Vortrag von Newt Scamander

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Odin
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Odin »

Teresa Phillips (H/5)
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Mittwoch 25.05.
09:25

"Na dann bin ich mal gespannt, was das wird. Wird er umgerannt oder ignoriert das Erumpent den Geruch?"
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Siria
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Freyja McLorey
Große Halle
Mittwoch, 25.05.
09:27

"Ich frag mich eher, was er da tut?!", erwiderte Charly Teresa. Ihre Augen wurden dabei immer größer, als Mr Scamander anfing in die Knie zu gehen und merkwürdige Schritte zu vollführen. Dabei stieß er einen Schrei aus. "Das tut er nicht wirklich.", hauchte sie ungläubig. Sie war sich nicht sicher, ob sie lachen sollte oder einfach nur erstaunt zusehen. Das Erumpent schien ganz hin und weg zu sein, von seinem Balztanz. Dann schmiss sich der betagte Mann auch noch auf den Boden und rollte sich. "Autsch.", entfuhr es Charly, das sah nicht danach aus, als wäre das schmerzfrei gewesen. In der Halle konnte man immer wieder ein unterdrücktes Lachen hören. Wahrscheinlich traute sich niemand wirklich laut zu lachen. Aber nun kamen Charly doch noch ein paar Tränen, da sie ebenfalls ihr Lachen versuchte zu unterdrücken. Wobei sie Mr Scamander sehr bewunderte, dass er diesen Tanz hier vorführte und ganz offenbar noch immer für das Lebte, was er liebte.
"Er ist wirklich schräg, aber das macht ihn unheimlich sympathisch.", sprach sie leise zu ihren Freunden.
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Cassiopeia
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Cassiopeia »

Brooke Stephenson (H/5) und Leevke van der Zon
Große Halle
Mittwoch, 25.05.
09:30

Brooke sah ziemlich entgeistert zu Mr Scamander.
"Also... das mache ich sicher nicht!", erklärte sie überzeugt. Sie mochte magische Geschöpfe, ja, aber sowas... nein. Das überließ sie lieber jemandem wie Newt Scamander.

Leevke lachte ebenso und besah sich amüsiert das Schauspiel.
"Ist... das ein Tanz? Ein Paarungstanz?", riet Leevke und grinste breit. Jeder Schüler und vermutlich auch Lehrer würde offen ausgelacht werden. Doch nicht Newt Scamander. Obwohl einzelnes Lachen zu hören war, war es keineswegs höhnisch, sondern belustigt und gespannt zugleich.
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Therapistin
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Therapistin »

Michael Adams [R/5] & Brendan Steward [R/7] & Newt Scamander
Große Halle
Mittwoch, 25. Mai
09:32 Uhr

Michaels Mund stand eine ganze Weile offen, während er Mister Scamander zusah, wie er den Paarungstanz vollführte. Das Erumpent schien ganz hin und weg zu sein von seinen Bewegungen und Geräuschen und näherte sich ihm stetig. Das Horn leuchtete glühend rot und die kleinen Äuglein schienen wild zu funkeln, während sie den alten Mann, der sich da auf dem Boden drehte, ganz genau beobachtete.
"Er ist so cool", flüsterte er begeistert. Natürlich sah es lustig aus, wie Mister Scamander sich verhielt, doch das änderte nichts daran, dass er sich derart lächerlich vor ihnen allen machte, nur um ihnen zu zeigen, wie der Paarungstanz der Erumpent aussah. Dafür hatte er Michaels größten Respekt.

"Ach du liebe Güte", lachte Brendan leise und hielt sich die Hand vor den Mund, während er wie alle anderen Mister Scamander beobachtete.
"Sieht fast so aus", grinste er breit. "Respekt, dass er das in seinem Alter noch so macht, hat sich ziemlich gut gehalten, findet ihr nicht?"

