Bootshaus - Sonntag, 29. Mai

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:38 Uhr

Michael streckte Leon die Zunge heraus, als der meinte, ihm einen Sicherheitsanzug zaubern zu müssen, grinste dann aber sehr breit. Eine komische Vorstellung.
"Och, ein gebrochener Arm wäre nichts neues, den kriegt Madam Brimstone im Nu wieder hin", sagte er und winkte ab, das wäre wirklich ihr kleinstes Problem, fand er. "Oder wir könnten uns dann am Episkey versuchen, der ist total nützlich", schlug er lachend vor und sah von dem Ast, den er schließlich aufgehoben hatte, zu Leon, der mit rotem Kopf nach einem Stein griff.
"Ich habe fünf, das sollte wohl reichen", nickte Michael. "Wir können ja auch die Sachen wieder zurück verwandeln und dann erneut nehmen. Oder Dinge aus dem Nichts erscheinen lassen wie beim Orchideus." Er zog dabei den Zauberstab und tatsächlich stoben Blumen daraus hervor - nun, immerhin drei Stück, so gut war Michael nun einmal nicht in diesen Dingen.
Grinsend reichte er sie Leon.
"Hier, für dich", scherzte er und versuchte sein pochendes Herz zu ignorieren, das ihn ganz nervös machte. "Und nun lass uns rein gehen und trocknen, bevor wir uns noch erkälten."

[Siria]

Leon Lavoie (G/5)
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:40

"Ich weiß ja nicht... einfach so den Episkey probieren? Das könnte sehr schmerzhaft werden, wenn man den nicht richtig ausführt und der Knochen schief zusammenheilt.", bei sowas war Leon eher skeptisch und nicht so experiementierwütig.
"Ja gute Idee. So haben wir verschiedene Materialien. Ich weiß nur nicht, ob man die uneingeschränkt immerwieder verwandeln kann...", Leon zuckte mit den Schultern. Aber so oft die Struktur zu verändern, da könnte er sich vorstellen, dass eine Verwandlung irgendwann nicht mehr funktionierte.
Dann reichte Michael ihm Blumen und Leon mußte anfangen zu lachen. Er blickte sich kurz um, aber hier unten war niemand zu sehen, daher ging er auf die Knie: "Oh mein Michael, wie kann ich dir jemals dafür danken?" Dabei hatte er seine Stimme in eine sehr hohe Tonlange gestellt. Lachend stand er wieder auf. "Die nehmen wir auch zum Üben!"
Seine Haare tropften, während sie langsam die Stufen hinabstiegen und ins Bootshaus gingen. Es war wirklich niemand da, Leon atmete erleichtert auf. Die gesammelten Gegenstände legte er behutsam auf den Boden.
"Ich glaube wir sollten uns erstmal trocken zaubern!"

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:42 Uhr

Michael zuckte leicht mit den Schultern.
"Also mit einem zerbrochenen Ast habe ich es schon ausprobiert, das klappte gut", erinnerte er sich. "Aber du hast wohl Recht, bevor man sich da wirklich an einem Arm versucht, sollte man das erst richtig üben. Und vielleicht mal an einem Zeh ausprobieren, bei dem ist es wohl nicht so schlimm, wenn es schief geht", zwinkerte er Leon zu und überlegte dann weiter. Nun, daran hatte er noch nicht gedacht, dass man Gegenstände womöglich nur endlich viele Male verwandeln konnte. Aber es schien ihm durchaus im Bereich des Möglichen.
Als Leon dann aber plötzlich vor ihm auf die Knie fiel, wurden seine Augen groß, dann lachte auch er und half Leon wieder auf die Beine. Der Gryffindor war ziemlich nass, wie Michael am Ärmel fühlen konnte. Michael selbst war nicht weniger durchnässt.
"Warte, das bekomme ich hin", sagte er und legte auch seine Gegenstände, die er gesammelt hatte, ebenfalls auf den Boden, bevor er seinen Zauberstab ergriff. "Nicht erschrecken", meinte er und wies direkt auf Leon, im nächsten Moment blies ein starker, warmer Wind das Wasser einfach fort, bis sein Gegenüber wieder trocken war. Michael richtete noch kurz den Kragen, der sich vom Wind aufgestellt hatte, dann trat er einen Schritt zurück und richtete den Zauberstab auf sich selbst, um sich ebenfalls zu trocknen.

