Muik / Lazaa - 21.08.

Außerhalb der Stadt unterwegs
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Odin
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

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Etocai
21. August 713
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Muik , Lazaa
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"Na, wenn das dann nicht einen Vulkan ergibt", grinste Etocai.
"Angeberei mag ich nicht leiden. Außer vielleicht, man kann damit einen Streit verhindern."
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LaBerg
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
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Bidjan lächelte. "Das ist eine wirklich schöne Vorstellung", antwortete Bidjan leise, während er in die Richtung des Sonneuntergangs blickte und einfach nur die Nähe von Elaina genoß.
"Weißt du, dass es etwas mehr als zwei Monate her ist, dass wir das letzte Mal wirklich Gelegenheit hatten so ungestört unsere Zweisamkeit zu genießen?"
Es gab zwar zwischendrin immer mal wieder kurze Zeiten, wo sie etwas Zeit füreinander hatten. Aber die Gelegenheit wirklich länger ungestört zu zweit zu sein und einfach nur zu sitzen und den Sonnenuntergang zu genießen, hatten sie schon lange nicht mehr.
"In den letzten zwei Monaten gab es immer nur kurze Momente wo wir mal ungestört waren."


Koman nickte leicht. "Ihr habt wohl recht, dass die Fen, die uns unterstützen wohl die besten Informationen über die Armeen der Fen liefern können."
Koman widmete sich wieder den Runen vor sich. Das ganze war eine Arbeit die sie sicher die nächsten Tage beschäftigen würde.
"Was wisst ihr eigentlich über die Bannzauber? Könntet Ihr den Bannzauber Lorns wiederherstellen?", fragte Koman. Es interessierte ihn wie detailiert dieses Wissen über die Generationen der Wächter weitergegeben wurde.
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Cassiopeia
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

Beitrag von Cassiopeia »

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
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"Zwei Monate", murmelte Elaina beinahe ungläubig, "es klingt so... wenig." Und kam ihr viel länger vor.
"Was wir wohl in zwei Monaten über diese Zeit denken?"
Dann würden sie mitten im Herbst sein, der hier oben im Norden, wo es Seen und Bäume und Wiesen gab, sicher ein wahres Naturschauspiel war. Dann würden sie wissen, wer den Kampf um Eth gewonnen hatte und wie es Bidjan erging, wenn sein Gott nicht mehr existierte.
Nein, über all das wollte sie nun nicht nachdenken.
"Vielleicht bleiben wir einfach bis dahin hier", sagte sie leise, wenn auch nicht wirklich ernst gemeint, "weit weg von allem."

Karim sah nachdenklich auf bei Komans Frage.
"Nun", begann er zögernd, "nicht so... richtig. Der Bann wurde vor Jahrhunderten erschaffen und es gibt keinerlei schriftliche Nachweise. Es ist eine besondere magische Verbindung zwischen dem Bann um den Gott und dem Wächter, ein unzerstörbares Band, das erst mit dem Tod des Wächters erlischt. Es gibt einen Zweitwächter, der einen Teil der Verbindung ebenfalls trägt."
Für diese Verbindung war Inaya gestorben, während er sich hatte absetzen können.
"Es gibt ein Ritual, das direkt an der Bannstätte, in Lorns Fall dem unterirdischen See tief unter dem Palast, abgehalten wird. Der Bann wird durch die Schwerter aufrecht erhalten, von ihnen geht die Verbindung aus. Ich konnte sie fühlen, besonders zum Ende hin, als Lorn aktiv den Kontakt zu seinen Fen suchte. Ich sah die Magie zwischen Lorn und mir, aber ich denke, würde ich mit den jetzigen Fähigkeiten diese Verbindung betrachten, wäre sie deutlich detaillierter. So ganz verstanden habe ich kaum, auch wenn ich es wieder und wieder versuchte zu begreifen, wie die Verbindung entstand und weiter gegeben wurde zum nächsten Wächter.

