New York - Montag, 05.01.1920

Grindelwalds Aufstieg
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Siria
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Siria »

Quinton Reveloy
New York -> unbekannter Ort
Montag, 05.01.1920
11:24 -> 11:50

Quinton folgte Levain und Marjory. Vorsichtig aber zügig gingen sie in Richtung Ausgang. Doch genau in dem Moment, in dem sie die Tür nach draußen berührten, traf Quinton ein Fluch am Rücken, er sackte nach vorne um und riss Marjory und Levain mit sich. Er war gelähmt und konnte sich nicht mehr bewegen, dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er wieder erwachte, befanden sich die drei in einem hellen Raum, jeweils auf einem Bett. Quinton konnte nicht sagen, wie lange er bewußtlos war, aber sein Schädel brummte ordentlich. Er sah sich um, doch nur Marjory und Levain waren noch mit anwesend. Langsam erhob er sich, alles drehte sich. Er griff nach seinem Zauberstab, doch der war nicht vorhanden.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Cassiopeia
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Cassiopeia »

Levain Rivest
unbekannter Ort
Montag, 05.01.1920
11:53

Niemand war hier und Levains einziger Trost war, dass sie wieder gemeinsam eingesperrt waren. Mehr Positives gab es aber auch nicht an dieser Situation.
"Willkommen zurück, Quinton", begrüßte er diesen, als er mitbekam, dass Quinton wieder erwachte. Er verzichtete kurzerhand auf die höfliche Ansprache per Nachname. Seiner Meinung war das längst überfällig nach allem, was sie miteinander durchgestanden hatten - und gerade wieder durch standen.
"Geht es Ihnen gut? Können Sie sich wieder bewegen? Also... zumindest etwas spüren?", fragte er besorgt als er sich an den Lähmfluch erinnerte, dem Quinton zum Opfer gefallen war.
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Siria
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Siria »

Quinton Reveloy
New York -> unbekannter Ort
Montag, 05.01.1920
11:55

Seufzend setzte sich Quinton auf und hielt sich seinen Kopf. "Mein Schädel brummt, aber sonst ist alles in Ordnung. Wissen sie, wo wir sind?", fragte er und blickte sich dann langsam im Zimmer um. Ein karger Raum, ein Fenst gabe es, aber dieses war knapp unterhalb der hohen Zimmerdecke, hinausschauen war dadurch nicht möglich.
"Sind sie in Ordnung?", fragte Levain.
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Cassiopeia
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Cassiopeia »

Levain Rivest
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Montag, 05.01.1920
11:56

Levain schüttelte bedauernd den Kopf.
"Leider nicht. Mir geht es soweit gut - wenn wir nicht irgendwo im nirgendwo gefangen wären... eine Antwort auf den Wurm haben wir auch nicht, das ist alles ein riesiges Desaster!", regte er sich auf, ließ aber seine Schultern wieder hängen.
"Was machen wir jetzt?", fragte er etwas ratlos. "Sie haben uns nicht einmal die Zauberstäbe gelassen..."
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Siria
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Siria »

Quinton Reveloy
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Montag, 05.01.1920
11:58

Quinton lief durch den Raum, aber er fand noch nicht mal eine Tür, durch die sie gehen konnten. Hier war einfach nichts, außer dem Fenster weit oben, aus dem nur wenig Licht drang.
"Gute Frage, ich befürchte, wir können nur warten, auf das, was da kommen könnte. Immerhin haben sie uns nicht umgebracht, also scheinen wir irgendwie für irgendjemanden wichtig zu sein. Sie sind offenbar schon etwas länger wach. Konnten sie irgendwas hören?"
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Cassiopeia
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Cassiopeia »

