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Milima / Liara / Dschafar
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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Der Himmel hatte sich leuchtend orange gefärbt, als der Sonnenaufgang die Nacht vertrieb. Milima stand bereits seit einer Weile am Tisch des Rates. In strenger militärischer Haltung stand sie vor dem Tisch und blickte auf mehrere Karten hinab, Ausschnitte Kanias, die sie sich aus dem hiesigen Kartenlage hatte bringen lassen. Jede Baumgruppe, Felsen, jede Bucht oder Engpass wollte sie sich bildlich ins Gedächtnis rufen. Hier ging es um die Sicherheit und Verteidigung ihres Landes und so wie es auf diesen Karten abgebildet war würde es nach dem Krieg gegen Eth sicher nicht mehr aussehen. Sie versuchte mögliche Schwachstellen auszumachen, wo wahrscheinlich große Veränderungen eintraten um keine falschen Pläne umzusetzen in die falschen Regionen zu investieren und zugleich jene zu erkennen, die besonders geschützt werden mussten.
Obwohl sie mit keinem Blick aufsah bemerkte sie jeden der Generäle, die nach und nach an den Tisch traten. Die Stunde der Versammlung war noch nicht ganz gekommen, von daher sah es Milima noch nicht als ihre Pflicht an aufzusehen, sondern blieb vertieft in ihre Kartenstudien.

Dschafar war einer der ersten am Ratstisch, er erkannte Generälin Milima, die sehr konzentriert auf Karten blickte und wagte es nicht sie zu stören. Er hatte hohen Respekt vor der Fenältesten Althars, die in ihrer Haltung ihre Führungsposition absolut ausstrahlte.
So wartete er auf Arkaan, der sicher jeden Augenblick dazukommen würde. Arkaan war niemand, der zu spät kam.

Liara war sehr müde als sie sich auf den Rückweg zum Ratstisch machte. Die Sonne vertrieb die Nacht und brachte das Licht und die Farben zurück. Einen kurzen Moment erlaubte sich Liara im Gebet an Lorn auf die Knie zu sinken. Erst nach ein paar Minuten erhob sie sich wieder. Die ganze Nacht hatte sie die Säuberungen überwacht, die Auswahl der Magier sowie die Hinrichtungen und trug nun die entsprechenden Listen für die Nordstadt zum Rat. Ihre Augen leuchteten noch immer, woraufhin ihr viele Menschen ergeben Platz machten. Es war ein erhabenes Gefühl, diesen Stolz wieder zeigen zu dürfen.

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Arkaan
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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Arkaan war zwar zusammen mit Milima zur Stadt aufgebrochen, aber in der Stadt hatten sich ihre Wege getrennt. Arkaan wollte noch ein paar Dinge kontrollieren, bevor er den weiteren Weg zum Ratstisch fortsetzte. Da alles seine Ordnung hatte, wie Arkaan es sich vorstellte, war er ausreichend vor dem Beginn der Ratssitzung bei dem Tisch. Milima und ein paar andere Generäle waren bereits da. Auch General Dschafar war bereits anwesend. Eine Tatsache, die Arkaan nicht so ungelegen kam. Er wollte sich sowieso mit ihm kurz unterhalten.
Entsprechend zielstrebig ging Arkaan auf den ältesten Fen Lorns zu.
"Seid gegrüßt, General Dschafar", sagte er höflich und deutete eine leichte Verneigung an. Nichts was er unbedingt tun musste, aber es war der Respekt, den er Dschafar entgegenbrachte.

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Milima / Liara / Dschafar
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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Als sich auch Arkaan an Versammlungsort einfand und Milima mitbekam, dass er sogleich auf General Dschafar zuging, sah sie schließlich doch auf. Beinahe hatte sie die Übergabe des Ringes vergessen. So suchte sie ruhigen Blickes nach General Nanuk, dem sie ein Zeichen gab, ihn sprechen zu wollen.
"Auf ein Wort, General Nanuk", bedeutete sie ihm, mit ihr ein paar Schritte zur Seite zu treten. Dies war nichts was sie zu diesem Zeitpunkt offen am Ratstisch besprechen mussten.

