Waldhain - überall sonst in der Stadt

Die Geschichte
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Odin
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Odin »

Laetitia

"Ich denke schon, dass es normal ist. Du solltest das Bein aber trotzdem schonen, wenn es möglich ist, und nicht unnötig belasten. Denk dran, wenn du bei mir trinken willst, musst du auf die Ablagefläche in der Küche springen. Und runterspringen wird genug Stress für das Bein."
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Spikor
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Spikor »

Paulchen

"Hmmm, guter Punkt", überlegte er, "meinst du, man kann da einen Stuhl hinschieben oder so? So als Treppe?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Odin
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Odin »

Laetitia

"Hmm. Bei den Küchenstühlen bezweifle ich, dass wir sie schieben können. Die sind noch nicht mal nutzbar, um auf den Tisch zu springen und von dort rüber. Du wirst dich vielleicht erinnern, dass sie an den Tisch geschoben sind.
Was wir allerdings versuchen könnten wäre, den Bürostuhl im Wohnzimmer vor meinem Computer rüberzuschieben. Der hat Rollen. Allerdings ist er auch nicht gerade leichtgängig.
Noch leichter wäre natürlich der Tritthocker in der Küche. Die Schwierigkeit bei dem ist bloß, das er beim Verschieben die Richtung einhält. Man darf auch nicht mit allzu viel Schwung draufspringen. Dann könnte er wegrollen."
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Spikor »

Paulchen

"Der Tritthocker klingt für mich am besten", meinte Paulchen nach kurzer Überlegung. "Das probieren wir." Ansonsten sagte er nicht mehr so viel, sondern biss die Zähne zusammen. Katzen haben ja die Fähigkeit, Schmerzen recht gut zu verheimlichen, und als die verletzte Stelle erstmal taub geworden war, war das Humpeln fast nicht mehr zu sehen, aber an seinem etwas starrem Gesichtsausdruck konnte man trotzdem noch erkennen, dass er sich nicht wohl fühlte. Aber es half ja alles nichts, sie mussten weiter, und die Hoffnung auf Futter, Wasser und Couch (in seinen Augen gerade sowas wie das Dreigestirn des Glücks) ließ ihn weitermachen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Erzähler »

Mit Paulchens Verletzung brauchten sie noch eine ganze Weile, aber da sie genug Autos fanden, unter denen sie Deckung bekamen, gelang es ihnen, das Gewerbegebiet hinter sich zu lassen, ohne behelligt zu werden. Danach ging es noch etwas durchs Wohngebiet, in dem Laetitias Haus stand, aber auch hier hatten sie Glück und kamen durch. Endlich kam das Haus in Sicht.

Weiter bei Laetitias Haus: viewtopic.php?p=307227#p307227
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Erzähler »

SL - Mrs. Murphy

Nachdem Carlo ihr die drei Wege durch sein Revier gezeigt hatte, die sie und ihre Freunde benutzen sollten, hatte der Kater sich von ihr verabschiedet und ihr nochmal eingeschärft, schnell und ohne Zwischenstopp durch Fluffys Revier durchzusprinten. Zwar war von dem seltsamen Kater keine Spur zu sehen, aber man konnte nie wissen... Carlo wünschte der Maine Coon Glück und ging seiner Wege.

Nun lag die übliche Vorgartenlandschaft vor ihr. Es war Nacht, finster und kalt, und auf den Straßen war es still. Viele Fenster waren noch erleuchtet, aber die meisten Leute hatten Vorhänge oder Jalousien geschlossen, um die Nacht (und neugierige Blicke) auszusperren. Im Wohngebiet gab es an einem Werktag um diese Uhrzeit praktisch keinen Straßenverkehr mehr, aber weiter unten in der Stadt würde das anders sein. Zunächst war aber Fluffy das Hauptproblem. Wo er wohl steckte? Drinnen auf seiner Decke in tiefem Schlummer? Oder hinter der nächsten Gartenhecke?
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von silverbullet »

Mrs Murphy

Mrs Murphy schnupperte und beschloss dann, sich am östlichen Rand von Fluffys Revier entlang zu schleichen.
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Erzähler »

SL

Mrs. Murphy wanderte zum ersten Mal seit vielen Stunden wieder ganz alleine durch die Stadt, und zwar durch eine Gegend, die ihr fremd war. Ihr Orientierungssin zeigte ihr klar die Richtung, und sie wusste, dass sie sich höchstens 800m parallel zu ihrem Herweg befand, aber das änderte nichts daran, dass sie diese Straße hier nicht kannte. Entsprechend vorsichtig war sie unterwegs, obwohl sie es ja auch eilig hatte.

Für eine ganze Weile ging das gut und sie glaubte schon, das wär's gewesen, als sie plötzlich aus einem Garten heraus ein Knurren hörte. Dazwischen war eine dichte Hecke und der Wind kam ungünstig, sodass sie nichts sehen und nichts wittern konnte. Das Knurren war tief, also war der Körper, der es hervorbrachte, relativ groß.
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von silverbullet »

Mrs Murphy

Mrs Murphy tat das, was jede Katze an ihrer Stelle getan hätte: Hackengas geben und unter ein Auto kriechen - Hunde, und besonders einer in der Größenordnung, die das Knurren vermuten ließ, passten da nicht so gut drunter. Flachgepresst lag sie auf dem Asphalt und spähte in die Richtung des Geräuschs. Bestenfalls gab es noch einen Zaun in der Hecke, den der Hund nicht überqueren konnte. Schlimmstenfalls saß sie nun unter dem kleinen Twingo fest, bis der Köter das Interesse an ihr verlor oder dessen Besitzer oder ein anderer Mensch eingriff.
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Re: Waldhain - überall sonst in der Stadt

Beitrag von Erzähler »

SL

Als Mrs. Murphy sich so flink versteckte, kam ein triumphierendes Gebell aus dem Garten. Es klang wie ein Hund, der seinen Sieg gar nicht fassen kann. Aber das Biest blieb in seinem Garten, es war nur laut, und das zu nachtschlafender Zeit. Ob bald Menschen kommen würden? Mrs. Murphy hastete weiter.

Das gelang ihr ganz gut, weil es ja meistens bergab ging. Trotz der Dunkelheit konnte sie schon bald die Bäume des Parks sehen. Wie war das doch gleich gewesen? Über die Brücke, die den Bach querte, und dann entweder am Friedhof mit dem besiegten Kater oder an der Hundewiese entlang. Danach über die große Straße, durchs Gewerbegebiet, noch eine Straße, und dann kam das Wohngebiet, wo Laetitia zuhause war, ein Haus mit Katzenklappe und einem Kater auf dem Sofa, der auf sie wartete. Das musste doch zu schaffen sein!

(Mrs. Murphy hat mehrere Brücken zur Wahl - alle eher schmal, aber jetzt nachts dürfte das eigentlich egal sein).
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