Levain Rivest
unbekannter Ort
Montag, 05.01.1920
12:00

Levain schüttelte den Kopf.
"Die Mauern sind sehr dick. Da kommt kein Geräusch durch. Ich schätze, sie wurden zusätzlich magisch versiegelt. Ich habe nicht den Hauch einer Idee, wo wir sein könnten. Der Himmel scheint sehr klar und tiefblau zu sein und die Sonne... es könnte Mittag sein. Demnach wäre das in etwa Süden... so wir noch auf eine Wintersonne blicken..."
Undenkbar war es schließlich nicht, dass man sie weit nach Süden gebracht hatte und in diesem Raum nicht das geringste Empfinden für Temperatur hatte.
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Siria
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Siria »

Quinton Reveloy
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Montag, 05.01.1920
12:01

"Keine guten Nachrichten.", er blickte Levain an. "Seit diesem verdammten Feuer, passiert ein Ding nach dem anderen. Mir will doch keiner erzählen, dass das alles nur Zufälle sind...", sprach er mit leicht wütender Stimme. Er blieb mitten im Raum stehen und schaute zu dem kleinen Fenster hoch: "Vielleicht sollten wir versuchen...", er unterbach sich, "wir haben ja keinen Zauberstab.", fiel ihm dann ein, sonst hätten sie wenigstens mal auf dem Fenster schauen können.
Plötzlich ging die Tür auf eine Person trat in den Raum: "Folgen sie mir.", war die kühle Anweisung.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Cassiopeia »

Levain Rivest
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Montag, 05.01.1920
12:02

Levain wollte gerade selbst eine Räuberleiter zum Fenster hoch vorschlagen, als die Tür geöffnet wurde und die eintretende Person anwies, mitzukommen.
"Wir haben wohl kaum eine Wahl", knirschte Levain leise, der Quinton zustimmen musste - es konnten kaum Zufälle sein, dass es seit dem Feuer ein Ereignis nach dem anderen gab, die sich immer genau dort ergaben, wo sie gerade waren. Levain fühlte sich ein wenig wie eine Beute in einem Spinnennetz, die weiß, dass von irgendwoher jederzeit diese Spinne zuschlagen wird, aber es ihm an Übersicht über das ganze Netz fehlt um einen Ausweg zu finden.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Therapistin »

Marjory Appleton
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Montag, 05. Januar 1920
12:03 Uhr

Als sich eine Tür öffnete, von der sie bis vor einem Moment gar nicht wussten, dass sie da gewesen war, richtete sich Marjory auf und hob das Kinn. Das Ganze war ihr gar nicht geheuer und ohne Zauberstab fühlte sie sich verletzlich und angreifbar, doch ihren Stolz hatte sie noch immer.
Sie folgten der Person aus dem Raum in einen breiten Gang, der wegen der vielen, wenn auch hoch liegenden Fenster sehr hell war. Ein seltsamer Ort, um jemanden gefangen zu halten, dachte Marjory.
"Ich wünschte, wir hätten diesen Wurm niemals gefunden", murmelte sie nur für Levain und Quinton hörbar. Und dass es das Feuer nie gegeben hätte. Besser noch, dass sie einfach ganz woanders gewesen wäre.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Siria
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Re: New York - Montag, 05.01.1920

Beitrag von Siria »

Quinton Reveloy
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Montag, 05.01.1920
12:04

Sie gingen eine dunklen Gang entlang bis zu einer Treppe, die sie hinaufstiegen. Als sie durch eine Tür traten, war alles hell und freundlich um sie herum. Quinton war irritiert, damit hatte er nicht gerechnet.
Sie wurden in einen Raum mit hohen Fenstern geführt, dort saß eine Frau, die sich auch gleich erhob. Sie war eine großgewachsene, aufrechtgehende und sehr viel Selbstbewußtsein ausstrahlende Frau.
"Guten Tag. Bitte entschuldigen sie unsere Vorsichtsmaßnahme. Ich heiße sie auf Forest Creek Willkommen.", dabei zeigte sie auf eine Sitzecke an den Fenstern. "Was darf ich ihnen kommen lassen? Haben sie Hunger? Tee, Kaffee?", fragte sie weiter, noch immer mit einem freundlichen Lächeln, als würde sie gerade ihre besten Freunde begrüßen.
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