Dschafar musste nicht lange warten als Arkaan den Versammlungsplatz erreichte und war fast überrascht als dieser zielstrebig auf ihn zukam. Die leichte Verneigung nahm er mit einem Kopfnicken an. Eine Geste des Respektes, die er schätzte.
"Eine lange Nacht geht zu Ende, ein erfolgreicher Tag liegt hinter uns. Hoffen wir, dass der anbrechende Tag ebenso erfolgreich wird. Du leistest hier unglaublich viel, Arkaan. Dafür wollte ich dir persönlich danken."
Dass er Arkaan duzte war ein Relikt aus alten Zeiten. Sie kannten einander so lange, dass es sich irgendwann ergeben hatte, dass sie in vertrauter Ansprache das 'Du' verwendeten. Darüber hinaus war Dschafar der älteste Fen Lorns und stand damit zwar nicht militärisch, aber intern über Arkaan.
Eher zufällig fiel sein Blick auf Arkaans Oberarm, doch statt des vertrauten Emblems des Generals Lorns prangte dort ein neues Zeichen, eines, das ihm unbekannt war.
"Ich möchte keineswegs indiskret sein, aber könnt Ihr mir die Bewandtnis Eures neuen Emblems erklären, General?", fragte er diesen nun ebenfalls wieder in höflichem Ton und fragte sich ob er das Zeichen richtig deutete.

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Arkaan / Nanuk
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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"Genau deswegen und wegen einer anderen Sache, die damit zusammenhängt, möchte ich kurz mit Euch sprechen", sagte er. "Unter vier Augen", fügte er noch hinzu und bedeutete Dschafar ihm etwas von dem Ratstisch weg zu folgen.
Im Augenwinkel bekam er mit, dass auch Milima mit General Nanuk eine ungestörten Platz aufsuchte.
Als Arkaan und Dschafar etwas entfernt vom Ratstisch waren, wandte sich Arkaan ihm.
"Erzgenerälin Milima und ich wurden um Mittanacht von Lorn und Althar hier her gerufen." Arkaan vollzog die Zeichen beider Götter. "Es war der Abschluss eines Prozesses der bereits am Vormittag begonnen hatte. Wir haben mit einem Schwur dem jeweils anderen Gott unsere Treue geschworen und uns damit auch an diesen gebunden. Wir dienen fortan beiden Göttern. Einhergehend mit diesem Schwur haben uns die Götter einen neuen Rang verliehen und das neue Abzeichen stellt diesen Rang dar. Der neue Rang ist der Rang eines 'Erzgenerals'", erklärte Arkaan Dschafar, was es mit dem neuen Abzeichen auf sich hatte.
"Ich sagte der Prozess hat bereits am Vormittag begonnen. Zu diesem Zeitpunkt hat mir Lorn die Erlaubnis gegeben Milima mit in Katakomben des Tempels zu nehmen. Er forderte jedoch, dass sie Wasser des heiligen Brunnens trinkt und er forderte, dass ich mich auch der Prüfung Althars stellen sollte. Genau dies tat ich dann zusammen mit Milima bei dem Heiligen Baum vor den Toren Ardakans", fügte er noch der Erklärung hinzu.


Nanuk war das neue Rangabzeichen Milimas nicht entgangen. Er diente lang genug den Göttern um eine Vermutung zu haben, was es bedeutete, aber Generälion Milima würed ihn sicher bald darüber aufklären.
"Sehr gerne Generälin Milima." Er ahnte, dass dies wahrscheinlich mehr der richtige Titel war, aber ohne den richtigen Titel zu kennen, konnte er ihn auch nicht anwenden.
Er folgte Milima zu einer Stelle etwas abseits des Ratstisches, wo sie sich ungestört unterhalten konnten.

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Milima / Liara / Dschafar
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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Ich wollte Euch vorab einweihen, ehe es gleich allen bekannt gegeben wird", erklärte Milima an General Nanuk gerichtet. "Die Götter erwiesen uns eine besondere Ehre. Über den Tag hinweg brachten sie sich immer wieder ein, waren präsenter als ich es je erlebt habe und riefen Erzgeneral Arkaan und mich wiederholt zu sich. Um Zugang zu den Katakomben des Tempels zu erhalten verlangte Lorn meinen Schwur und im Gegenzug den Treueschwur Arkaans an Althar. Als dies vollzogen war, stellten uns die Götter einzeln auf die Probe, welche wir bestanden. Um Mitternacht riefen sie uns ein letztes Mal zu sich. Das Bündnis der Götter Lorn und Althar ist nun auch auf unserer Ebene vollzogen, als wir dem jeweils zweiten Gott die Treue schworen und von diesem anerkannt wurden. Sie erhoben uns zu Erzgenerälen, was bedeutet, dass Erzgeneral Arkaan und ich von nun an beiden Göttern dienen und auch dem Willen der Götter nach die höchsten Generäle dieser Runde sind", erklärte sie General Nanuk, was er für die Vergabe des Ringes wissen musste.