[Siria]

Leon Lavoie (G/5)
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:43

"Ein Ast?!", Leon lachte. "Hat der dir auch gesagt, ob ihm das weh getan hat?", er zwinkerte Michael zu. Ich bin dir gerne behilflich und breche dir einen Zeh.", wobei die Vorstellung sehr gruselig war. "Und dann kannst du an dir selber üben.", vielleicht war das Leon etwas zu ängstlich, aber er würde das nicht einfach so probieren wollen. Wenn so ein Zauber schief ging, war das bestimmt sehr schmerzhaft.
"Wow!", Leon staunte über den Föhn-Zauber von Michael. "Der ist wirklich cool. Den kannst mir nachher mal zeigen!", schnell war er wieder trocken und somit wurde es auch gleich wieder viel wärmer.
"Dann können wir ja nun starten.", Leon setzte sich auf den Boden des Bootshauses, mit Blick zum Wasser. "Wie wollen wir es machen? Einer sagt, in was ein Gegenstand verwandelt werden soll und der andere darf den zu verwandelnden Gegenstand aussuchen?"

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:44 Uhr

"Cool, nicht?", grinste Michael, als auch er wieder trocken war und steckte den Zauberstab erst einmal wieder in den Umhang. Sogleich fühlte er sich wieder ein wenig besser, als die feuchte Kleidung der warmen wich. "Ich zeige ihn dir nachher, so schwer ist der gar nicht", stimmte er Leons Wunsch zu und nickte.
"Hm, so überzeugt klingst du von meinem Selbstversuch mit dem Episkey ja nicht", neckte er den Gryffindor und setzte sich in den Schneidersitz so neben ihn, dass er sowohl Leon als auch das Wasser sehen konnte. Außerdem kam er so gut an die Gegenstände heran, die nun zwischen ihnen auf dem Boden lagen. Auf dem ziemlich kalten Boden, wie Michael zugeben musste und den so nützlichen Wärmezauber über sie beide sprach. Für ihn gab es keinen nützlicheren Zauberspruch, abgesehen vielleicht von Lumos.
"Vielleicht lernen wir den Spruch ja noch rechtzeitig, bevor du die Chance bekommst, mir den Zeh zu brechen", zwinkerte er, ehe er sich die Gegenstände noch einmal ansah. "Das klingt doch nach einem guten Vorschlag. Aber ich dachte, du wolltest mir beibringen, wie ich mir Dinge besser vorstellen kann?", fragte er doch nach. "Oder gehört das alles zusammen?"

[Siria]

Leon Lavoie (G/5)
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:45

Leon lachte: "Ich denke, wir lernen den Episkey noch früh genug.", er hatte einen kleinen Ast in die Hand genommen und in die andere eine Feder.
"Ja, das hängt alles miteinander zusammen.", er hielt Michael beide Gegenstände hin. "Der Ast soll in die Feder verwandelt werden.", Leon behielt den Ast in der Hand und reichte Michael die Feder. "Sie sie dir genau an. Spüre ihre Weichheit an den Spitzen und den starken Kiel. Sieh dir alles ganz genau an und dann schließe deine Augen und stelle dir die Feder vor deinen Augen bildlich vor. Versuche dich an so viele Einzelheiten zu erinnern wie möglich. Und wenn dir doch noch was fehlt, dann kannst du noch mal kurz lunzen.", beschrieb er die Aufgabe. "Wichtig ist, dass du dich darauf wirklich einlassen kannst. Ich hoffe, es ist dir nicht zu albern. Aber das kann wirklich hilfreich sein.", Leon zog die Augenbrauen hoch und sah Michael erwartungsvoll an.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:46 Uhr

