Cei

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William Temeraire
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Registriert: Mi 10. Okt 2018, 14:33
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Cei

Beitrag von William Temeraire »

Name: Joel „Cei“ Patil
Spieler: Temeraire

Tier: Grüne Buschviper
Aussehen: Braun (irgendwas zwischen indisch und nord-afrikanisch schokoladig), 30 Jahre alt und etwa 1,83m groß. Kurze, krüsselige, schwarze Haare und meist rasiert. Er ist außerdem relativ muskulös (kein Bodybuilder, aber definierte Muskeln).

Vorteile: Leise, schlängelig und giftig. Verlässt sich im Kampf hauptsächlich auf Faustfeuerwaffen und die Giftzähne
Nachteile: Nachtaktiv, d.h. am Tage ziemlich müde (ein Hoch auf Kaffee!), notorischer Besserwisser und Klugscheißer. Das hat ihm natürlich bei seinen Vorgesetzten und Partnern nicht immer Pluspunkte eingebracht, oft war seine große Schnauze aber doch zielführend; d.h. in seinen fünf Minuten weiß er wohl auch, wann er besser den Mund halten sollte.

Hintergrund:
Kurz vor Joels Geburt flüchteten seine Eltern, die ebenfalls Wandler sind, nach Andrion. Von wo genau sie abstammen oder die genauen Gründe der Flucht kennt er nicht und seine Eltern wichen seinen Fragen immer aus. Geboren worden ist er demnach in Andrion und dort ist er groß geworden. Glücklicherweise hatten Joels Eltern Talente, die die Regierung und auch die Bewohner Andrions benötigten und so lebten sie ein ruhiges Leben.
Als er sechs wurde, bekam er ein kleines Schwesterchen, Manuela, und fortan änderte sich viel in seinem jungen Leben. Er half viel im Haushalt und kümmerte sich hingebungsvoll um die Kleine; ganz im Gegensatz zu seinen Eltern. Sie kamen immer seltener nach Hause, arbeiteten lang und wenn er sie sah, hatten sie schlechte Laune.

Trotz der Belastung durch die Aufzucht seiner kleinen Schwester war er ein Musterschüler und ein Vertrauensschüler in seiner Klasse. Natürlich machte er sich so früh schon keine vielen Freunde mit seiner vorlauten Art doch waren seine Talente gern gesehen. Er war unglaublich leise und in seiner tierischen Form im Umfeld der Schule kaum zu entdecken, wodurch er oft an nützliche Informationen kam.
Natürlich war die Versuchung groß, diese Infos gegen Andere einzusetzen und natürlich hatte er versucht dies zu verwenden…nur leider war die Reaktion darauf nicht sonderlich gut. Nach der darauffolgenden Schlägerei besann er sich eines Besseren. Das kann natürlich auch an der Überredungskunst seiner Schwester gelegen haben, so sicher war er sich nicht.

Die Schule schloss Joel sehr gut ab und gerade durch den ausgeprägten Beschützerinstinkt wandte er sich an die Vollstrecker. Diese entscheidung fiel Joel nicht leicht, denn natürlich hätte es ihn auch in die entgegengesetzte Richtung ziehen können. Der Auslöser dafür war wohl seine kleine Schwester. Er wollte ihr ein Leben verschaffen, in der sie sich keine Sorgen machen müsste. Die Ausbildung zum Vollstrecker war umso härter und erbarmungsloser; jedenfalls für eine Schlange wie er eine war, doch biss er sich durch. Trotz der Härte fand er Gefallen daran, dem Gesetz zu dienen und fühlte sich in seinem bisherigen Weg bestätigt.

Seine große Klappe und seine Eigenarten verlor er dadurch jedoch nicht und nach und nach wurde er in seinem Handeln erbarmungsloser. Durch seine Jugend und die „Grabenkämpfe“ der Jugendlichen selbst, durch die Ausbildung und Einsätze, die Vorurteile seiner Abstammung und selbstgefälligen Vorgesetzen entwickelte er sich langsam aber sicher zum „bösen Bullen“. Hilfreich war der laufengelassene Verbrecher, der seinen damaligen Partner schwer verletzt hatte mit Sicherheit nicht.
Joel war allerdings weder ungerecht noch sadistisch, doch hatte er sich, vielleicht zum Schutze von Schwächeren und allen voran seiner kleinen Schwester oder auf der Suche nach Antworten zum Verbleib seiner Eltern oder der Flucht nach Andrion, zum Ziel gesetzt, Verbrecher mit der ganzen Härte des Gesetzes zu bestrafen.
Wer hätt' gedacht, daß das Leben als IT-Profi so Hardware.
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