Sinaya lachte. So hatte sie es noch nie gesehen.
"Definitiv!", stimmte sie Etocai zu.
"Ob es Magier gibt, die das wirklich können?", überlegte sie bei seinen Worten, "die ihre Magie so verschmelzen können, dass sie daraus etwas Neues formen? Einen brennenden Baum, einen Vulkan, so etwas? Nicht nur alles einzeln nutzen... wobei ich mir das auch sehr schwierig vorstelle."
Das war vermutlich nichts, was sie als Anfänger hinbekamen.
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Odin
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

Beitrag von Odin »

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Etocai
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"Ich denke schon. Allerdings müssen sich die beiden Magier sehr gut verstehen. Damit meine ich nicht, dass sie Freunde sein müssen. Sie müssen wissen, wie der jeweils andere denkt.
Dazu braucht zumindest einer, besser aber beide, ein sehr gutes Einfühlungsvermögen.
Es ist also ein großer Zufall, wenn die Magien dann auch noch zusammen passen und nicht nur nebeneinander sind."
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LaBerg
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

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Bidjan / Tian / Koman
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"Ich hoffe doch, dass wir uns in zwei Monaten mit Freuden an diesen Abend und diesen Moment der Zweisamkeit zurück erinnern", sagte Bidjan mit einem einem Lächeln und stahl Elaina einen kleinen Kuss.
"Ich hoffe, dass die Akademie und die Stadt in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten wirklich soetwas wie ein verübergehendes zu Hause für uns werden kann. Leider ist dies ziemlich ungewiss... Solange es möglich ist, sollten wir auf jeden Fall öfter hier her kommen und die wenige Zeit die wir haben gemeinsam genießen."


Koman nickte leicht. "Es ist sehr bedauerlich, dass es versäumt wurde das Wissen über die Bannzauber an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. und ihr habt sicher die Besten Voraussetzungen gehabt, um die Zauber zumindest etwas zu verstehen."
Koman dachte über den zweiten Wächter nach, der bei der Befreiung Lorns gewiss gestorben war,
"Ihr seid ja außerhalb des Einflussbereichs des gebannten Lorn gewesen als dieser befreit wurde. Habt Ihr irgendetwas gespührt als der Zauber, der ja irgendwie mit Euch verbunden war, zerstört wurde? Oder habt ihr nur die unglaubliche Magie des wiedererwachten Gottes gespürt?", fragte Koman interessiert nach.
DAs half ihnen zwar nicht bei dem Problem mit der Säule, aber vielleicht konnte man daraus andere Erkenntnisse gewinnen, die ihnen auch wichtig sein konnten.
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Cassiopeia
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
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Elaina lächelte und raubte sich einen weiteren langen Kuss von Bidjan.
"Das sollten wir ohne Zweifel", befand sie, "herkommen, meine ich. Solange wir können."
Vielleicht konnten sie hier wirklich etwas Ruhe finden nach den letzten Monaten und Wochen. Die Götter waren mit ihren Armeen am anderen Ende der Welt beschäftigt, was ihnen eine kleine Verschnaufpause gab. Ein leises Atemholen, ehe sie sich mitten in den Krieg stürzten.
"Sieh mal", sagte sie leise und deutete zur Sonne, die sich dem Horizont deutlich genähert hatte und deren Licht sie nun golden einhüllte. "Es ist... wunderschön."

Sinaya sah Etocai etwas nachdenklich an.
"Ja, das stimmt wohl und es geht wohl auch nur bei bestimmten Magie-Paaren, sozusagen. Wir zum Beispiel sind Eismagie und Teleportation. Da sehe ich jetzt keine Verbindung, wie wir die Magien vereinen könnten um etwas Neues zu schaffen", überlegte sie.

"Es ist in der Tat seltsam", griff Karim die versäumten Kenntnisse auf, "dass das Wissen, wie dieser Bann geschaffen wurde, verloren gegangen ist - ebenso, wie die Bannung der Götter selbst. Dass sie aber aufrecht erhalten wurde, ebenso wie die Verbindung des Bannes zu jedem neuen Wächter neu geschaffen wurde, wie von selbst, auch wenn der vorherige Wächter gewaltsam ums Leben kam, gab mir schon immer Rätsel auf. Sonst wäre der Bann ja sehr schnell aufzulösen gewesen. Es passierte daher auf magische Weise. Ich habe immer überlegt ob es eine Art Artefakt-Zauber war, der vielleicht in die Schwerter begannt war. Ähnlich wie die Träger der Schwerter eine besondere Verbindung zu ihrem Gott haben. Diese Schwerter wurden nun gegen ihren Gott gewendet... aber ich habe es nie lösen können", gab er leise seufzend zu. "Es gab nur die Gedankenspiele. Was die Befreiung angeht - es war tatsächlich nur dieses überwältigende Gefühl der explodierenden Magie. Keine... Unterbrechung des Bannes, der Verbindung. Theoretisch besteht sie noch. Doch der Bann wurde aufgehoben, daher weiß ich nicht, ob dies auch in der Praxis so ist. Weder Akamir noch ich wissen derzeit, wie wir diese mögliche Verbindung aktiv einsetzen können - im Gegenteil, sie bringt uns nur noch mehr in Gefahr als wir es ohnehin schon sind. In den Augen Chairos und Lorns hätte keiner von uns überleben dürfen. Sie haben jeden Grund für persönliche Rache an uns. Sollte diese Verbindung tatsächlich noch existieren wäre das... mehr als gefährlich", sagte er zögernd, "für alle hier."
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Re: Muik / Lazaa - 21.08.

