Tempel - 24.08.713

[LaBerg]

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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Also haben wir das wahrscheinlichste Szenario, dass Klahanna zu einer Halbgöttin wird. Zu was sie dann fähig ist wissen wir nicht", fasst Arkaan nochmal die wichtigsten Punkte zusammen.
"Das bedeutet wir benötigen starke Telepathen, die primär uns Schwertträger schützen, aber auch unsere Truppen. Zumindest so gut es ihnen gegen eine übermächtige Klahanna möglich ist. Wir sollten also so planen, dass unsere Telpathen zur Verteidigung eingesetzt werden und nicht zum Angriff", ergänzte er.
Eine Situation, die nicht optimal war, aber eine Konzept auf dem man die Strategie und Takatik des Vorgehens aufbauen konnte.

[Cassiopeia]

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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Sowohl Milima als auch Dschafar nickten.

"Vierzehn Generäle von Eth inklusive Klahanna bilden den innersten Kreis um Eth herum", begann Dschafar sich das ganze bildlich vorzustellen, "den nächsten Kreis müssen wir bilden, achtundzwanzig Schwertträger Lorns und Althars, jeweils abwechselnd positioniert. Es wird ein hartes Stück Arbeit, diesen Kreis zu bilden gegen die Generäle Chairos und Keltors. Die müssen wir, zumindest einen General pro Gott, zuerst töten, damit ihre Kette durchbrochen ist. Dasselbe werden sie mit uns versuchen. Erst dann können wir uns positionieren. Es wird einige Soldaten brauchen um uns den Rücken freizuhalten inklusive der von Euch angesprochenen Telepathen und Empathen, die den Kampfeswillen hoch halten. Unsere volle Konzentration wird auf dem innersten Kreis liegen, sodass unsere Schwertverbindungen fast abgeschlossen sind sobald Eth befreit wird. Dann müssen wir die letzte Lücke schließen und ihn in das magische Netz von Lorn und Althar bringen, wo die Götter selbst sich um ihn kümmern."
Er tat noch einmal das Zeichen Lorns, während Milima die beider Götter vollführte.
Was für eine Aufgabe hatten die Götter ihnen gegeben!

[LaBerg]

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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan schüttelte leicht den Kopf als Dschafar mit seinen Ausführungen begann.
"Ich denke wir können davon ausgehen, dass es zu diesem Zeitpunkt nur 7 Generäle Eths gibt, die den innersten Kreis bilden oder besser gesagt, die sich genau dort aufhalten werden, wo die 7 anderen Schwerter den Bann um Eth bilden", wandte Arkaan bezüglich der Ausführungen Dschafars ein.
"Ich gehe davon aus, dass der Bannzauber für Eth in gleicher Weise gewoben ist, wie es der von Lorn war. Was bedeutet, dass bei jedem Schwert des Banns ein General mit Schwert benötigt wird. Weiter müssen der Wächter und sein geheimer Stellvertreter sterben oder sich zumindest außerhalb des Einflussbereichs des gebannten Gottes befinden. Herauszufinden wer der Stellvertreter ist, wird für Klahanna eine Leichtigkeit sein. Was bedeutet, dass sie nicht blind alle Hüter ermorden müssen, sondern Klahanna diese bei Bedarf als Marionetten für ihre Zwecke einsetzen kann. Aber zurück zu den Generälen. Es ist Aufgabe der Götter die Schwertträger zu bestimmen. Klahanna wird das nicht in Frage stellen, denn es bindet unnötig Energie dafür zu sorgen, dass dieses Wissen aus den Köpfen der Fen Eths verschwindet. Energie die sie für andere Sachen dringender benötigt. Außerdem, wenn es sowieso nur eine Legion zu führen gibt, braucht es auch nicht so viele Generäle", führte Arkaan seine Einwandt weiter aus.
"Bei der weiteren Aufstellung kann ich Ecuh folgen, General Dschafar."

[Cassiopeia]

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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Ihr habt natürlich Recht, Erzgeneral. Sieben Generäle reichen für die Befreiung. Zur Neuernennung wird es vermutlich nicht mehr kommen."
Was das bedeutete, wussten sie wohl alle. Sobald Eth befreit war, sobald der Bann der sieben Schwerter gelöst war, würde die Hölle losbrechen und am Ende würde nichts mehr von Eth übrig sein.

