Arkaan
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Das was Arkaan sah, bestätigte ihm mal wieder, dass er Visionen hasste. Sie brachten keinen wirklich großen Mehrwert und man konnte Stunden und Tage damit verbringen über die genaue Bedeutung zu diskutieren. Zeit, die sie definitiv nicht hatten. Um was es ging, war klar. Es ging um den bevorstehenden Angriff auf Walys, den die beidne Götter gemeinsam führten. In einer Einheit, wie es sie noch nie geben hatte.
"Ich denke es ist müsig in einer Vision nach konktreten Details zu suchen. Diese wird es nicht geben."
Sie würden sicher noch etwas darüber sprechen müssen, aber dazu benötigten sie nicht die Verbindung zu dem Jungen. "Wollt Ihr noch nach Details suchen?", richtete Arkaan die Frage insbesondere an Milima.
Wenn sie keine Fragen hatte, würde Arkaan die Verbindung trennen lassen.
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Re: Tempel - 24.08.713

Beitrag von Cassiopeia »

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Milima / NPCs
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Sowohl Milima als auch Dschafar schüttelten in einer knappen Geste den Kopf.
"Danke, Erzgeneral, aber ich denke ebenfalls, dass wir nicht mehr erfahren werden als Heptario Turia uns zeigen konnte. Lassen wir den Jungen ruhen."
Dschafar nickte daraufhin und trat einen Schritt zurück. Die Götter hatten rätselhafte Wege, ihre Pläne zu offenbaren. Nun war sogar ein Kind involviert. Dabei galt es, sich einer ganz konkreten Aufgabe zu widmen: den Sieg über Eth.
Das zu besprechen waren sie hier und diesen Fokus mussten sie wieder finden.
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Re: Tempel - 24.08.713

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"Danke Heptario Turia, Ihr könnt die Verbindung trennen. Danke Khaled", sagte Arkaan. Dann wandte er sich Milima und Dschafar zu. "Folgt mir", sagte Arkaan und führte die beiden nach untern in die Katakomben des Tempels.
Arkaans Ziel war ein kleiner Raum, der als eine Art kleines Besprechungszimmer eingrichtet war. Es gab einen runden Tisch mit vier Stühlen und an einer Wand gab es eine Art Tafel. Des weiteren gab es einen kleine Schrank in dem sich verschiedene Schreibutensilien befanden. Ansonsten war der Raum duch ein bläuliches magisches Licht über dem Tisch erhellt.
"Hier können wir ungestört reden. Nehmt platz."
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Re: Tempel - 24.08.713

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Als Rangniedrigster folgte Dschafar an dritter Position den Erzgenerälen in die Katakomben, von denen außerhalb der Generalsränge kaum jemand überhaupt wusste.
Der Raum war klein, aber er würde genügen, fand Dschafar. Das Wichtigste war, dass niemand sie störte oder mithörte.
Beim Anblick des bläulichen Lichts, das in der Farbe Lorns leuchtete, vollzog er dessen Zeichen und setzte sich erst, als auch Erzgeneral Arkaan und Erzgenerälin Milima sich gesetzt hatten.

"Eine eingehende Vision", brach Milima die Stille, "ich bin sicher, sie wird sich uns auf dem Weg nach Osten offenbaren." Auch sie vollzog die Zeichen Lorns und Althars. "Danke für die Einladung in den Tempel Lorns, Erzgeneral", fügte sie an, dies waren die heiligen Hallen des Wassergottes und sie war sich der Bedeutung der Besprechung in diesen Geheimräumen durchaus bewusst.
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"Ja. Ich denke ebenfalls die Vision wird sich uns offenbaren, wenn wir nach Osten ziehen. Wir sollten aktuell nicht zu viel Zeit auf die Interpretation verschwenden", sagte Arkaan.
"Wir haben ein weitaus wichtigeres Thema zu besprechen, nämlich das Vorgehen wie wir vorgehen müssen um Eth zu besiegen. Ihr General Dschafar seid der einzige der genau weiß, wie die Magie der Schwerter verwoben werden muss, dass Lorn und Althar die Magie Eths in sich aufnehmen kann", meinte Arkaan weiter und brachte das eigentliche Thema der Besprechung auf den Tisch.
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Re: Tempel - 24.08.713

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Mit einem eingehenden Nicken nahm Dschafar das Wort an.
"Ihr sprecht den Kern des ganzen bereits an, Erzgeneral", erwiderte er, während sein abgelegtes Schwert neben ihm auf der Spitze stand, "die Magie der Drachenschwerter. Ich verfüge nicht über die Gabe des einstigen Generals Jorgún, doch ich will versuchen zu erklären, was er mir über die Magie beibrachte."
Jorgún war ein General aus der Zeit vor der Vernichtung Lixors und Dschafar hatte viel von ihm gelernt. Er war zu einem Mentor geworden, der General der Ersten Legion, die später Dschafars eigene werden sollte. Eine Legende, auch Dschafar sprach bis heute in hoher Ehrfurcht von ihm.
"General Jorgún besaß die Gabe der Magieerkennung, wie sie glaube ich auch der ehemalige Wächter Lorns besitzt. Er erzählte mir von der Magie der Götter, die in die Drachenschwerter gewoben ist: diese nehmen, wie Ihr wisst, einen Teil unserer Magie auf und teilen mit uns wiederum Magie der vorherigen Besitzer. Der Kern des ganzen, das... Mark des Drachenknochens, aus dem es gefertigt wurde, wenn Ihr so wollt, ist die Magie des Gottes selbst. Selbst Jorgún vermochte nicht zu sagen, zu was diese Magie im Stande ist. Doch sie ist verbunden mit allen Schwertern eines Gottes. Alle vierzehn Drachenschwerter Lorns tragen in ihrem Kern dieselbe Magie unseres Gottes. Es ist wie das Prinzip der Fen, die die Magie ihres Gottes erhalten, nur auf die Schwerter übertragen."
Er griff nach seinem Schwert und legte es auf den Tisch und zog es blank.
"Das an sich dürfte Euch nicht unbekannt sein. Was Jorgún mir erklärte, waren diese Runen, die sich auch auf Euren Schwertklingen finden. Sie sind wie die Prägungen der Münzen, die ihren Wert darstellen. Diese Runen bezeichnen die Magien, die Lorn hinein wob. Ob es unterschiedliche Arten sind oder ob sie von einst besiegten Göttern kommen, vermag ich nicht zu sagen. Diese Runen gehen eine Verbindung ein, von Schwert zu Schwert. Sie leuchten auf und Jorgún, der diese Verbindung spüren und sehen konnte, sprach von leuchtenden magischen Fäden zwischen den Schwertern, die den eingekreisten Gott immer weiter einschnürten und es zugleich Lorn ermöglichten, seine Magie an diesem Ort zu konzentrieren, bis er sich selbst manifestieren konnte und den Gott mit seiner Magie umhüllte."
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