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Bidjan / Tian / Koman
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"Ja, das ist es...", sagte Bidjan leise und zog Elaina etwas nähre zu sich. Seine Gedanken waren bei dem Tag als sie sich kennengelernt hatten und bei dem Abend als sie sich das erste Mal auf einem der Palasttürme in Ardakan geküsst hatten.
Bei dem Gedanken an den Palast über kam ihn einen kurzer Moment der Trauer, denn dieser war inzwischen sicher komplett zerstört. Der Gedanken an den schönen ersten Kuss mit Elaina auf dem Turm ließ in diesen aber schnell wieder verdrängen. "Erinnerst du dich noch an unseren ersten Kuss auf einem der Palasttürme? Der ganze Himmel war in rot getaucht."


Nachdenklich blickte Koman zu Karim. "Nun Ihr seid zum Zeitpunkt der Auflösung des Banns außerhalb des Magiebereichs von Lorn gewesen. Die Magie konnte erst freigesetzt werden, nachdem der Bann gebrochen war. Erst nachdem die Magie Lorns wieder befreit war, konnten Ihr wieder auf Eure Fähigkeiten zurückgreifen. Was wäre wohl passiert, wenn ihr und der Ersatzwächter gleichzeitig den Einflussbereich der Magie Lorns verlassen hätte?"
Koman hielt inne und dachte über die Magie der Schwerter nach. "Die Schwerter sind aus den Knochen der Drachen gefertigt. Magische Wesen die nur durch die Magie Keltors und Althars entstanden sind. Im Gegensatz zu anderen magischen Artefakten sind die Schwerter nicht von Menschen oder Fen erschaffen worden, sondern sie wurden direkt von den Göttern erschaffen und wurden dann den Fen als Belohnung überreicht. Die Schwerter sind also viel enger mit der Magie der Götter verwoben als es bei jedem anderen Artefakt der Fall ist. Soweit mir bekannt ist, war Althar der erste Gott, der aus den sterblichen Überresten der Drachen magische Waffen erschaffen hat. Es gibt ein paar Geschichten zur Entstehung des ersten Schwertes. Abe rich vermag nicht zu sagen oder zu entscheiden, welche der Wahrheit entspricht."
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"Das mag sein", stimmte Etocai Sinaya zu. "Wir können aber trotzdem gut zusammen arbeiten.
Da fällt mir ein: Kannst du eigentlich auch ein Feld erschaffen, dass jemanden teleportiert, ohne dass du selber teleportierst? Wenn ja, dann wäre immerhin eine Eisgranate möglich, deren Inhalt das oder die Opfer wegteleportiert."
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"Aber sicher erinner ich mich daran", sagte Elaina mit einem warmen Lächeln, "nach all der Zeit auf dem Schiff, in der wir uns kennen gelernt haben, war es auf dem Turm wie... die Erfüllung eines Wunsches oder so", meinte sie. "Ich erinnere mich auch gerne an das erste Zusammentreffen in Jaraa. Ich war, ziemlich eingeschüchtert und beeindruckt von euch und plötzlich ging alles so schnell und ich fand mich mitten unter euch. Bewusst geatmet habe ich erst wieder als wir auf dem Schiff waren und ich langsam begriff, dass ich noch lebte und mit euch entkommen war. Das hat mir Kraft gegeben."
Sie hatte eigentlich gar nicht so ernst werden wollen.
"Ist das nicht eigentlich total klischeehaft?", lachte sie leise, "der große, starke Krieger rettet die verlorene Dame vor dem bösen Feuer..."