"Der Wächter und Zweitwächter werden so oder so sterben. Mit ihnen müssen wir uns nicht aufhalten", bemerkte Milima, "Eth war der erste Gott, der dem Bann der Sterblichen erlag und hat am wenigsten Fen oder gar Generäle, die noch bereit stehen. Vielleicht gibt es bis heute noch andere, die wie dieser Fen Bidjan flohen und nicht zu ihm zurück kehren. Ich denke nicht, dass wir mit vielmehr als den sieben Generälen rechnen müssen. Die Zahlen von Eths Kämpfern wurden am stärksten von allen dezimiert."

[LaBerg]

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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Ja. sieben Generäle, die die Schwerter tragen und einige Fen werden es auf der Seite von Eth sein. Und was den Wächter und seinen Stellvertreter angeht, da stimme ich auch zu, dass dies nicht unser Problem sein wird", stimmte Arkaan den Aussagen Dschafars und Milimas zu.
"Mal eine ganze andere Überlegung. Dass die Befreiung Eths für den Tag der Tag-und Nacht-Gleiche in nicht ganz einem Monat geplant ist, ist eine geheime Information, die aber den Generälen aller Götter bekannt ist. Alle, uns eingeschlossen, arbeiten darauf hin zu diesem Zeitpunkt in Walys zu sein um den Kampf mit Eth aufzunehmen. Unter der Annahme, dass Klahanna die Hüter kontrollieren kann, würde ich an ihrer Stelle spontan und möglichst schnell die Schwertträger zusammenrufen und nur mit dieser kleinen Truppe die Befreiung Eths starten. Wenn das Beispielsweise heute oder morgen passieren würde, hätte keiner der anderen Götter die Chance Eth zu umstellen und zu besiegen. Klahanna würden dann alle Möglichkeiten offen stehen vielleicht auf selbst zur Göttin zu werden."

[Cassiopeia]

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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Milima nickte ernst.
"Vor allem, da die Generäle Eths offenbar so gut getarnt sind, dass sie unaufspürbar geworden sind, auch für unsere besten Spione", fügte sie Arkaans Überlegungen an, "damit ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Befreiung tatsächlich stattfindet. Sie scheinen auf etwas spezielles zu warten. Oder sie befreien Eth kurz bevor die Heere der anderen Götter dort eintreffen und lassen es zu einer riesigen Schlacht kommen ohne, dass Eth dabei stirbt. Sie haben alle vier Götter beisammen, mit sämtlichen Generälen. Eine perfekte Falle."
Tatsächlich hatte Milima schon öfter überlegt, ob sie geradewegs in eine Falle liefen.
"Allein, dass sie diese Möglichkeit nicht nutzt zeigt mir, dass sie mindestens auf Chairo angewiesen ist. Mit nur sieben Generälen wird es sehr schwer, Eth zu töten."

"Wenn sie es dennoch tut, kann niemand von uns etwas dagegen ausrichten", stellte Dschafar fest, "und wenn sie es nicht tut, kalkuliert sie ihren Verrat an Eth und dessen Auslieferung an Chairo exakt mit ein. Ebenso weiß sie, dass dann auch unsere Heere vor den Toren der Wüste stehen und lässt es auf den gewaltigen Kampf ankommen."

[LaBerg]

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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Das mit dem Verschwinden trifft leider nicht nur für die Generäle Eths zu, sondern insbesondere auch für die Generäle Keltors und Chairos, was die Sache nicht besser macht", ergänzte Arkaan zu der Aussage von Milima.
"Wenn sie die Option doch noch nutzt und so alle austrickst, haben wir keine Chance unser Ziel auf dem eingeschlagenen Weg zu erreichen", stellte Arkaan nüchtern fest.
"Ich denke wir sollten uns auf die Szenarien konzentrieren bei denen überhaupt eine Chance besteht Eth zu schlagen und wir sollten uns mit dem Gedanken anfreunden, dass Klahanna auch bei einem Sieg von uns gegen Eth hinterher gestärkt hervorgeht."

