Dies ist ein Hintergrund-Thread für ein Gemeinschaftsroman mit dem Thema Magic: the Gathering. Bisher sind die einzigen Teilnehmer Spikor und ich, Odin. Hier habe ich noch ein paar Regeln, welch die üblichen Regeln ergänzen oder (leicht) modifizieren.
Die Teilnehmer stehen in einer Liste. Nacheinander, der Liste folgend, kann jeder seinen Beitrag schreiben.
Wenn ein Teilnehmer länger als eine Woche nicht geschrieben hat, ohne sich abzumelden, kann dieser Teilnehmer übersprungen werden. Wenn er dreimal in Folge übersprungen wurde, wird er aus der Liste der Teilnehmer entfernt.
Ein Beitrag sollte nicht zu kurz sein. Als Untergrenze dient das Auftauchens des Scrollbalkens von diesem Eingabefeld. Eine Obergrenze gibt es zwar nicht, der Text sollte aber auch nicht zu lang sein. Vor allem sollte er nicht zu viele Handlungen der anderen Charaktere überdecken.
Die anderen Charaktere können im eigenen Beitrag mitgeschleppt werden und auch Handlungen vollführen, sofern sie nicht untypisch für den Charakter sind.
Ein Spieler kann bis zu zwei gute und einen bösen Charakter spielen. Allerdings sollten es nicht vollkommen abgelöste Handlungsstränge sein. Angefangen wird aber mit einem. NSCs können beliebig viele vorkommen.
Im ersten Post des Gemeinschaftsromanes gebe ich eine Auflistung der Charaktere ein.
Wenn jemand mit einsteigen will, sollte er mit Spikor oder mir per PN sprechen und mir den Charakter zukommen lassen. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Im Prinzip könnte man sagen, dass gerade ein 4-Spieler Match mit 2 Teams stattfindet. Und die Reihenfolge scheint folgende zu sein: Fay, Frau, Otac, Mann.
Ich habe jetzt bis zum Ende des nächsten Zuges von der Frau gespielt. Wollen wir so weiter machen?
Warum nicht? Ich bin mir aber nicht sicher, ob es so statisch ablaufen muss. Außerdem finde ich es etwas schwach, dass sich bislang alle abtauschen... Jetzt muss ich die Kriegerin neu beschwören
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft. (Gina Ruck-Paquét)
Was hast du denn erwartet? Eine rote Bestie ist nunmal stärker als maximal 2/2. Und Otac war schließlich zu abgelenkt, um noch einen Kampfzauber zu wiken.
Vergiss aber nicht, dass in dem Raum jetzt die "globale" Verzauberung liegt, dass Kreaturen Schaden in Höhe ihrer Widerstandskraft machen.
Statisch muss die Spielerverteilung ja nicht unbedingt sein. Aber in die Richtung kann es schon gehen.
Was hast du denn erwartet? Eine rote Bestie ist nunmal stärker als maximal 2/2
Eigentlich war die Kriegerin nur 1/1, erst jetzt ist sie 2/2 (naja, bis zum Ende des Zuges 3/3). Aber ich hatte nicht gemeint, dass sie die frau angreift, sondern nur, dass sie gegen die Frau aufgestellt wird.
Vergiss aber nicht, dass in dem Raum jetzt die "globale" Verzauberung liegt
Das hatte ich nicht so verstanden! Ich dachte, das gilt nur für deinen Schild!
Statisch muss die Spielerverteilung ja nicht unbedingt sein. Aber in die Richtung kann es schon gehen.
An meinen beiden letzten Zeilen sieht man, dass ich das gerne anders händeln würde als du. Lass mich mal lieber meine Zauber (also auch Kreaturen) selber steuern...
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft. (Gina Ruck-Paquét)
Ich hatte angenommen, dass die Kriegerin die Bestie blocken soll. Da ist wohl etwas nicht richtig bei mir angekommen.
@"globale" Verzauberung:
Ich habe extra geschrieben, dass der ganze Raum davon betroffen wird. Auch der Dialog am Ende meines Teils zeigt auf, dass es nicht nur auf die eine Kreatur beschränkt ist.
hob ihre Hand und tauchte so den ganzen Raum in ein weißes Licht
Das hab ich für einen rein optische Effekt gehalten...
wie die Echse bei einem zweiten Schlag verging
Da hab ich den ersten Schlag nicht mitbekommen. Ist der relevant für mich?
"Die Stärke einer Kreatur ist so gut wie irrelevant!", keuchte sie.
"So ist es", entgegnete Fay mit einem harten Lächeln. "Es kommt nur noch darauf an, wieviel eine Kreatur aushalten kann."
