Drei - Edaira und Umgebung

Marrekhs Sterben
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Jaeden zuckte leicht mit den Schultern.
"Greg sagte, dass er einen neuen Windelementar gespürt hätte, den ich finden müsste", erklärte er Marek, was er bislang für sich behalten hatte. "Nun hat sie mich wohl zuerst gefunden." Er lächelte leicht und sah dann zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Irgendwo dort mussten noch die Krieger sein und er war nicht unbedingt wild darauf, ihnen ein weiteres Mal zu begegnen, dann womöglich ohne den Wind.
"Weißt du, es ist sehr anstrengend, in seinem Element zu reisen", sagte er nachdenklich. "Und wenn sie noch nicht lange ein Elementar ist, wird sie kaum in der Lage sein, allzu lange eins mit dem Wind zu sein. Aber vielleicht hast du Recht, vielleicht hat sie irgendwann mit Greg kommuniziert, wer weiß."
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Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Vielleicht ist sie neu in ihrem Element, aber Greg ist es sicher nicht", sagte Marek und dachte lächelnd an den alten mann zurück, den zuhause alle für verrückt hielten. Wenn er eines nicht war, dann das.
"Schade, dass sie nur kurz da war. Aber vielleicht... schafft sie es ja noch einmal. Sie hat uns geholfen - woher sie auch wusste, dass wir hier waren? Oder hat sie uns etwa zufällig gefunden?"
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

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Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Ich weiß es nicht", gestand Jaeden. "Vielleicht hat Greg ihr von uns erzählt. Oder es war wirklich nur Zufall. Ich kann dir nicht einmal sagen, wo sie ist, ob nah oder weit weg." Er seufzte leise, ehe er Marek wieder anblickte. "Wenn ich wieder Kontakt zu dem anderen Steinelementar aufnehme, kann ich vielleicht irgendwann nach ihr fragen. Womöglich kennen sie sich?" Es war nicht ausgeschlossen, wenn auch recht unwahrscheinlich.
"Komm, lass uns weiter gehen, bevor es sich die Krieger anders mit uns überlegen, denn diesmal haben wir den Wind vielleicht nicht auf unserer Seite", bat er seinen Freund, ehe er schmunzelte. "Schon gemein, dass ich ihre Angst vor dem Wind ausgenutzt habe, nicht?"
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Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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2. Quartal des Jahres 2457

Marek runzelte die Stirn.
"Warum sollten sie sich kennen? Die könnten tausende Kilometer von einander entfernt sein", mutmaßte er, zuckte dann aber mit den Schultern. Da konnte er kaum mitreden.
"Da werden wir sie wohl fragen müssen - oder Greg. Aber schon irre - du und Greg in einem Stamm, dann die andere Stein-Elementarin, die du gerade erst getroffen hast und jetzt noch eine im Wind? Und war da nicht auch mal jemand in der Lava? Offenbar sind sie auf einmal überall..."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Ein Feuerelementar", nickte Jaeden. Auch sie musste er unbedingt finden, wenn nicht von Angesicht zu Angesicht, dann wenigstens wieder über die Lava, wenn er mehr Übung hatte und sich besser kontrollieren konnte, damit er nicht in den Steinen verloren ging.
"Ziemlich verrückt", musste er dann Marek Recht geben. "Man möchte meinen, der Planet braucht Hilfe und formiert sein Truppen. In Form der Elementare. Aber niemand sagt uns, was genau unsere Aufgabe ist. Ich weiß, dass ich helfen kann, den Planeten zu retten, aber ich weiß eben nicht, wie."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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Mittag

Marek grinste.
"Die Frauen stehen auf dich, Jae", bemerkte er lachend, wurde dann aber wieder ernster. "Ja, der Gedanke ist irgendwie naheliegend. Der alte Greg sagte doch immer etwas von den Elementen und alten Kriegen und Allianzen und so... wenn wir normalen Menschen nichts davon wissen, muss es jemanden geben, der euch Elementaren das weiter gibt. Es bringt ja nichts, diese Kräfte zu entdecken und nichts damit anfangen zu können. Aber vielleicht ist es einfach... naja, eine erste Aufgabe, zusammen zu finden. Stein, Wind und Feuer wärt ihr ja schon Mal. Fehlt noch... äh, Wasser... das dürfte hier draußen schwierig sein, aber weiter im Norden vielleicht..."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