[Cassiopeia]

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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Erzgeneral Arkaan sprach klare Worte, die deutlich machten wie wenig Spekulationen sie weiter brachten. Sie mussten sich auf jedweden Ausgang vorbereiten, besonders die schwerwiegenden Verläufe.
Nun, Arkaan saß nicht umsonst in dieser Position. Ebensowenig Milima. Welche Pläne auch immer in ihren Köpfen kreisten, sie gingen vermutlich weit über das hinaus was sie Dschafar offenbaren durften.
"Dann brauchen wir einen effektiven Weg, Eth zu besiegen und Klahanna nicht zu mächtig werden zu lassen."

"Darüber haben wir bereits viel diskutiert. Eths Fall ist beschlossene Sache und wir werden im richtigen Moment eingreifen um auch Klahanna daran zu hindern, die Göttlichkeit zu erreichen", fand Milima entschieden. "Die Verteidiger der Wüste sind kaum eine Gefahr. Sie sind zu wenige, sie sind geschwächt und sie dienen einem gebannten Gott, der von derjenigen, die sie alle kontrollieren wird, verraten werden wird. Das werden wir vereiteln. Zugleich sehen wir uns dem Gott des Feuers und dem Gott der Zerstörung gegenüber und ihren Heeren, die für ihre Götter alles ebenso vorbereiten werden wollen wie wir es für Lorn und Althar tun. Wir müssen sicherstellen, dass sie ihr Ziel nicht erreichen."

[LaBerg]

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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Das sind das Ziel und die Fakten über die wir bereits viel diskutiert haben", sagte Arkaan mit einem zustimmenden Nicken.
"Was wir heute zu dritt zusammengetragen haben, sind die Informationen, die wir benötigen um Eth mit Hilfe der Schwerter zu besiegen. Jetzt da wir wissen wie das Vorgehen aussehen muss, können wir uns daran machen zu planen, wie wir unsere Truppen aufstellen müssen um den Sieg davon tragen zu können."
Es würde Arkaan etliche Stunden an der Karte kosten die verschiedenen Szenarien durchzuüberlegen und dann würde er mit Milima darüber diskutieren müssen, dass er nicht irgendwelche Probleme übersehen hatte.
"Ich denke eine genaue strategische Planung geht in dieser Runde zu weit. Vorallem macht da dies ohne Karte keinen Sinn. Haben wir noch Punkte zu klären, die explizit auf die Magie der Schwerter bezogen ist und wichtig ist für deren Anwendung?", fragte Arkaan.
Sie hatten alle genug zu tun und ziel des Treffens war insbesondere zu besprechen wie die Magie der Schwerter angewendet werden muss, um Eth zu besiegen. Die wichtigsten Punkte dazu hatten sie ja bereits geklärt.

[Cassiopeia]

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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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"Ich denke nicht, Erzgeneral", erwiderte Dschafar und sah kurz zwischen Arkaan und Milima hin und her. Ohne Zweifel würden die Anweisungen zum taktischen Vorgehen und Armeeordnung folgen.
"Wir besprachen die Aufgabe der zwei zentralen Drachenschwerter in der Verbindung der Magie. Ob es über die Klingen läuft oder über die Anrufung der Namen ist Eure Entscheidung. Wichtig ist, dass für den Schutz der Generäle während des Vorgehens gesorgt ist und die Verbindung zwischen den Schwertern Lorns und Althars unter keinen Umständen durchbrochen werden darf wenn wir Eth in die Falle der Götter locken wollen. Zudem sind wir auf eine exakte und präzise Abstimmung angewiesen um Klahannas Bestreben nach Macht im richtigen Augenblick zu unterbinden."

Milima nickte. "Das waren die Punkte, General. Ich sehe im Augenblick keine weiteren Themen, daher danke ich Euch für Euer Wissen. Wir werden es zum Sieg der Götter umsetzen." Sie war gespannt ob Arkaan weiterhin Dschafar das Kommando über jene kritische Situation überlassen würde - und inzwischen wusste sie, dass es der richtige Weg sein konnte, genau das zu tun.