Aus diesem Dialog habe ich nicht abgeleitet, dass jetzt Schaden in Höhe der Widerstandskraft gemacht wird. ich dachte, das war ein Statement für widerstandsfähige Kreaturen? Weil Fay doch ein Verteidiger ist (also vom Thema her).
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft. (Gina Ruck-Paquét)
wie die Echse bei einem zweiten Schlag verging
Das ist für dich eher irrelevant. Damit habe ich gesagt, das der Angreifer Doppelschlag bekommen hat und erst mit dem zweiten Schlag die Echse zerstört hat.
hob ihre Hand und tauchte so den ganzen Raum in ein weißes Licht
Es ist zwar ein optischer Effekt. Aber die wichtigsten Worte davon sind "den ganzen Raum".
Statement für widerstandsfähige Kreaturen
Wenn Kreaturen widerstandsfähig sind, ist die Stärke gerade relevant, denn durch mehr Stärke kann man eine widerstandsfähigere Kreatur trotzdem zerstören. Die Stärke wird nur in drei Fällen irrelevant: Wenn der Gegner keine Kreaturen hat, wenn er nur Kreaturen mit niedriger Widerstandskraft hat oder wenn gar nicht auf die Stärke geachtet werden muss.
Schreiben wir jetzt einen Roman oder schildern wir in Worten ein Magic-Duell? Ehrlich gesagt sind das alles Spielregel-Details, die aus einem Erzähltext heraus nicht oder kaum erkennbar sind. Das mit dem Doppelschlag war mir völlig schleierhaft, da wäre ich aus dieser Schilderung nie drauf gekommen! Vielleicht sollten wir solche Regelangelegenheiten grundsätzlich hier rein schreiben, anstatt darauf zu hoffen, dass der andere sie schon irgendwie aus dem Erzähltext schlussfolgern wird.
Aber an der Stelle mal grundsätzlich:
Mir ist das ehrlich gesagt deutlich zu viel MtG-Regelwerk und deutlich zu wenig "Roman". Handlung haben wir bislang gar keine, eine Motivation für die Gegner auch nicht (oder hast du da was geplant?). Bislang hab ich den Eindruck, dass die beiden bloß irgendwelche Schläger sind, die mal schnell herhalten mussten, um eine Ausrede fürs Kloppen zu haben. Sie verhalten sich wie Idioten (oder warum sonst fangen sie sowas mitten in einem vollbesetzten Restaurant an?) und wirklich erzählt wurde bislang gar nichts. Es gab nur eine minimale Vorstellung der beiden Charas und dann fing das Gekloppe an, und das dreht sich auch bloß um Kampfregeln und hat erzählerisch nichts weiter zu bieten (also auch keine Spannung im Kampf, weil alles immer gleich hin gemacht wird, und das noch dazu ohne spannende Schilderung, einfach nur "wurde vernichtet" (ist kein wörtliches Zitat), dabei hätte man allein aus dem Kampf Leonidenkriegerin gegen Bestie schon 3 oder 4 spannende Posts machen können).
Vorschlag:
1. Ab sofort wird alles, was regeltechnisch relevant ist, hier deutlich gesagt.
2. Den laufenden Kampf wickeln wir ab, aber dann wird erst mal etwas Handlung aufgebaut. (im Ernst: Wenn ich dieses Buch in einem Laden gesehen und die ersten 1-2 Seiten angelesen hätte, hätte ich es weggelegt und ganz sicher nicht gekauft - kein Thema, keine Spannung, keine Handlung) Denk mal an die MtG-Romane und MtG-Hintergrundgeschichten, die auf der Homepage immer mal wieder veröffentlich werden/wurden. Weniger Kämpfe und diese deutlich weniger (Spiel)regellastig, das würde ich mir wünschen.
3. Die Kreaturen sind keine NPCs, sondern werden von dem gesteuert, der sie beschworen hat.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft. (Gina Ruck-Paquét)
Zu 1)
Der Doppelschlag war ja nicht weiter relevant. Vor allem nicht für dich. Ich habe es nur erwähnt, weil du gefragt hattest.
Bei der "globalen" Verzauberung hast du recht. Das hätte ich explizit sagen sollen.
Zu 2)
Natürlich. Dieser Kampf ist nur, um den beiden einen Grund geben, sich kennenzulernen. Die MtG-Romane kenne ich nicht. Und auch von den Hintergrundgeschichten habe ich nur wenig gelesen. Ich werde bestimmt nicht alle paar Seiten einen Kampf vom Zaun brechen.
Zu 3)
Das ist eigentlich klar. Bloß bei deiner Kriegerin hatte ich das so verstanden, als ob diese die Bestie blocken sollte. Davon habe ich nur das Ergebnis erzählt. Mehr nicht.