Schon als Newt in die Hocke ging, dankte es ihm sein Rücken mit einem Knacken, dennoch fuhr er fort, den Schülern den Paarungstanz eines Erumpent vorzuführen. Sie schienen ihren Spaß zu haben und Newt konnte ihnen das leise Lachen, das immer mal wieder zu hören war, nicht verübeln. Wäre er selbst Schüler und sähe sich zu, hätte er sich vermutlich vor Lachen ebenfalls gekugelt, trotz dass er diese wie auch alle anderen Wesen liebte.
Er beendete den Tanz schließlich, als die Illusion des Erumpent nur noch zwei Schritte von ihm entfernt war und verheißungsvoll grunzte und schnaubte. Mit einem Schwenker seines Zauberstabs ließ Newt das Wesen verschwinden und richtete sich etwas schwerfällig auf, eine Hand im schmerzenden Rücken. Vermutlich war er dafür wirklich einfach zu alt. Aber das war es wert gewesen.
"Sie sehen, es ist nicht nur der Moschusgeruch, der das Erumpentweibchen lockt, dazu gehört auch ein Tanz, die Laute", erklärte er, als er wieder am Rednerpult stand. "Es mag Ihnen nun so vorkommen, als sei das alles ganz einfach herauszufinden, doch es bedeutete viel Arbeit, diese Wesen zu verstehen. Es braucht immer jemanden, der diese Forschungen betreibt. So wie ich mich damals als Junge dazu entschieden habe, liegt es vielleicht in Ihren Händen, neue Wesen zu entdecken und sie zu erforschen, um sie vor uns zu schützen." Er hielt einen Moment inne und auch die letzten Lacher erstarben und er hatte wieder die volle Aufmerksamkeit.
"Bitte, nennen Sie mir ein Wesen, über das Sie mehr erfahren möchten", bat er die Schüler und sah sich nach erhobenen Händen um.
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Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Cassiopeia »

Brooke Stephenson (H/5) und Leevke van der Zon
Große Halle
Mittwoch, 25.05.
09:35

Brooke überlegte fieberhaft und hatte dann eine Idee, wonach sie fragen könnte. Sie riss ihren Arm etwas zu enthusiastisch nach oben und erhob sich aufgeregt, als Mister Scamander sie tatsächlich aufrief.
"Uhm,stimmt es, dass sie Sie einmal einen Donnervogel gerettet haben?", fragte sie und setzte hinterher: "und stimmt es, dass es Zauberstäbe gibt, die Federn von Donnervögeln als Kern enthalten?"
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Therapistin »

Newt Scamander
Große Halle
Mittwoch, 25. Mai
09:36 Uhr

Es gab nicht ganz so viele Meldungen, wie Newt gedacht hätte, doch die Schüler auf den vorderen Plätzen schienen fast alle begeistert bei der Sache zu sein. So wählte er die Schülerin aus, die sich als erste gemeldet hatte. Bei ihrer Frage hob er eine Augenbraue.
"Ich frage mich wirklich, woher Sie Ihre Informationen haben", gab er schmunzelnd zu, ehe er nickte. "In den 20er Jahren entdeckte ich einen Donnervogel bei ägyptischen Tierhändlern. Dieses majestätische Wesen gehört nicht in Gefangenschaft, weshalb ich ihn befreite." Er lächelte leicht bei der Erinnerung. "Ich nannte ihn Frank. Donnervögel, sollten Sie wissen, sind ähnlich wie Phönixe sehr eigen, was Vertrauen angeht, es ist schwierig, sie zu halten, sie zu zähmen beinahe unmöglich." Er hielt kurz inne, dann ließ er aus seinem Zauberstab die Illusion eines Donnervogels erscheinen, der einen adlerartigen Schrei ausstieß und dann in die Luft abhob, um über die Schüler hinweg zu fliegen. "Ich studierte Frank und mit der Zeit lernte er, dass er mir vertrauen konnte, dass ich ihm nichts Böses wollte, im Gegenteil. Ich brachte ihn - nun, beinahe - in seine Heimat zurück, die in Arizona in den USA liegt." Er sah zu dem Wesen, das nun zu ihm zurück flog und sich vertrauensvoll neben ihm niederließ.
"Ähnlich wie auch der ihm verwandte Phönix, besitzt der Donnervogel mächtige Kräfte, denn auch er kann heilen. Wenn es auch keine Tränen sind, sondern ein von ihm erzeugter Regen", erklärte Newt weiter. "Daher stammt auch sein Name, denn er kann im Flug Stürme verursachen. Sie sind zudem sehr sensible Wesen und erkennen übernatürliche Gefahren. Es stimmt, dass es Zauberstäbe gibt, die eine Feder des Donnervogels enthalten. Sie sind nicht leicht zu händeln, dafür jedoch sehr mächtig. Tatsächlich soll es schon geschehen sein, dass der Kern drohende Gefahr schon vor dem Zauberstabträger erkannt und vorbeugend einen Zauber angewandt hat. Selbst beobachtet habe ich dies zwar nicht, doch der Gedanke ist ziemlich faszinierend, finden Sie nicht?"
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Siria
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Freyja McLorey
Große Halle
Mittwoch, 25.05.
09:39