Dschafar hörte sehr aufmerksam zu und bemerkte, dass Arkaan die Zeichen beider Götter so flüssig ausführte als waren sie ihm gleichermaßen vertraut. Was Arkaan ihm dann erzählte ließ ihn selbst hastig das Zeichen Lorns vollführen. Plötzlich war es ihm unangenehm, Arkaan so vertraut angesprochen zu haben.
"Verzeiht, Erzgeneral, dass ich Euch so unbedacht ansprach", gab er direkt zu, während Anerkennung und Stolz in seinem Blick auf Arkaan lagen. Diese ungeheure Ehre hatte er sich verdient.
"Meinen Glückwunsch. Ihr seid wahrlich von den Göttern erwählt", sagte er und verneigte sich leicht während er abermals das Zeichen Lorns tat. Dass Lorn diese Ehre nicht ihm zugedacht hatte als Fenältestem empfand er als Erleichterung. Arkaan war der geborene Anführer und stand nun dem Willen der Götter nach an höchster Stelle dieser Armee. Eine unglaubliche Ehre und Verantwortung, der Dschafar uneingeschränkt Respekt zollte.

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Arkaan / Nanuk
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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"Es sei Euch verziehen, General", sagte Arkaan mit einem Lächeln und vollkommen aufrichtig. Er nahm diese Sache Dschafar keinesfalls übel. Zeigte es doch auch von absulter Größe dass er ihm diesen Rang gönnte, der eigentlich ihm zugestanden wäre.
"Ihr seid der einzige verbliebene General der bereits bei dem Sieg über Luxor diese Position inne hatte. Er wäre töricht von mir und Erzgenerälin Milima diese Erfahrung nicht zu nutzen und zu schätzen." Arkaan griff in seine Tasche um einen Ring hervorzuholen. Er sah ähnlich aus wie die Ringe Lorns nur, dass dieser die Symbole beider Götter trug.
"Ich möchte, dass Ihr diesen Ring tragt. Er ist von Lorn und Althar gemeinsam erschaffen und wir dürfen diese Ringe an ihm würdige Träger vergeben. Dieser Ring wird es Euch ermöglichen fortan nicht nur mit mir und den anderen Generälen Lorns in Verbindung zu treten. Er wird es Euch auch ermöglichen mit Erzgenerälin Milima in direkten Kontakt zu treten."
Arkaan legte den Ring auf seine Handfläche und streckte sie Dschafar hin, dass er ihn nehmen konnte.


Nanuk folgte aufmerksam den Ausführungen von Milima. "Meinen herzlichen Glückwunsch, Ergenerälin Milima." Das war also auch der neue Titel den das Abzeichen beeinhaltete.
"Ihr habt schon immer eine führende Rolle bei den Generälen Althars eingenommen." Er vollzog das Zeichen Althars. "Es ist ein Rang und eine Ehre, die Ihr Euch verdient habt", sagte er ehrlich. Wobei er tief in seinem Inneren auch etwas neidisch auf Milima war. Aber das war etwas, dass er niemals nach außen zeigen würde.
"Danke, dass Ihr mir die Ehre erweist dies vor allen anderen zu erfahren", fügte er weiter hinzu.

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Milima / Liara / Dschafar
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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"Ich danke Euch, General", antwortete Milima und griff in eine der Taschen ihrer Uniform um den Ring hervor zu holen.
"Dass ich das Gespräch mit Euch suchte hat einen Grund. Ihr seid ein treuer Fen Althars mit sehr großer Erfahrung, die Ihr mit Sicherheit entsprechend in die Aufgabe einbringen werdet, die vor uns liegt. Ich wünsche, dass Ihr den hier tragt."
Sie überreichte Nanuk den Ring der Götter. "Erschaffen von beiden Göttern ermöglicht er es Euch nicht nur mit mir und den Generälen Althars, sondern auch mit Erzgeneral Arkaan in direkten Kontakt zu treten. Seht es als den Schlüssel zu meiner Nachfolge an, die Ihr hiermit quasi antretet", sagte sie ermunternd und vollzog die Zeichen beider Götter.

Sehr vorsichtig ergriff Dschafar den Ring und widerstand dem Drang, ehrfürchtig auf die Knie zu gehen. Mit der freien Hand vollzog er abermals das Zeichen Lorns und blickte ehrfürchtig auf den Ring.
"Das ist... eine unermessliche Ehre, Erzgeneral", sagte er ergriffen und schob den Ring vorsichtig auf den Finger.
Ein wenig tiefer als zuvor verbeugte er sich vor Arkaan.
"Ich danke Euch und den Göttern für diese Ehre", sagte er ehrlich und machte abermals die Geste seines Gottes.