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Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Ach Unsinn", lachte Jaeden. "Die Frauen haben mich noch nicht einmal richtig gesehen", erklärte er Marek und schüttelte grinsend den Kopf, ehe er wieder nachdenklich wurde.
"Ich denke, dafür sind wohl auch die Wächter wie Gon da", überlegte er. "Sie zeigen einem Elementar die ersten Schritte, lehren vielleicht ein wenig die alten Geschichten." Er seufzte. Vielleicht hatte Marek Recht, vielleicht ging es erst einmal nur darum, einander überhaupt zu finden. Und der Rest würde sich dann zeigen.
"Wasser, ja", murmelte er. "Ziemlich weit weg. Stell dir vor, wie schnell wir dort sein könnten, wenn wir auf dem Drachen fliegen könnten", scherzte er. Eine absurde Vorstellung, kein wilder Drache würde jemals einen Menschen und sei er ein Elementar auf sich reiten lassen."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

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Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
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"Du machst mir Angst, ich hab auch gerade an den Drachen gedacht!"
Unwillkürlich blickte Marek vorsichtig nach oben, doch der Himmel war klar. Kein Drache weit und breit.
"Irgendetwas sagt mir, dass wir ihn sehen, wenn wir Maeren erreicht haben", murmelte er mehr zu sich selbst.
"Also auf das Reisen auf einem Drachen möchte ich glaube ich lieber verzichten", gab er zu. Die Vorstellung war ihm alles andere als geheuerlich.
"Hm. Wenn du Gon hast, haben die anderen vielleicht auch so jemanden. Aufpasser... Mentoren, sozusagen. Dann könnte es leichter sein, einander zu finden. Wenn der Mentor der Wind-Frau es ihr beibringt, kann sie dich vielleicht wirklich finden. Oder du lernst, das Wasser finden oder so... echt irre. Wie geheime Kräfte des Planeten."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

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Jaeden
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Bei Mareks leisen Worten, die wohl gar nicht unbedingt für Jaeden gedacht waren, sah auch er nach oben. Doch dort war nichts, nicht einmal einer der Riesenvögel. Er blickte zurück zu seinem Freund.
"Davon gehe ich auch aus", stimmte er zu. "Es war schließlich der Drache, der uns überhaupt erst wirklich nach Maeren geschickt hat. Vielleicht wartet er dort auf uns." Aus welchem Grund auch immer. Auch wussten sie nicht, ob das Wesen ihnen wohlgesonnen wäre.
"Wasser finden? Hm, ich weiß nicht", murmelte er. "Vielleicht wenn wir wieder so eine Höhle finden wie vor einigen Tagen, in denen wirklich Wasser war. Ich könnte seiner Spur durch die Felsen folgen, doch ich brauche eben einen Anhaltspunkt. So wie ich auch die Lava brauchte, um den Feuerelementar zu finden. Für alles andere brauche ich noch sehr viel Übung, mit oder ohne Mentor." Mit würde es aber vermutlich schneller gehen.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

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Marek
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"Bis zum Großen Wasser im Norden ist es unendlich weit", bemerkte Marek. Er selbst hatte keine Vorstellung davon, wie weit. Es war so weit, dass keiner seines Stammes es je gesehen hatte.
"Du müsstest den halben Planeten überwinden und nicht nur das Edaira-Gebirge... versuchen wir erst einmal, Maeren zu erreichen und dort vielleicht einen Hinweis zu finden, wo die anderen Elementare sind. Dann sehen wir weiter." Es klang ernüchternd, doch sie konnten keine Reisen um den Planeten planen, wenn sie nicht einmal ihr erstes Ziel, Maeren, erreicht hatten.
"Vielleicht erfahren wir dort mehr durch das Portal", gab er einen weiteren Denkanstoß - damit konnte er zumindest mehr anfangen, als Stimmen im Wind oder Elementare in Stein oder Lava.
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