"Erschreckend gut gehalten. Ob das an den magischen Tieren liegt? Vielleicht versprühen sie irgendwas?", erwiderte Freyja auf Brendans Bemerkung.
"Ich hätte Mr Scamander gerne als Lehrer gehabt. Er macht das auf eine so sympathische Art und Weise, ich glaube, da hätte jeder Schüler Pflege magischer Geschöpfe gewählt. Ich war auch mit Hagrid zu frieden. Aber Mr Scamander topt einfach alles. Ich habe sein Buch verschlungen.", Freyja war absolut begeistert. Auch wenn sie sich bei seinem Tanz zusammen reißen mußte. Er hatte die Schüler ganz klar auf seiner Seite.


Charly hörte sehr gespannt zu. Mr Scamander schien wirklich in seinem Beruf aufzugehen. Und die Tiere, über die er berichtete, waren wirklich spannend. Der Donnervogel gefiel ihr ungemein gut. "So ein wenig verstehe ich, warum ihr Pflege magischer Geschöpfe gewählt habt.", sprach sie leise. "Der Donnervogel ist wunderschön.", gestand sie ebenso leise, dass es nur ihre Freunde hören konnten.

"Mr Scamander, können sie etwas über ein Obscurus erzählen?", fragte ein Slytherinschüler irgendwo am Slytherin Tisch.
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Cassiopeia
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Cassiopeia »

Brooke Stephenson (H/5) und Leevke van der Zon
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Mittwoch, 25.05.
09:42

Brooke wurde etwas rot und freute sich ungemein, dass Mr Scamander ihr so ausführlich antwortete und sogar einen Donnervogel beschwor, zumindest ein Abbild dessen. Er sah wirklich unglaublich aus. Sie fühlte sich beinahe ertappt, dass sie ihn nach so etwas Speziellem gefragt hatte, doch es schien ihm nichts auszumachen, was sie um so bewundernswerter fand.
Als jemand nach einem Obscurus fragte, sah sie etwas unsicher auf. Das war keine leichte Frage.

Leevke lachte leise, als sie über die Fitness von Mr Scamander sprachen. "Ich schätze, das kommt davon, wenn man in seinem Beruf dermaßen hingebungsvoll aufgeht wie er es ganz offensichtlich tut", sagte sie leise.
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Therapistin »

Michael Adams [R/5] & Brendan Steward [R/7] & Newt Scamander
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Mittwoch, 25. Mai
09:44 Uhr

Auch Michael sah dem Donnervogel fasziniert nach und wünschte sich beinahe, er könnte diese schönen Federn berühren. Aber darum ging es bei Pflege magischer Geschöpfe ja nicht, sondern darum, die Wesen zu verstehen, sie zu schützen. Und ein Donnervogel war nun wirklich nicht zum Kuscheln geeignet. Vielleicht sollte sich Michael irgendwann mal einen Knuddelmuff zulegen, die waren auch ganz putzig. Oder einfach mal wieder seinen Kater suchen gehen, manchmal war auch der ganz verschmust.
Er wollte gerade Charly sagen, dass sie bestimmt mal eine Probestunde bei Hagrid machen könnte, wenn sie wollte, da sah er auf. Obscurus. Den Begriff hatte er schon einmal gehört, auch wenn er nicht mehr genau wusste, was er bedeutete. Aber ihm stellten sich die Nackenhaare auf dabei.