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Arkaan / Nanuk
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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"Diese Ehre habt Ihr Euch verdient", sagte Arkaan ehrlich und vollzog die Zeichen beider Götter. Dschafar war immerhin der älteste Fen Lorns und hatte die Größe aus freien Stücken die zweite Position einzunehmen, da war der Ring das mindeste was Arkaan ihm gegeben konnte. Außerdem brauchten sie das Erfahrung Dschafars wirklich für die bevorstehenden Aufgaben.
"Wir bereiten uns auf eine der wohl schwierigsten Aufgaben seit Jahrhunderten vor, da wird Eure Erfahrung noch eine sehr wichtige Rolle spielen, wenn wir siegreich sein wollen."


Ehrfürchtig ergriff Nanuk den Ring und vollzog das Zeichen Althars, während er ihn betrachtete und dann schließlich über den Finger steckte.
"Ich danke Euch für das Vertrauen und die Ehre die Ihr mir damit erweist, Erzgenerälin. Ich werde mich Euch und besonders den Göttern gegenüber als ein würdiger Träger für diesen Rng erweisen", sagte Nanuk mit einer Verbeugung und vollführte abermals die Geste seines Gottes.

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Milima / Liara / Dschafar
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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Dschafar sah Arkaan geehrt an.
"Meine Erfahrung ist wenig gegen Euren strategischen Verstand", sagte er ohne Neid anerkennend. "Ich mag bei Luxor dabei gewesen sein und einige Schlachten mehr geschlagen haben als Ihr, aber Ihr tragt diesen Titel und Rang absolut zurecht. Was ich an Erfahrung und Wissen beitragen kann, will ich ohne zu Zögern leisten. Und wir werden siegreich sein, Erzgeneral."
Bei dieser Frage gab es kein 'wenn wir wollen' - sie würden es sein. Ohne jeden Zweifel. Zweifel waren gefährlich. Besonders in Arkaans jetziger Position.
Dschafar schmunzelte leicht als ihm bewusst wurde, dass Arkaan ihm nun ganz offiziell Anweisungen und Befehle erteilen konnte. Eine neue Weisungsbefugnis, die dem Erzgeneral schon jetzt ausgezeichnet stand.
"Ich hoffe ich erweise mich dieses Vertrauens würdig", sagte er und sah zu dem Ring an seinem Finger, der sich noch etwas fremd anfühlte.

"Daran hege ich keine Zweifel, General", erwiderte Milima milde, "sonst hätte ich Euch diesen Ring nicht gegeben. Setzt ihn mit Bedacht ein, er steht Euch zu und wird Euch sicherlich nützlich sein."

Als Liara den Versammlungsort betrat bemerkte sie, dass General Arkaan und Generälin Milima mit den jeweils zweitrangigen Generälen in ein Gespräch vertieft waren. Da mischte sie sich lieber nicht ein, sondern nahm ihren Platz am Ratstisch ein und trank dankbar aus dem Holzbecher das Wasser, das bereitgestellt worden war.

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Arkaan / Nanuk
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan
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"Ihr werdet Euch diesem Vertrauen absolut als würig erweisen", sagte Arkaan deutlich. Denn er hatte bei dieser Sache keinerlei Zweifel an Dschafars Fähigkeit. So wie auch dieser ihm nochmal deutlich machte, dass er keine Zweifel an seinen Fähigkeiten hatte. Und Dschafar hatte absolut recht, die Götter hätten Arkaan nicht ausgewählt, wenn sie Zweifel an seine Fähigkeiten hätten.
"Mit dem neuen Bündnis der Götter werden wir siegreich sein!", sagte Arkaan zuversichtlich.
"Lasst uns zurück zum Ratstisch gehen. Die Versammlung beginnt gleich."


"Ich werde nicht enttäuschen und diesen Ring mit Bedacht einsetzen", sagte Nanuk und betrachtete den ungewohnten neuen Ring nochmals.
"Erzgenerälin, ich habe Euch auch noch etwas zu berichten. Die Vögel zwitschern, dass sich einzelne Magier Chairos versuchen in den Trokewald durchzuschlagen. Es sind wohl sterbliche Magier, aber auch diese können Schaden anrichten", berichtete der General, was er eigentlich in der Ratsversammlung verkünden wollte, nun direkt Milima.