Michael sah kurz zu dem Ast in Leons Hand, ehe er die Feder an sich nahm. Er sah sie kurz an, ehe er wieder zu Leon blickte und die Schultern zuckte.
"Ich versuch's mal", sagte er dann zu und konzentrierte sich nun ganz auf die Feder in seiner Hand. Zuerst sah er sich den Federkiel an, stieß mit der Spitze leicht in seinen Finger und stellte sich vor, dass er von innen hohl war. Dann hob er sie näher an die Augen, versuchte die einzelnen Härchen zu erkennen, fuhr vorsichtig mit einem Finger daran entlang. Sie war schön weich und fühlte sich wirklich gut an in seiner Hand.
Schließlich ließ er die Hand wieder etwas sinken, betrachtete die Feder von etwas weiter weg in ihrer Gänze und sah aus dem Augenwinkel, dass Leon ihn genau beobachtete. Michael lief automatisch rot an, versuchte aber, sich weiter auf die Feder zu konzentrieren.
Als er meinte, sie genug studiert zu haben, schloss er die Augen und versuchte angestrengt, sich die Feder vor seinem inneren Auge vorzustellen. Das war gar nicht so einfach, wenn er sich beobachtet fühlte und tatsächlich ertappte er sich dabei, wie er sich statt der Feder Leon vorstellte, der ihn ansah. Er musste über sich selbst den Kopf schütteln und versuchte, sich erneut nur auf die Feder zu konzentrieren. Da half es ihm, dass er sie noch in der Hand hielt und sachte mit dem Finger darüber streichen konnte.

[Siria]

Leon Lavoie (G/5)
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:48

Leon beobachtete Michaels Gesicht. Seine Konzentration auf die Feder konnte man ihm regelrecht ablesen. Dann fiel sein Blick auf dessen Hände. Er hatte wirklich schöne Hände! Leon schreckte von seinen Gedanken kurz auf. Das waren ganz klar die Falschen. Nicht so falsch, dass er nicht dazu stand, aber so intensiv war ihm das noch bei keinem anderen Jungen aufgefallen.
Um nicht weiter darüber nachzudenken sagte er: "Wenn du so weit bist, dann verwandelst du den Ast in die Feder. Dabei stellst du dir die Feder ebenso detailgetreu vor, wie es nur geht."

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:50 Uhr

Für einen ganz kurzen Moment hatte Michael tatsächlich vergessen, dass Leon direkt neben ihm saß, so sehr hatte er sich nun auf die Feder in seinen Händen konzentriert, auf das Gefühl der Weichheit, den hohlen Kiel, selbst das graue Muster versuchte er sich vorzustellen.
Erst als Leon mit ihm sprach, schreckte er leicht zusammen, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen und sich wieder ganz auf die Feder zu konzentrieren. Als er schließlich meinte, er sei bereit, legte er die Feder einfach auf seinem Bein ab und streckte die Hand in die Richtung aus, wo Leon saß, ohne die Augen zu öffnen.
"Okay, würdest du mir bitte den Ast geben?", bat er den Gryffindor und zog mit der zweiten Hand seinen Zauberstab aus dem Umhang.

[Siria]

Leon Lavoie (G/5)
Bootshaus
Sonntag, 29. Mai
13:51

Leon nickte und hielt Michael den Ast hin, dabei berührten sich ihre Finger. Es war wirklich angenehm und Leon hatte das Gefühlt, leicht zu erröten. Es war zum Glück recht dunkel im Bootshaus, so dass es nicht aufgefallen sein dürfte.
"Na dann!", munterte Leon Michael auf. "Eine wunderschöne, leichte Feder!"