"Ich frage mich eher, was passiert wäre, wenn Inaya und ich doch geblieben wären, gemeinsam. Ich fühle mich... feige, gegangen zu sein. Sie und viele andere haben mit dem Tod dafür bezahlt."
Er schluckte schwer. Zu viele Menschen waren dafür gestorben, dass er nun in Sicherheit war. Die Fen Lorns würden nicht ruhen ihn zu suchen und auch dafür würden Menschen leiden und sterben müssen. Das war nicht gerecht.
"Diese Schwerter... wisst Ihr ob es noch andere Artefakte gibt, die auf solche Weise von Göttern geschaffen wurden? Ich kann mir einerseits kaum vorstellen, dass dies die einzigen von Göttern geschmiedeten Waffen oder Artefakte sind, andererseits zeugen sie von solcher Macht und Überlegenheit und sind wahrscheinlich mächtiger als ich es mir je vorstellen kann, dass es keiner weiteren Experimente bedurfte." Er überlegte etwas.
"Habt Ihr sie gesehen, die Drachen? Gab es... andere Wesen, durch göttliche Hände geformt?", fragte er fasziniert.

"Ich habe keine Ahnung", erwiderte Sinaya etwas ratlos. "Meister Tian sagt, die Teleportmagie war in der Zeit der Bannung der Götter nicht mehr vorhanden. Es gibt also keinen, der es mit beibringen kann, auf direkte Art. Es ist alles nur ein Herumprobieren. Wenn ich ein paar Jahre geübt habe, kann ich vielleicht so ein Feld erschaffen. Ich bin für den Moment froh, nicht halb im Baum zu stecken", grinste sie, als sie daran zurück dachte wie knapp das gewesen war. "Aber die Magie auf ein Stück Boden zu legen ist eigentlich nur sinnvoll... dort könnte ein andere das nutzen und irgendwo anders wieder auftauchen, ohne, dass ich ihn direkt dorthin bringen muss, wenn ich vorher die Verbindung zwischen zweier solcher Felder erschaffen habe", überlegte sie weiter.
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"An unser erstes Zusammentreffen in Jaraa kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Eine schüchterne junge Frau, die uns unsere Zimmer gezeigt hat zu der ich mich aber vom ersten Augenblick an hingezogen gefühlt habe", sagte Bidjan mit einem liebevollen Lächeln. "Du hast mir am Abend den Garten in Jaraa gezeigt und dann kam es zu dem Angriff... Und ich habe ein ganz andere Seite an dir kennengelernt. Die Feuerkriegerin. Daher würde ich das garnicht so Klischeehaft sehen", meinte Bidjan weiter.
"Und ja der Turm war soetwas wie die Erfüllung eines Wunsches der auf dem Schiff immer stärker geworden war."


Inaya. Das war also der name der Ersatzwächterin Lorns.
"Ihr wärt genauso tot, wie es Inaya nun ist", sagte Koman leise. "Ich halte Eure Entscheidung zu fliehen nicht für feige. Die Lage für die Hüter war ziemlich aussichtslos und es braucht Euch und insbesondere Eure Fähigkeiten um einen Widerstand aufzubauen. Eigentlich hättet ihr versuchen sollen viel mehr Menschen vor dem sicheren Tot zu retten", sagte Koman bevor er auf die Frage nach den Drachen und den anderen magischen Artefakten anging.
"Soweit ich weiß, gibt es noch Artefakte, die es den Anführeren ermöglicht miteinander zu kommunizieren. Sobald der Träger stirbt scheinen sie jedoch zu verschwinden, denn ich habe auch bei hochrangigen Leichen nie irgendwelche Artefakte gesehen. Was die Drachen angeht. Ja ich habe sie erlebt. Riesige geflügelte Wesen, die von einem unerschrockenen Reiter gelenkt wurden. Der Schuppenpanzer der Drachen ist für herkömmliche Waffe eigentlich undurchdringbar und auch gegen die meisten magischen Angriffe ist er auch resistent. Soweit ich weiß standen die Reiter irgendwie in Verbindung mit ihren Drachen. Und das selbe gilt für die Greifen. Man sagt, dass es noch einige wenige Exemplare der Greifen in den entlegensten Winkeln des Kontinents geben soll. Aber es gibt niemand der das bestätigen kann."
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