Bei der Frage, die vom Slytherintisch kam, wurde Newt ganz still und das Lächeln verschwand von seinen Lippen. Die ganze Halle schien plötzlich zu schweigen und wo gerade noch neugierige und fröhliche Stimmung herrschte, war nun eine unangenehme Anspannung, die passend zum Thema war.
"Ein Obscurus ist manifestierte Magie", begann er schließlich leise zu erklären - es herrschte betretenes Schweigen, sodass auch die hinteren Reihen ihn gut würden verstehen können. "Dunkle Magie. Sie wissen, dass wir Magier früher von den Muggeln gejagt wurden. Magie war etwas Böses und wer sie beherrschte oder ihrer nur fähig war, wurde mit dem Tod bestraft. Und auch, wenn die Geschichte Ihnen vorgaukelt, jede Hexe und jeder Zauberer hätte den Scheiterhaufen mit Hilfe des Flammengefrierzaubers überlebt, so sind trotzdem viele von uns gestorben." Er hielt kurz inne, um den Schülern einen Moment zum Nachdenken zu geben. "So kam es, dass viele Magier ihre Kräfte zu unterdrücken versuchten, um den Gefahren des entdeckt werdens zu entgehen. Diese unterdrückte Magie verwandelt sich jedoch in etwas Böses, in eine Ansammlung voll dunkler Macht beziehungsweise Energie, die in diesem Menschen lebt, ähnlich wie ein Parasit in einem Wirt. Bricht dieser Obscurus aus, was auch bei sehr starken Emotionen des Wirtes, des Obscurials, passieren kann, zerstört er alles und jeden in seinem Weg, dabei unterscheidet er nicht zwischen Freund und Feind." Newt zögerte einen Moment, dann ließ er tatsächlich die Illusion eines Obscurus aus seinem Zauberstab schweben. Ein schwarzer Nebel, der sich in Wirbeln bewegte, in dem immer mal wieder rote Lichtblitze und Energiestöße zu erkennen waren.
"Ich habe einmal ein junges sudanesisches Mädchen kennen gelernt", erklärte er. "Sie war acht Jahre alt, als der Obscurus ihr sämtliche Energie geraubt hatte und sie starb. Es gibt kaum Fälle, in dem ein Obscurial älter als zehn wurde, doch auch hier gibt es Ausnahmen. Doch letztendlich zerstört der Obscurus seinen Wirt." Wieder hielt er inne und blickte sich ernst in der Großen Halle um. "Seit dem Geheimhaltungsabkommen von 1689 hat sich die Zahl der Obscurials verringert, doch sie existieren nach wie vor. Sie sehen also, Hogwarts als Schule hat nicht nur den Grund, Sie mit Lernen und Hausaufgaben und Prüfungen zu quälen. Es dient Ihnen und Ihren Mitmenschen als Schutz vor sich selbst."
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Re: Vortrag von Newt Scamander

Beitrag von Siria »

Charly Seesaw (G/5) & Freyja McLorey
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Mittwoch, 25.05.
09:47

Bei den Ausführungen von Mr Scamander über den Obscurus lief es Charly eiskalt den Rücken runter. Der entstand durch unterdrückte Magie? Etwas, was Charly ja irgendwie nachvollziehen konnte, nicht dass man sich zum Obscurus entwickelt, sondern Magie unterdrückte. Aber konnte das auch Magiern passieren, die schon älter waren? Konnten auch Erwachsene einen Obscurus Entwickeln, z.B. Laertes, bevor er wieder mit der Magie anfing? Konnte ihr selber dies passieren? All die Gedanken schossen ihr durch den Kopf, dazu diese merkwürdige Stimmung in der Halle. Sie war viel angespannter und ernster, als noch vorhin.
Vielleicht sollte sie mal mit Lauren darüber reden, sie war schließlich Expertin in Verwandlung. Charly wollte sicherlich keine Gefahr für Familie und Freunde werden. Dann hätte vor allem ihre Familie allen Grund dazu, die Magie zu fürchten.
Charlys Stimmung war plötzlich auf dem Nullpunkt. Sie fühlte sich durcheinander und schwermütig. Die Erklärung von Mr Scamander brachten sie sehr zum Nachdenken, alles um sie herum war plötzlich wie in Watte gepackt und sie bekam nicht mehr genau mit, was um sie herum gesprochen wurde.
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